Sonntagsgesetz

  • Ich leugne deine verkehrten Auslegung des Sinne vom Sabbat.

    Es wird keine Gedenkzeichen geben, weil alle Gott kennen werden und in Ewigkeit Vereint sind.

    Dann brauch es diese nicht mehr.

    "Gedenkzeiten" (freudenbote)und "Gedenkzeicen",(woproso) sind wohl sehr verschiedene Dinge ! ! (Trivial : Mein Geburtstag ist was anders als mein Grabstein !)

  • Ich leugne deine verkehrten Auslegung des Sinne vom Sabbat.

    Es wird keine Gedenkzeichen geben, weil alle Gott kennen werden und in Ewigkeit Vereint sind.

    Dann brauch es diese nicht mehr.

    "Gedenkzeiten" (freudenbote)und "Gedenkzeicen",(woproso) sind wohl sehr verschiedene Dinge ! ! (Trivial : Mein Geburtstag ist was anders als mein Grabstein !)

    Gott selbst bezeichnet seine Gedenk-Zeiten AUCH als Gedenk-"Zeichen".

  • Ich leugne deine verkehrten Auslegung des Sinne vom Sabbat.

    Es wird keine Gedenkzeichen geben, weil alle Gott kennen werden und in Ewigkeit Vereint sind.

    Dann brauch es diese nicht mehr.

    "Gedenkzeiten" (freudenbote)und "Gedenkzeicen",(woproso) sind wohl sehr verschiedene Dinge ! ! (Trivial : Mein Geburtstag ist was anders als mein Grabstein !)

    Gott selbst bezeichnet seine Gedenk-Zeiten AUCH als Gedenk-"Zeichen".

    Grundtext, genaue Quellenangabe ! Bei so entscheidenden , hier hineingeworfenenEinzelzitaten eines Übersetzer, nch dazu unter Berufung auf eine Bezeichnung von Gott selbst bin ich sehr sehr vorsichtg !

  • Grundtext, genaue Quellenangabe ! Bei so entscheidenden , hier hineingeworfenenEinzelzitaten eines Übersetzer, nch dazu unter Berufung auf eine Bezeichnung von Gott selbst bin ich sehr sehr vorsichtg !

    Es ist bewundernswert, dass Du den glauben an eine Begründung nicht verloren hast, ich habe sie leider verloren, da ich trotz sehr vielen nachfragen nicht ein einziges Mal eine bekam.

  • Grundtext, genaue Quellenangabe ! Bei so entscheidenden , hier hineingeworfenenEinzelzitaten eines Übersetzer, nch dazu unter Berufung auf eine Bezeichnung von Gott selbst bin ich sehr sehr vorsichtg !

    Es ist bewundernswert, dass Du den glauben an eine Begründung nicht verloren hast, ich habe sie leider verloren, da ich trotz sehr vielen nachfragen nicht ein einziges Mal eine bekam.

    Hier wurde eine einzige Übersetzung hergenommen als "Beleg", was Gott wirklich gesagt hat !!

  • Grundtext, genaue Quellenangabe ! Bei so entscheidenden , hier hineingeworfenenEinzelzitaten eines Übersetzer, nch dazu unter Berufung auf eine Bezeichnung von Gott selbst bin ich sehr sehr vorsichtg !

    Es ist bewundernswert, dass Du den glauben an eine Begründung nicht verloren hast, ich habe sie leider verloren, da ich trotz sehr vielen nachfragen nicht ein einziges Mal eine bekam.

    Hier wurde eine einzige Übersetzung hergenommen als "Beleg", was Gott wirklich gesagt hat !!

    Zeichen=hebr. "Oth": Hes. 20:12./Gen. 1:14.

    Gedenken=hebr "Sachar": Ex. 20:8./Deut. 5:12.

    Zeit/-en=hebr. "Jom/Jamim": selbe Stellen u. weitere.

  • So klingt auch eine Übersetzung von Google Translate. Meiner Meinung nach wird eine solche Übersetzungsart nie dem eigentlich Inhalt gerecht.

  • Hier ging es nur um die BEDEUTUNG der gefragten "Schlüsselbegriffe", nicht um "schönes" Deutsch.

  • ABER UM KORREKTES DEUTSCH ! _ wobei wir schon die Schwierigkeit haben, dass Begriff xx in einer Sprache nicht deckungsgleich mit Begriff YYY der Übersetzung ist.

