Habe ich von der Joh.-Apokalypse gesprochen? Ich spreche von der "Didache" zum Beispiel.
???
Gerade in der Didache (14,1) steht doch nun, das die Christen sich am ersten Tag der Woche zur Eucharistie treffen. Und das war 200 Jahrew vor Konstantin.
Habe ich von der Joh.-Apokalypse gesprochen? Ich spreche von der "Didache" zum Beispiel.
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Gerade in der Didache (14,1) steht doch nun, das die Christen sich am ersten Tag der Woche zur Eucharistie treffen. Und das war 200 Jahrew vor Konstantin.
Habe ich von der Joh.-Apokalypse gesprochen? Ich spreche von der "Didache" zum Beispiel.
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Gerade in der Didache (14,1) steht doch nun, das die Christen sich am ersten Tag der Woche zur Eucharistie treffen. Und das war 200 Jahrew vor Konstantin.
Lies den Text im Kontext Es geht um 1. Kor. 11: Passahmahl/Erstlingstag.
Die WÖCHENTLICHE Eucharistie ist eine spätere, menschliche "Umänderung" des "Erstlingstages". Damit ist auch die Einführung des WÖCHENTLICHEN "Auferstehungstages" eine Änderung von Gedenkzeiten und Torah durch Rom (Dan. 7/Offb. 13).
Siehe "Osterstreit" und "Nizänum".
Die Verwechslung von wöchentlichem Dies Solis Invictus und JÄHRLICHEM Auferstehungs-/Erstlingstag diente als Begründung für die Verlegung des Siebten-Tags-Gedenkens auf den ersten Wochentag, ohne die Autorität Jesu/Apostel.
Wir sehen hier ähnliche kirchliche Vorgehensweise wie bei der Einführung von Mysterien, Heiligenverehrung und "Reliquien".
Alles anzeigenHabe ich von der Joh.-Apokalypse gesprochen? Ich spreche von der "Didache" zum Beispiel.
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Gerade in der Didache (14,1) steht doch nun, das die Christen sich am ersten Tag der Woche zur Eucharistie treffen. Und das war 200 Jahrew vor Konstantin.
Lies den Text im Kontext Es geht um 1. Kor. 11: Passahmahl/Erstlingstag.
Die WÖCHENTLICHE Eucharistie ist eine spätere, menschliche "Umänderung" des "Erstlingstages". Damit ist auch die Einführung des WÖCHENTLICHEN "Auferstehungstages" eine Änderung von Gedenkzeiten und Torah durch Rom (Dan. 7/Offb. 13).
Siehe "Osterstreit" und "Nizänum".
Ha??? Wieso soll ich eine apogryphe Schriftstelle im Zusammenhang mit dem Korinther-Brief sehen und darin dann auch noch einen Kontext hineindichten?
Die Didache mit ihren wöchtenlichen Eucharstie-Feiern wird auf den Beginn des 2. Jahrunderts datiert. Wieso soll ich da auf den Ostferferststreit und das Nizäum sehen, die erst 200 Jahre später waren ????
Übrigens steht in meiner Bibel weder in Daniel 7 noch in Offenbarung 13 etwas davon, dass Gedenktage verändert worden sind oder werden. Da musst Du wohl über eine Spezialübersetzung verfügen...
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Gerade in der Didache (14,1) steht doch nun, das die Christen sich am ersten Tag der Woche zur Eucharistie treffen. Und das war 200 Jahrew vor Konstantin.
Lies den Text im Kontext Es geht um 1. Kor. 11: Passahmahl/Erstlingstag.
Die WÖCHENTLICHE Eucharistie ist eine spätere, menschliche "Umänderung" des "Erstlingstages". Damit ist auch die Einführung des WÖCHENTLICHEN "Auferstehungstages" eine Änderung von Gedenkzeiten und Torah durch Rom (Dan. 7/Offb. 13).
Siehe "Osterstreit" und "Nizänum".
Die Verwechslung von wöchentlichem Dies Solis Invictus und JÄHRLICHEM Auferstehungs-/Erstlingstag diente als Begründung für die Verlegung des Siebten-Tags-Gedenkens auf den ersten Wochentag, ohne die Autorität Jesu/Apostel.
Wir sehen hier ähnliche kirchliche Vorgehensweise wie bei der Einführung von Mysterien, Heiligenverehrung und "Reliquien".
Ob das Feiern der Eucharistie am ersten Tag eine Umänderung der Gedenkzeiten ist, lasse ich jetzt bewusst mal weg. Aber Tatsache ist, dass die Eucharistie ein zentrales Element eines Gottesdienstes ist und dieser offensichtlich bereits weit vor Konstantin am 1. Tag der Woche gefeiert wurde und somit zwangsläufig der Sabbat nicht mehr von allen Christen gehalten wurde. Damit ist Deine Behauptung bezüglich Konstantin doch klar widerlegt.
