• Unser historisches Christentum aber, das nichts als eine orientalische Monarchie ist, die Indolenz und Furcht aufgebaut haben, hat den Freund der Menschen zu ihrem Schädiger gemacht. Die Art, in der sein Name mit Ausdrücken umgeben wird, die einst Ausbrüche der Bewunderung und Liebe waren, die aber heute zu offiziellen Titeln versteinert sind, ertötet alle edelgeartete Sympathie und Liebe. Alle, die mich hören, fühlen, daß die Sprache, in der Christus in Europa und Amerika geschildert wird, nicht der Stil der Freundschaft oder des Enthusiasmus für ein gutes und großes Herz ist, sondern förmlich und eingelernt ist und einen Halbgott schildert, wie die Orientalen oder die Griechen Osiris oder Apollo schildern würden. Wenn wir gar die schimpflichen Behauptungen, die unser erster Unterricht im Katechismus uns aufdrängt, acceptieren, so werden Selbstverleugnung und Ehrlichkeit selbst nur glänzende Sünden, sobald sie nicht den christlichen Namen tragen.
    (Ralph Waldo Emerson, Vorlesung vor den Studenten der Theologie am Divinity-College zu Cambridge)

  • Zum letzten Wochenende vor dem jährlichen Entsühnungstag:

    Exodus 32:17.ff.

    "Als nun Josua die Stimme des Volkes bei seinem Lärmen hörte, sagte er zu Mose: Kriegslärm ist im Lager!
    Der aber antwortete: Es ist kein Schall von Siegesgeschrei und kein Schall von einem Geschrei bei einer Niederlage;
    den Schall von Gesang höre ich.
    Und es geschah, als Mose sich dem Lager näherte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerschmetterte sie unten am Berg. ..."

    Der Ewige/HErr schenke uns eine gesegnete Zeit der Einkehr und Umkehr!

  • Exodus 32:20.

    "Dann nahm er das Kalb, das sie gemacht hatten, verbrannte es im Feuer und zermalmte es, bis es fein war, streute es auf die Oberfläche des Wassers und gab es den Söhnen Israels zu trinken. Und Mose sprach zu Aaron: Was hat dir dieses Volk getan, dass du eine große Sünde über es gebracht hast?
    Aaron aber sagte: ...
    Sie haben nämlich zu mir gesagt: Mach uns Gottheiten, die vor uns hergehen! Denn dieser Mose... wir wissen nicht, was ihm geschehen ist..."


  • Die Blattlaus vernichtet die Pflanzen,

    der Rost Metall und

    die Lüge die Seele.

    Anton Pawlowitsch Tschechow

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Offb. 6:11.

    "Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine geringe Zeit abwarten müssten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet würden."

  • Lev. 23:26.ff.

    "Und der Ewige/HErr redete zu Mose:
    Doch am Zehnten dieses siebten Neumonds, da ist der Entsühnungstag. Eine heilige Versammlung/Gedenken soll er für euch sein, und ihr sollt euch selbst demütigen...
    Ein Sabbat der Sabbate soll es für euch sein... am Neunten des Neumonds, am Abend, vom Abend bis zum Abend..."

  • Ex. 32:25.ff.

    Als nun Mose sah, dass das Volk zuchtlos war, denn Aaron hatte es zuchtlos werden lassen zur Schadenfreude ihrer Gegner, da trat Mose in das Tor des Lagers und rief:

    Her zu mir, wer für den HErrn ist!

    Daraufhin versammelten sich bei ihm alle Söhne Levis...

    Darauf kehrte Mose zum Herrn zurück und sagte: ... dieses Volk... hat sich einen Gott aus Gold gemacht.
    Und nun, wenn du doch ihre Sünde vergeben wolltest! ...

    Der HErr aber sprach zu Mose: Wer gegen mich gesündigt hat, den lösche ich aus meinem Buch aus.