  • Alleine diese Aussage zeigt, wie man eben falsch liegen kann, wenn am so Schulbuchmeisterlich vorgeht. Ohne dass ich Sprachwissenschaftler bin und sehr viel weniger als Du von der Materie verstehe zeigt mir wie man sich in der Thoerie verstricken kann.

  • Möchtest Du etwas zum THEMA beitragen? Oder Stellung nehmen?

  • Also wie diskutiert Ihr die genannten Bedeutungen in den Textstellen?

    Oder haben wir uns ZU WEIT vom Thema entfernt?

  • Zeichen=hebr. "Oth": Hes. 20:12./Gen. 1:14.

    Gedenken=hebr "Sachar": Ex. 20:8./Deut. 5:12.

    Zeit/-en=hebr. "Jom/Jamim": selbe Stellen u. weitere.

    Also wie diskutiert Ihr die genannten Bedeutungen in den Textstellen?

    Oder haben wir uns ZU WEIT vom Thema entfernt?

    1.) Zeichen=hebr. "Oth": Hes. 20:12./Gen. 1:14.

    a) Hesekiel 20:12 aus der Elberfelder: „Und auch meine Sabbate* gab ich ihnen, dass sie zum ⟨Bundes⟩zeichen sein sollten zwischen mir und ihnen, damit man erkenne, dass ich, der HERR, es bin, der sie heiligt. – ”

    * Wörtlich meine Sabbate. – Gemeint sind hier und im Rest des Kapitels evtl. auch die besonderen Feiertage, an denen keine Arbeit verrichtet werden durfte, sowie das landwirtschaftliche Ruhejahr. (Anmerkung aus Hoffnung für Alle) ----> der Sabbat wird also zum Bundeszeichen zwischen Jahwe und den Juden!

    b) 1. Mose 1,14: „Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre” -----> hier ist "Zeichen" das rein sachliche Neutrum, durch das durch die Umdrehungen der Planeten um den Stern Sonne Tage – = 365,2422 und Jahre (1 Jahr = 365 bzw. alle 4 Jahre 366 Tage) und Zeiten (1 Jahr = 12 Monatszeiten/ das Mondkalender-Jahr mit 29/30 Tagen pro Monat) bestimmt werden! Astronomisch ohne Bedeutung ist die 7-Tage-Woche!


    2.) Gedenken=hebr "Sachar": Ex. 20:8./Deut. 5:12.

    a) 2. Mose 20,8: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.” -----> Hier ist das 4. Gebot ein Teil der 10 Gebote (2. Mose 20) Gottes! Man soll also „des Sabbattages gedenken”? Was heißt das „Gedenken”? Gedenken hat immer mit Erinnern zu tun! [Exkurs: Daher auch das "Erinnerungsmahl" am 13. Nisan am Vorabend von Jesu Kreuzigung, als Jesus das Gedenk-Zeichen des Abendmahls gestiftet hatte.] Nun sollten also die Hebräer daran denken, dass Jahwe sie aus Ägypten befreit und zur Ruhe gebracht hatte. Der Sabbat sollte "geheiligt" werden! Was heißt das? Nun, jedenfalls ist es laut Jesus erlaubt am Sabbat zu essen, und Gutes zu tun, zu heilen etc. Aber zu des Moses Zeiten sah man die Heiligung des Sabbats viel strenger, da man einen Mann der am Sabbat nur Holz aufgesamnelt hatte, gesteinigt hatte. -----> die Pharisäer entwickelten dann noch hunderte von zusätzlichen Sabbat-Geboten, was man alles am Sabbat tun bzw. nicht tun dürfe. -----> Dies war in meinen und in Jesu Augen eine Pervertierung des Sabbat-Gedenkens!

    Zur wahren Ruhe gekommen sind die Israeliten eigentlich in diesen 40 Jahren Wanderns durch die Wüste nie! Immer waren sie im Kampf – mit den Amalekitern oder mit sich selbst! Das 10fache Murren während der Wüstenwanderung ist ein Zeugnis dafür! Auch nach des Moses Tod fand Israel nicht zur Ruhe und musste um das Heilige Land kämpfen. Erst als dieses nach weiteren 7 Jahren erobert war, fand Israel dann endlich die Ruhe vom Krieg. Aber auch diese "Sabbat-Ruhe" wurde getrübt durch ihre Auseinandersetzungen mit den Philistern! Eigentlich erst unter der 40jährigen Friedenszeit unter Salomo (970 - 930 v.Chr.) war im Heiligen Land wirkliche Sabbat-Ruhe und Schalom!