Fazit: Du stellst irgendeine Behauptung auf, bringst keine Beweise und die Beweise schiebst Du einfach bei Seite mit anderen Argumenten, die aber nichts mit Deiner Aussage zu tun haben. Sorry so kann und soll man nicht diskutieren.
Aber vielleicht handelt es sich ja einmal mehr bei der Deutschen Ausgabe der Didache um eine Fehlübersetzung aus irgend einem Grundtext.
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Gerade in der Didache (14,1) steht doch nun, das die Christen sich am ersten Tag der Woche zur Eucharistie treffen. Und das war 200 Jahrew vor Konstantin.
Lies den Text im Kontext Es geht um 1. Kor. 11: Passahmahl/Erstlingstag.
Die WÖCHENTLICHE Eucharistie ist eine spätere, menschliche "Umänderung" des "Erstlingstages". Damit ist auch die Einführung des WÖCHENTLICHEN "Auferstehungstages" eine Änderung von Gedenkzeiten und Torah durch Rom (Dan. 7/Offb. 13).
Siehe "Osterstreit" und "Nizänum".
Ha??? Wieso soll ich eine apogryphe Schriftstelle im Zusammenhang mit dem Korinther-Brief sehen und darin dann auch noch einen Kontext hineindichten?
Die Didache mit ihren wöchtenlichen Eucharstie-Feiern wird auf den Beginn des 2. Jahrunderts datiert. Wieso soll ich da auf den Ostferferststreit und das Nizäum sehen, die erst 200 Jahre später waren ????
Übrigens steht in meiner Bibel weder in Daniel 7 noch in Offenbarung 13 etwas davon, dass Gedenktage verändert worden sind oder werden. Da musst Du wohl über eine Spezialübersetzung verfügen...
Ich habe den Text der Didache gemeint, bitte lesen, worum es darin geht. Es geht nicht um "wöchentliche" Versammlung.
Nicht "hineindichten" sondern studieren/vergleichen... bitte!
Alles anzeigenAlles anzeigen???
Gerade in der Didache (14,1) steht doch nun, das die Christen sich am ersten Tag der Woche zur Eucharistie treffen. Und das war 200 Jahrew vor Konstantin.
Lies den Text im Kontext Es geht um 1. Kor. 11: Passahmahl/Erstlingstag.
Die WÖCHENTLICHE Eucharistie ist eine spätere, menschliche "Umänderung" des "Erstlingstages". Damit ist auch die Einführung des WÖCHENTLICHEN "Auferstehungstages" eine Änderung von Gedenkzeiten und Torah durch Rom (Dan. 7/Offb. 13).
Siehe "Osterstreit" und "Nizänum".
Ha??? Wieso soll ich eine apogryphe Schriftstelle im Zusammenhang mit dem Korinther-Brief sehen und darin dann auch noch einen Kontext hineindichten?
Die Didache mit ihren wöchtenlichen Eucharstie-Feiern wird auf den Beginn des 2. Jahrunderts datiert. Wieso soll ich da auf den Ostferferststreit und das Nizäum sehen, die erst 200 Jahre später waren ????
Übrigens steht in meiner Bibel weder in Daniel 7 noch in Offenbarung 13 etwas davon, dass Gedenktage verändert worden sind oder werden. Da musst Du wohl über eine Spezialübersetzung verfügen...
Ich habe den Text der Didache gemeint, bitte lesen, worum es darin geht. Es geht nicht um "wöchentliche" Versammlung.
Nicht "hineindichten" sondern studieren/vergleichen... bitte!
Ich und Babylonier haben von der Didache geschrieben. Bevor Du einfach immer austeilst, solltest Du Dich vielleicht selbst an Deine eigenen Empfehlungen halten.
Am Tage des Herrn versammelt euch, brechet das Brot und saget Dank, nachdem ihr zuvor eure Sünden bekannt habet, damit euer Opfer rein sei. 2. Jeder aber, der mit seinem Freunde einen Streit hat, soll sich nicht bei euch einfinden, bis sie versöhnt sind, damit euer Opfer nicht entweiht werde. 3. Denn so lautet der Ausspruch des Herrn: „An jedem Ort und zu jeder Zeit soll man mir darbringen ein reines Opfer, weil ich ein großer König bin, spricht der Herr, und mein Name wunderbar ist bei den Völkern“1.
