Dispensationalismus: Prophetische Auslegung

  • Nach dem Aussterben der Apostel brachten die "Kirchenlehrer" sogar gnostische und heidnische Gedanken in die Gemeinde Jesu.

    Welche waren das im Einzelnen? Bitte detailliert aufzählen!

  • Offb. 2:1.-29.
    Falsche Apostel=Gnosis/Hierarchie der Gottheit (Arius), wurde teilweise abgewehrt.
    Nikolaiten=Einsiedlertum/Mönchtum/Zwangszölibat
    Falsche Juden=Pharisäer/Rabbinen einerseits, Ersetzungstheologie der heidnischen Kirchenlehrer andererseits, heute prot. Dispensationalismus
    Leugnung des "zweiten/endgültigen Todes"= platonische Lehre von unsterblicher Geistseele anstatt mosaischer Lehre von Sterblichkeit von Körper+Seele+Denken des Menschen
    "Kein Leid vom 2. Tode" meint die "Auferstehung des Fleisches" bei der "Wiederkunft Christi/Parusie".
    "Thron des Satans"=Verbindung Kirche+Staat, Ostrom/Westrom
    "Götzenopfer/Hurerei"=Bilder-/Heiligen-"Verehrung" (Idolatrie)
    "Dienst und Frau Isebel"=Mission und Götzendienst

  • Alles OK! Aber den Dispensationalismus der um 1830 biblisch begründet wurde und damit älter als die STAdventisten ist, würde ich von der Liste ausnehmen! Und ebenso selbstverständlich die (platonische) Lehre von unsterblicher Geistseele! Und ebenso natürlich die Mission! Wie kommst Du darauf (?) oder hast Du die gewalttätige Mission der Mayas, Inkas und der nordamerikanischen Indianer gemeint? Da gäbe ich Dir selbstverständlich dann Recht!

  • Der Dispensationalismus schafft ein Zerrbild der biblisch-prophetischen Geschichte. Er stört die Kontinuität AT-NT. Wie ich andeutete, entwickelte er den Grundgedanken der "Ersetzungstheologie" weiter.
    W. Miller u. a. lehrten, dass jegliche Bekehrung nur vor der Wiederkunft und durch das Evangelium (Pauli) stattfindet. Es gibt nur einen Weg durch Christus.

  • Der Dispensationalismus schafft ein Zerrbild der biblisch-prophetischen Geschichte. Er stört die Kontinuität AT-NT. Wie ich andeutete, entwickelte er den Grundgedanken der "Ersetzungstheologie" weiter.

    Das sehe ich ganz anders! Der Dispensationalismus bezeichnet z.B. die 48 Prophezeiungen der Rückkehr der Juden aus aller Welt im AT als Wahrheit, die im NT in Apg.15,15-18 aufgegriffen wird, womit nunmehr ja gerade die Kontinuität AT-NT bestätigt wird!
    Der Dispensationalismus ist es doch gerade, der die "Ersetzungstheologie" ablehnt (!!!), zumindest diejenige Richtung davon, die ich kenne!

  • Das täuscht. Die historische Kontinuität Daniel 7-12 wird geleugnet. Die Rückkehr ungläubiger Juden nach Palästina ist eine politische Folgerung und keine Erfüllung durch den Geist Gottes.
    Die wahre Erfüllung des AT geschieht durch Jesus, siehe Johannesoffenbarung.

  • Die historische Kontinuität Daniel 7-12 ...

    ... ist doch wohl folgende:

    • Daniel 7: die 4 (von insg. 7 !) Weltreiche [= Raubtiere!] seit der Zeit Daniels ab 606 v.Chr./ das "kleine Horn" (= Papsttum) seit 538 u.Z. aus 4.Reich (= Rom) hervorbrechend.
    • Daniel 8: Detail aus Dan.7: Kampf zwischen 2.Reich (Medo-Persien) und 3. Reich (Alexanders Griechenland)/ die Diadochenkämpfe (323-281 v.Chr.) ----> Auseinandersetzung zwischen Ptolemäern [= Ägypten] und Seleukiden [= Syrien] bis hin zu Antiochius IV. Epiphanes um 168 v.Chr. (Reinigung des Heiligtums am 25.Kislew 164 v.Chr. aus Dan.8,14)
    • Daniel 9: Detail aus Dan.7 im 4.Reich (dieses begann 168 v.Chr. ! ---> siehe Kontinuität zu 2.): im Römischen Weltreich wird gemäß Dan.9 datumsmäßig der Messias erscheinen! Beginn der Prophezeiung (Dan.9,25) im Reich 2 (Medo-Persien)/----> letzte Jahrwoche (Dan.9,27) in der Zukunft der Endzeit!
    • Daniel 10: Detail aus Dan.9: Daniel sieht den Heiland im 2.Reich (Medo-Persien) 536 v.Chr./ Kontinuität zu 3. da Vision in die Zukunft der Endzeit führt! (Dan.10,14)/ Kontinuität zu 2. (Kampf Persien versus Griechenland - Dan.10,20)
    • Daniel 11: viele Details aus Dan.8 ----> Kontinuität zu 2.: Tod Alexanders bis Eroberung durch Rom 168 v.Chr. (Dan.11,4)/ Auseinandersetzungen zwischen Ptolemäern [= Ägypten] und Seleukiden [= Syrien] beschrieben bis Antiochius IV. Epiphanes. -163 v.Chr. (Dan.11,5-39)/ Kontinuität zu 3. + 4. , da ab Dan.11,40ff. wieder Bezug in die Zukunft der Endzeit!
    • Daniel 12: Kontinuität zu 3., 4. und 5. da Dan.12 ausschließlich in die Zukunft der Endzeit führt!

