• Hast du "Heilsgewissheit"? 13

    1. +) JA! (10) 77%
    2. +) ja (2) 15%
    3. o) Jein... (1) 8%
    4. o) keine Ahnung / beschäftige mich damit nicht (0) 0%
    5. --) Nein (0) 0%
    6. --) NEIN (0) 0%
    7. --) "Heilsgewissheit" zu haben ist eine [protestantische] Irrlehre. (0) 0%
    8. --) "Heilsgewissheit" ist nicht biblisch. (0) 0%
    9. o) Nur Gott weis ob ich erlöst werde - ich werde es erst im Gericht erfahren. (0) 0%
    10. o) "Heilsgewissheit" ist nicht wichtig. (0) 0%
    11. o) Ich traue mich keine Antwort zu geben / Ich traue mir keine Antwort zu. (0) 0%
    12. o) Andere Meinung: ____________ (0) 0%

    Eine neue + persönliche Umfrage meinerseits an euch:
    Hast du "Heilsgewissheit"?

    :greet:

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von John Q. Public (19. Februar 2015 um 15:51)

  • Der Begriff Heilsgewissheit ist so theoretisch und so deutlich ein Theologenwort aus der Gelehrtenwelt, dass er in meinem Denken bisher praktisch keine Rolle gespielt hat. Ich habe mich bisher noch nie gefragt, ob ich Heilsgewissheit hätte; sondern eher, was nach dem Tod geschieht oder wie Gott über mich urteilen würde.

    Wie fremd mir diese Kopfgeburt der Theologen ist, zeigt sich daran, dass ich das Wort zwar richtig ausgelegt habe, aber sicherheitshalber noch zusätzlich im Web nach einer Begriffsbestimmung gesucht habe.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Heilsgewissheit, also die Gewissheit, einmal bei Jesus auf der Neuen Erde die Ewigkeit zu verbringen, darf jeder haben, der sich und sein Leben in die Hand seines Erlösers gelegt hat.

    Heilsgewissheit kann man aber auch verlieren, wenn man später vom Glauben an den Erlöser wieder abfällt. Davor warnt die Bibel eindringlich.

    Die Unverlierbarkeit des einmal erlangten Heils ist eine der gefährlichen Irrlehren der Brüder Gemeinden oder Darbysten.

    Paulus sagt erst am Ende seines Lebens: Hinfort ist mir beigelegt die krone der Gerechtigkeit.

    Das Fallen in eine Sünde beendet nicht die Heilsgewissheit, denn Jesus vergibt ja.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Formale Frage: Versteht jemand den Unterschied zwischen "JA!" und "ja" oder zwischen "NEIN" und "Nein" in der Umfrage? Das ist doch unklar und verwirrend. Wählt denn einer, der für NEIN oder für JA ist, vielleicht zwei Punkte gleicher Bedeutung aus, hingegen ein anderer, der genauso gestimmt ist, nur den zuerst aufgeführten der beiden passenden Punkte?

    Mit solchen Auswahlpunkten kann man zu keinem klar einzuschätzenden Ergebnis kommen. Eine Mindestvoraussetzung für eine Umfrage dürfte sein, daß sich die Auswahlpunkte deutlich voneinander unterscheiden, denn sonst kann niemand gezielt den passendsten Punkt auswählen?!

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (20. Februar 2015 um 01:34)

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt hier eine Diskussion entfache, möchte ich doch etwas anmerken:

    der Begriff "Heilsgewissheit" ist (theologie-geschichtlich gesehen) ziemlich "neumodisch".

    "Christentum" (ebenso wie Judentum) war anfangs eine Sache von Kollektiven.

    Mit den Jahrhunderten wurde christlicher Glaube zunehmend eine individuelle Sache [eigene, bewusste Entscheidung für Jesus; Betonung der eigenen praktischen "Frömmigkeit" usw.].

    In der Religion hat das gleiche stattgefunden, wie in der Gesellschaft: Individualisierung. Es ist schon lange keine familiäre, völkische oder kollektive Angelegenheit.

    In dieser Erweckungsentwicklung entstand auch dieser Begriff. Denn wenn die private Entscheidung für Gott in den Mittelpunkt rückt, rückt natürlich auch der positive Effekt in den Mittelpunkt: die Gewissheit, dass Gott MICH angenommen hat (oder etwas plakativer ausgedrückt: dass ich in den Himmel komme).

