• Ich kann noch ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, dass ihr glaubt, dass man das Gebot mit dem Sabbat nur hält, wenn man den genau nach der jüdischen Tradition (sorry mir fällt nicht gerade ein besserer Begriff ein) hält. Aber die andern Dinge sind doch recht weit hergeholt. Das klingt ähnlich, wie die Behauptungen von Dan Brown im DaVinci Code und ich glaube kein echter Christ schenkt dem Beachtung. Daher bin ich der Meinung, dass man von seinem Glauben üerzeugt sein darf und soll, aber man überzeugt niemanden indem man irgendwelche abenteuerlichen Theorien aufstellt.

    Dass der Name des Tages an dem man Ruhen soll nicht entscheidend ist, ist ebenso eine Auslegung und dazu stehe ich

    Wenn man alle Religionen betrachtet, sieht das anders aus. Weil dann ist es nicht eine Auslegung sondern ein Entscheidung, auf welche Schriften und Lehren man sich abstützt

    Es gibt im biblischen Text keinerlei, auch nicht den geringsten Funken einer Anmerkung zum Sonntag; das ist reine Interpretation.

    Es ist einfach falsch, Texte eins zu eins auf heute zu "kopieren"; die biblischen Schriften sind zwar ewige Wahrheiten, was ihre Lehre angeht, aber die Beschreibungen der Umstände sind historische Beschreibungen der jeweiligen Zeit.

    Für mich wären die Adventisten wesentlich glaubwürdiger, wenn Sie auf solche Zahlenspielereien zum Papst, oder auch zur Herleitung, warum der Sabbat das Siegel sein soll, verzichten würden. Jesus sagt selbst, dass es kein Gebot gibt, dass über den andern steht. Wäre der Sabbat das alles entscheidende hätte er das nennen müssen. Ich kann noch ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, dass ihr glaubt, dass man das Gebot mit dem Sabbat nur hält, wenn man den genau nach der jüdischen Tradition (sorry mir fällt nicht gerade ein besserer Begriff ein) hält. Aber die andern Dinge sind doch recht weit hergeholt. Das klingt ähnlich, wie die Behauptungen von Dan Brown im DaVinci Code und ich glaube kein echter Christ schenkt dem Beachtung. Daher bin ich der Meinung, dass man von seinem Glauben üerzeugt sein darf und soll, aber man überzeugt niemanden indem man irgendwelche abenteuerlichen Theorien aufstellt.

    Wenn ich mich nicht täusche, war es eure Frau White, die gestützt durch Visionen, den Sabbat in ein besonderes Licht gestellt hat.

    BAPTISTEN
    Es gab und gibt ein Gebot, den Sabbat heilig zu halten, aber dieser Sabbattag war nicht der Sonntag. Es wird gesagt – und das sogar mit einem Anflug von Triumph – dass der Sabbat vom siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche verlegt wurde. Wo könnte der Bericht über eine solche Veränderung wohl gefunden werden? Nicht im Neuen Testament, absolut nicht. Es gibt keinen Beweis in der Schrift dafür, dass die Einrichtung des Sabbats vom siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche verlegt worden wäre.
    Dr. Edward Hiscox, Baptistisches Handbuch

    CHURCH OF CHRIST
    Ich glaube nicht, dass des Herrn Tag an die Stelle des jüdischen Sabbats trat – oder dass der Sabbat vom siebenten Tag auf den ersten Tag der Woche verlegt wurde.
    Alexander Campell, Washington Reporter

    EPISKOPALIER
    Wer findet irgendein Gebot oder auch nur eine Andeutung im Neuen Testament den wöchentlichen Tag
    der Ruhe vom Sonnabend auf den Sonntag zu verlegen?
    Manual of Christian Doctrine

    KATHOLIKEN
    Sie können die Bibel vom 1. Buch Mose an bis zur Offenbarung durchlesen. Sie werden nirgendwo eine einzige Zeile finden, die die Heiligung des Sonntags rechtfertigte. Die Schrift untermauert die religiöse Bedeutung des Sonnabends, eines Tages, den wir (Katholiken) niemals heiligen.
    Kardinal James Gibbons, The Faith of our Fathers

    KONGREGATION
    Die verbreitete Vorstellung, Christus und seine Apostel haben kraft ihrer Autorität den ersten Tag der Woche an die Stelle des siebenten gesetzt,findet absolut keine Begründung im Neuen Testament.
    Dr. Lyman Abbot, Christian Union

    LUTHERANER
    Die Beachtung des Tages des Herrn (Sonntag) gründet sich nicht auf irgendein Gebot Gottes, sondern auf die Autorität der Kirche.
    Augsburgerische Konfession des Glaubens

    PRESBYTERIANER
    Der christliche Sabbat (Sonntag) findet sich nicht der Schrift. Er wurde auch nicht von der Urgemeinde Sabbat genannt.
    Dwight's Theology


    Welcher Tag ist der Sabbat?