    Was bedeutet das „Gedenke des Sabbattages!” für uns Christen? Auch wir sind noch nicht zur himmlischen Ruhe eingegangen, die erst nach unserem Tode kommen wird in der Ewigkeit! Wir sollen daher den Sabbat insoweit heiligen, indem wir am Siebten Tage uns an die Schöpfung Gottes erinnern! Der Sabbat soll für uns ein Tag der Ruhe werden, wo wir ganz intensiv uns um unseren Schöpfer kümmern sollen, ihn loben und preisen und anbeten sollen und sein heiliges Wort auf uns wirken lassen um uns von nichts Alltäglichem ablenken zu lassen. Dieser 7. Tag soll uns m.E. immer wieder klar machen, dass wir Menschen nur Geschöpfe sind, die von unserem Schöpfer Jehowa aus Liebe geschaffen wurden! Das ist wohl der eigentliche Kerngedanke des Satzes „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.” Calvin sah diese Sabbat-Wahrheit in der strengen Beachtung der Sonntags-Heiligung erfüllt!

    b) 5. Mose 5,12: „Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligst, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat.” ----> statt »Gedenke!« steht hier nun das Wort »halten« (steht hier im Urtext also wohl ein anderes Wort als das hebr "Sachar"? UAWG!) Halten und Gedenken sind nicht dasselbe! Das "Halten" hat wohl eine stärkere Bedeutung als das "Gedenken"! Du sollst den Sabbattag halten, im Sinne von einhalten! -----> da Mose am Ende der 40 Jahre Wüstenwanderung hier die 10 Gebote wiederholt, aber hier "halte" statt "gedenke" verwendet, könnte ich mir damit erklären, dass während dieser 40 Jahre in der Wüste die Israeliten wohl den Sabbat nicht immer eingehalten haben weshalb Mose besonders nochmals auf »das Halten des Sabbats« hingewiesen haben wird.

    Dass die späteren Pharisäer dieses »Halten« dann aber übertrieben haben - in Abkehrung des guten Gedenkens - habe ich bereits oben dargestellt. Mir persönlich gefällt daher die ursprüngliche Formulierung des Dekalogs aus Exodus (2. Mose) besser als die von Deuteronomium (5. Mose)!

  • Deut. 5 betont das Gedenken der BEFREIUNG im Sabbat.

    Befreiung aus Versklavung (s. a. Ex. 16) war der Anlass für die "Zählung" der Wochen.

    Befreiung ist auch das Thema der jährlichen Sabbate (Lev. 23).

    Auch in Offb. 14/Drei Engel wird nach der Schöpfer-Ehre die Befreiung vom "Malzeichen" hin zum FRIEDEN angesprochen.

  • Hallo zusammen,

    schon seit längerer Zeit fasziniert mich das Buch Offenbarung sehr. Auch als Teenager bin ich immer wieder über Offenbarung 13 gestolpert und habe herum gegrübelt, was es mit dem Malzeichen auf sich hat.


    Ich bin immer davon ausgegangen, dass dieses Malzeichen etwas mit einem Chip oder einem Tattoo zu tun hätte. Als ich dann vor ca. 3-4 Jahren von den STA gehört habe und mir sehr viele Videos von den STA angeschaut habe über diese Thematik wurde das Sonntagsgesetz angesprochen.

    Laut den STA ist das Malzeichen des Tieres ein globales Sonntagsgesetz , oder?


    Meine Frage hierzu ist:


    Ist die "Standartlehre der STA" die Überzeugung, dass das Malzeichen ein Sonntagsgesetz ist ?

    Andere christliche Orientierungen gehen ja davon aus, des es etwas mit einem Chip in der rechten Hand zu tun haben könnte.


    MFG


    Chris

  • Wessen Bild und Aufschrift ist das hier auf der Steuermünze?

    Sie antworteten: Des Kaisers.

    Da sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!

    (Mt 22,20-21)


    Weiter bringt das Tier alle, Kleine wie Große, Reiche wie Arme, Freie wie Sklaven, dazu,

    sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder an ihrer Stirn anzubringen,

    und macht, dass niemand etwas kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Malzeichen an sich trägt,

    nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. (Offb 13,16)


    Die frühen Christen weigerten sich, die heidnisch-römischen Symbole zu tragen oder gar herzustellen;

    im Finanzwesen nahezu unmöglich, denn auf den Münzen war das Bildnis des Kaisers als Sol invictus geprägt.