    Fazit:

    • Erste Kontinuität: (Welt-)Mächte kämpfen gegeneinander! : 2. (Dan.8), 4. (Dan.10) und 5. (Dan.11). ===> „... und bis zum Ende wird es Krieg geben!” (Dan 9,26 - AT) + „Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei!” (Mk 13,7 - NT).
    • Zweite Kontinuität, dass es Blicke in die Zukunft der Endzeit geben wird! : 3. (Dan.9), 4. (Dan.10), 5. (Dan.11) und 6. (Dan.12).

    ===> Gewisse Anzeichen im Danielbuch (Dan.1,1 iVm. Dan.12,11+12/ Dan.8,8-10 iVm. Dan.8,14) scheinen dass diese Zukunft der Endzeit uns ins Jahr 2020 u.Z. führen könnte.

  • Historische Kontinuität bedeutet, dass Dan. 8:9. auf Rom deutet und der "Fürst des Heeres" V. 11 Jesus Christus=Immanuel/Michael ist.
    Die Antiochus-Theorie ist eine Geschichtsfälschung rabbinischer Gelehrter aus nachchristlicher Zeit. Sie haben bewusst einige persische Herrscherzeiten weggelassen, damit Daniel nicht auf Jesus Christus gedeutet werden sollte. Christen sollten sich von jüdischen "Fabeln" fernhalten, empfahl Paulus. Die Antiochus-Theorie zu Dan. 8:9. ist solche Fabel, da sie schon rein rechnerisch verwirrt.
    Daniel 11+12 hat ebenfalls Rom und Europa/Mittelalter im Fokus. Das ist Kontinuität. Die Endzeit begann erst mit Daniel 12:12. Aber, um die zu verstehen, muss man auch die Kontinuität der Zeitweissagung wie W. Miller akzeptieren. Das tun Dispensationalisten (gewöhnlich) leider nicht.

  • Historische Kontinuität bedeutet, dass Dan. 8:9. auf Rom deutet und der "Fürst des Heeres" V. 11 Jesus Christus=Immanuel/Michael ist.
    Die Antiochus-Theorie ist eine Geschichtsfälschung rabbinischer Gelehrter aus nachchristlicher Zeit. Sie haben bewusst einige persische Herrscherzeiten weggelassen, damit Daniel nicht auf Jesus Christus gedeutet werden sollte. Christen sollten sich von jüdischen "Fabeln" fernhalten, empfahl Paulus. Die Antiochus-Theorie zu Dan. 8:9. ist solche Fabel, da sie schon rein rechnerisch verwirrt.
    Daniel 11+12 hat ebenfalls Rom und Europa/Mittelalter im Fokus. Das ist Kontinuität. Die Endzeit begann erst mit Daniel 12:12. Aber, um die zu verstehen, muss man auch die Kontinuität der Zeitweissagung wie W. Miller akzeptieren. Das tun Dispensationalisten (gewöhnlich) leider nicht.

    Also Dr.Liebi hat in seinem Buch über Daniel klar historisch-geschichtliche Fakten aufgezeigt, dass es in Daniel 11 v.a. um die Auseinandersetzungen zwischen Ptolemäern (P) und Seleukiden (S) ging! In Daniel 12 geht es um das ins Gelobte Land zurückkehrende Volk Israel seit 1948 gemäß der Lutherübersetzung 1984 [„und wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, soll dies alles geschehen.” - Dan.12,7c)].
    Dan.8,9 („Und aus einem von ihnen wuchs ein kleines Horn; das wurde sehr groß nach Süden, nach Osten und nach dem herrlichen Land hin.”) kann nicht auf Rom zutreffen: zwar hat Rom im Süden Spanien und Nordafrika erobert und auch 63 v.Chr. durch Pompejus „das herrliche Land”, welches Israel ist, aber

    Spoiler anzeigen

    gegen Osten ist Rom nicht vorgestossen, weil es gegen die Parther im Osten stets verloren hatte