    A) Lukas 23, 54 – 24,1
    Rüsttag - Karfreitag - Freitag
    Sabbat - Karsamstag -Samstag
    Erster Tag der Woche - Ostersonntag - Sonntag

    B) Sprachen der Welt
    In über 180 Sprachen der Welt heißt der Samstag Sabbat.

    Arabisch: As-Sabt
    Bulgarisch: Shubbata
    Griechisch: Sabbatu
    Italienisch: Sabato
    Russisch: Subbota
    Spanisch: Sabado
    Ungarisch: Szombat

    C) Kalenderreform
    Im Oktober 1582 gab es eine Kalenderreform von Papst Gregor XIII – Der Wochenrhythmus hat sich dadurch nicht verändert. (siehe angehängte Grafik)

    D) Jüdischer Kalender
    In der jüdischen Zeitrechnung (2015 = 5775) gab es keine Kalenderreform. Der jüdische Shabbat fällt heute noch genau so auf unseren Samstag.

  • @gabriel87:

    wozu die Auflistung?

    Es hat keiner behauptet, dass der Sonntag biblisch-fundiert sei entgegen dem Sabbat.

    Wie ich bereits schrieb: Die Diskussion Sabbat / Sonntag steht in der Bibel nicht.

    Du hast oben sehr schöne Texte zu deinem Sabbatverständnis geschrieben. Wunderbar so. Genießt es bitte, es sei euch von Herzen gegönnt.

    Und lasst andere Christen ihre Sache genießen. Keiner will euch den Sabbat klauen oder euch was anderes aufzwingen.

    Und wir möchten nichts aufgezwungen bekommen.

    Uns ist der Sonntag wichtig; denn am Sonntag ist unser Herr auferstanden.

    Das reicht als Begründung für uns und wir machen kein "Ranking" mit anderen.

    Dankeschön! :greet:

  • Ach Seele...

    Es gibt überhaupt keinen Grund gleich so "angegriffen" zu reagieren. Ich akzeptiere Deine Meinung genau so wie meine.

    Und wir möchten nichts aufgezwungen bekommen.

    Niemand zwingt da etwas irgendjemanden auf. Bitte sei fair.
    Darüber hinaus können die anderen Forenmitglieder schon für sich selbst sprechen. Verwende also bitte nicht die "wir" sonder "ich" Form.

    Das reicht als Begründung für uns und wir machen kein "Ranking" mit anderen.

    Es ist kein Ranking. Es ist nur das, was andere Glaubensgemeinschaften dazu sagen. Darüber hinaus bist Du sicherlich nicht in der Position um einen anderen Menschen zu sagen, wie er seinen Beitrag zu gestalten hat.

  • @gabriel87:

    nein, ich fühlte mich auch nicht angegriffen, aber ich kenne diese "Listen". Es wird aufgeführt, was andere Konfessionen bezüglich des Sabbats sagen; dass sie nämlich "gestehen", dass der Sonntag nicht biblisch geboten ist.

    Alles, was ich sagte, war: Das behauptet auch niemand, dass der Sonntag biblisches Gebot sei.

    Gestatte mir die Frage, warum dann diese Zitate benutzt werden? (Macht Veith auch öfters übrigens). Das geschieht doch, um den Sabbat zu stützen und um aufzuzeigen, dass der Sonntag falsch ist, oder nicht?

    Sei du auch bitte fair! Ich schätze deinen Respekt und den vieler anderer hier sehr, aber du wirst doch zugeben, dass dies (von adventistischer Seite) oft ein Thema ist.

    Du stellst es grade etwas "weich" dar, als sei das alles kein Ding. Ok, für dich nicht, für mich nicht, alles gut.

    Aber versetz dich bitte kurz ein bisschen in einen Hörer: "Die Adventisten" reden öfters davon, dass sie ein "Sonntagsgesetz" erwarten. Das impliziert dem Hörer: "Der Sonntag ist ja was böses. Es ist eingesetzt vom Papst, welcher der Antichrist ist." usw.

    Das sagen hier doch einige ganz öffentlich; sag doch nicht, es sei alles kein Problem. Dem Zuhörer (und den Kindern in euren Gemeinden) wird etwas ganz konkretes vermittelt, oder etwa nicht?

    Das ist alles, was ich gesagt habe, mehr nicht. Mir kann es egal sein, aber wir sprechen hier ja über dieses Thema, also gebe ich meine entsprechenden Meinungen dazu.

    Der Sabbat stört mich nicht. Ich freu mich über jeden gläubigen Christen, der von Herzen gerne seine Gemeinde besucht. Ob das Sabbat oder Sonntag ist, ist mir vollkommen egal.

    Aber wenn gepredigt wird, man halte den Sabbat, weil man mit dem Sonntag Satan dient und gegen Gott ist, dann darf und werde ich das kommentieren, du gestattest?!

