• Alle sind eingeschlafen - ein Bild dafür, dass die Wiederkunft für ALLE überraschend kommt. Auch für die, die gerettet werden.

    untypisch für Gott, der zeigt, was geschehen soll....
    Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat. 3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.

    oder
    4 Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe


    5 Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. 6 Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen!

    Die Entscheidung das Richtige zu tun( Öl für die Lampen) fällt vor dem Schlaf....
    was macht denn nun schlafend?Was wachend?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • was macht denn nun schlafend?Was wachend?

    Eph.4
    30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung.
    31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit.
    32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.


    (Römer 14:23).
    Betrüben Sie nicht den Heiligen Geist. Danken und loben Sie Ihren himmlischen Vater für das überwältigende Geschenk Ihrer Errettung durch Jesus.
    Epheser 4:30 – die ewige Sicherheit unserer Errettung: Versiegelt durch den Heiligen Geist

    Schlafend ist für mich, Gewohnheit und Tradition.....
    Wachend ist, jeden Tag mit Gotte wie der letzte Tag,trotzdem besteht die Gefahr der gewohnheit...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Epheser 4:30. "versiegelt WERDET"

    Da liegt schon das Missverständnis, als ob das Wirken des Geistes mit dem Pfingsten nach der Auferstehung und der Bekehrung/Taufe eines Menschen schon "abgeschlossen" wäre?

  • Da liegt schon das Missverständnis, als ob das Wirken des Geistes mit dem Pfingsten nach der Auferstehung und der Bekehrung/Taufe eines Menschen schon "abgeschlossen" wäre?

    Man kann ein missverständnis daraus machen!

    Wir haben eine klare zusagen Jesus, ich bin bei Euch!!!

    Ich weiß das der HL, Geist bei mir ist, ( gerade in dieser Zeit erlebe ich sein wirken!!) ich kann aber nicht schreiben das er bei Dir ist.. ist nicht persönlich gemeint!
    Das kannst nur Du selbs bezeugen!

    Deshalb vermutlich diese Auslegungen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das Problem der meisten Kirchen ist, dass sie auf das Wirken des Gott-Geistes nur in der Apostelzeit zurückblicken oder, wie die griech.-römischen, in ihren Kirchenoberhäuptern.

    Daher die irrige Ansicht von der "Versiegelung" in der Taufe. Die Bibel sagt, dass die Versiegelung mit der Bekehrung BEGINNT und fortfährt bis zur Vollendung (5./6. Siegel Joh.-Offb.).

  • Das Problem der meisten Kirchen ist, dass sie auf das Wirken des Gott-Geistes nur in der Apostelzeit zurückblicken oder, wie die griech.-römischen, in ihren Kirchenoberhäuptern.

    Deutlicher wurde es für mich jetzt am Fronleichnam, mit dem tragen der Monstranz!

    Hier wir die Gegenwart Jesu völlig verändert. Hier hat der Priester Jesus im Arm....

    Dabei ist Jesus bei Vater und der HL.Geist bei uns...auch ohne den Priester.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Jesus ist "Hoherpriester" (kein Papst/Klerus), alle Gläubigen, die seine WOHLTATEN/Vollkommenheiten verkünden (1. Petrus 2:9.) sind Priestertum, wie einst die "Gemeinde des Ewigen" vom Berge Horeb.

    Fronleichnam wurde zur "Gegendemonstration" nach der Reformation weiterentwickelt, aber schon Luther spottete über die Demo des FALSCHEN "Leibes Christi".

    • Offizieller Beitrag

    untypisch für Gott, der zeigt, was geschehen soll....Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat. 3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.

    oder
    4 Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe


    5 Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. 6 Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen!

    Die Entscheidung das Richtige zu tun( Öl für die Lampen) fällt vor dem Schlaf....
    was macht denn nun schlafend? Was wachend?

    Ich folgere aus dem Gleichnis (wie auch aus vielen anderen Wiederkunftsaussagen des NT), dass es nicht darum geht "wach" zu sein, schon gar nicht darum, die Ankunft Jesu zu antizipieren oder gar zu berechnen - sondern darum bereit zu sein.
    Und man muss eigentlich sagen jederzeit bereit zu sein. Denn Jesus wird definitiv (davon bin ich fest überzeugt) überraschend kommen - das wird zu häufig im NT betont um nicht relevant zu sein.

    Jederzeit bereit... Wie?

    Ebenso einfach, wie schwierig - ständig "mit Jesus" leben." „Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt... "(Mt 7,24)