    . Man könnte allenfalls noch Kleinasien, also die heutige Türkei noch als im Osten liegend ansehen. ----> Viel besser lässt sich Dan. 8,9 auf die Diadochen anwenden, da Lysimachos im Süden 286 v.Chr. Makedonien gewonnen und im Osten Kleinasien erobert hatte und auch Israel gehörte zum Seleukiden - Reich.
    Dan.8,11 kann Jesus Christus bedeuten, macht aber im Zusammenhang mit den anderen Versen in Daniel 8 keinen Sinn! ----> die auf den Messias Jesus hinweisenden Kapitel im Danielbuch sind die Kapitel 9 und 10!
    Die Gute Nachricht Bibel gibt zu Vers 11 („Sogar bis zum Herrn des Himmelsheeres 6 drang es vor; es nahm ihm das tägliche Abend- und Morgenopfer weg und entweihte sein Heiligtum.”) folgende überzeugende Anmerkung : 6 - D.h. bis zu Gott, dem Herrn der Götter. Der Seleuzidenkönig Antiochus IV., auf den hier hingedeutet wird, hat durch seine Religionspolitik in den Kult zahlreicher antiker Götter eingegriffen; zum Ende des Verses vgl. 1Makk 1 und die Sacherklärung »«.

    Gewisse Verse in Daniel 11 können sowohl auf die Auseinandersetzungen zwischen P + S, als auch auf Rom hindeuten. Aber in Dan.12 lese ich weder etwas von Rom noch von Europa/Mittelalter, sondern wie ich oben schon angeführt hatte, führt uns Dan.12,7c) eindeutig in das Jahr 1948 - und damit zum Beginn der Endzeit.

    Dan.12,12 wird von STA iVm. Dan.9,25 und Dan.8,14 verbunden: Befehl Jerusalem wieder aufzubauen laut Esr.7,7: 457 v.Chr. ------------>

    • 457 v.Chr. + 2.300 Jahre = 1843/1844 n.Chr.
    • (Dan.9,25) ... (Dan.8,14) .................................... // Nun wurde von 1843 n.Chr. aus zurückgerechnet:
    • 1843 n.Chr. - 1.335 Jahre = 508 n.Chr.
    • (Dan.8,14) .... (Dan.12,12).................................// Nun wird von 508 n.Chr. mit Dan.12,11 wieder vorausgerechnet:
    • 508 n.Chr. + 1.290 Jahre = 1798 n.Chr.
    • ..................... (Dan.12,11) ................................// Nun wird Dan.12,11 von Dan.12,12 abgezogen und zu der erzielten Summe addiert:
    • 1.335 Jahre - 1.290 Jahre = 45 Jahre ...........// ===> 1798 n.Chr. + 45 Jahre = 1843 n.Chr.
    • (Dan.12,12) .. (Dan.12,11) ...................................................... (Dan.12,12 - Dan.12,11)

    Diese komplizierte Rechnung kann durch folgende einfache Rechnung ersetzt werden, die uns wirklich in die Endzeit - Jahre führen würde:

    • 281 v.Chr. ...+ 2.300 Jahre = 2019/2020 n.Chr.
    • (Dan.8,8-10) ... (Dan.8,14) .................................// Nun wird der Anfang und das Ende der Daniel-Prophetie miteinander verbunden:
    • 606 v.Chr. + 1290 Jahre + 1.335 Jahre = 2019/ 2020 n.Chr.
    • (Dan.1,1) .... (Dan.12,11) .. (Dan.12,12)
  • Norbert Chmelar schrieb:

    Die historische Kontinuität Daniel 7-12 ...

    ... ist doch wohl folgende:

    • Daniel 7: die 4 (von insg. 7 !) Weltreiche [= Raubtiere!] seit der Zeit Daniels ab 606 v.Chr./ das "kleine Horn" (= Papsttum) seit 538 u.Z. aus 4.Reich (= Rom) hervorbrechend.
    • Daniel 8: Detail aus Dan.7: Kampf zwischen 2.Reich (Medo-Persien) und 3. Reich (Alexanders Griechenland)/ die Diadochenkämpfe (323-281 v.Chr.) ----> Auseinandersetzung zwischen Ptolemäern [= Ägypten] und Seleukiden [= Syrien] bis hin zu Antiochius IV. Epiphanes um 168 v.Chr. (Reinigung des Heiligtums am 25.Kislew 164 v.Chr. aus Dan.8,14)
    • Daniel 9: ----> letzte Jahrwoche (Dan.9,27) in der Zukunft der Endzeit!
    • Daniel 11: viele Details aus Dan.8 ----> Kontinuität zu 2.: Tod Alexanders bis Eroberung durch Rom 168 v.Chr. (Dan.11,4)/ Auseinandersetzungen zwischen Ptolemäern [= Ägypten] und Seleukiden [= Syrien] beschrieben bis Antiochius IV. Epiphanes. -163 v.Chr. (Dan.11,5-39)/ Kontinuität zu 3. + 4. , da ab Dan.11,40ff. wieder Bezug in die Zukunft der Endzeit!