    Ein in sich ruhender, überzeugter Adventist braucht diese "Begründungen" nicht. Er wird sagen: "Ich bin Adventist, und feiere den Sabbat!" Keiner hat was dagegen. Wozu diese Herleitungen? Wozu diese Zahlensymbole?

    Zitat

    Darüber hinaus können die anderen Forenmitglieder schon für sich selbst
    sprechen. Verwende also bitte nicht die "wir" sonder "ich" Form.

    Ich meinte mit "wir" auch nicht andere User.

    Zitat

    Es ist kein Ranking. Es
    ist nur das, was andere Glaubensgemeinschaften dazu sagen. Darüber
    hinaus bist Du sicherlich nicht in der Position um einen anderen
    Menschen zu sagen, wie er seinen Beitrag zu gestalten hat.

    Ne, das hatte ich auch nicht vor.

    Also dann einigen wir uns darauf: Es gibt bezüglich dieser Thematik keinerlei Schwierigkeiten. Die Sabbathalter akzeptieren unseren Sonntag, die Sonntagshalter akzeptieren den Sabbat.

    Gerne! Nur leider ist dem nicht so...

    Weißt du Gabriel, das ist ne feine Sache:

    Du schreibst mir: "Fühl dich nicht angegriffen. Ich akzeptiere deine Meinungen doch."

    Mit deinen vorigen Postings und Links aber zeigt du die (altbekannten) Theorien bezüglich des Papsttitels, bezüglich des Sonntags usw.

    Man sagt also anderen Christen: "Du darfst deine Meinung haben, kein Problem. Der Sonntag ist ein Zeichen des Antichristen; aber ich akzeptiere deine Meinung natürlich."

    Das ist ne hinfällige Rhetorik, Gabriel. Veith, Schroer, Taubert usw. reden übrigens auch so. Sie sagen "Wir wollen keinem was; wir respektieren andere Konfessionen!", halten aber gleichzeitig einen Vortrag über das satanische Sonntagsgesetz....

    Du verstehst, was ich meine?

    Keiner, wirklich keiner, hat Lust sich mit solchen Leuten zu unterhalten, denn das ist total hinfällig..

  • Hey Seele 1986 :)

    Du es tut mir echt leid, das du dir deshalb den Kopf zerbrichst. Aber der Name des Forums hier lautet "Adventisten-Forum" und da wirst Du eben auch zwangsläufig mit Begriffen wie "Sonntagsgesetz" in Berührung kommen. Es mag Deine Empfindung sein, dass ich es "weich" darstelle, und ich möchte Dir auch gar nicht absprechen, dass Dir dieses Thema Probleme bereitet. Von meiner Seite aus, gibt's da nichts zu bereden - Doch weil es von Deiner Seite aus etwas zu bereden gibt, und dir dieses Thema Kummer bereitet, gibt es für mich doch etwas zu bereden.

    Weißt Du, oft ist es so, dass wir das was andere Menschen sagen oder machen einfach falsch beurteilen. Ich denke da z.B. auf eine Situation in meiner Gemeinde: Es ging um ein Mädchen, dass unsere Gemeinde noch nicht lange besuchte, wir zwei verstehen uns gut, doch eines Tages nach dem Gottesdienst kam sie wutentbrannt auf mich zu und sagte in einem vorwurfsvollen Ton: "Du brauchst mich sicherlich nicht so böse anschauen, nur weil ich .... getan habe!" Ich sagte: "Wie bitte? Sag' mal, geht's Dir noch gut? Wann habe ich Dich böse angeschaut? Und von dieser Sache, dass Du ... getan hast, dass wusste ich doch nicht mal." Sie meinte, dass ich sie während der Predigt mal böse angeschaut hatte." Ich sagte: "Es tut mir wirklich leid, dass Du so empfindest - Aber Deine Gefühle entsprechen nicht der Realität." Ich umarmte sie einfach fest, weil ich auf ihre Gefühle ebenfalls mit Gefühle antworten wollte.

    Wir Menschenkinder sind für das verantwortlich was wir selbst sagen, nicht aber für das was andere Menschen darüber denken. Klar, wir können auf das was andere Menschen denken Rücksicht nehmen und maximal die Absicht unserer Wörter richtig stellen. Und wenn Menschen denken, dass der "Sonntag böse sei", dann denken sie es eben. Überlass' es einfach Gott, Er wird die Gedanken der Menschen die nach Ihm fragen schon richtig stellen.

    Die Kommunikation in einem Forum gestaltet sich oft schwierig, wir hören keine Sprachmelodie und wir sehen auch nicht die Körpersprache und Mimik unserer "Gesprächspartner". Da kann es oft ganz schwierig sein, die Worte unserer Mitmenschen richtig zu "deuten".