    Deshalb "macht es, dass niemand etwas kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Malzeichen trägt".


    Man muss sich das römische Kaisersystem als Typos denken, dem der christliche Glaube als Antitypos entgegengesetzt wird,

    dann versteht man diese Texte:


    Kaiser = Sohn Gottes

    Christus = wahrer Sohn Gottes


    Kaiser = Vater des Volkskörpers

    Gott = wahrer Vater der Menschen


    Kaiserworte- und erlasse, kaiserliche Nachrichten = euangelion (Evangelium)

    Botschaft Jesu = wahres Evangelium


    Rom = ein Leib aus allen Römern

    Gemeinde = Leib Christi aus allen Christen mit ihren Gaben und Talenten


    Kaiser = die Sonne, der Sonnengott

    Christus = die wahre Sonne und der Morgenstern

    (hier auch Parallele zum Ägyptischen, fließt auch immer mit ein: Rom = Babylon = Ägypten = Babel, usw.)


    Mithras = tötet den Stier (animalische Kräfte)

    Christus = überwindet den Satan


    Dreieinigkeit (Drache - Tier - Prophet)

    Dreieinigkeit (Vater - Sohn - Geist)


    Zeichen und Wunder = römische Priester, Magier

    Zeichen und Wunder = Gottes Werk und Gericht


    Götterfriede Rom (Pax Deorum) = die Götter sind Rom wohlgesinnt

    Götterfriede wird gestört = Darstellung der Katastrophen in der Offenbarung

    (jeder Römer, wenn er das las, verstand das: diese Katstrophen zeigen an, dass der Götterfriede gestört ist)


    Feuer vom Himmel = Pompeij und dergleichen

    Sonnenfinsternis, Blutmond, etc. = gibt es bis heute. Wurde damals als göttliche Zeichen gedeutet

  • Chris_86x


    Mal ein allgemeiner Gedanke zur Johannesoffenbarung, ohne STA Bezug.

    Die Offenbarung wird oft von allerlei Gruppen genutzt, um sich wiederum von anderen Gruppen abzugrenzen. Wir müssen uns immer fragen: „Wie wahrscheinlich ist es, dass was ich darunter verstehe, damals von den Gemeinden auch so verstanden wurde?“ Dass uns die Offenbarung oft so mystisch und unverständlich erscheint, hat damit zu tun, dass wir das damalige Judentum und seine Bilder nicht verstehen. Wir würden noch viel weniger aus der Bibel verstehen, nur sind wir Christen klug gewesen und haben die jüdischen Bilder durch unsere Interpretationen ersetzt und seitdem glauben wir, die Schrift zu verstehen. Für mich muss die Offenbarung im Lichte der ganzen Schrift betrachtet werden und im gesamten Bild zeigt sie uns, dass Gott Sieger ist und er alle Menschen retten will.


    Ich zitiere an dieser Stelle aus dem Blogbeitrag, den ich aktuell zur Offenbarung schreibe:


    Es steht die Frage im Raum, welche Personengruppen gemäß der Offenbarung des Johannes gerettet werden. Wir haben einige Hinweise, dass bereits Menschen seit der Zeit des Alten Testaments errettet wurden (Ez 9,4-6; Dan 7,27), ebenfalls aus den Sendschreiben, dass für die Gemeinden Hoffnung besteht (Offb 3,4-5), in der Offenbarung selbst wird von Märtyrern gesprochen (Offb 6,9-11), von 144000 aus den Söhnen der Völker Israels (Offb 7,4), eine unzählbare Schar an Menschen aus allen Nationen (Dan 7,13-14; Offb 7,9) und ein weiteres Mal eine Zahl von 144000, die mit dem Lamm auf dem Berg Zion stehen (Offb 14,1; 2 Kön 19,31). Interessant ist, dass Gott die Tränen von den den Augen der Nationen abwischen wird (Offb 7,17), was eine Zusage für das Volk Gottes im Neuen Jerusalem ist (Offb 21,4). Ebenfalls gibt es Einzelpersonen, die zu Gott entrückt und gerettet werden (Sir 44,16; Apg 8,39; Kor 12,2; Hebr 11,5). Wir können darin ein Zeugnis sehen, dass Gott will, „dass alle Menschen gerettet werden“ (1Tim 2,4).“

    Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt für den Tag der Erlösung! (Eph 4,30)