• Hosea10,4
    Viele Worte machen, Meineide schwören, Bündnisse schließen: So grünt das Recht wie giftiges Kraut in allen Furchen im Felde. 5 Die Einwohner von Samaria suchen Schutz beim Kalb von Bet-Awen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • „Sterbliche Menschen, gebildet aus Fleisch, ganz nichtigen Wesens,
    Wie so schnelle erhebet ihr euch, nicht denkend ans Ende!
    Fürchtet und zittert ihr nicht vor Gott, der immer euch zusieht?
    Der allwissend auch alles erschauet und Zeug' ist von allem,
    Als allnährender Schöpfer den lieblichen Odem auf alle
    Niedergesendet und ihn als Führer der Menschen bestellt hat
    Gott ist nur Einer, er Herrscher allein, der Ewige, Größte,
    Alles beherrschend und, selbst unsichtbar, alles erschauend.
    Nimmer vermag all sterbliches Fleisch ihn selbst zu erblicken;
    Denn wie vermöchte das Fleisch wohl jemals den himmlischen, wahren,
    Ewigen Gott, der den Himmel bewohnt, mit Augen zu schauen?

    Da ja die Menschen sogar nicht vermögen den Strahlen der Sonne
    Unentwegt entgegenzuschauen, die sterblich gebor'nen
    Männer, zusammengesetzt aus Gebein, aus Fleisch und Geäder.
    Ehret den einzigen wirklichen Gott, der der Lenker des Weltalls
    Einzig von Ewigkeit ist, und in Ewigkeit herrscht und regieret,
    Selbererzeugt und anfangslos und alles beherrschend,
    Alle die Sterblichen richtend im alles erleuchtenden Lichte,
    Würd'ge Vergeltung sodann wird euch für die schlechte Gesinnung,
    Daß ihr beiseite gesetzt, zu verehren den ewigen, wahren
    Gott und zu bringen nur ihm die heiligen Gaben des Opfers,
    Doch sie Dämonen gebracht, den Bewohnern der Räume des Hades.
    Doch ihr wandelt in Stolz und Wahnwitz; habt den geraden
    Richtigen Weg abirrend verlassen und ginget den Irrpfad
    Hin durch Dornengestrüpp und Verhaue. O lasset, ihr Toren,
    In lichtloser und finsterer Nacht, und im Dunkel zu schweifen;
    Endlich entfliehet dem Dunkel der Nacht und erfasset den Lichtglanz!

    Sehet, er strahlet so hell und nicht zu verkennen für alle.
    Kommet und wandelt nicht stets im Dunkel des finsteren Irrtums,
    Sehet, es glänzet so hell, mildblickend das Auge der Sonne.
    Pflanzet euch Weisheit ins Herz und fasset die rechte Erkenntnis!
    Ein Gott ist, der das Naß, der die Winde, das Beben der Erde,
    Blitze und Nöten des Hungers und Pest und traurige Plagen,
    Schneegestöber und Eis uns schickt – und was sonst noch zu nennen,
    Er ist Gebieter des Himmels und Herrscher der Erde, nurer ist.“

    Und von den Göttern, die erst entstanden sein sollen, sagt die Sibylle:
    „Da stets wieder vergeht, was entstanden, so leitet den Ursprung
    Nimmer ein Gott aus den Lenden des Manns lind dem Schoße der Mutter,
    Ein Gott ist nur allein, der Erhabenste, der da erschaffen
    Himmel und Sonne und alles Gestirn und die Leuchte des Mondes
    Und die mit Früchten beladene Erde, die Wogen des Meeres,
    Berge mit ragender Höhe und stets fortfließende Quellen;
    Der da im Wasser erzeugt des Getiers unzählige Menge,
    Der, was zu Lande sich regt und kreucht, mit Odem belebet;
    Der da den hellen Gesang und das traute Gezwitscher der Vögel
    Schuf, die mit buntem Gefieder die Luft lautrauschend durchschneiden;
    Wies in dem Tal des Gebirgs den wilderen Tieren den Wohnplatz,
    Gab all zahmeres Vieh zum Dienste des sterblichen Menschen.
    Allen bestimmte er diesen zum Herrn, den er selber gebildet;
    Tausenderlei unzählige Dinge erkennen die Herrschaft;
    Wer von den Menschen vermöchte es wohl, sie alle zu kennen?