    Fazit:

    • Erste Kontinuität: ...
    • Zweite Kontinuität ...
    • Eine dritte Kontinuität in der Daniel-Prophezeiung ergibt sich daraus, dass es auch in der Linie der Feinde Gottes, in der Liste der Antichristen es eine gewisse Kontinuität gab und gibt: sie verfolgten/werden die Juden/Israel verfolgen und dann auch die Christen! ---> Es hat 606 v.Chr. bei Daniel begonnen mit Nebukadnezar (Dan.1-4) ging über Antiochius IV. dessen Zeit um 168 v.Chr. war (prophezeit in Dan.8+11!) bis hin zum "kleinen Horn" - dem römischen antichristlichem Papsttum (prophezeit in Dan.7!) bis hin zum letzten Antichristus, der in Kapitel 11 in den Versen 40 bis 45 beschrieben wurde. Vers 45 sagt: „aber es wird mit ihm ein Ende nehmen...”, weil ihn der wiederkommende Herr Jesus »mit dem Hauch seines Mundes« (2Thess 2,8) umbringen wird!
  • Spätestens ab Daniel 11:19. ist von Rom und dem "Fürsten des Bundes" die Rede. Bei ihm liegt die Kontinuität der Geschichtsprophetie, welche die Pharisäer leugneten. Es gibt durch den historischen Messias des NT/Johannesoffenbarung nur EINE Erfüllungslinie.
    Ein gutes Beispiel für das Versagen des Dispensationalismus ( wie auch des STA-Konditionalismus) stellt Offenbarung 7 dar.

  • Spätestens ab Daniel 11:19. ist von Rom und dem "Fürsten des Bundes" die Rede. 7 dar.

    Hierzu folgende Auslegung, welche gegen Rom spricht:

    11,19Darauf zieht sich der König des Nordens in sein Land zurück. Aber dort wird er gestürzt = Antiochus III. wird 187 v.Chr. ermordet!
    11,20Nach kurzer Zeit wird der König sterben = Seleukos IV. Philopator (187 - 175) *220, dessen Schatzmeister Heliodorus lässt König vergiften
    11,21An die Stelle des verstorbenen Königs wird ein skrupelloser Mann treten = Antiochus IV. Epiphanes (175 - 163 v.Chr.)
    11,22fSogar den verbündeten Fürst des Bundes(=Hohepriester)lässt er umbringen =Antiochus IV. lässt Hohepriester Onias III. 171 v.Chr. ermorden
    11,24Er fällt in die reichen Gegenden einer Provinz ein, er plündert sie aus = Antiochus IV. plündert Jerusalemer Tempel aus!
    11,25aEntschlossen führt er großes Heer gegen den Süd-König in Kampf=170 v.C. greift Antiochus Ägyptens König Ptolemäus VI. (181 - 145 v.Chr.) an
    11,25bf.Dieser rüstet sich mit gewaltiger Armee zum Krieg, doch er wird Opfer einer Verschwörung = Alexandria ruft Ptolemäus Bruder zum König aus
    11,28aZunächst kehrt der Nord-König mit reicher Beute in sein Land zurück= Antiochus zog mit einer sagenhaften Kriegsbeute aus Ägypten weg
    11,28bUnterwegs greift er das Volk an, mit dem Gott einen Bund geschlossen hat = Bedeutung = Antiochus IV. Epiphanes greift Israel an
    11,29Später versucht er wieder, das Südreich zu erobern = 168 v.Chr. startete Antiochus IV. Epiphanes eine neue Offensive gegen Ägypten
    11,30Schiffe aus Land am Mittelmeer bedrohen ihn = Antiochus IV. wird vom Konsul Gaius Popilius Laenas aus Rom gezwungen, umzukehren
    11,31Truppe entweiht Tempel,schafft tägl.Opfer ab+stellt abscheul.Götzenstatue auf = Am 6.12.167 v.Chr. stellt Antiochus Zeusaltar im Tempel auf!
    11,32aEr verführt mit schönen Worten dazu, sich endgültig von Gott abzuwenden = Antiochus IV. Epiphanes verführt mit schönen Worten Israel
    11,32bDie anderen, die Gott treu sind, bleiben standhaft = Die standhaften Makkabäer im Widerstandskampf: 8.12.164 wird Tempel neu geweiht!
  • Spätestens ab Daniel 11:19. ist von Rom und dem "Fürsten des Bundes" die Rede.
    Ein gutes Beispiel für ...