    Sieh' mal - Hab' ich irgendwo gesagt, dass man mit dem Sonntag den Satan dient? Vielleicht ist das ja mal wirklich dieses Siegel. Aber ich denke, dass Gott auf unser Herz sieht - Es geht doch vielmehr darum, mit welcher Herzenshaltung wir einen Gottesdienst feiern, oder? Ich selbst wollte auch katholischer Priester werden, wenn mir da einige Sachen nicht "dazwischen gefunkt" hätten. Mit Sicherheit wäre ich heute ein glücklicher katholischer Priester. Ich habe zwei katholische Priester in meinen engeren Freundeskreis. Ihr Herz brennt für Jesus und alles andere als "satanisch". Einer von den beiden ist "Geistlicher Rat des Priester Plenums" und er tätigte eine sehr gute Aussage: "Es ist kein Geheimnis welche Mächte in der Kirche umherwandern. Aber es ist die Entscheidung eines jeglichen Einzelnen, ob man mit diesen wandern gehen möchte. Was passiert ist (er meinte die Ereignisse der letzten Jahre) macht mir Angst, aber es kostet mein Leben
    wenn der 266. zum 666. wird." Mag sein, dass das einigen Adventisten überhaupt nicht in den Kram passt... Aber Papst Franziskus ist sicherlich keiner, der diese "Mächte" anzapft. Mein Freund meinte, mit dem 266. zum 666., dass er Angst davor hat, dass nach Franziskus ein anderer kommt, der es nicht so aufrichtig meint und diese Mächte (wie schon viele Vorgänger) anzapft. Und bei dem Kurs den Franziskus eingeschlagen hat, wäre es gar nicht so wahrscheinlich, dass man den 266. Papst einfach aus der Geschichte "weg radiert". Du weißt was ich meine, oder?

    Und Du hast den Sinn warum ich diese Liste gepostet habe, nicht verstanden. Ich wollte damit zeigen, dass (fast) keine andere Gemeinschaft den Sabbat "abspricht" - Das er ja durchaus seine Berechtigung hat. Aber zu sagen, am Sonntag Gottesdienst zu feiern ist "satanisch" halte ich für unfair und ungerecht. Weißt Du, ich habe in adventistischen Kreisen schon viel "übleren Nonsens" gehört, der so absurd und haltlos war, dass es schon wieder witzig war. Ich meine das nicht verachtend, aber solche Menschen gibt es in jeder Gemeinschaft, nicht nur bei den Adventisten.

    Du redest von hinfälliger Rhetorik und davon, dass ich auch fair sein sollte und das ein in sich ruhender, überzeugter Adventist diese "Begründungen" nicht benötigt. Bist Du überzeugt und ruhst Du? Nein, sonst hättest Du diese Sorgen nicht. Im Glashaus mit Steinen werfen ist keine gute Idee. Wer sagt, dass ich mich meinen Glauben als "adventistisch" definiere? Ich gehöre den Adventisten nicht, ich gehöre Jesus.

    Es ist schade, dass Du nicht mehr vorurteilsfrei in eine Diskussion gehen kannst, weil Dir dieses Thema anscheinend schon so zu setzt. Aber hast Du auch bemerkt, dass ich in "meinen Gedanken zum Sabbat" über eine Glaubens bzw. Herzenshaltung spreche? Nun ja, es ist nicht fein, dass Du mir mit so einem Vorurteil begegnest, ich habe auch keine Lust mich mit solchen Menschen zu unterhalten, denn das ist - wie Du sagt - total hinfällig... Wenn ich mich auf die selbe Weise von Dir angegriffen gefühlt hätte, dann hätte ich mich nicht mir Dir unterhaltet und würde auch noch so einen langen Beitrag schreiben. Aber da ich weiß, dass hinter Deinen Motiven keine böse Absicht steckt, unterhalte ich mich gerne mit Dir.

    Wahre Gemeinschaft beginnt beim Kreuz, nicht beim Samstag oder Sonntag. Weil Jesus gestorben ist, habe ich Dich lieb. Weil Jesus gestorben ist bist Du mein lieber Bruder, nicht deswegen weil "Sabbat" oder "Sonntag" ist. Nein! Sondern weil Jesus uns Beide seine Kinder nennt. Ich wollte Dir mit meinem Beitrag keinen Kummer bereiten, es tut mir leid und ich hoffe Du kannst mir verzeihen?

  • @gabriel87

    Du hast vielleicht nicht gesagt, dass man mit dem Halten des Sonntags Satan dient, aber es gibt durchaus Mitglieder hier im Forum, die das tun und erst noch vehement vertreten. Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn ein Adventist sagt, die Sonntagshalter halten den falschen Tag, aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob man sagt, etwas ist nicht richtig oder ob man sagt, man diene damit Satan. Weil damit tut man allen Christen, die den Sonntag halten unrecht. Das ist auch der Grund, warum ich mich bei solchen Aussagen immer so wehre.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Du hast vielleicht nicht gesagt, dass man mit dem Halten des Sonntags Satan dient, aber es gibt durchaus Mitglieder hier im Forum, die das tun und erst noch vehement vertreten. .... Das ist auch der Grund, warum ich mich bei solchen Aussagen immer so wehre.