    Einer nur kennt sie allein, der alle erschaffen im Anfang,
    Er, der da ohne Veränd'rung, der ewige Schöpfer, den Äther bewohnet,
    Guten noch besseren Lohn zur Vergeltung als Richter bestimmend,
    Doch gar grimmigen Zorn für Böse und Über des Unrechts,
    Krieg und Pest und bitteres Weh zur Strafe erregend.
    Menschen, warum doch bäumt ihr euch so, bis entwurzelt ihr hinstürzt?
    Schämet euch doch, Krokodil und Katzen als Götter zu ehren!
    Hat da nicht Tollheit und Wut euch die Klarheit des Geistes getrübet,
    Wenn euch die Götter die Schüsseln bestehlen, die Töpfe berauben?
    Statt im himmlischen Glanz ihm zu geben den herrlichen Wohnsitz,
    Gabt ihr dem Gott wurmstichiges Bild, von der Spinne umzogen
    Betet ihr, Törichte, doch auch die Schlange, die Katze, den Hund an,
    Ehret die Vögel der Luft und die kriechenden Tiere der Erde,
    Bilder und Zeichen von Stein, von menschlichen Händen verfertigt,
    Haufen von Steinen sogar auf den Straßen und andere Dinge
    Viele und nicht'ge – die Scham hält ab, sie zu nennen – verehrt ihr.

    Das sind Götter, Betrug für törichte Menschen bewirkend,
    Und Tod bringendes Gift in Wahrheit spritzet ihr Mund aus.
    Nur vor dem, der das Leben besitzt und ewiges Licht, der
    Freude den Menschen gewährt, der süßer als süßester Honig,
    Reichlichen Maßes sie schenkt: vor dem nur beuge den Nacken!
    Und im Verein mit frömmerer Zeit schlag' besseren Weg ein!
    All das habt ihr versäumt und darum auch den Kelch des Gerichtes,
    Bis zum Rande gefüllt, voll Bitterkeit ohne Vermischung,
    Alle geschlürft im törichten Wahn und der Blindheit des Herzens.
    Und doch erwachet ihr nicht und kommt zu weis'rer Gesinnung,
    Wollt nicht erkennen den König, den Gott, der alles erschauet.
    Deshalb wird euch die Glut des verzehrenden Feuers erfassen,
    Und in lodernder Lohe in Ewigkeit werdet ihr brennen
    Täglich, vergehend vor Scham ob der falschen, der nichtigen Götter,
    Aber den treuen Verehrern des wahren und ewigen Gottes
    Wird zum Erbe das Leben, und ewiglich werden sie wohnen
    Im Paradies, in der wonnigen Lust wohlsprossendem Garten,
    Essend das Brot voll Süße vom sternbesäeten Himmel.“

    (die Sibylle, Prophetin bei den Griechen)

  • Es besteht ja auch der den Perlen eigene Werth nicht in der Masse des Stoffes, sondern im Wesen ihrer Schönheit.
    So verhält es sich auch mit der Lesung der göttlichen Schriften.
    Denn die Unterweisung der Welt macht sich zwar oft mit eitlen Possen zu schaffen und schickt die Zuhörer mit reichlichem Wortschwall übergossen,
    und ohne sie mit irgend etwas Gutem, sei es groß oder klein, befruchtet zu haben, mit leeren Händen von dannen;
    aber die Gnade des Geistes nicht also; sondern ganz im Gegentheil bietet sie durch geringe Worte Allen, die darauf Acht haben, Weisheit,
    und oft reicht es hin, nur einen Spruch von hier mitzunehmen, um daran eine Zehrung für das ganze Leben zu haben.

    (Johannes von Antiochia, Von den Bildsäulen)

  • Was erst ein Mensch werden soll, ist schon ein Mensch;
    ist ja doch auch jede Frucht schon in ihrem Samen enthalten.

    (Tertullian, Apologie, zum Thema Abtreibung)

    Wie bedrückend, dass das schon dort ein Thema war.

  • Netzfund:

    Milliarden Euro für einen Impfstoff den keiner will und keiner braucht. Milliarden für verlogene und habgierige Menschen, die in einer selbst verursachten Krise sich noch die Diäten einstreichen. Milliarden für einen Computerfuzzy der sich in alle Organisationen einkauft um das Weltgeschehen zu leiten und zu lenken. Keine Milliarden um Meere zu säubern und das Abholzen der Regenwälder zu stoppen. Keine Milliarden um Opfer, durch Kriege verursacht, zu unterstützen. Keine Milliarden um die Wirtschaft wieder ans laufen zu bringen. Das Schlimmste aber ist, ein Teil dieser Milliarden würde reichen damit alle Kinder auf dieser Welt satt werden würden. ein Teil dieser Milliaren würde reichen damit diese Kinder in Sicherheit aufwachsen, lernen und sich bilden können. Ein Teil dieser Milliarden würde reichen um aus kleinen Opfern große Menschen werden zu lassen. Ein Teil dieser Milliarden würde reichen, daß diese Kinder endlich lachen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jesaja 43, 25

    Ich, ich tilge deine Uebertretung um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nimmermehr!