(Didache, Kapitel 14)
Zudem: Wiederholung der Gebote, wie Jesus es ebenfalls getan hat:
Das zweite Gebot der Lehre aber (heißt): 2. „Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen“, du sollst nicht Knaben schänden, du sollst nicht Unzucht treiben, „du sollst nicht stehlen“1, du sollst nicht Zauberei treiben, du sollst nicht Gift mischen, du sollst nicht das Kind durch Abtreiben umbringen und das Neugeborene nicht töten, „du sollst nicht begehren nach deines Nächsten Gut“2. 3. „Du sollst keinen Meineid schwören, kein falsches Zeugnis geben“3, du sollst Schlimmes nicht nachreden, du sollst Böses nicht nachtragen. 4. Du sollst nicht doppelsinnig noch doppelzüngig sein; die Doppelzüngigkeit ist nämlich ein Fallstrick zum Tode. 5. Deine Rede sei nicht lügnerisch, nicht leer, sie sei inhaltsreich durch (die) Tat. 6. Du sollst nicht habgierig sein, nicht auf Raub bedacht, nicht verschlagen, nicht boshaft, nicht hoffärtig. Du sollst keine schlimmen Pläne schmieden wider deinen Nächsten. 7. Du sollst niemand hassen, sondern die einen zurechtweisen, [mit anderen Mitleid haben,] für andere beten, wieder andere lieben mehr als deine Seele.
(Kapitel 2)
"Die Didache wurde erst 1873 von Philotheos Bryennios in der Bibliothek des Jerusalemer Metochions zu Konstantinopel (Istanbul) im Codex Hierosolymitanus, einer im 11. Jahrhundert niedergeschriebenen Sammelhandschrift echter und unechter altchristlicher Texte, wiederentdeckt und hat seither große Bedeutung für die theologische Forschung erlangt."
Ist das jetzt irgendwie relevant, was hier entdeckt wurde, wenn ein ganzes Volk, trotz immer wiederkehrender Verfolgung, lebendiges Zeugnis des Erhaltes des Sabbatgebotes geblieben ist?
"Die Didache wurde erst 1873 von Philotheos Bryennios in der Bibliothek des Jerusalemer Metochions zu Konstantinopel (Istanbul) im Codex Hierosolymitanus, einer im 11. Jahrhundert niedergeschriebenen Sammelhandschrift echter und unechter altchristlicher Texte, wiederentdeckt und hat seither große Bedeutung für die theologische Forschung erlangt."
Ist das jetzt irgendwie relevant, was hier entdeckt wurde, wenn ein ganzes Volk, trotz immer wiederkehrender Verfolgung, lebendiges Zeugnis des Erhaltes des Sabbatgebotes geblieben ist?
Du kannst natürlich behaupten, die Didache ist unecht. Aber das spielt für meinen persönlichen Glauben auch keine Rolle. Aber wenn man annimmt, dass das in ihr geschriebene wahr ist, so gibt eben die Didache ein Bild ab über eine sehr frühe Zeit des Christentums. Und daraus sieht man, dass einige Behauptungen hier schlichtweg nicht wahr sind. Wenn ich den Sabbat halten würde, wäres das Fundament meines Glaubensgebäude doch ziemlich schwach, wenn es davon abhängen würde, dass der Sonntag erst durch Konstantin Einzug in die Christenheit erhalten hätte.
Diese Behauptung bezüglich Konstantin wird jedoch von einzelnen hier immer und immer wieder in die Diskussion geworfen, auch wenn längst bewiesen ist, dass sie falsch ist. Warum man das so tun muss? Keine Ahnung.
Es geht weder um die Echtheit der Didache oder anderer Schriften, auch nicht um die Rolle Constantins.
Niemand weiß genau, was wer unter den "Urchristen" getan hat - und selbst, wenn die etwas getan oder nicht getan haben - war es nicht zwingend richtig oder falsch.
Es geht um das Verständnis des Willens Gottes.
Es geht darum, ob uns Gott einen (bestimmten) Ruhetag schenkt, oder ob wir uns einen wählen.
Es geht darum ob wir das annehmen, was Gott "um des Menschen willen" gemacht hat, oder ob wir es nicht zu brauchen meinen und einen Ersatz kreieren.
Gott gibt uns die Freiheit dazu - ob es uns gut tut, ist wie immer wenn wir unsere Freiheit gebrauchen eine andere Frage.
Ich, für mich persönlich, habe noch kein valides Argument dafür gehört, mir einen alternativen Ruhetag zu wählen. Alles was ich gehört oder gelesen habe sind Begründungen, warum das Geschenk Gottes nicht angenommen werden "muss".