    Du solltest aber nicht übersehen, dass es auch eine Reihe von adventistischen Diskutanten hier gibt, die den Sabbat heiligen und denen die den Sonntag als Feiertag halten, dennoch nicht unterstellen sie wollten oder würden Satan dienen. Ich sehe die sogar in der Mehrheit. :thumbup:

  • Du solltest aber nicht übersehen, dass es auch eine Reihe von adventistischen Diskutanten hier gibt, die den Sabbat heiligen und denen die den Sonntag als Feiertag halten, dennoch nicht unterstellen sie wollten oder würden Satan dienen. Ich sehe die sogar in der Mehrheit.


    Nur leider bleiben bei den Diskussionen mit "uns Außenstehenen" nach einer kurzen Zeit leider immer nur die "Radikalinskis" übrig. Das ist mir schon ein paar Mal aufgefallen. Der Mehrheit der konstruktiven Mitdiskutanten geht dann immer schnell auf Tauchstation.

  • Nur leider bleiben bei den Diskussionen mit "uns Außenstehenen" nach einer kurzen Zeit leider immer nur die "Radikalinskis" übrig. Das ist mir schon ein paar Mal aufgefallen. Der Mehrheit der konstruktiven Mitdiskutanten geht dann immer schnell auf Tauchstation.

    Stimmt, ist mir auch schon öfter aufgefallen, aber mir ist auch aufgefallen, dass, wenn es um den Sabbat geht, von den sogenannten "Außenstehenden", zu schnell auf die Schmolldrüse gedrückt wird, anstatt konstruktiv zu diskutieren.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    • Offizieller Beitrag

    Nur leider bleiben bei den Diskussionen mit "uns Außenstehenen" nach einer kurzen Zeit leider immer nur die "Radikalinskis" übrig. Das ist mir schon ein paar Mal aufgefallen. Der Mehrheit der konstruktiven Mitdiskutanten geht dann immer schnell auf Tauchstation.

    Ja, weil manche Menschen sind offensichtlich nicht fähig zu einer respektvollen Diskussion, je mehr man widerspricht, umso mehr verbeißen sie sich... So werden dann unsinnige Themen aufgeblasen - das zu fördern ist nicht Zweck einer Beteiligung hier (auch wenn man sich manchmal mehr als notwendig in fruchtlose Diskussionen verwickeln lässt).

  • Es sei schon gestattet, dass es auser dem Sabbatgebot im Dekalog noch andere Gebote gibt.Und in den Seligpreisungen wird der Sabbabat nicht expressis verbis erwähnt.

    Und seltsam : Pslam 15.,Psalm 24 Hesekiel 18, 6.- 9. erwähnen vieles aus dem Alltag, aber nich den Sabbat.

    Dagegen steht : Erwähne ich, dass diese oder jene christliche Organisation Hungernde oder Obdachlose oderoderoder vorbildlich betreut, höre ich wiederhol t "Aaaber, halten sie den Sabbat ?"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • philoalexandrinus:

    das ist es meines Erachtens noch nicht mal. Ein leidenschaftlicher Adventist kann gerne immer erwähnen, wie wichtig ihm sein Sabbat ist; dass er dort Ruhe, Gottkontakt, Erbauung usw. drin findet; alles ok.

    Das tun die Juden auch. Der Sabbat ist heilig für sie. Sie begehen diesen freien Tag ganz bewusst, das würde uns auch ganz gut tun: mal ganz bewusst den freien Tag nach getaner Arbeit erleben.
    Das mag ich auch bei den Adventisten sehr!

    Das ist nicht der Punkt.

    Der Punkt sind die Äußerungen zum Sonntag.

    Genießt den Sabbat! Er sei euch von Herzen gegönnt. Wo ist das Problem?

  • Das ist nicht der Punkt.

    Richtig, es geht um das Heruntermachen des Sonntags.

    Es soll nur am Rand zeigen, dass das "richtiges Sabbathalten" alle möglichen anderen Defizite decken soll. Und ist mein Erfahrungsschatz zum Thema.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (21. Januar 2015 um 20:54)

    • Offizieller Beitrag

    Nur leider bleiben bei den Diskussionen mit "uns Außenstehenen" nach einer kurzen Zeit leider immer nur die "Radikalinskis" übrig. Das ist mir schon ein paar Mal aufgefallen. Der Mehrheit der konstruktiven Mitdiskutanten geht dann immer schnell auf Tauchstation.