    Auf der einen Seite finde ich dieses starke, persönliche Bekenntnis, das Christen heute machen, sehr toll, aber der bittere Nebeneffekt sind dann genau solche Fragen, die um die eigene Person kreisen:

    "Wie erlöst bin ich denn?"; "Hat Gott mich wirklich angenommen, oder nicht?"; "Was ist, wenn ICH sündige oder Fehler mache?"; "Warum spüre ich keine Heilsgewissheit?" usw.usw.

    Wieviel Schund mit diesen Aspekten getrieben werden kann, dürfte ja auch bekannt sein; denn es ist ein wunderbares psychologisches Druckmittel.

  • Die Heilsgewißheit des Menschen ist das Erkennen des Wahren Wesens seines Schöpfers ,welcher ja definitiv sein Heil will !
    Durch die Ablehnung des göttlichen Heilsplanes durch den Menschen ,begiebt sich dieser selbst in Gefahr das Heil zu verpassen,
    und er grät in den Zustand einer quälenden Unsicherheit .Somit sollten alle Menschen den Willen ihres Schöpfers erforschen und ihm folgen ,
    und sollten wegen dem, was sie nicht selber bewirken können, auf seine Fürsorge vertrauen !

  • Der Begriff Heilsgewissheit ist so theoretisch und so deutlich ein Theologenwort aus der Gelehrtenwelt


    In Eile sei darauf hingewiesen : 2007 lief unter der STA - Jugend in Europa die Valuegenesis - Studie. Das Ergebnis wurde in einem eine Seite langen Artikel im "Adventecho" kommentiert ud müsste über Internet aus dem Archiv abrufbar sein, darunter auch bezüglich der "Heilsgewissheit" - dieser Fachausdruck war allerdings meiner Erinnerung nach nicht in den Questionaires verwendet, sondern die Items waren inhaltsorientiert.

    Eine - natürlich von vorneherein konzipierte - umfassende Publikation kam aus technischen Gründen erst 2013 zustande : Spes christiana 2013 / 24 Theologische Hochschule Friedensau € 12.90. Achtung ! Die Beiträge sind überwiegend englisch !

    - - für den, der sich für einige Problemkreise interessiert.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • der Begriff "Heilsgewissheit" ist (theologie-geschichtlich gesehen) ziemlich "neumodisch".


    In "Adventecho" 7-8/2008 ist die Valuegenesis - Studie erstkommentiert :

    "Heilsverunsicherung und Adventsogre".

    Das könnte man online abrufen

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    "Heilsgewissheit" wird heute mehrheitlich so verstanden, dass es den IST-Zustand beschreibt.

    Ich persönlich verstehe die "Heilsgewissheit" nicht so. Ich frage nicht danach, ob ich JETZT den Zustand erreicht habe, um von Gott bei Seiner Wiederkunft angenommen zu werden. Sondern ich hoffe und vertraue beständig den Verheissungen Gottes, dass Er mich erretten wird, dass Er mich umgestalten und mich für den Himmel geeignet machen wird.

    Ich habe diese Hoffnung, und solange ich sie habe, Gottes Wort unvoreingenommen erforsche, das Erkannte umsetze und Gott um die Veränderung meines Charakters bitte, kann ich gewiß sein, dass Gott mich verändern wird, und dass ich zu der von Gott festgelegten Zeit den Siegeskranz erhalten werde.

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • "Heilsgewissheit" wird heute mehrheitlich so verstanden, dass es den IST-Zustand beschreibt.

    Ich persönlich verstehe die "Heilsgewissheit" nicht so. .

    Was nützt einem die Hoffnung auf übermorgen ,wenn man heute noch sterben könnte?

    Gerade das macht den Glauben aus, nämlich das Vertrauen auf Jesu Wort,zb. dem Schächer gegenüber.

    Entweder fahre ich auf der richtigen Spur, bin auf dem richtigen Weg oder nicht!

    Das ist für mich Heilsgewissheit!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    @Bogi

    Zitat

    Was nützt einem die Hoffnung auf übermorgen, wenn man heute noch sterben könnte?

