- Offizieller Beitrag
Einleitend möchte ich festhalten, dass mir eine direkte, anlassbezogene Verknüpfung aktueller Ereignisse mit konkreten prophetischen Aussagen der Heiligen Schrift als sehr riskant erscheint. Schon zu oft sind daraus Irrlehren erwachsen, oder Auslegungen, die bald darauf revidiert oder zurückgezogen (bzw. "vergessen") werden mussten. Ich will das daher hier explizit NICHT machen.
Als ich heute den nachfolgenden Untertitel in der FAZ gelesen habe kam mir der Gedanke, ob wir nicht die Auslegung der Heiligen Schrift (insbesondere auch die der Offenbarung) nicht "global" angehen sollten, sondern regional - so wie auch die Prophezeiungen Daniels, die schon in seinem Buch ausgelegt sind, auf "regionale" Mächte beziehen. China, wie wir heute wissen ein Riesenreich in der damaligen Zeit kommt ebenso wenig vor, wie Vorfahren der Azteken oder die Mayas, die ebenfalls relevant waren.
ZitatDie orientalischen Kirchen sind der Ursprung des Christentums. Jetzt werden sie von Terrorgruppen wie dem „Islamischen Staat“ ausgelöscht. Bald wird es im Mittleren Osten keine Christen mehr geben.
Ganzer Artikel:
FAZ
Können wir die Zeichen der Zeit, der Verfolgung, die wir in der Offenbarung finden auf unsere Mitchristen im Nahen Osten beziehen und annehmen, der Rest der Welt wäre "prophetisch irrelevant"?
Habt Ihr dazu Gedanken?
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