  • Jesus würde sagen: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes; wir würden verstehen: Natürlich hätten wir zuerst nach allerlei anderen Dingen zu trachten. Wie sollten wir sonst existieren? Gemeint sei eben die letzte innere Bereitschaft, für das Reich Gottes alles einzusetzen. Es ist überall dasselbe, nämlich die bewußte Aufhebung des einfältigen, wörtlichen Gehorsams. Wie ist solche Verkehrung möglich? Was ist geschehen, daß das Wort Jesu sich dieses Spiel gefallen lassen muß? daß es so dem Spott der Welt ausgeliefert wird? Wo immer sonst in der Welt Befehle ausgegeben werden, sind die Ver-hältnisse klar. Ein Vater sagt zu seinem Kind: Geh ins Bett!, so weiß das Kind wohl, woran es ist. Ein pseudotheologisch dressiertes Kind aber müßte nun folgendermaßen argumentieren: Der Vater sagt: Geh ins Bett. Er meint, du bist müde; er will nicht, daß ich müde bin. Ich kann über meine Müdigkeit auch hinwegkommen, indem ich spielen gehe. Also, der Vater sagt zwar: Geh ins Bett!, er meint aber eigentlich: Geh spielen. Mit einer solchen Argumentation würde das Kind beim Vater, würde der Bürger bei der Obrigkeit auf eine sehr unmißver-ständliche Sprache stoßen, nämlich auf Strafe. Nur dem Befehl Jesu gegenüber soll das anders sein. Hier soll einfältiges Gehorchen verkehrt, ja Ungehorsam sein. Wie ist das möglich?
    D. Bonhoeffer

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ein tolles Zitat von dem Pietisten und Kirchengeschichtler Gottfried Arnold:

    "Geschichte haben wir immer aus Sicht der Sieger"

    - Geschichte wird uns immer aus den Augen derer überliefert, die überlebt haben und erfolgreich daraus hervorgegangen sind.
    Wie die Verlierer wirklich drauf waren, das weiß man fast kaum. Der Sieger hat Deutungshoheit über Geschichte und sagt, was richtig war und ist.
    Ob es richtig ist (z.B. im Bezug auf die Kirchengeschichte), das ist die große Frage.

  • Da hatte die Bibel einen selbstkritischeren Blick auf ihre Märtyrer als die nachkonstantinische Kirchentradition.
    Erst die MA-Reformatoren wurden bekannter als kritische Stimmen gegen die Kirchen ihrer Zeit.

  • B00BSVEUFG

    Zitat auf Seite 148...
    Ein Mensch,der weder seine eigenen Empfindungen ausdrücken noch Gefühle anderer beachten kann,
    der lebt nicht wirklich, und er hat von Liebe wenig Ahnung.
    Denn je mehr wir eigene Empfindungen weitergeben und auf die Empfindungen anderer reagieren, desto liebesfähiger werden wir.
    Und wir versagen kläglich,wenn wir in bezug auf Gefühle" die Antenne einziehen", weil wir weder empfangen noch senden wollen.

    Letzte Seite:
    Liebe weiß, was wehtut.
    Sie hört auf, Menschen als Objekte für ihre eigenen Ziele zu benutzen.
    Liebe ist das Einzige,was sich vermehrt, je mehr man davon verschenkt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Matth. 16:22.f.

    "Und Petrus nahm ihn (Jesus) beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: Bewahre dich, Herr! Dies wird dir keinesfalls widerfahren (Leiden/Tod/Auferstehung). Er (Jesus) aber wandte sich um und sprach ZU PETRUS: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn DU (Petrus) sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was DER MENSCHEN ist...

    28. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, (Petrus, Jakobus, Johannes, Kap. 17:1.ff.) die werden den Tod gewiss nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen sehen in seiner Herrschaft."

    Einmal editiert, zuletzt von freudenboten (18. Juni 2020 um 18:12)

  • "Ich kann wieder sehr viel lernen; vor allem, daß das Volk meistens viel primitiver ist, als wir uns das vorstellen. Das Wesen der Propaganda ist deshalb die Einfachheit und die Wiederholung. Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann, und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen. Wer einen anderen Weg einschlägt, mag den oder jenen labilen Intellektuellenkreis beeinflussen, das Volk ist er nicht einmal an der Oberfläche zu ritzen in der Lage.“
    Joseph Goebbels, Tagebuch, 29. Januar 1942

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • „Man muss den Tod sehenden Auges annehmen. Aber dafür muss man eine Vorstellung vom Universum haben, von Gott, davon, dass der Tod unserer Seele nichts anhaben kann, nur unserem Körper.“
    Alexander Solschenizyn

  • Der Psychoanalytiker und Sozialphilosoph Erich Fromm befasste sich in mehreren seiner Schriften mit dem Sabbat, den er für die wichtigste Idee der Bibel hielt.[62] 1980 erklärte er seinen Sinn wie folgt: „Der Sabbat ist die Vorwegnahme der messianischen Zeit nicht durch ein magisches Ritual, sondern durch praktisches Verhalten, das den Menschen in eine reale Situation der Harmonie und des Friedens versetzt. Die andere Lebenspraxis verändert den Menschen.“[63] Fromms Verbindung des Sabbat mit dem als Geschichtsziel erwarteten Ideal einer egalitären Gesellschaft folgte Autoren des Frühsozialismus und Kommunismus wie Pierre-Joseph Proudhon,[64] Moses Hess,[65] der den immerwährenden Sabbat als „Geschichtssabbat“ bezeichnete,[66] und Karl Marx.[67]

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die "immerwährende" Erfüllung des vollkommenen, sündlosen Friedens wird in den zukünftigen neuen Himmeln/Erde erreicht werden. (Vorgeschattet in den "Lauhütten" des Ewigen)
    Dies schließt aber die Erinnerungs-Gedenk-Sabbate NICHT aus (Jesaja, letztes Kapitel), im Sinne von "Zeichen, Zeiten, Tage, Jahre" des vierten Genesis-abschnitts.