Ich, für mich persönlich, habe noch kein valides Argument dafür gehört, mir einen alternativen Ruhetag zu wählen. Alles was ich gehört oder gelesen habe sind Begründungen, warum das Geschenk Gottes nicht angenommen werden "muss".
Dann hast du aber sehr beschränkt gelesen.
Äthiopien ist der älteste durchgehend unabhängige und heute noch bestehende Staat Afrikas und einer der ältesten der Welt.
http://menadoc.bibliothek.uni-…/content/pageview/6873994
Offensichtlich gab es Sabbathaltung und viele andere Quellen zeugen davon. Es ibt ja viele Bücher, die man zum Thema lesen kann.
Für Leute, die es interessiert und die diese Lesebeispiele noch nicht kennen:
Dr. Samuele Bacciocchi war es als einem von wenigen möglich, als Nichtkatholik an der berühmten Päpstlichen Gregorianischen Universität in Rom Theologie zu studieren. Seine Dissertation hieß: „From Sabbath to Sunday – A historical Investigation of the Rise of Sunday Observance in Early Christianity“ (The Pontifical Gregorian University Press, Rom 1977). Ein auch auf Deutsch übersetztes Buch zum Thema Sabbat und Sabbatheiligung ist:
> Dr. Samuele Bacciocchi: The Sabbath in the New Testament, 1990.
Erhältlich beim Adventistbookcenter.de
> Dr. Samuele Bacciocchi: Deine Zeit ist meine Zeit, Lüneburg 1970.
Erhältlich als E-Book beim Advent Verlag Lüneburg
https://www.sabbat.at/downloads/Der%20Sabbat.pdf
Dr. theol. Johannes Hartlapp ist Dozent für Kirchengeschichte an der Theologischen Hochschule Friedensau. Er hat für diese Website freundlicherweise seinen Aufsatz von 2021 zu „1700 Jahren Sonntagsgesetz“ zur Verfügung gestellt: 1700 Jahre Sonntagsgesetz – Was der römische Kaiser damit beabsichtigte
Johannes Mager, D.Min. (1929-1919) war Pastor, Evangelist und Dozent für Systematische Theologie (Theologische Hochschule Friedensau). 1982 promovierte er zum Doctor of Ministry an der Andrews University, USA. Er hat u.a. das Buch „Sabbat feiern“ geschrieben:
> Johannes Mager, Sabbat feiern, Lüneburg 2002.
Einen kleinen Auszug aus dem Buch „Sabbat feiern“ finden Sie in folgenden PDF-Dokument: Johannes Mager Sabbat feiern
In seinem Buch „22 Gründe für die Sonntagsfeier“ untersucht Pastor Helmut Mayer 22 Gründe, die für eine biblische Begründung der Sonntagsheiligung sprechen.
> Helmut Mayer, 22 Gründe für die Sonntagsfeier, Lüneburg 1998.
Einen kurzen Auszug können Sie als PDF-Datei herunterladen: 22 Gruende fuer die Sonntagsfeier
> Dan M. Appel, Eine Brücke über die Zeit, Bogenhofen/Wien 2018.
Ein unterhaltsames Buch, in dem Argumente für die Sabbatheiligung dargelegt werden.
> Gustav Tobler, Christian Alt, Aber am siebten Tag, Zürich 2019.
Ein lesenswertes Buch über den Sabbat; auch für solche, die nicht gerne dicke Bücher lesen.
"Die Didache wurde erst 1873 von Philotheos Bryennios in der Bibliothek des Jerusalemer Metochions zu Konstantinopel (Istanbul) im Codex Hierosolymitanus, einer im 11. Jahrhundert niedergeschriebenen Sammelhandschrift echter und unechter altchristlicher Texte, wiederentdeckt und hat seither große Bedeutung für die theologische Forschung erlangt."
Ist das jetzt irgendwie relevant, was hier entdeckt wurde, wenn ein ganzes Volk, trotz immer wiederkehrender Verfolgung, lebendiges Zeugnis des Erhaltes des Sabbatgebotes geblieben ist?
Du kannst natürlich behaupten, die Didache ist unecht. Aber das spielt für meinen persönlichen Glauben auch keine Rolle. Aber wenn man annimmt, dass das in ihr geschriebene wahr ist, so gibt eben die Didache ein Bild ab über eine sehr frühe Zeit des Christentums. Und daraus sieht man, dass einige Behauptungen hier schlichtweg nicht wahr sind. Wenn ich den Sabbat halten würde, wäres das Fundament meines Glaubensgebäude doch ziemlich schwach, wenn es davon abhängen würde, dass der Sonntag erst durch Konstantin Einzug in die Christenheit erhalten hätte.