    ... diese Auslegung sind folgende Gedanken der a) Zeugen Jehovas und von b) einem Adventisten:

    a) Auslegung der Zeugen Jehovas:

    1Dan.11,20Sein(=Syriens) Nachfolger(=Rom!) wird einen Bevollmächtigten durchs Reich schicken, um Steuern einzutreiben = Kaiser Augustus Oktavian
    2Dan.11,21An die Stelle des verstorbenen Königs(=Augustus) wird ein skrupelloser Mann treten = Tiberius Cäsar ab 14.n.Chr.
    3Dan.11,22Ja, sogar den Fürst des Bundes(=Jesus Christus) lässt er umbringen = Die Kreuzigung Jesu am 3.4.33 unter Kaiser Tiberius
    4Dan.11,23Zuerst schließt er 1 Bündnis mit ihm, doch dann hintergeht er ihn = Tiberius hintergeht Senat und sichert Macht durch 10.000 Mann Prätorianer
    5Dan.11,25 a)Entschlossen führt er großes Heer gegen Süd-König in Kampf = 272 besiegt Kaiser Aurelian Zenobia,Königin v. Palmyra (269 Ägypten erobert)
    6Dan.11,25b)+26Er wird das Opfer einer Verschwörung seiner engsten Vertrauten = Die Offiziere Aurelians ermorden den Kaiser 275 n.Chr.



    b) Auslegung eines Adventisten (von William H. Shea):

    Unter der Überschrift : Das kaiserliche Rom (Daniel 11,16-22) schreibt er auf den Seiten 179-185:

    "In Daniel 11,16 wird ein neuer Mitwirkender am Geschehen vorgestellt. Er ... wird als "der gegen ihn zieht" oder "der gegen ihn gekommen ist" (EB) bezeichnet. Weil am Ende von Vers 15 der Sieg von Antiochus IV. beschrieben wird, erscheint es logisch, daß diese neue Macht gegen ihn streitet. Der Nordkönig verliert an Einfluß, sobald diese neue Macht aufkommt, und er wird in Daniel 11 erst wieder in Vers 40 erwähnt. Der syrische König aus dem seleukidischen Haus verschwindet, dafür tritt die neue Macht (Rom) in den Vordergrund. ... Wenn Vers 16 auf Pompejus hindeutet(???), der für die römische Invasion in das "herrliche Land" verantwortlich war und die Militäraktion nach Ägypten leitete, wäre Julius Cäsar die nächste Gestalt in diesem Geschehen.

    Julius Cäsar paßt in diesem Fall auf die Beschreibung in den Versen 17 bis 19. ... Durch seine politischen und militärischen Schachzüge stützte er die Herrschaft von Kleopatra und Ptolemäus XIV.. Wörtlich heißt es danach in Vers 17: "... und eine Tochter von Frauen wird er ihm geben, um es zu verderben. Aber das wird keinen Bestand haben, und es wird ihm nicht gelingen." (EB) Diese Darstellung stimmt mit der Liebesaffäre zwischen Julius Cäsar und Kleopatra überein. Sie gebar ihm ein Kind und begleitete ihn als seine Gemahlin nach Rom. Doch kurze Zeit später wurde Julius Cäsar ermordet. ... Doch dann fiel Octavian in Ägypten ein und besiegte seinen Gegner Marcus Antonius. Als es Kleopatra nicht gelang, auch ihn auf ihre Seite zu ziehen, soll sie...Selbstmord begangen haben. In diesem Sinne hatte ihre Herrschaft keinen Bestand. ...Der buchstäbliche und symbolische Fall und Tod dieses Herrschers[Anm.:gemeint ist Julius Cäsar!] wird am Ende von Vers 19 geschildert.

    Vers 20 nennt zwei Merkmale der Person, die an Julius Cäsars Stelle treten sollte. Zum einen würde er Steuereintreiber in seinem Reich herumschicken, zum anderen sollte er in einer Friedenszeit und nicht während eines Krieges sterben, obwohl er vorher viele Schlachten geschlagen hatte. Beide Merkmale dieser Person treffen auf Kaiser Augustus zu. ... Im Jahre 14 n.Chr. erkrankte Augustus schwer und starb kurz darauf. Damit erfüllte sich die zweite Vorhersage für diese Person." Wie die ZJ geht auch Shea davon aus, dass Dan.11,21 Kaiser Tiberius meint. (S.183)

    "Vers 22 ... ist zunächst eine pauschale Vorhersage, die auch auf viele andere Herrscher zutreffen könnte, doch der Nachsatz "dazu auch der Fürst des Bundes" deutet ziemlich sicher auf Tiberius hin.

    Die Wendung "Fürst des Bundes" ist in besonderer Weise mit Daniel 9,24-27 verbunden. An anderen Stellen des Buches Daniel steht für Fürst im Hebräischen das Wort sar. Hier wird dagegen der Begriff nagid verwendet, der ansonsten nur noch einmal im Buch Daniel vorkommt, nämlich in Daniel 9,24-27.

    Aus sprachlicher Sicht sollten die Prophezeiungen an dieser Stelle aufeinander bezogen werden. In Daniel 9,24-27 schließt "ein Gesalbter, ein Fürst" (nagid) einen starken Bund mit vielen. Folglich werden der "Fürst" und der "Bund" in beiden Prophezeiungen miteinander verknüpft.

