• Apostelgeschichte 10
    Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, dass Gott die Person nicht ansieht,
    35 sondern in jeder Nation ist, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ihm angenehm.
    36 Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, indem er Frieden verkündigte8 durch Jesus Christus - dieser ist aller Herr -
    37 kennt ihr; die Sache9, die, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin geschehen ist, nach der Taufe, die Johannes predigte:
    38 Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit ihm.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wenn wir in Apostelgeschichte 10 die Verse 36 - 43 lesen, finden wir ein »Biblisches Glaubensbekenntnis«, welches sehr an das Apostolische Glaubensbekenntnis erinnert!
    Ich würde vorschlagen, an hohen christlichen Feiertagen dieses lesen zu lassen - gemeinsam aufsagen! - als Alternative zum (kleinen) Apostolischem Glaubensbekenntnis und zum (großen) Nicänischem Glaubensbekenntnis, das bei uns in der Evangelischen Kirche wieder öfters bekannt wird, z.B. am diesjährigem Ostersonntag!

    Was man als »Biblisches Glaubensbekenntnis« sprechen könnte, habe ich fett markiert!

    36 Er hat das Wort dem Volk Israel gesandt und Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher ist Herr über alles.
    37 Ihr wisst, was in ganz Judäa geschehen ist, angefangen von Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte,
    38 wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm.
    39 Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat im jüdischen Land und in Jerusalem. Den haben sie an das Holz gehängt und getötet.
    40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen,
    41 nicht dem ganzen Volk, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden war von den Toten.
    42 Und er hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen, dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten.
    43 Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.


    PS: Diese 8 Verse fassen meiner Meinung nach unseren christlichen Glauben sehr gut zusammen - und sind zudem absolut biblisch!

    PPS: Ich glaube, ich werde mal an alle Schorndorfer evang. Pfarrerinnnen und Pfarrern diesen Vorschlag per E-Mail senden und bin dann gespannt auf deren Reaktion! V.a. wird in diesen Versen auch etwas von Jesu Leben zwischen 30-33 gesagt, was in den beiden Glaubensbekenntnissen ja fehlt!
    Natürlich könn(t)en auch die anderen christlichen Kirchen dies mal versuchen...!

  • 1.Joh.4

    Darin ist die Liebe bei uns vollendet, auf dass wir die Freiheit haben, zu reden am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt.18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Galater3
    25 Da nun der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.
    26 Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.
    27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
    28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.
    29 Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Nachkommen und nach der Verheißung Erben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend
    und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit
    und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit
    und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe
    und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen.

    (...) Ich halte es aber für richtig, solange ich in dieser Hütte bin,
    euch zu erwecken und zu erinnern; denn ich weiß, dass ich meine Hütte bald verlassen muss,
    wie es mir auch unser Herr Jesus Christus eröffnet hat.
    Ich will mich aber bemühen, dass ihr dies allezeit auch nach meinem Hinscheiden im Gedächtnis behalten könnt.

    (2. Petrus 1,5-7 & 1,13-15)

  • Die Früchte deines Lebens sind das Ergebnis dessen, was in deinem Leben gepflanzt wurde. Die Worte in deinem Mund sind die Früchte dessen, was in deinem Herzen ist. Matthäus 12, 35b „Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so redet er.”

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Numeri 23:19.20.

    "Nicht ein Mensch ist Gott, dass er lüge, noch der Sohn eines Menschen, dass er bereue. Sollte er gesprochen haben und es nicht aufrechterhalten?
    Siehe, zu segnen habe ich empfangen; er hat gesegnet, und ich kann's nicht wenden..."



    Uns allen ein gesegnetes Wochenende!


  • Du bist der Schönste unter den Menschenkindern,
    voller Huld sind deine Lippen;
    wahrlich, Gott hat dich gesegnet für ewig.
    Gürte dein Schwert an die Seite, du Held,
    und schmücke dich herrlich!
    Es möge dir gelingen in deiner Herrlichkeit.
    Zieh einher für die Wahrheit in Sanftmut und Gerechtigkeit,
    so wird deine rechte Hand Wunder vollbringen.
    Scharf sind deine Pfeile, dass Völker vor dir fallen;
    sie dringen ins Herz der Feinde des Königs.

    Gott, dein Thron bleibt immer und ewig;
    das Zepter deines Reiches ist ein gerechtes Zepter.
    Du liebst Gerechtigkeit und hassest gottloses Treiben;
    darum hat dich der Herr, dein Gott, gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.
    Deine Kleider sind lauter Myrrhe, Aloe und Kassia;
    aus Elfenbeinpalästen erfreut dich Saitenspiel.
    In deinem Schmuck gehen Töchter von Königen;
    die Braut steht zu deiner Rechten in Goldschmuck aus Ofir.