Diese Behauptung bezüglich Konstantin wird jedoch von einzelnen hier immer und immer wieder in die Diskussion geworfen, auch wenn längst bewiesen ist, dass sie falsch ist. Warum man das so tun muss? Keine Ahnung.
Ich bin vom geschriebenen INHALT der "Didache" ausgegangen, nicht von der Überlieferungsgeschichte.
Der Inhalt macht ja Sinn, ist aber kein Zeugnis für vorkonstantinisches wöchentliches "Sonntags-Gedenken". Es ist ja auch aufgrund der Apostelgeschichte nicht anders zu erwarten.
Alles anzeigen"Die Didache wurde erst 1873 von Philotheos Bryennios in der Bibliothek des Jerusalemer Metochions zu Konstantinopel (Istanbul) im Codex Hierosolymitanus, einer im 11. Jahrhundert niedergeschriebenen Sammelhandschrift echter und unechter altchristlicher Texte, wiederentdeckt und hat seither große Bedeutung für die theologische Forschung erlangt."
Ist das jetzt irgendwie relevant, was hier entdeckt wurde, wenn ein ganzes Volk, trotz immer wiederkehrender Verfolgung, lebendiges Zeugnis des Erhaltes des Sabbatgebotes geblieben ist?
Du kannst natürlich behaupten, die Didache ist unecht. Aber das spielt für meinen persönlichen Glauben auch keine Rolle. Aber wenn man annimmt, dass das in ihr geschriebene wahr ist, so gibt eben die Didache ein Bild ab über eine sehr frühe Zeit des Christentums. Und daraus sieht man, dass einige Behauptungen hier schlichtweg nicht wahr sind. Wenn ich den Sabbat halten würde, wäres das Fundament meines Glaubensgebäude doch ziemlich schwach, wenn es davon abhängen würde, dass der Sonntag erst durch Konstantin Einzug in die Christenheit erhalten hätte.
Diese Behauptung bezüglich Konstantin wird jedoch von einzelnen hier immer und immer wieder in die Diskussion geworfen, auch wenn längst bewiesen ist, dass sie falsch ist. Warum man das so tun muss? Keine Ahnung.
Ich bin vom geschriebenen INHALT der "Didache" ausgegangen, nicht von der Überlieferungsgeschichte.
Der Inhalt macht ja Sinn, ist aber kein Zeugnis für vorkonstantinisches wöchentliches "Sonntags-Gedenken". Es ist ja auch aufgrund der Apostelgeschichte nicht anders zu erwarten.
Du bist ein Witzbold sondergleichen, was denkst Du, von was haben wir zuvor geschrieben? Die Fakten liegen auf dem Tisch und Du hast bis auf ein paar Platitüden keinerlei Argumente gebracht.
Btw. Wir warten immer noch auf die Stellen in der Apostelgeschichte, die hast Du einfach unterschlagen resp. einfach nichts gebracht, um Deine Behauptungen zu stützen.
Btw. Wir warten immer noch
Ach, da kommt doch nix, DonDomi ...
Da kommt wieder "das alles ist ja Schatten des Zukünftigen" und: "Studiere den Grundtext!" (den keiner hat) ...
Is doch für den A... hier
Alles anzeigenAlles anzeigenDie "Sabbate-Feindschaft" der konstantinischen Reichskirche begründete die wöchentliche Sonntags-Tradition.
Das ist falsch. Hatte ich letztens ausführlich erläutert und hast du wahrscheinlich mal wieder nicht gelesen.
Mit der Reichskirche wurde der Sonntag zum Gesetz und es wurde somit mit ihm das gemacht, was zuvor mit dem Sabbat gemacht wurde.
Die Versammlung am ersten Tage gab es schon lange, seit dem Ostermorgen;
am Ostermorgen war sozusagen - aus der Not heraus - bereits die erste Versammlung der Jüngerinnen und Jünger im Hause.
Römische Statthalter berichten dem Kaiser: "Sie versammeln sich an einem bestimmten Tage bei Sonnenaufgang, singen Lieder und beten, pflegen gemeinsam alles und helfen einander ... Selbst unseren Witwen und Waisen und Kranken helfen sie ohne irgendeinen Unterschied ..."
(dort ist mitnichten der Sabbatmorgen gemeint, wenn es auch nicht explizit gesagt wird)
Sämtliche Kirchenschriftsteller (von den frühesten an) schreiben davon und sehen eine klare Unterscheidung zwischen "dem Jüdischen" und dem "Neuen Weg", wie sie es nennen.
Dabei bezog sich die theologische Kritik nicht auf den Sabbat als Sabbat/ Samstag explizit, sondern auf das Verständnis der Rechtfertigung vor Gott und der eigenen Besonderheit (was übrigens auch die hier angesprochene Kritik ist, sei es von mir oder anderen diesbezüglich).