    Ich sags mal so: Deine Beiträgen zielen ja leider zum größten Teil auf diese "Radikalinskis" ab. Allein dein Nickname ist eine Provokation für sie - und das weißt du. Und wenn ich sowas schon "rieche", begeb ich mich auf Tauchstation. Warum? Weil diese Vorgehensweise für jeden "konstruktiven Mitdiskutanten" nun mal keine produktive Diskussionsgrundlage ist - ich häng mich da nicht rein, das ist mir einfach zu blöd. Sorry.

  • Hallo Bemo, hier gehts ziemlich turbulent, kann ich kaum Schritt halten...
    Vielleicht kannst Du dich noch auf unseren kleinen Dialog erinnern wo deine Fragen offen gebliben sind:
    .


    Ziemlich ausführlich ?(

    1.) Ist die Offenbarung des Johannes Teil des Erlösungsplans? Ja.
    2.) Wurde deren Auslegung hier ausführlich behandelt? Nein.
    3.) Kann man den Dienst Ellen Whites auf eine Stufe stellen, mit den ihrer zeitgenössischen Brüder und Schwestern? Nein.

    Also das Thema wurde nicht sehr ausführlich behandelt, aber wenn wir in den Thread "Das Sonntagsgesetz" (gestartet von @rticky im 2012)
    reinschauen, dann schon ziemlich...

    Ich finde nicht ganz korrekt das Thema Sonntagsgesetz und die Offenbarung des Johannes 1:1 gleichzustellen. Man muss zuerst ein Sonntagsgesetz aus
    irgend einem Grund vor Augen haben um aus der Offenbarung ableiten/auslegen zu können.

    Ich kenne keine Schrift, wo E. White ihre Aussagen über das Sonntagsgesetz als Vision deklariert, darum verwendete ich den Pauschalbegriff "STA Pioniere" - wenn Du das meinst mit deiner Frage.

    Es ist recht merkwürdig, wie ablenkend dieses Thema wirken kann, wenn man ständig alles durch diese Brille schaut. Auf die vergangenen 5-6 Jahrzehnten zurückblickend wurde in STA-Kreisen hinter jeden Baum das lauernde Sonntagsgesetz vermutet und ich erhielt immer wieder die Nachricht: das Sonntagsgesetz wurde hier oder da erlassen... Das Problem dabei ist, dass auf die Frage: was muss eigentlich geschehen, damit man sagen kann, das ist DAS Sonntagsgesetz - bekam ich eigentlich nie eine brauchbare Antwort. Vielleicht klappt es hier im Forum...

    Steht im Schwerpunkt der Mission die "Auslegungsfertigkeit", sind Adventisten unschlagbar. Steht im Mittelpunkt die Frucht des Geistes, sind
    alle Christen (inkl. STA) gleich schwach...


    Ein leidenschaftlicher Adventist kann gerne immer erwähnen, wie wichtig ihm sein Sabbat ist; dass er dort Ruhe, Gottkontakt, Erbauung usw. drin findet; alles ok.
    ...

    Das mag ich auch bei den Adventisten sehr!
    Das ist nicht der Punkt.
    Der Punkt sind die Äußerungen zum Sonntag.

    Genießt den Sabbat! Er sei euch von Herzen gegönnt. Wo ist das Problem?

    Das Problem wurde eigentlich schon öfters angesprochen. Es liegt in der historischen Betrachtung des Sonntags. Jeder eingeborener Adventist nimmt schon mit der Muttermilch zu sich, dass der Sonntag ein Produkt der abgefallenen Christen zusammen mit Kaiser Constantin ist, welcher gegen den sibenten Tags Sabbat gestellt wurde.

    Meiner Meinung nach sollte die histoische Rolle der ersten Christen ernsthaft nachgeprüft werden.

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

    Einmal editiert, zuletzt von Epafroditus (22. Januar 2015 um 00:18)

  • Ein gewaltiger Unterschied ob man sagt, etwas ist nicht richtig oder ob man sagt, man diene damit Satan. Weil damit tut man allen Christen, die den Sonntag halten unrecht.

    Der Punkt sind die Äußerungen zum Sonntag.

    Richtig, es geht um das Heruntermachen des Sonntags.

    Da bin ich völlig Eurer Meinung. :thumbup:


    Hallo erstmal in die Runde, ich möchte gerne ein paar Fragen zum Thema stellen:

    Ist es nicht Gott der auf das Herz schaut?

    Seht doch mal (in Beitrag 101) wie positiv andere Glaubensgemeinschaften auf den „Sabbat“ reagieren, hat irgendwer von den anderen Gemeinschaften gesagt, der Sabbat sei „satanisch?“

    Zu sagen, dass das "Halten des Sonntag“ satanisch wäre, ist für mich persönlich nichts anderes als „theologische Brandstiftung".

    Ich frage mich, mit welchem Recht, Menschen anderen Menschen die „Heilsgewissheit“ im Bezug auf einem Tag, an dem sie Gottesdienst feiern absprechen?
    Ich gehe halt am Samstag in den Gottesdienst weil es bei Adventisten so „üblich“ ist, ich gehe aber gerne am Sonntag in einen Gottestdienst, weil es bei Kahtoliken so „üblich“ ist. Oder zur Vorabendmesse an einem Dienstag oder Mittwoch...

