• Wie man sicher weiß, betreffen diese Aussagen nicht die Noah-Gruppe, sondern diejenigen, die in Flut umkommen. Diese Aussage also auf die Gläubigen zu beziehen, die wachen und beten und auf die Zeichen achten, die Jesus gesagt hat, ist daher unzulässig, ja sie widerspricht völlig der Intention Jesu, ihnen die Zeichen mitzuteilen und ihnen ein Wachen zu befehlen.

    Ich denke nicht, dass ich das gemacht habe.

    Klar ist (an dem Beispiel deutlich gemacht), dass die Menschen (auch in der Endzeit) so mit dem Tagesgeschäft voll sind, dass die Wiederkunft eine (katastrophale) Überraschung wird.

    die Zeichen der Zeit völlig negieren, die Jesus uns aufgetragen hat zu beobachten

    Das hat er m. E. nicht. Die Zeichen die Jesus nennt sind überwiegend in den letzten 2000 Jahren ständig gegeben. Nicht umsonst gibt es in diesen 2000 Jahren eine beständige "Naherwartung", leider durch die Realität falsifiziert.

    Die spezifischen "Zeichen" sind praktisch Begleiterscheinungen seiner Wiederkunft (Mt 24,21.22.29.30.) Auch die "Verkürzung der Tage" macht die Plötzlichkeit der Wiederkunft deutlich und widerspricht einem Datierungsversuch (auch in der Zeiteinheit "Jahre").

    Es gibt biblische Aussagen, die sich auf die Zeit nahe vor der Wiederkunft beziehen, und auch das ist "Heilige Schrift", sie hat nicht nur einen Fokus, sondern mehrere. Und im Wiederkunft-Fokus, hat uns die Heilige Schrift doch einiges zum "nahe vor der Tür" zu sagen.

    Mir ist jedenfalls die eine oder andere Fehldeutung lieber, als dann wenn es wirklich passt, den Zeitpunkt zu übersehen

    Der Zeitpunkt kann nicht übersehen werden, Es ist das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Und es wird plötzlich kommen - auch für Zeichendeuter.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Was soll man dazu sagen?!

    Es gibt keine Entrückung?;-)

    Ich weiß es nicht. Jedenfalls meinte ein anerkannter Experte einmal sinngemäß, "wir" kennten weder Tag noch Stunde, halte ich für eine maßgebliche und vernünftige Maxime.

    Letztlich scheint es, nach dem, was ich gelegentlich gelesen habe, dass in fast jeder Generation manche Christen kundtaten, das nahe, ja gar das unmittelbar bevorstehende Ende der Zeiten erkannt zu haben.

    Wenn man so will, kann man das schon von Jesus sagen.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Und wenn die Fehldeutungen aus missionarischem Eifer, zugleich aber aus beträchtlicher Beschränktheit von Podium und - ehedem - Pult des Redners im "Vortrag" beruhen ? - -

    Ein Beispiel mit "Zahlen" belegt: Die Zahl der Erdbeben nimmt in den letzten x-hundert Jahren exponentiell zu !!! - Ja, weil heutzutage jedes kleinste Beben in der Gegend von Gloggnitz zusammen mit einem ebensolchen in Feuerland aufaddiert wird !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Bildergebnis für lehre uns bedenken dass wir sterben müssen

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • ... denn dann werden wir erkennen, dass wir doch eine Geistseele haben,

    Norbert ,"meinen" Geist und meine Seele erkenne ich schon heute...:happy:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Unser Leib hat den Fehler, je mehr er gepflegt wird, desto mehr Bedürfnisse entdeckt er.
    Teresa von Avila

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Ein Beispiel mit "Zahlen" belegt: Die Zahl der Erdbeben nimmt in den letzten x-hundert Jahren exponentiell zu !!! - Ja, weil heutzutage jedes kleinste Beben in der Gegend von Gloggnitz zusammen mit einem ebensolchen in Feuerland aufaddiert wird !

    Das ist wie, wenn man auf den Verdacht verfällt, man würde von roten Autos verfolgt, dann fallen dir überall die roten Autos auf.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ist möglicherweise ein Bild von Text „DIE PSYCHOLOGIE DER REALITÄT Alles was wir hören ist ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles was wir sehen, ist eine Perspek- tive, nicht die Wahrheit. Marcus Aurelius“

    Deshalb heißt es in der Bibel, prüfet alles und das GUTE behaltet, macht euch keine "Bilder"!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ist möglicherweise ein Bild von Text „Es braucht Mut, die Wahrheit zu suchen, ohne zu wissen, ob man sie ertragen kann. Ernst Reinhardt (1932) Dr. phi Schwetzer Publizist und Aphoristiker APHORISMEN.DE“

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • „Von nun an, gebührt ewiges Lob seinem Namen, der Thron Gottes ist der Thron des Lammes. Es ist ein Thron der Gerechtigkeit, aber nicht zuletzt ein Thron der Gnade. Dort, auf dem Thron des Allmächtigen, regiert die Barmherzigkeit. Durch den Wert des Opfers und der Kraft des Sühneopfers werden alle Gesetze und Gebote des Himmelreiches erlassen. Der Altar und der Thron sind eins geworden. Von diesem Thron kann nie wieder ein feuriger Pfeil gegen den Gläubigen gerichtet werden, denn er ist sowohl der Thron des Lammes als auch der Thron Gottes.“

    (Charles Haddon Spurgeon

    (* 19. Juni 1834 in Kelvedon, Essex, England; † 31. Januar 1892 in Menton, Frankreich;

    englischer Baptistenpastor.