    Sowohl die Historisten als auch die Futuristen sehen im "Gesalbten" und "Fürsten" von Daniel 9,25 Jesus Christus."
    ...
    "Vers 23 bildet eine Überleitung in der Prophezeiung von Daniel 11. In den Versen 1 bis 22 wurde das Geschehen von Daniels Zeit bis zum Kommen des Messias, dem "Fürsten des Bundes", dargestellt. Obwohl diese Verse sehr viele historische Anhaltspunkte bieten, ist ihre Deutung nicht ganz leicht. Die Fülle von Einzelheiten und die Schwierigkeiten bei der Auslegung erhöhen sich im zweiten Teil von Kapitel 11 sogar noch (Verse 23-45)." (S.188) ----> siehe unter Daniel 11

  • Warum weigern sich viele Ausleger, die inhaltliche Einheit von Daniel 8+9 anzuerkennen? Wenn diese anerkannt wird, braucht auch nicht die "letzte Jahrwoche" als unerfüllt betrachten. Dieses "unerfüllt" ist eine von jüdischen Jesusgegnern übernommene Sichtweise.
    Das Pfingsten nach Jesu Auferstehung leitete Vollendung der 70 Jahrwochen ein. Ab dem Jahre 44 ging das Evangelium auch zu den Nichtjuden. Somit sind die 144000 in Offb. 7 schon da, die unzählbare Schar aus allen Völkern kamen hinzu. Seit 1844 werden die 144000, "die erkauft sind von der Erde/vom Tode" Offb.14 auf die Wiederkunft vorbereitet.

  • Seit dem Konzil Apg. 15 und dem Ende der danielischen "Jahrwochen" 44 n. u. Z. gibt es eine (Sieben) Gemeinde aller Gläubigen. Keine Extra-Erlösung für die Juden. Die "Rückkehr" nach Palästina ist ein "Zeichen", aber keine Erfüllung, letztere gibt es nur durch Jesus/Golgatha. Es klingt wie eine Ausrede, das nächste (Wieder-) Kommen Jesu sei für Juden das erste.

  • Warum weigern sich viele Ausleger, die inhaltliche Einheit von Daniel 8+9 anzuerkennen? Wenn diese anerkannt wird, braucht auch nicht die "letzte Jahrwoche" als unerfüllt betrachten. Dieses "unerfüllt" ist eine von jüdischen Jesusgegnern übernommene Sichtweise.

    Warum weigern sich viele Ausleger, die inhaltliche Einheit von Daniel 8+9 anzuerkennen? Warum? Weil rein vom Text her Daniel 8 und Daniel 9 inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. In Daniel 8 geht es um das Griechische Weltreich des Alexanders dem Großen und um die Diadochenkämpfe (Dan.8,9f.) seiner Nachfolger nach dessen Tod (Dan.8,8) und Daniel 9 handelt vom Erscheinen des Messias.

    Dass William Miller in Dan.8 keinen Beginn für die 2.300 Jahre aus Dan.8,14 gefunden hatte, beweist, dass er Kapitel 8 nicht genügend untersucht hatte (denn sonst wäre er auf das Datum 281 v.Chr. gekommen - dem Ende der Diadochenkämpfe!) und er daher auf die Theorie kam, dass dieser Beginn in Kapitel 9 zu suchen sei - und so kam er auf das Datum 457 v.Chr., welches sich aus Dan.9,25 ergab. (Millers falsche Prophetie der Wiederkunft ergab dann: 457 v.Chr. + 2.300 Jahre = 1843. ---> Als das Jahr 1843 verging, der Herr aber verzog, kam Samuel Show auf das Datum: Dienstag, 22. Oktober 1844! ---> Aber auch dieses Datum verging und der Herr verzog erneut!

    Nun erfand man die Ausrede, dass Jesus am 22.10.1844 in ein himmlisches Heiligtum gekommen sei, statt auf die Erde wofür es biblisch begründet keinerlei Belege gab! ---> Das war das sektenhafte Element im Adventismus, indem man die Sonderlehre vom Heiligtum und Untersuchungsgericht etablierte, obwohl uns das NT eindeutig sagt, dass das Gericht erst bei Jesu zweiter Wiederkunft stattfinden wird.

    Dass die letzte 70.Jahrwoche aus Dan.9,24-27 von den 69 Jahrwochen abgekoppelt sein muss, wurde nicht nur von jüdischen Jesusgegnern vertreten, sondern genauso auch von christlichen Auslegern und von der vor-adventistischen protestantischen Richtung des Dispensationalismus der frühen Brüdergemeinden in den 1830er Jahren. Wenn man die Verse Dan.9,25ff. eingehend betrachtet, kann man zu keiner anderen Lösung kommen meiner Meinung nach.