    Geht es um einen „Gottesdienst“ oder um einen „Tagesdienst“ ? Ich habe hier in einem Beitrag (Beitrag 100) „meine Gedanken“ zum Sabbat aufgeschrieben. Vielleicht wäre die Formulierung "Gedanken zu einem Ruhetag" besser gewesen. Ich spreche hier keinen Tag sondern eine Haltung des Herzens an, mit welcher ein Gottesdienst und nicht ein Tag begangen wird. Wer sagt, dass das nur am Samstag gültig ist? Nochmals: Es geht um eine Herzenshaltung.

    Wenn ich vor Gott stehen würde, und Gott würde zu mir sagen: „Ich hätte Dich ja gerne hier bei mir in der Ewigkeit gehabt, aber Du hast am Samstag Gottesdienst gefeiert und Fleisch gegessen, deshalb gehst Du in die Verdammnis...“ Dann sage ich ganz ehrlich , dass es so ein Gott nicht wert wäre, an Ihm zu glauben.

    Ich möchte keine theologische Diskussion vom Zaun brechen, aber ich könnte genau so gut fragen, was es mit diesem „adventistischen 1844-Theater“ auf sich hat, wenn doch in der Bibel steht: „Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater.“ Müsste es angesichts diesen Verses nicht schon klar gewesen sein, dass Jesus 1844 nicht wiederkommen hätte können? - Das könnte man ebenso gut mal hinterfragen...

  • Zu sagen, dass das "Halten des Sonntag“ satanisch wäre, ist für mich persönlich nichts anderes als „theologische Brandstiftung".

    Ich frage mich, mit welchem Recht, Menschen anderen Menschen die „Heilsgewissheit“ im Bezug auf einem Tag, an dem sie Gottesdienst feiern absprechen?
    Ich gehe halt am Samstag in den Gottesdienst weil es bei Adventisten so „üblich“ ist, ich gehe aber gerne am Sonntag in einen Gottestdienst, weil es bei Kahtoliken so „üblich“ ist. Oder zur Vorabendmesse an einem Dienstag oder Mittwoch...

    Man darf grundsätzlich keinem Menschen seine Heilsgewissheit absprechen. Wir sind alle Sünder und benötigen die Gnade Gottes

    Geht es um einen „Gottesdienst“ oder um einen „Tagesdienst“ ? Ich habe hier in einem Beitrag (Beitrag 100) „meine Gedanken“ zum Sabbat aufgeschrieben. Vielleicht wäre die Formulierung "Gedanken zu einem Ruhetag" besser gewesen. Ich spreche hier keinen Tag sondern eine Haltung des Herzens an, mit welcher ein Gottesdienst und nicht ein Tag begangen wird. Wer sagt, dass das nur am Samstag gültig ist? Nochmals: Es geht um eine Herzenshaltung.

    Wenn die Wiedergeburt nicht stattgefunden hat, ist es sowieso egal, an welchen Tag das äußere Christsein dargestellt wird.

    Seht doch mal (in Beitrag 101) wie positiv andere Glaubensgemeinschaften auf den „Sabbat“ reagieren, hat irgendwer von den anderen Gemeinschaften gesagt, der Sabbat sei „satanisch?“

    Hier im Forum nicht
    Ich halte den Sabbat außerhalb der Adventgemeinde. Nach meiner Erfahrung gibt es in jeder größeren Gemeinde ca 2 bis 4 Geschwister die den Sabbat halten. Alle mit denen ich gesprochen habe, haben Zeiten der starken Anfechtungen erlebt. Mir ist es vor ca 10 Jahren auch so ergangen. Mir wurde wegen des Sabbats, nicht nur mein Glauben abgesprochen, mir wurde sogar böses satanisches Verhalten vorgeworfen. Mir wurde vorgeworfen einen Bruder, der sich für den Sabbat interessierte und mit dem ich darüber diskutierte, auf übelste Weise zum Sabbat verführt zu haben, so dass er natürlich vom Glauben abfiel, und dann noch in die Sekte "Adventgemeinde"ging .Ab diesem Zeitpunkt erntete ich viele böse Blicke, weil ich eine "böse verführerische Frau" war.
    Die Angriffe kamen nicht nur von niveaulosen Menschen. Nein, Beleidigungen kamen von gut situierten Leienprediger und von einem Pastor.
    Auf einem Sommerfest, schrie eine Frau mich ganz laut an: " Igitt, du bist eine Sabbattarierin" ( Eine Person, die damals dabei stand, hält jetzt auch den Sabbat) Damals war ich noch emotionaler als heute, mein Herz blutete, zum einen wegen der persönlichen Ablehnung, und zum anderen, weil sie nicht gewillt waren, dieses Thema am Wort Gottes zu überprüfen, was ich ja zuvor selbstverständlich getan hatte. In dieser Zeit wurde ich sogar aus einen Hauskreis "freiwillig gegangen worden"
    Ich bin jetzt in meinen Antworten geübter und es interessiert mich nicht mehr so sehr was andere von mir denken. Schön finde ich es jetzt, dass einige von damals, wieder Kontakt mit mir suchen. Es hat sich im Laufe der Zeit wohl rumgesprochen, das ich einen Glauben habe. In meinem jetzigen Hauskreis bin ich voll integriert.Leider meiden alle wie die Pest, das Thema Sabbat. Jetzt bin ich froh, dass mich keiner mehr wegen des Sabbats, beleidigen kann. Ich brauche keinen Menschen mehr, der mich wegen des Sabbats unter die Arme greift und mich bestätigt und für diejenigen die mir Böses andichten müssen, empfinde ich Mitleid.
    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Elli59

