Frauenordination

  • Die Stelle in Eden stellt ein Prinzip innerhalb der Welt und der Natur dar. Es ist keineswegs ein ethischer Anspruch oder ein Gebot.
    Das Gebot ist, wie Bogi schon aufführte, die Liebe zueinander und die Erkenntnis durch den Geist Jesu ist, dass dort weder Mann noch Frau sind.

    Das Prinzip, dass Männer über Frauen dominieren (allein schon physisch und in der Aggression) zeigt die ganze Weltgeschichte.
    Das ist so, aber nirgendwo sagt Gott, dass dies segensreich, schön oder erstrebenswert wäre. Es ist zu überwinden.

    Das Prinzip, wie Frauen Einfluss auf die Männer haben, wird zuvor dargestellt: Adam hört auf seine ihm Liebgewordene.
    Sie hat eine andere Art von Wissen und davon gibt sie ihm.

  • So wird Gottes Wort verdreht! 1.Mose 3.16 Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.

    Hast Du jetzt die richtigere Übersetzung?

    Zitat von „1 Mo 3 16 Schlachter 2000“


    Und zur Frau sprach er: Ich will die Mühen deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und dein Verlangen wird auf deinen Mann gerichtet sein er aber soll über dich herrschen!


    Zitat von “Bogi111“

    Die Frage ist hier was meint Gott mit Herr? Herrschen???

    Der Knecht dient dem Herrn. Gleichzeitigt bzw. genauso herrscht der Herr über seinen Diener. Beides gehört zusammen.
    Bei Gott und seinem Volk hat da vermutlich im Verständnis kein Christ ein Problem. Wenn wir uns dem Staat unterordnen sollen oder unserem Chef meistens auch nicht…..wenn ich aber nun dieses Prinzip auf Mann / Frau anwende gibt es einen lauten Aufschrei der bis zur Rebellion und Spaltung der Gemeinde führt. Warum?
    Liegt es am schwachen Mann der gar nicht mehr herrschen kann (will), oder an der Frau die auch „herrschen“ will und die Unterordnung nicht duldet? Von beidem wohl etwas, und zudem auch an der gottesfernen Kultur in der wir hier leben mit einhergehendem leichtfertigen Umgang mit dem Wort.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Hast Du jetzt die richtigere Übersetzung?

    Und Du bestimmst mal wieder was RICHTIG ist....

    Bei Gott und seinem Volk hat da vermutlich im Verständnis kein Christ ein Problem. Wenn wir uns dem Staat unterordnen sollen oder unserem Chef meistens auch nicht…..wenn ich aber nun dieses Prinzip auf Mann / Frau anwende gibt es einen lauten Aufschrei der bis zur Rebellion und Spaltung der Gemeinde führt. Warum?

    Du hast recht geschrieben...ein CHRIST...auch bei Mann und Frau wie Jesus es gesagt hat!
    Zu empfehlen mal wieder das Buch ESTHER zu lesen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Hast Du jetzt die richtigere Übersetzung?

    Nein, aber der Vers lautet komplett: Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.

    Es geht um die innerfamiliäre Ordnung, nicht um die generelle Mann/Frau - Frage. Das hat wenig mit "Übersetzung" zu tun.


    Liegt es am schwachen Mann der gar nicht mehr herrschen kann (will), oder an der Frau die auch „herrschen“ will und die Unterordnung nicht duldet? Von beidem wohl etwas, und zudem auch an der gottesfernen Kultur

    Nein, es liegt an der missbräuchlichen Verwendung des o.g. Bibeltextes!

  • Zu empfehlen mal wieder das Buch ESTHER zu lesen....

    Atze, in fraglichen Texten darf ich auf den Grundtexts desd NT zurückgreifen - ja, 4 Jahre Griechiusch, sechs mal die Woche. Trotzdem nicht jenes teiefe Sprachversändnis, das etwa Oestreich / Friendesau mir vermittelt

    Das Hebräische - so wie Gelbrich es zunächst in Friedenau vermittelte und neuerdings den Bogenhofnern zu vermittel versucht - dies nur am Rande verfolgen zu könnend bedaure ich.

    Nach meinen Beonbachtungen durch Jahrzehnte sind ie Alten Sprache nur ein Alibi, ein Aufputz , soweit sie in den STA -Kreisen eingefordert werden.