    Hallo Bogi. In dieser Frage kommt Zweifel und fehlendes Vertrauen in Gottes Macht zum Ausdruck. Es geschieht nichts unter der Sonne, was den Menschen zustößt, wo Gott nicht Seine Erlaubnis dazu gäbe. Glaubst du, der allwissende Gott würde einen Menschen frühzeitig sterben lassen, obwohl dieser Mensch mit Gottes Kraft die Welt mit der Zeit überwinden würde?

    Wenn man so denkt, ist das IST-Zustand-Verständnis von Heilsgewissheit verständlich. Denn in diesem Fall ist man "auf sich allein" gestellt, und aus Angstgefühlen muss so schnell es geht dieser Heil-Zustand erreicht werden, bevor man "plötzlich" stirbt.

  • @Bogi

    Hallo Bogi. In dieser Frage kommt Zweifel und fehlendes Vertrauen in Gottes Macht zum Ausdruck.

    Jacob,vermutlich habe ich Deine Aussage falsch verstanden und entsprechend wiedergegeben.

    Wenn man im Vertrauen zu Jesus lebt, dann braucht man sich um den morgigen Tag keine Sorgen um das Heil zu machen.

    Deswegen mein klares ja zur Heilsgewissheit und keinen Zweifel.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo liebe Freunde !

    In Joh.5,24 sagt Jesus:"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er
    kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen."

    In Joh.10,28:"Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. "

    In 1.Joh.5,13: schreibt der Apostel:"Dies schreibe ich euch, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt; denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes."

    Und in Phil.1,6 schreibt Paulus an die Gläubigen:"Ich vertraue darauf, das er, der bei euch das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag
    Christi Jesu."

    Wieso sollte ich angesichts dieser Verheißungen in Gottes Wort daran zweifeln das Jesus mich retten wird ?

    Ich vertraue auf Jesus das er mich auf die neue Erde bringen wird darum habe ich Heilsgewissheit ohne wenn und aber.

    Lg Andi

  • Diese Bibelworte sind auf's Tiefste überzeugend, Heilsgewissheit zu haben.

    Es gibt nur eine Möglichkeit, mich ins "Aus" zu schießen, indem ich ganz bewusst die Hand Gottes loslasse, meine eigenen Wege gehe und mich permanent Gottes liebevollem Eingreifen (auch Gespräche meiner Mitgeschiwster) widersetze und mich für den gottlosen Weg entschieden habe.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Anmerkung zum Thread. -- Es gibt allgemein 4 Arten hierzu:

    1) begründete Heils-/Erlösungsgewissheit --> POSITIVES Ideal!!

    2) unbegründete Heils-/Erlösungsgewissheit --> NEGATIV für den Betreffenden vor Gott! --> Situationsänderung nötig!!

    3) unbegründete Heils-/Erlösungsungewissheit --> psychisch/geistlich NEGATIV für den Betreffenden! --> Einstellungsänderung nötig!!

    4) begründete Heils-/Erlösungsungewissheit --> NEGATIV für den Betreffenden vor Gott! --> dringende Situationsänderung nötig!!

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • In Joh.5,24 sagt Jesus:"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen."

    In Joh.10,28:"Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. "

    In 1.Joh.5,13: schreibt der Apostel:"Dies schreibe ich euch, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt; denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes."

    ...darum habe ich Heilsgewissheit ohne wenn und aber!


    Ja, Andi, herzlichen Dank für diese 2 herrlichen Worte Jesu und seines Lieblingsjüngers, die uns der Heilsgewissheit versichern! Ich habe diese kopiert - auf eine DIN A 4 Seite vergrößert und ausgedruckt; immer, wenn ich in Glaubenszweifel versinke und mich frage: "Bin ich wirklich gerettet?" schaue ich auf diese Texte und Danke Jesus, meinem Heiland "dem Anfänger und Vollender des Glaubens" (Hebr.12,2) für sein Heil und meine ewige Errettung und Erlösung: Danke Jesus, dass Du auf Golgatha meine Seele errettet hast, Danke, Danke...!

    "Ich weiss, dass mein Erlöser(das ist der Heiland + Messias Jesus Christus) lebet!" (Hiob 19,25)