    1. Johannes 1, 9

    Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

  • Bei deiner Bekehrung kam Jesus zu dir, um in deinem Herzen zu wohnen. Lange hast du Ihn nicht erkannt; aber seit kurzem bist du dessen gewahr worden, was du an deinem himmlischen Freunde hast. Das Geheimnis ist aufgeklärt. Nun sollst du erfahren, dass allen deinen Bedürfnissen entsprochen werden soll, ja, dass die Fülle seines unaussprechlichen Reichtums dir offen steht. Alle Furcht, als könntest du den Anforderungen des täglichen Lebens nicht genügen, hat jetzt ein Ende. Jesus wohnt in dir, und offenbart dir den Weg zu dem Leben der Herrlichkeit droben.

    Frederick Brotherton Meyer (* 08.04.1847; † 28.03.1929) englischer Baptistenpastor

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wir leben nicht von Event zu Event, sondern von Sieg zu Sieg! Lobpreisleiter FeG

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • 5.Mose 10
    14 Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes. 15 Und doch hat er nur deine Väter angenommen, dass er sie liebte, und hat ihre Nachkommen, nämlich euch, erwählt aus allen Völkern, so wie es heute ist.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • 1. Johannes 5:18

    Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an.


    Sacharja 2:9

    und ich selbst, spricht der HERR, will eine feurige Mauer um sie her und Herrlichkeit in ihrer Mitte sein.

  • Komm, leg die Sorgen beiseite
    und lass die Sonne scheinen -
    in Deinem Gesicht!
    Denk nicht: Ein schöner Urlaub heißt
    weit verreisen und viel Geld ausgeben.
    Es gibt genug Leute, die nach dem Urlaub
    enttäuscht, ausgenommen und übermüdet
    wieder in ihren Alltag zurückkehren.
    Sie haben sich die ganze Zeit abgehetzt...

    Sie sind ganz weit weg gewesen,
    und sie haben viel zu viel und nichts wirklich gesehen,
    und nirgends sind sie zur Ruhe gekommen.

    Ein guter Urlaub heißt: frei von der Uhr,
    frei von allem Druck und jeder Hetze,
    ohne Chef (ausgenommen den himmlischen),
    unbeschwert schöne Dinge des Lebens genießen.
    Ein guter Urlaub heißt: heiter und zufrieden sein
    und auch die Menschen nicht vergessen,
    die niemals Urlaub haben.

    Vielleicht liegt Dein schönster Urlaub
    ganz dicht an deiner Tür,
    wo jemand auf ein bisschen Freude wartet
    und auf eine Hand voll Glück.

    Phil Bosmans

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

    • Offizieller Beitrag

    „Der Geist der Zeit oder Zukunft“, notierte Ludwig Feuerbach 1842/43, „ist der des Realismus. Die neue Religion, die Religion der Zukunft ist die Politik.“ Echten Gottesglauben gebe es nicht einmal mehr in den fortbestehenden Kirchen. Die Gläubigen sprächen zwar weiter vom Segen Gottes, doch suchten sie echte Hilfe nur beim Menschen. Daher sei der Segen Gottes „nur ein blauer Dunst von Religion, in dem der gläubige Unglaube seinen praktischen Atheismus verhüllt“. Wo solch praktischer Atheismus tatsächlich in den Kirchen anzutreffen ist, zeigt sich, wie sehr auch die Kirchen von der „Gotteskrise“ (Johann Baptist Metz) befallen sind.
    aus: Der Gott der Klimaschützer von Ulrich Körtner

  • "Gott ist die Liebe, lässt mich erlösen,
    Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.

    Drum sag ich noch einmal: Gott ist die Liebe,
    Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.

    Ich lag in Banden der schnöden Sünde;
    ich lag in Banden und konnt' nicht los.

    Drum sag ich...

    Er sandte Jesus, den treuen Heiland,
    er sandte Jesus und macht' mich los.

    Drum sag ich...

    Er ließ mich laden durchs Wort der Gnaden;
    er ließ mich laden durch seinen Geist. ...

    Du heilst, o Liebe, all meinen Jammer,
    du stillst, o Liebe, mein tiefstes Weh. ...

    Du füllst mit Freuden die matte Seele;
    du füllst mit Frieden mein armes Herz ...

    Du lässt mich erben die ew'ge Freude;
    du lässt mich erben die ew'ge Ruh. ...

    Dich will ich preisen, du ew'ge Liebe;
    dich will ich loben, solang ich bin.

    Drum sag ich noch einmal: Gott ist die Liebe,
    Gott ist die Liebe, er liebt auch mich."

    von August Diedrich Rische, 1856

  • Apostelgeschichte 16, 30-34

    Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?
    Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, du und dein Haus! Und sie sagten ihm und allen, die in seinem Hause waren, das Wort des Herrn.
    Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab und ließ sich auf der Stelle taufen, er samt den Seinigen.

  • 2. Korinther 10, 3-5

    3 Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch; 4 denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für[2] Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte Gedankengebäude[3] 5 und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken[4] gefangen unter[5] den Gehorsam Christi