• Offizieller Beitrag

    Es gibt Bücher darüber, dass das Turiner Grabtuch echt ist aber man kann nicht begreifen, wie es entstanden ist!

    Und es gibt ebensoviele "Untersuchungsberichte", dass es aus dem Mittelalter stamme. Was soll das?

    Reliquien und "Wunder" sind dem wahren Glauben Jesu abträglich.

  • Die "Mittelalter-These" ist widerlegt, da man eine verunreinigte Stelle des Turiner Grabtuches verwendet hatte. Man fand auf dem Grabtuch, Sporen von Pflanzen, die aus dem Jahre 33 n.Chr. waren und welche es nur in Israel in der Zeit des Frühlings gab.
    Auf den Augen wurden Münzen entdeckt aus der Zeit des Pontius Pilatus, die Wundmale entsprechen genau den Wunden Jesu, wie sie im Neuen Testament beschrieben werden! ------> siehe Wie alt ist die Erde? Das Universum? Die Sterne? Die Materie? Die Engel?

    • Offizieller Beitrag

    Die "Mittelalter-These" ist widerlegt, da man eine verunreinigte Stelle des Turiner Grabtuches verwendet hatte. Man fand auf dem Grabtuch, Sporen von Pflanzen, die aus dem Jahre 33 n.Chr. waren und welche es nur in Israel in der Zeit des Frühlings gab.
    Auf den Augen wurden Münzen entdeckt aus der Zeit des Pontius Pilatus, die Wundmale entsprechen genau den Wunden Jesu, wie sie im Neuen Testament beschrieben werden! ------> siehe Wie alt ist die Erde? Das Universum? Die Sterne? Die Materie? Die Engel?

    Ist das Turiner Grabtuch Original oder Fälschung?
    Obwohl das Turiner Tuch mit einem wissenschaftlichen Aufwand ohnegleichen untersucht wurde, ist seine Echtheit nie bewiesen worden. Auch kirchliche Autoritäten waren sich uneins. 1389 beschwerte sich der Bischof von Troyes, Pierre d'Arcis, bei Papst Clemens VII. darüber, dass man in der Kirche in Lirey "fälschlich und betrügerisch, in verzehrender Habgier und nicht aus dem Motiv der Hingabe, sondern nur aus Gewinnabsicht für die dortige Kirche ein listig gemaltes bestimmtes Tuch angeschafft" habe. Ein paar Jahrzehnte später attestierte Francesco della Rovere, nachmals Papst Sixtus IV., dem Tuch, dass es "gefärbt mit dem Blut Jesu" sei. Und Papst Gregor XIII. erteilte 1582 all denen einen vollkommenen Ablass, die nach Beichte, Buße und Eucharistie vor dem Grabtuch andächtig zu Gott beteten.
    Wenn es sich tatsächlich um das Grabtuch Jesu handeln sollte, müsste der Stoff mindestens um die 2000 Jahre alt sein. Stoffe können sich in der Regel nur dann über zwei Jahrtausende erhalten, wenn sie unter Luftabschluss in sehr trockener, sehr kalter oder sehr nasser Umgebung liegen.
    Im Jahr 1988 wurde unter Aufsicht von Experten ein wenige Zentimeter großes Stück des Tuches abgeschnitten und je ein Teil des Streifens an drei Labore gegeben, die das Alter des Leinenfadens durch Radiokarbondatierung (C14) bestimmten. Alle drei Labore ermittelten unabhängig voneinander eine Entstehung zwischen 1260 und 1390 nach Christus. Zwar gibt es immer wieder Theorien, die Proben könnten durch die Reparaturen oder die Brände kontaminiert oder das Datum verfälscht worden sein. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es an diesem Ergebnis aber keinen Zweifel - und zur ersten schriftlichen Erwähnung im Jahr 1353 passt es auch.