Jedoch über ihre ängstliche Vorsicht hinsichtlich der Speisen, über ihren Aberglauben betreffs der Sabbate, über ihre Prahlerei mit der Beschneidung und über ihre Heuchelei hinsichtlich der Fasten und der Neumondsfeier, alles Dinge, die lächerlich und nicht der Rede wert sind, verlangst du, wie ich glaube, von mir keinen Aufschluss. Denn wie sollte es nicht unrecht sein, von dem, was Gott zum Gebrauche der Menschen geschaffen hat, das eine als gut geschaffen anzunehmen, das andere aber als unbrauchbar und überflüssig zurückzuweisen und wie sollte es nicht gottlos sein, Gott zu verleumden, als verbiete er, am Tage des Sabbates etwas Gutes zu tun? Sich aber mit der Verstümmelung des Fleisches als einem Zeugnis der Auserwählung zu brüsten, als ob man deswegen von Gott ganz besonders geliebt sei, verdient das nicht Spott? Dass sie ferner beständig auf die Sterne und den Mond achten, Beobachtungen über Monate und Tage anstellen, die Anordnungen Gottes und die wechselnden Zeiten nach ihrem eigenen Gutdünken abteilen, die einen zu Festen, die andern zur Trauerfeiern, wer möchte das für einen Beweis von Gottesfurcht und nicht vielmehr von Unverstand ansehen? Dass sich also die Christen mit Recht von dem allgemeinen Unverstande und Irrtum und von der jüdischen Vielgeschäftigkeit und Prahlerei fernhalten, das hast du, wie ich glaube, zur Genüge erkannt. (Brief an Diognet)
[ferner z.B. Justin der Märtyrer und sein Dialog mit dem Juden Typhon, aber das wäre zuviel Text jetzt hier; Justin ist einer der frühesten Apologeten außerhalb der Bibel ... die Liste wäre reich]
Dass daraus jene Gewaltherrschaft der Reichskirche wurde, ist bitter, aber liegt auch in der Natur der Sache: so sind die Menschen nunmal.
Sobald sie an die Macht kommen, wird es giftig. Das liegt nicht am "Sabbat" oder einem Sabbatsegen oder dergleichen, es wäre mit jeder beliebigen anderen Sache ebenso gelaufen, weil das der Mensch ist.
Zudem ist das angekündigt, dass solche Zeit kommen werde und er alle Völker mit eisernem Stabe beherrschen werde,
zudem Streit und Entzweiung und Feuer kommen werden.
Auch dieses Zorngemenge gegen das Judentum: "Sein Blut komme über uns!", "Ich werde ein Nicht-Volk mein Volk nennen", usw.
Es ist immer so: jetzt rufen gewisse Gruppen nach Respekt und Akzeptanz, verständlich.
Warten wir ab, bis das Blatt sich gewendet hat und sie Vorrangstellung haben, wie es dann mit der Toleranz aussieht.
Die Frage ist immer, wer ist an der Macht.
Und in der Regel, bis auf wenige glanzvolle Ausnahmen guter Herrscher, ist Macht ein Gift.
Deshalb sollten Leute auch nicht zu lange in der Machtstellung sein, weil es ungesund ist.
Das ist leider falsch. Die Apg. UND vorkonstantinischen Lehrer bezeugen den jährlichen "Erstlingstag" nach Passah (Lev. 23:9.ff.) und "Pfingsttag", jedoch keine allwöchentlichen Versammlungen aus Anlass der Auferstehung.
Das änderte sich unter dem Einfluß des "Sol-Invictus" -Kultes.
Genau obige Zitate sind Beweis für die anti-pharisäischen Missverständnisse der nachapostolischen griech. -röm. "Kirchenväter".
Kol. 2 spricht von "Schatten"="Leib Christi". Damit ist u. a. auch das Passah Jesu Christi (1. Kor. 11:23.ff.) "... bis er kommt."
Ohne die Wochen-Sabbate-Zählung seit Ex. 16-19/Lev. 23 gäbe es keine Gedenkzeiten für Exodus, Tod/Auferstehung Christi oder für die Versammlung der Gottes-/Geistes-Offenbarung.