    Hallo Elli :)

    Vielen Dank für Deine Worte und das Du hier Deine persönliche Erfahrung geteilt hast. Manchmal ist der "geistliche Zustand" erschreckend . Sich gegenseitig mutlos zu machen, geschieht viel öfter als darauf zu achten, wie Geschwistern Mut gemacht werden kann. Es ist selten, dass jemand einen anderen lobt, während die negative Kritik sehr schnell da ist. Fast noch schlimmer ist die Gleichgültigkeit gegenüber anderen. Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien; aber er kann ihm Mut machen, das Leid zu tragen.

    Jesus spricht von Vollmacht. Ich persönlich würde meinen, dass es gut ist, "Vollmacht" bei mir selber zuerst zu suchen. Vollmacht kann Jesus nur schenken, wenn die Bereitschaft da ist, die Lasten anderer Menschen tragen zu helfen. Vollmacht soll nicht dem dienen, der sie erhält. Jesus gab uns viele gute Beispiele: Vollmacht ist nicht Herrschaft über andere, sondern Dienst für andere.

    Ich finde es vorbildlich von Dir, dass Du trotz der emotionalen Verletzung, trotz der Kritik und Ablehnung die Du persönlich ertragen musstest, auf Deinem Weg weiter gehst. Das hat mich persönlich sehr ermutigt und dafür möchte ich Dir danken.

    • Offizieller Beitrag

    ...Jeder eingeborener Adventist nimmt schon mit der Muttermilch zu sich, dass der Sonntag ein Produkt der abgefallenen Christen zusammen mit Kaiser Constantin ist, welcher gegen den sibenten Tags Sabbat gestellt wurde. ...


    Nicht jeder, meine Eltern haben mich anderes gelehrt, andere Schwerpunkte gesetzt - Gott sei Dank im wahrsten Sinn des Wortes!

  • dass der Sonntag ein Produkt der abgefallenen Christen zusammen mit Kaiser Constantin ist, welcher gegen den sibenten Tags Sabbat gestellt wurde.

    Meiner Meinung nach sollte die histoische Rolle der ersten Christen ernsthaft nachgeprüft werden.

    Da habe ich meine Zweifel ob man das so pauschal sagen darf.

    Gott spricht zu Daniel 7,25:

    „Und er wird freche Reden gegen den Höchsten führen
    und die Heiligen des Allerhöchsten bedrücken
    und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern.“

    Es fing schon in Babylon mit der falschen Anbetung an.

    Kaiser Constantin hat den Heiden ein Gesetz geschenkt das die "Christen" gerne angenommen haben um sich von den Juden zu unterscheiden.
    Wenn es abgefallene Christen gewesen wären,wie hätte Luther an Jesus glauben können.
    Aus wem entstanden die vielen Freikirchen,wie hätten wir entstehen können?

    Sind nicht sehr viele aus ihr herausgegangen....mit dem Sonntag!

    Wenn Jesus sagt,wer an mich glaubt und meine Gebote hällt,was meinte er damit.
    Wenn wir nicht richten sollen, dann ist aber Bekennen erlaubt. Das ist leider ein großes übel bei einigen Frommen ,das sie Verfluchen anstatt zu segnen!

    Wer Jesus wirklich ernst meint, Ihn höher hällt als alles andere, kommt nicht daran vorbei so zu leben wie er gelebt hat, mit dem Sabbat.

    Ich denke es macht einen Unterschied ob ich den von Gott gesegneten Sabbat aus Liebe halte,
    oder weil es Gesetz und Tradition ist, einmal in der Woche einen Gottesdiens zu besuchen.
    Warum verzeichnen die großen Kirchen in Europa eine großen Schwund?

    Übrigens, wir sollten nach vorne schauen, es gibt viel zu tun,die Ernte ist reif aber wenige Arbeiter....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (22. Januar 2015 um 21:46)