... dass Ellen G. White 13 Jahre später, 1888 eine ganz andere Auffassung über die Generalkonferenz (GK) gehabt haben muss ... 1888 bei der GK in Minneapolis
Ja und nein, ihre Aussage lautete später so:
"... habe ich gesagt, dass ich die Stimme der Generalkonferenz, die von diesen wenigen Männern vertreten wird, nicht mehr als die Stimme Gottes ansehen kann. ... Der Fehler, den einige in Gefahr sind zu begehen, besteht darin, dem Verstand und dem Urteil eines Mannes oder einer kleinen Gruppe von Männern das volle Maß an Autorität und Einfluss zuzugestehen ..." {9T 260.2} Testimonies for the Church Volume 9 (1909)
Der unterstrichene Satz scheint besonders seit der Zeit als Ted Wilson der Präsident der STA-Kirche geworden war (seit 2010) besonders der Fall gewesen zu sein!
... eine Meinungsinzucht, die von den Vertretern der GK, also dem Präsidenten und seinen Mitarbeitern ausgehend, geprägt wird.
Der aktuelle STA-Präsident scheint ein typisches Beispiel für einen solchen zu sein.
PS: Es ist in der Kirche (wie übrigens auch in der Politik!) m.E. nie gut, wenn jemand zu lange in einem Amt ist und dadurch ungute "Machtgelüste" entstehen; daher wäre ich für eine Amtszeit- begrenzung auf max. 2–3 Perioden à 5 Jahren.