  • Einige christliche Ausleger sind leider den Rabbinen "auf den Leim gegangen". Die Rabbinen betrieben sogar "Geschichtsfälschung" bezüglich persischer Königslisten.
    Nach den vollendeten "Jahrwochen" (490/500 Jahre von insgesamt 2300) begann die "Zeit der Heiden". Apg. 13:46. Die restlichen 1800 Jahre (6 Posaunen - Offenbarung) führen zum Ende der 2300 Jahre (Daniel 12:12.).
    Der Dispensationalismus ist einer der "falschen Propheten", welche sich nach der Großen Verfolgungszeit des Mittelalters zu Wort meldeten. (Matthäus 24:22.ff)

  • Nach den vollendeten "Jahrwochen" (490/500 Jahre von insgesamt 2300) begann die "Zeit der Heiden". Apg. 13:46. Die restlichen 1800 Jahre (6 Posaunen - Offenbarung) führen zum Ende der 2300 Jahre (Daniel 12:12.).

    Der Dispensationalismus ist einer der "falschen Propheten", welche sich nach der Großen Verfolgungszeit des Mittelalters zu Wort meldeten. (Matthäus 24:22.ff)

    457 v.Chr ...... + 490 Jahre (70 Jahrwochen) ..... = 34 n.Chr. .. + 10 Jahre .. = .. 44 n.Chr. = Beginn der "Zeit der Heiden"
    (Dan.9,25) .(Dan.9,24: 1 Jahrwoche = 7 Jahre) .... (Apg.7) ...............................(Apg.13,46)

    ...44 n.Chr. ........ + 1.800 Jahre ......... = 1844 n.Chr.
    (Apg.13,46) . (Dan.8,14 - Dan.9,24)

    Es ist die Frage ob man die 490 + 10 Jahre aus Dan.9,24 iVm. Apg.13,46 von den 2.300 Jahren aus Dan.8,14 so einfach abziehen kann! Und ob das Ausgangsdatum 457 v.Chr. auch das Ausgangsdatum der 2.300 Jahre ist, ist eben theologisch gesehen nicht 100%ig eindeutig geklärt!

    Dan 12,12 („Wohl dem, der da wartet und erreicht 1335 Tage!”) Wenn das zum Ende der 2300 Jahre führt, so müsste man die 1335 Jahre von 1844 abziehen: 1844 .... - 1.335 Jahre .... = 509 ! Was aber war hier im Jahre 509?

    Wenn 44 n.Chr. die Zeit der Heiden begonnen hat und diese auch angenommen 7 Zeiten andauern, wären das dann - vorausgesetzt eine Zeit wäre 360 Jahre - 2.520 Jahre. =====> 44 + 2.520 Jahre = 2.564 ! Das wäre nicht mehr lebensnah!
    Daher gehe ich davon aus, dass die Heidenzeiten 609 v.Chr. mit dem Tode des letzten unabhängigen Königs Josia begonnen haben und hier eine Zeit = 365,25 Jahre beträgt.
    ---> 7 Zeiten wären dann (aufgerundet!) 2.557 Jahre! ----> 609 v.Chr. ... + 2.557 Jahre .... = ...1948 n.Chr.
    Auch wenn man von Jerusalem ausgeht und hier für eine Zeit (abgerundet!) 365 Jahre annehmen würde und man vom Beginn der Belagerung durch Nebukadnezars Truppen im Jahre 589 v.Chr. ausgeht, kommt man zu einem bedeutenden prophetischem Datum (---> siehe Jes.66,10 iVm. Luk.21,24): 589 v.Chr. ... + 7 x 365 Jahre = 2.555 Jahre .... = 1967 n.Chr.
    Mit dem Datum 7.6.1967 sind nach den Worten Jesu die Heidenzeiten abgelaufen!
    ===> Somit dauerte dann »das Äon der Heidenchristen« von 44 - 1967 und damit 1.923 Jahre! Seit 1967 läuft damit die Zeit der letzten Periode Israels! **
    Wir wollen hoffen, dass diese Periode nicht länger andauert als maximal 80 Jahre (2047). Denn das wäre dann noch lebensnah und wir könnten hoffen, dass wir noch die Wiederkunft des Herrn erleben werden! ---> „Diese Generation [m.E. diejenige seit 1967!] wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist!” sagt uns Jesus in seiner Endzeitpredigt (Luk.21,32)
    Nur wer Israel als Zeiger an der Weltenuhr Gottes ansieht, kann die baldige Wiederkunft des Herrn ernsthaft erhoffen!
    »Maranatha ! Herr Jesus komme bald!«

    ** Das erste Äon der Heidenchristen begann 44 n.Chr. (hier gebe ich freudenboten Recht!) und endete 1967 n.Chr.
    1967 begann »die letzte Generation der Juden« . Parallel dazu begann das zweite Äon der Heidenchristen ab 1967; dieses Äon wird andauern bis zur - hoffentlich bald stattfindenden - Entrückung der Gemeinde Jesu von dieser Erden!
    Die gesamte Dauer der Gemeinde Jesu (aufgeteilt in 3 Perioden***) dauert daher von 33 n.Chr. + X.XXX Jahre bis zur Entrückung (nicht ausgeschlossen ist, dass dieses »Gemeindezeitalter« genau 2.000 Jahre dauern könnte!) im Jahre X.XXX.