    aus: Süddeutsche Zeitung

  • Diese Untersuchungen wurden längst wissenschaftlich widerlegt! ----> Ich empfehle daher dringend das Buch von Prof.Dr. Dr. h.c. Wolfgang Waldstein: Neueste Erkenntnisse über das Turiner Grabtuch - Auch Atomforschung erweist Echtheit, Christiana-Verlag Stein am Rhein, 132 Seiten, 3. Auflage 2010, ISBN-NR.: 978-3-7171-1029-3. Preis: 12,50 €. - mit weiteren zahlreichen Literatur-Empfehlungen auf S.126!
    Hinten auf dem Buchrücken steht folgendes:
    Christus hat seiner Kirche sein Bildnis hinterlassen. Weil es damals noch keine Fotoreporter gab, wirkte er ein Wunder: Im Augenblick seiner Auferstehung am Ostermorgen ereignete sich eine «Explosion» von Licht, ein «Energie-Blitz». Anders wäre, wie die moderne Atomwissenschaft festgestellt hat, eine Konservierung seines Abbildes im Leichentuch über zwei Jahrtausende nicht möglich gewesen.
    Das Bildnis im Leichentuch ist ein Foto-Negativ, was erst vor 100 Jahren erkannt werden konnte, als Secondo Pia dieses fotografierte und dann als erster Mensch das Antlitz Christi auf dem Leichentuch in der positiven Form erblickte.
    Vor der Drucklegung der ersten Auflage dieses Buches brach in der Kathedrale von Turin eine große Feuersbrunst aus; das Grabtuch konnte nur unter Lebensgefahr aus den Flammen gerettet werden. Millionen Fernsehzuschauer verfolgten diese spektakuläre Rettungsaktion am Fernsehen und waren wie der Turiner Kardinal Saldarini von einem wunderbaren Eingreifen Gottes überzeugt.

    Und aus dem Buch - aus Seiten 16/ 18/ 20/ 56/ 58/ 62/ 66:
    „Denn in der Tat sehen fast alle anderen Wissenschaftler nach sorgfältigsten Untersuchungen die Echtheit längst als erwiesen an. ...

    Von den 58 identifizierten Pollenarten stammen 44 von Pflanzen, die in Jerusalem aufgefunden wurden. ...

    Die rein statistisch überwältigende Mehrheit der Pollen aus der Umgebung von Jerusalem macht klar, dass ein Aufenthalt des Tuches dort damit außer Zweifel gestellt ist. ...

    Mit mit einer Tatsache müssten sich die Carbon - Datierer vor allem auseinandersetzen, und das sind die Münzen auf den Augen des Abbildes. ...

    Der neue Münzfund machte es möglich, die auf dem Auge abgebildete Münze eindeutig als eine aus dem 16. Jahr des Kaisers Tiberius = 29 n. Chr. zu identifizieren, die in dieser Gestalt nachweislich nur vom römischen Prokurator Pontius Pilatus in Judäa geprägt wurde. ... Mit diesen Münzen ist aber das Grabtuch gleichzeitig auf die Zeit Christi datiert. ...

    Die Berichte der Evangelien lassen daher an einen Vorgang im Zusammenhang mit der Auferstehung des Herrn denken, bei dem ein «Strahlenblitz»... sein Bild und das des Leibes sich unauslöschlich in das Grabtuch einbrennen ließ, der Nachwelt buchstäblich eine <Momentaufnahme> der Auferstehung hinterlassend. ...

    Das Grabtuch trägt Merkmale, die auf einen Zustand jenseits von Zeit und Raum schließen lassen. Das liegt kodiert im Grabtuch vor.”

  • 1. Johannesbrief 5:6.-12. Hier ist auf kein "Grabtuch" hingewiesen.
    Die Hirten Lukas 2:12. wurden auf "Windeln" hingewiesen. Warum hat man die nicht "gefunden" oder ausgestellt?

  • 1. Johannesbrief 5:6.-12. Hier ist auf kein "Grabtuch" hingewiesen.
    Die Hirten Lukas 2:12. wurden auf "Windeln" hingewiesen. Warum hat man die nicht "gefunden" oder ausgestellt?

    Irgendwo im kath. Raum wird es sicher auch die Reliquie der "Windeln Jesu" geben... ;) !