Das ist leide falsch, wie de öfteren die Behauptungen Freudenbotens.. Plinius der Jüngere berichtet dem Kaiser übers einen Umgang mit Christen welche - wie hier schon vor ehedem von mir und jetzt von Don Domini zitiert - einmal wöchentlich Gottesdiest feierten mit zu heiligem Leben mahnenden Wortgottesdienst zusammenkamen: Das war laaange vor dem Aufkommendes Sol invictus !!!
x x x x x x x x x x x x
DAnke für die Zusamenstellung. es fehlt ein entscheidendes, lange vergriffenes Werk . Hammerschmidt : Der christliche Sabbat n Aethiopien - muss in Bogenhofen und/oder oder Friedensau in der Bibliothek sein - da habe ich vor Jahrzehnten die Biliotheken aufgefüllt.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenDie "Sabbate-Feindschaft" der konstantinischen Reichskirche begründete die wöchentliche Sonntags-Tradition.
Das ist falsch. Hatte ich letztens ausführlich erläutert und hast du wahrscheinlich mal wieder nicht gelesen.
Mit der Reichskirche wurde der Sonntag zum Gesetz und es wurde somit mit ihm das gemacht, was zuvor mit dem Sabbat gemacht wurde.
Die Versammlung am ersten Tage gab es schon lange, seit dem Ostermorgen;
am Ostermorgen war sozusagen - aus der Not heraus - bereits die erste Versammlung der Jüngerinnen und Jünger im Hause.
Römische Statthalter berichten dem Kaiser: "Sie versammeln sich an einem bestimmten Tage bei Sonnenaufgang, singen Lieder und beten, pflegen gemeinsam alles und helfen einander ... Selbst unseren Witwen und Waisen und Kranken helfen sie ohne irgendeinen Unterschied ..."
(dort ist mitnichten der Sabbatmorgen gemeint, wenn es auch nicht explizit gesagt wird)
Sämtliche Kirchenschriftsteller (von den frühesten an) schreiben davon und sehen eine klare Unterscheidung zwischen "dem Jüdischen" und dem "Neuen Weg", wie sie es nennen.
Dabei bezog sich die theologische Kritik nicht auf den Sabbat als Sabbat/ Samstag explizit, sondern auf das Verständnis der Rechtfertigung vor Gott und der eigenen Besonderheit (was übrigens auch die hier angesprochene Kritik ist, sei es von mir oder anderen diesbezüglich).
Jedoch über ihre ängstliche Vorsicht hinsichtlich der Speisen, über ihren Aberglauben betreffs der Sabbate, über ihre Prahlerei mit der Beschneidung und über ihre Heuchelei hinsichtlich der Fasten und der Neumondsfeier, alles Dinge, die lächerlich und nicht der Rede wert sind, verlangst du, wie ich glaube, von mir keinen Aufschluss. Denn wie sollte es nicht unrecht sein, von dem, was Gott zum Gebrauche der Menschen geschaffen hat, das eine als gut geschaffen anzunehmen, das andere aber als unbrauchbar und überflüssig zurückzuweisen und wie sollte es nicht gottlos sein, Gott zu verleumden, als verbiete er, am Tage des Sabbates etwas Gutes zu tun? Sich aber mit der Verstümmelung des Fleisches als einem Zeugnis der Auserwählung zu brüsten, als ob man deswegen von Gott ganz besonders geliebt sei, verdient das nicht Spott? Dass sie ferner beständig auf die Sterne und den Mond achten, Beobachtungen über Monate und Tage anstellen, die Anordnungen Gottes und die wechselnden Zeiten nach ihrem eigenen Gutdünken abteilen, die einen zu Festen, die andern zur Trauerfeiern, wer möchte das für einen Beweis von Gottesfurcht und nicht vielmehr von Unverstand ansehen? Dass sich also die Christen mit Recht von dem allgemeinen Unverstande und Irrtum und von der jüdischen Vielgeschäftigkeit und Prahlerei fernhalten, das hast du, wie ich glaube, zur Genüge erkannt. (Brief an Diognet)
[ferner z.B. Justin der Märtyrer und sein Dialog mit dem Juden Typhon, aber das wäre zuviel Text jetzt hier; Justin ist einer der frühesten Apologeten außerhalb der Bibel ... die Liste wäre reich]
Dass daraus jene Gewaltherrschaft der Reichskirche wurde, ist bitter, aber liegt auch in der Natur der Sache: so sind die Menschen nunmal.
Sobald sie an die Macht kommen, wird es giftig. Das liegt nicht am "Sabbat" oder einem Sabbatsegen oder dergleichen, es wäre mit jeder beliebigen anderen Sache ebenso gelaufen, weil das der Mensch ist.
Zudem ist das angekündigt, dass solche Zeit kommen werde und er alle Völker mit eisernem Stabe beherrschen werde,
zudem Streit und Entzweiung und Feuer kommen werden.
Auch dieses Zorngemenge gegen das Judentum: "Sein Blut komme über uns!", "Ich werde ein Nicht-Volk mein Volk nennen", usw.