    Wen amn de antike Sprache ordentlich (ich betone :ORDENTLICH ) kann, so kann man auvch einen Bibeltext dem Grundtextentsprechen ordentlich der Gemeind evermitteln. Nur eine Wortbedeutung nach dem billigsten NT - Wörterbuch herunterzuzitieren - bringt NICHTS:


    She ich die Postings durch, so fehlt mir : 1. Korinther 7, dort vor allem die ersten Verse !!! Da benötige ich NICHT den Grundtext !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “HeimoW“

    Es geht um die innerfamiliäre Ordnung, nicht um die generelle Mann/Frau

    „Herrschen“ wie wir es genauso in Eph 5,24-25 finden hat jetzt nichts mit (allgemeiner) praktischer Unterordnung zu tun, und somit auch nicht als praktisches sichtbares Symbol (Gemeinde ordnet sich unter Christus)……oder wie verstehe ich Dein Statement?

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    Sprachversändnis, das etwa Oestreich / Friendesau

    Ich bin froh, dass ich sein Verständnis nicht habe.

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    Nur eine Wortbedeutung nach dem billigsten NT - Wörterbuch herunterzuzitieren - bringt NICHTS:

    Zumeist auch nicht die exakte Wortanalyse die bei Streuungen der Bedeutungen (wie meistens der Fall) auch wieder vom jeweiligen Übersetzer und dessen vorgeprägtem theologischen Verständnis abhängig ist. Hilfreich finde ich am besten den Vergleich mit Parallelstellen oder Textbeispielen in denen jene Worte gebraucht werden.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Da habe ich gerade die SS Lektionshefte (Lüneburger Version und Weltfeld - Origina - Teachers edition) bekommen. da ist doch in lezterem als Anmerkung eine "Begebenheit" : Die Frau beklagt sich beim Prediger, ihr Mann misshandle sie. Der Prediger verweist auf Bibneltexte , welche die Herrscherposition des Mannes "rechtfertigen" und ermahnt sie , alles im Licht der Bibel zu sehen. Am nächsten Sabbat ist die Frau to. Ja, dabei sei der Mann sei treues Gemeindeglied, Sababtschullehrer sogar !


    Da müssen sich Autoren, Auftraggeber und Editors doch etwas vor Augen gehabt haben !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich bin froh, dass ich sein Verständnis nicht habe.

    Zumeist auch nicht die exakte Wortanalyse die bei Streuungen der Bedeutungen (wie meistens der Fall) auch wieder vom jeweiligen Übersetzer und dessen vorgeprägtem theologischen Verständnis abhängig ist. Hilfreich finde ich am besten den Vergleich mit Parallelstellen oder Textbeispielen in denen jene Worte gebraucht werden.

    Na, Atze, darauf darfst Du - aber nur Du alleine - stolz sein !!! (alle wirklich Kenneden und Kundigen sind da
    bescheiden ond hören den Höchstfachkompetenten gut zu !)

    Zu Deinen "Übersetzungsgrundregeln" : Na, Fremdsprachenkenner bsit Du nicht ! Wer übersetzt schon einen blossen englischen Text derart hölzern, verständnislos ? _ Siehe : Susanne Kilian : "Don't Let Me Be Misunderstood !" _ eine erfahrene UNO - Dolmetscherin über Missverständnisse bei selbst "korrekt erscheinender" Übersetzung. -JA, wenn nur in der Parallelstelle die Worte imgleichen Sinn verwednet werden ! >>> Der Unsinn der sogenannten "Konkordanten Übersetzungen."

    Aber die Bibel : Na, da nimmst Du nicht Oestreich (NT Griechisch) oder Gelbrich (AT Hebräisch), sondern blätterst in der Konkordanz ! - Und wie siehst Du die Hapaxlegomena mit Deiner Methode ?


    Ich sehe an Hand der SS - Lektionen und auch einer Menge von auf Seminaren und in Predigten Vorgetragenem nur eine berohliche Tendenz : Da werden Bibeltexte immer mehr auf ein mehr oder weniger spezifisches SA - Weltbild hingebogen. Das ist Paulus auf einmal nicht "Verzückt" = ekstatisch -, sondern "entzückt" - - was schlechtweg auch ein sehr armes Deutschverständnis offenbart.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Philoalexandrinus“

    Die Frau beklagt sich beim Prediger, ihr Mann misshandle sie. Der Prediger verweist auf Bibneltexte , welche die Herrscherposition des Mannes "rechtfertigen"