    (Ps 45,3-10)

  • Ich meine aber dies:
    Das Testament, das von Gott zuvor bestätigt worden ist, wird nicht aufgehoben durch das Gesetz,
    das vierhundertdreißig Jahre danach gegeben worden ist, sodass die Verheißung zunichte würde.
    Denn wenn das Erbe durch das Gesetz erworben würde, so würde es nicht durch Verheißung gegeben;
    Gott aber hat es Abraham durch Verheißung frei geschenkt.
    Was soll dann das Gesetz? Es ist hinzugekommen um der Sünden willen, bis der Nachkomme da sei,
    dem die Verheißung gilt, und zwar ist es von Engeln verordnet durch die Hand eines Mittlers.
    (Gal 3,17-19)

  • Psalm 95:6.ff.

    "Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen, lasst uns niederknien vor dem Ewigen, der uns gemacht hat! ...
    Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht..."

    Hebräerbrief 4:3.ff.

    "... obwohl die Werke von Grundlegung der Welt geworden. Denn er hat von dem siebten so gesprochen: Und Gott ruhte am siebten Tag von ALLEN seinen Werken... die, denen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht hineingelangt sind...
    Also bleibt noch eine Ruhe dem Volke Gottes übrig. Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken... Lasst uns nun eifrig sein, in jene Ruhe einzugehen..."


    Offenbarung 14:11.ff.

    "... und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt. Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren..."


  • Zu Lektion 4
    -Annäherung zum Hebräischen Denken
    Hebräisches Denken und daraus resultierend das Beschreiben unterscheidet sich von unserem heute.
    Wir sind es gewohnt linear, streng chronologisch einer Sache nachzugehen. Dagegen liebt das
    Hebräische eine Sache in Kreisen zu beschreiben; wenn ein Kreis geschlossen ist, kann neu wieder
    angesetzt werden und in einem weiteren Kreis weiteres zum Beschreiben dazu kommen. Die
    Chronologie wird dabei oft durchbrochen. Das kann man im ganzen AT so wiederfinden.
    ( Verfasser ist mir unbekannt)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Dennoch machen die vergleichenden Kreise eine Vorwärtsbewegung von Anfang bis Ende. Das unterscheidet die hebräische "Geschlechterfolge" von den anderen antiken Kulturen.

    Die lineare Geschichtsbetrachtung ist von Europäern aus der biblischen Prophetie übernommen worden.

  • Zum dritten Sabbat nach Exodus/Passah Ex. 15:22.ff.

    "Dann kamen sie nach Elim, und dort waren zwölf Wasserquellen und siebzig Palmbäume; und sie lagerten sich dort am Wasser."


    Karl F. Gerok (1815-1890)

    "Sei willkommen, Tag des HErrn, Friedensengel, Morgenstern,
    Labequell im Wüstensand, Glockenlaut vom Heimatland.

    Nachgeschmack vom Paradies, draus die Sünde mich verstieß,
    Vorgefühl der Himmelsrast nach der Erde Müh' und Last.

    Tröst' auch heute, die betrübt, sammle, was im HErrn sich liebt,
    löse, die gebunden sind, rufe das verlorne Kind.

    Bringe der verstörten Welt einen Gruß vom Himmelszelt,
    ruf' auch mir vom Vater zu: Heil dir, Gottes Kind bist du!"

  • Da wird die Natur, die Schöpfung, zur Gottheit gemacht, und man will Leben aus der Materie geboren sehen, von der Evolution hervorgebracht; Evolution kann kein Leben hervorbringen, Evolution geschieht im Leben.
    Das Zusammenfinden von Bedingungen, das rechte Maß an Zuneigung und Abstoßung, die Regeln, die aus dem Chaos eine Harmonie und Ordnung einrichten, verlangen eine Art von Vernunft, die all diese Gesetze bei sich hat.
    Wo die Biologie zumeist blind ist, da sie nach dem Tod beurteilt, der allem Leben einwohnt, berührt die Physik zumindest – aber doch gerade mal – den Saum seines Gewandes.

  • Johnnes 17

    1 Dies redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche,
    2 wie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, dass er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe!
    3 Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
    4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.
    5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Hauptmann zu ihm;
    der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen.
    Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.
    Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst,
    sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.

    Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Soldaten unter mir;
    und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er;
    und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er´s.

    Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten:
    Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden!
    Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob
    im Himmelreich zu Tisch sitzen; aber die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die Finsternis;
    da wird sein Heulen und Zähneklappern.
    Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.

    (Mt 8,5-13)

  • Die Knechte kamen zu den Hohenpriestern und Pharisäern;
    und die fragten sie: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?
    Die Knechte antworteten: Noch nie hat ein Mensch so geredet wie dieser.
    Da antworteten ihnen die Pharisäer: Habt ihr euch auch verführen lassen?
    (Joh 7,45-47)

    HERR, du hast mich betört und ich habe mich betören lassen.
    Du bist mir zu stark gewesen und hast gewonnen;
    (Jer 20,7)