Es ist immer so: jetzt rufen gewisse Gruppen nach Respekt und Akzeptanz, verständlich.
Warten wir ab, bis das Blatt sich gewendet hat und sie Vorrangstellung haben, wie es dann mit der Toleranz aussieht.
Die Frage ist immer, wer ist an der Macht.
Und in der Regel, bis auf wenige glanzvolle Ausnahmen guter Herrscher, ist Macht ein Gift.
Deshalb sollten Leute auch nicht zu lange in der Machtstellung sein, weil es ungesund ist.
Das ist leider falsch. Die Apg. UND vorkonstantinischen Lehrer bezeugen den jährlichen "Erstlingstag" nach Passah (Lev. 23:9.ff.) und "Pfingsttag", jedoch keine allwöchentlichen Versammlungen aus Anlass der Auferstehung.
Das änderte sich unter dem Einfluß des "Sol-Invictus" -Kultes.
Genau obige Zitate sind Beweis für die anti-pharisäischen Missverständnisse der nachapostolischen griech. -röm. "Kirchenväter".
Kol. 2 spricht von "Schatten"="Leib Christi". Damit ist u. a. auch das Passah Jesu Christi (1. Kor. 11:23.ff.) "... bis er kommt."
Ohne die Wochen-Sabbate-Zählung seit Ex. 16-19/Lev. 23 gäbe es keine Gedenkzeiten für Exodus, Tod/Auferstehung Christi oder für die Versammlung der Gottes-/Geistes-Offenbarung.
Das ist leide falsch, wie de öfteren die Behauptungen Freudenbotens.. Plinius der Jüngere berichtet dem Kaiser übers einen Umgang mit Christen welche - wie hier schon vor ehedem von mir und jetzt von Don Domini zitiert - einmal wöchentlich Gottesdiest feierten mit zu heiligem Leben mahnenden Wortgottesdienst zusammenkamen: Das war laaange vor dem Aufkommendes Sol invictus !!!
Man muss im Text darauf achten, von WELCHEN TAGEN die Rede ist!
Dr. theol. Johannes Hartlapp ist Dozent für Kirchengeschichte an der Theologischen Hochschule Friedensau. Er hat für diese Website freundlicherweise seinen Aufsatz von 2021 zu „1700 Jahren Sonntagsgesetz“ zur Verfügung gestellt:
1700 Jahre Sonntagsgesetz – Was der römische Kaiser damit beabsichtigte
Liebe Pfingstrosen, Du solltest Texte nicht nur empfehlen, sondern vielelicht auch mal selbst lesen, was drin steht. Aus dem Artikel von Dr. Hartlapp:
"Die Kritiker der Sonntagsgebote Konstantins monieren, dass der Kaiser mit einem Handstreich die bis dahin gültige Feier des Sabbats auf den Sonntag verschoben und damit Gottes Gesetz willkürlich missbraucht habe. Sie gehen davon aus, dass seit der Gesetzgebung nahezu alle Christen von nun an den Sonntag mit sabbatlichen Prädikaten gehalten hätten.10 Aber auch diese Deutung stellt eine einseitige Interpretation der Konstantinischen Verordnungen und eine Verkennung der historischen Tatsachen dar.11 Bereits am Beginn des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts lässt sich eine Verschiebung des Gottesdienstes vom Sabbat auf den Sonntag nachweisen.
"
Er beschreibt zudem, dass die Bedeutung des Sonntagsgesetzes von einigen Leuten deutlich überschätzt wird. Da es ursprünglich ein Artikel für das Mitgliedermagazin "Adventisten heute" war schreibt er zwar nicht, wen er damit meint, aber natürlich geht das in Richtung seiner eigenen Glaubensgeschwister.
Die ostdeutschen Adventisten hatten 1990 mit Friedensau eine eigene theologische Ausbildungsstätte mit dem Status einer Universität in die Wiedervereinigung eingebracht. Für die gesamtdeutsche Adventgemeinde ein Jahrhundertgeschenk! Das hätte der Westen nie hinbekommen.
Das hat aber aber auch den Nachteil, dass man nicht mehr eigenes Wunschdenken als theologische oder historische Tatsache hinstellen kann. Sonst wäre man die Anerkennung als Universität ganz schnell wieder los.
Dr. Hartlapp wird es nicht sehr stören, da er mit abenteuerlichen oder abwertenden Theorien über Feiertagsfragen oder andere Kirchen eh nicht sehr viel am Hut hat. Das zumindestens kann man aus seinen Youtube-Videos schließen. Andere Adventisten und manche wohl auch hier im Forum hätten aber schon Probleme mit seiner Sichtweise..