    Das Grabtuch wird zumindestens in allen 4 Evangelien erwähnt:

    • Matthäus-Evangelium: Kapitel 27:59 Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch
    • Markus-Evangelium: Kapitel 15: 46 Und der kaufte ein Leinentuch und nahm ihn ab vom Kreuz und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen ...
    • Lukas-Evangelium: Kapitel 23: 53 und nahm ihn herab vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in ein Felsengrab ...
    • Lukas-Evangelium: Kapitel 24: 12 Petrus aber stand auf und lief zum Grab und bückte sich hinein und sah nur die Leinentücher und ging davon und wunderte sich über das, was geschehen war.
    • Johannes-Evangelium: Kapitel 19: 40 Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit Spezereien, wie die Juden zu begraben pflegen.
    • Johannes-Evangelium: Kapitel 20: 4 Es liefen aber die beiden miteinander, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam als Erster zum Grab,
      5 schaut hinein und sieht die Leinentücher liegen; er ging aber nicht hinein.
      6 Da kam Simon Petrus ihm nach und ging hinein in das Grab und sieht die Leinentücher liegen,
      7 und das Schweißtuch, das auf Jesu Haupt gelegen hatte, nicht bei den Leinentüchern, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort.

    Das Wort »Leinentuch« kommt somit in den Evangelien insgesamt 8 mal vor. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das Turiner Grabtuch dieses Leinentuch war, in den der Leichnam Jesu nach seinem Tode eingewickelt wurde!

    Das Schweißtuch, das auf Jesu Haupt gelegen hatte (Joh.20,7) solle das Tuch von Manopello sein; Forscher haben die Gesichtsformen von dem Turiner Grabtuch mit dem Tuch von Manopello verglichen und sind zum Ergebnis gekommen, dass die Körpermaße hier übereinstimmten. Ob das Tuch von Manopello wirklich dieses in Joh.20,7 ist, weiss ich nicht (dessen Alter wurde wohl noch nicht bestimmt!), was ich aber weiß ist, das das Grabtuch von Turin das echte Grabtuch von Jesus von Nazareth ist, wie es in dem Buch "Neueste Erkenntnisse über das Turiner Grabtuch" von Prof.Dr. Wolfgang Waldstein nachgewiesen wurde.

  • Warum erwähnt der Apostel Johannes (siehe Joh.-brief) kein "Grabtuch" NACH DER AUFERSTEHUNG? Das wäre doch eine Unterstützung des Glaubens.
    Daher zweifle ich am "Grabtuch" wie an allen Reliquien.
    Den Text hatte ich angegeben. Gelesen?

  • Das Wort »Leinentuch« kommt somit in den Evangelien insgesamt 8 mal vor. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das Turiner Grabtuch dieses Leinentuch war, in den der Leichnam Jesu nach seinem Tode eingewickelt wurde!

    Wenn ich mir diese Seite anschaue habe ich große zweifel an den Legenden.
    26-die-grabtuecher-jesu.html

    Dann müssten die DNA mit dem Trierer Rock ja übereinstimmen... :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Solchem haben die Griechen und andere Heiden mit der Zeit nachgeahmet, ihren Götzen auch an gewissen Orten Tempel gebauet, als zu Epheso der Diana, zu Delphis dem Apollo usw.
    Denn wo unser Herr Gott eine Kirche bauet, da bauet der Teufel eine Kapelle hintennach.
    Auch haben sie das von den Juden genommen, daß wie das Allerheiligste finster war und kein Licht hatte,
    also haben sie demselben nach die Oerter, da der Teufel Antwort gab, als zu Delphis und anderswo, auch dunkel und finster gemacht.
    Also ist der Teufel allezeit unsers Herrn Gottes Affe.
    Daß aber das Allerheiligste mußte finster sein, hat bedeut, daß Christus Reich allein durchs Wort und Glauben, sonst durch kein ander Weise zu finden und zu begreifen ist.«

    (Martin Luther, Tischreden)

  • Hebräer6,9
    10 Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr zu seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und dient.
    11 Wir wünschen aber sehr5, dass jeder von euch denselben Eifer um die volle Gewissheit6 der Hoffnung bis ans Ende beweise,
    12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!