    Und nun, gehe hin, führe das Volk dahin, wo ich dir genannt habe..."

  • Offb. 8:5. "Und der Engel nahm das Räucherfass und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben."

    Offb. 11:9. "Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel."

  • 2. Petrusbrief 3:11.12.
    "Da dies alles so aufgelöst wird, was müsst ihr sein in heiligem Wandel und Gottes-Ehrfurcht,
    indem ihr die Ankunft des Tages Gottes erwartet und euch eilt..."


  • Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
    Talmud

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ex. 34:6.

    Und der Ewige ging vor seinem Angesicht vorüber und rief:
    "Jahweh, Jahweh, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue, der Gnade bewahrt an Tausenden, der Schuld, Vergehen und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt..."
    Da warf sich Mose eilends zur Erde nieder, betete an..."

    Gesegnetes Wochenende!

    Noch drei Tage bis zu den Laubhütten/"ewigen Hütten"/Erntedank

  • Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schud sein soll.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Herbsttag

    von Rainer Maria Rilke, 1902

    "Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
    Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
    und auf den Fluren lass die Winde los.
    Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein.
    Gib ihnen noch zwei südlicheren Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.
    Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
    Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
    wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben,
    und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben."

    Für die neue Woche und die kommenden "Laubhütten"-Tage
    wünsche ich uns allen Gottes reichen Segen!

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (13. Oktober 2019 um 21:18)

  • Zu den Tagen der "Laubhütten"/Sukkoth/Ewigen Hütten:

    Offb. 21:3.

    "Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen:
    Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen!
    Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott."

  • Ex. 34:1.
    "Darauf sprach der HErr/Ewige zu Mose:
    Haue dir zwei steinerne Tafeln wie die ersten zurecht!
    Dann werde ich auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten standen, die du zerschmettert hast..."

    Ex. 35:20.
    "Darauf ging die ganze Gemeinde der Söhne Israel von Mose fort. Dann kamen sie, jeder, den sein Herz willig machte. Und jeder, dessen Geist ihn antrieb, brachte das Hebopfer des HErrn zur Arbeit am Zelt der Begegnung und für den ganzen Dienst darin und für die heiligen Kleider."


    Gesegnete Sabbatzeit!

  • Joh. 7:14.
    "Aber mitten im Laubhüttenfest ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte..."
    23.
    "Wenn ein Mensch am Sabbat die Beschneidung empfängt, damit nicht die Torah des Mose gebrochen wird, was zürnt ihr dann mir, weil ich am Sabbat den ganzen Menschen gesund gemacht habe?"


    Uns allen eine gute neue Woche!

  • Jesaja 12:3.
    "Und mit Freuden werdet ihr Wasser schöpfen aus den Quellen der Hilfe/Rettung..."

    Johannes 7:37.38.
    "An dem letzten, dem großen Tag des (Laubhütten-) Festes aber stand Jesus und rief und sprach:
    Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke!
    Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen."

    Offenbarung 22:1.
    "Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes."

  • Manchmal ist Frauen, die ebenso hingebend arbeiten wie ihre Männer und die von Gott als notwendig in seinem Dienst anerkannt werden, Ungerechtigkeit widerfahren. Das Verfahren, die männlichen Arbeiter zu bezahlen und ihre Frauen, die ihre Arbeit mit ihnen teilen, leer ausgehen zu lassen, ist ein Plan, der nicht nach dem Willen Gottes ist, und der, wenn er in unsern Vereinigungen durchgeführt wird, die Schwestern leicht entmutigt, sich für das Werk, in dem sie beschäftigt sein sollten, auszubilden. Gott ist ein Gott der Gerechtigkeit, und wenn die Prediger für ihren Dienst ein Gehalt beziehen, so sollten die Frauen, die sich ebenso uneigennützig dem Werk widmen, außer dem Lohn des Gatten bezahlt werden, selbst wenn sie das nicht beantragen. {DE 392.2}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!