    Über so etwas braucht man nicht zu diskutieren. Natürlich ist es nicht der Sinn und Zweck von „Herrschen“ sich alles inkl. Gewalt gefallen lassen zu müssen.
    Dadurch, dass es Prediger und Männer gibt die ihre Aufgabe nicht verstehen, ja missbrauchen lässt sich nicht ableiten, dass das was Christus für uns bezüglich „herrschen“ vorgesehen hat vom Prinzip her falsch ist. „Unterordnung“ zum Segen aller funktioniert natürlich nur mit Christus als Leitfigur, und auch nur wenn beide Seiten mitmachen……ich denke das ist wohl jedem klar.

    Dennoch ein Gegenbeispiel zu Deiner Story in meiner Lektion diese Woche……wie es auch laufen kann.
    Inside Story

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    alle wirklich Kenneden und Kundigen sind da bescheiden ond hören den Höchstfachkompetenten gut zu !)

    Das mache ich dann auch hin und wieder wie bei der von Dir erwähnten D. Gelbrich.....dieses Jahr sogar noch live in Brüssel. Oestreich als Verleugner der Adventbotschaft hat mein Vertrauen allerdings auf Lebenszeit verspielt.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Durch Christus ist die "Herrschaft" "des Mannes" über "die Frau" infolge der in Gen. 3:15. versprochenen und durch Tod/Auferstehung schon halb vollendete Erlösung und offiziell BEENDET!!!

  • Durch Christus ist die "Herrschaft" "des Mannes" über "die Frau" infolge der in Gen. 3:15. versprochenen und durch Tod/Auferstehung schon halb vollendete Erlösung und offiziell BEENDET!!!

    Jetzt macht das Ganze mit 1844 “revolutionieren” bei Dir einen Sinn…..alles "Beendet" oder gar inexistent a la Lothar Träder?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Das mache ich dann auch hin und wieder wie bei der von Dir erwähnten D. Gelbrich.....dieses Jahr sogar noch live in Brüssel. Oestreich als Verleugner der Adventbotschaft hat mein Vertrauen allerdings auf Lebenszeit verspielt.[/quote]

    Net auch "hin und wieder" - Dauernd , jeden Tag - das ist eine - Dir offenbar fehlende - Grundhaltung.


    Die Aburteilung Oestreichs möchte ich bitte belegt haben !!

    Sage, Atze, in welche Schule bsit Du eigentlich geagngen ? So halbwegs klares Erfaasen von Aussagen - von mir aus Bismarcks und Goethes und Angela Merkelks - - scheinen Dir etwa schwer zu fallen, das laute Protestgeschrei nicht..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Philoalexandrinus“

    Die Aburteilung Oestreichs möchte ich bitte belegt haben !!Sage, Atze, in welche Schule bsit Du eigentlich geagngen ? So halbwegs klares Erfaasen von Aussagen

    Was bringt all das Erfassen von Aussagen, wenn Du morgen schon wieder alles vergessen hast? Wir haben letztes Jahr bereits darüber diskutiert……Adventisten heute 2/2017?
    Und wenn ich mir hier manchen Moderator bezüglich „erfassen von Aussagen“ Themen und Inhalten ansehe schwimme ich da nach eigener Einschätzung recht gut mit, auch wenn Literatur eigentlich nie meine Welt war. Die gehört und gehörte immer schon den Zahlen, Formeln und der Logik……Literatur nur wenn sie mir Infos geben kann die für mich relevant sind.

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    von mir aus Bismarcks und Goethes und Angela Merkelks

    Wofür sollte ich dafür meine Zeit opfern?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    Durch Christus ist die "Herrschaft" "des Mannes" über "die Frau" infolge der in Gen. 3:15. versprochenen und durch Tod/Auferstehung schon halb vollendete Erlösung und offiziell BEENDET!!!

    Eph 5,22. Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi, die Frauen den eigenen Männern als dem Herrn!

  • Ich lese immer von "herrschen" und "unterordnen", und überlege mir, wie das in der Praxis auszusehen hat? ?(

    Wie es in manchen südländischen Macho-Hochburgen aussieht, weiß ich, aber wie sollte es bei uns aussehen, das Herrschen und Unterordnen?
    Bis jetzt sind wir meistens ganz gut gefahren, wenn wir alles miteinander besprochen haben. Also gleichberechtigt.
    Sollte ich da jetzt was ändern? :S