    Er gilt als einer der bekanntesten Erweckungsrediger des 19. Jahrhundert)

  • ZITAT:

    Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28,20)
    Gottes Wort ist nicht gebunden. (2 Tim 2,9)

    Der Auftrag der Kirche, in welchem ihre Freiheit gründet, besteht darin, an Christi Statt und also im Dienst seines eigenen Wortes und Werkes durch Predigt und Sakrament die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk.

    Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne die Kirche in menschlicher Selbstherrlichkeit das Wort und Werk des Herrn in den Dienst irgendwelcher eigenmächtig gewählter Wünsche, Zwecke und Pläne stellen.

    Matthäi am Letzten (bochmann.com)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • ZITAT:

    Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28,20)

    Matthäi am Letzten (bochmann.com)

    Daraus das folgende Zitat, welches sehr gut unsre »christliche Hoffnung« gegen die "Hoffnungslosigkeit in dieser Welt" stellt!

    »»Nun passten die Bibeltexte, die der 6. These vorangestellt wurden, auch besonders gut zum Jahresende. Matthäi am Letzten will nämlich gerade nicht "Weltuntergangsstimmung" verbreiten - nach dem Motto: Kriege, Klimakatastrophe, Korruption .... es ist eh alles zu spät. Sondern im Gegenteil: der Text ist Einladung und Ermutigung, als Nachfolger Jesus seinen Auftrag zu erfüllen - in großer Freiheit das Evangelium der freien Gnade allen Menschen zu bringen ... weil wir wissen dürfen, dass ER, Christus, bei uns ist.«« A m e n !


    ➡ In diesem Sinne :) liebe Freunde hier im Adventisten Forum lasset uns hoffnungsvoll in das Neue Jahr 2024 mit Jesus Christus starten! :*g*:

  • Warum nicht einheitlich STA?

    Jahreslosungsmotiv

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Na ja, beides meint ja das selbe was in

    1. Korinther 16,14 als Jahreslosung 2024 ausgelost worden ist. Wohl halt aus verschiedenen Bibelübersetzungen ...


    Übrigens, die Jahreslosungen feiern dieses Jahr 2024 ein rundes Jubiläum! Sie werden 90 Jahre alt! ----> Die Jahreslosungen gibt es seit 1934. Initiator war der Pfarrer und Liederdichter Otto Riethmüller (1889-1939), der zur in Opposition gegen das NS-Regime stehenden Bekennenden Kirche gehörte. (siehe hier eine Auslegung zur diesjährigen Jahreslosung: ----> https://www.sonntagsblatt.de/jahreslosung-2…-geschehe-liebe)

  • Ich wünsche allen einen gesegneten Sabbat!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und ich wünsche allen Christinnen und Christen morgen am 6. Januar 2024 ein Frohes Dreikönigsfest + Erscheinungsfest Epiphanias Heilige Drei Könige!

    (Gesetzlicher Feiertag in Österreich, Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt)

    Allen hier im AD-FO morgen ein gesegnetes "Zweites Weihnachten"!

  • Corrie Ten Boom sagte einmal: "Wenn der Teufel dich nicht zum Sündigen bringen kann, beschäftigt er dich." Da liegt viel Wahrheit drin. Sowohl die Sünde als auch die Geschäftigkeit wirken sich ähnlich aus: beide trennen die Verbindung zu Gott, zu anderen Menschen und sogar zu deiner eigenen Seele.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wir haben für die Zukunft nichts zu fürchten, wenn wir nicht vergessen, wie der Herr uns geführt hat und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat

    Ellen Gould White

    (*26. November 1827 in Gorham, Maine, als Ellen G. Harmon; †16. Juli 1915 in St. Helena, Kalifornien)

    eine Mitbegründerin der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und christliche Schriftstellerin.

    (zitiert aus: CKB, Seite 70 – CKB: Christus kommt bald).

  • Sören Kierkegaard 1813 - 1855

    Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da wusste ich immer weniger zu reden.

    Schließlich wurde ich ganz still. Was möglicherweise noch ein größerer Gegensatz zu Reden ist, ich wurde zum Hörer.

    Zuerst meinte ich, Beten sei Reden, doch dann lernte lernte ich, Beten ist nicht einfach Schweigen, sondern hören.

    So ist es: Beten bedeutet nicht sich selbst zu hören. Beten bedeutet: Still werden, still sein und warten, bis der Betende Gott vernimmt.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014