    *** Die drei verschiedenen Perioden der Gemeinde Jesu:

    • 33 n.Chr. - Pfingsten: Gründung der Kirche Jesu durch den Heiligen Geist! 33 - 44 n.Chr. = 11 Jahre - 1. Aion der Judenchristen!
    • 44 n.Chr. - Hinwendung zu den Heiden: 44 - 1967 n.Chr. = 1.923 Jahre - 1. Aion der Heidenchristen // 2. Aion der Judenchristen!
    • 1967 n.Chr. - Ende Heidenzeiten : 3.*Aion der Juden beginnt am 7.6.1967/ 1967 - 2033(?) = 66 Jahre - 2. Aion der Heidenchristen!

    * Das erste Aion der Juden hat 1882 begonnen mit der ersten Masseneinwanderung nach Palästina und dauerte bis zur Staatsgründung 1948 (= Ende der 7 Zeiten der Nationen) und dauerte 66 Jahre (1882 - 1948)
    Das zweite Aion der Juden ging von 1948 bis 1967 und dauerte 19 Jahre: 1948 ... + 7 Jahre ... = ... 1955 ... + 12 Jahre ... = ... 1967
    Das dritte Aion geht wie bereits erwähnt von 1967 bis (vielleicht) 2033 (?) - wieder 66 Jahre bis zur Entrückung der Gemeinde.
    Ab dann [vielleicht 2033 (?)] ist dann Israel wieder - wie schon zu AT-Zeiten - das alleinige Heilsorgan Gottes auf Erden. Mit der Entrückung beginnt das vierte Aion der Juden, das bis zum Beginn der Herrschaft des Antichristen dauern wird. Dann folgt das fünfte Aion der Juden - die letzte Jahrwoche (= 7 Jahre) aus Dan.9,27, die bis zur Wiederkunft Jesu reichen wird. Dann folgt das sechste Aion der Juden - eine "Zwischenzeit" zwischen Parusie Jesu und Errichtung des 1000-Jahr-Reiches (könnte , wenn wir Dan.12,12 (1.335 Jahre) iVm. Dan.12,7 (1.260 Jahre) bringen 75 Jahre dauern.). Schließlich wird das siebte Aion der Juden - das Tausendjährige Reich - die Geschichte der neuzeitlichen Juden beenden und dann in die Ewigkeit des neuen Himmels und der neuen Erde übergehen! ----> zum besseren Überblick eine Tabelle:

    NR. des ÄonsZeit-dauer Beschreibung IsraelsGemeinde JesuZeit-dauerBeschreibung
    1. Äon1882 - 1948Beginn der Masseneinwanderungbesteht seit 3333 - 44 Judenchristen
    2. Äon1948 - 1967Staatsgründung/ Eroberung JerusalemsParallelzeit/Ende Heidenzeiten44 - 1967Heidenchristen + Messianische Juden
    3. Äon1967 - ????6-Tage-Krieg bis zur Entrückung der Gemeinde JesuParallelzeit1967 - ????Heidenzeiten abgelaufen!
    Entrückung!
    4. Äon???? - ????alleiniges Heilsorgan auf Erden/ Zwischenzeit unbekannter Dauerim Himmel???? - ????Hochzeitsmahl im Himmel
    5. Äon7 JahreGrosse Trübsalszeit unter dem Antichristen bis zur Wiederkunft Jesuim Himmel /kommt mit Jesus wieder(?)7 JahreGebete der Heiligen für Israel / Wiederkunft
    6. Äon75 Jahre(?)Zwischenzeit, in der verwüstete Erde wiederhergestellt wirdGemeinde hilft bei Wiederaufbau mit75 Jahre (?)Wiederherstellung der geschundenen Erde
    7. Äon1.000 JahreMessianisches Friedensreich auf Erden/ Jesus auf dem Thron Davids in ZionMitregenten im 1000-Jahr-Reich1000 JahreFrieden auf Erden/ Besuch des Laubhüttenfestes
    8. ÄonEwigkeitNeuer Himmel + Neue Erde / kein Tod mehr!himmlisches JerusalemEwigkeitwerden Gott schauen/ Ewige Harmonie
    GOTT WIRD SEIN ALLES IN ALLEM! ............... NIE WIEDER WIRD SICH JEMANDGEGEN GOTT AUFLEHNEN! 


  • Viel einfacher:
    44 n. 0. Ende der 490/500 Jahre (70 "Wochen") für Daniels Volk bestimmte/abgeschnittene Zeit.
    44 - 1844 = 1800 Jahre (6 Posaunen- Offb.) Zeit der Heiden.
    Ab 1844 Rechtfertigung des "heiligen Bundes" (AT+NT) sowie der Verstorbenen und Lebenden Gläubigen.
    Der erste Aufruf zur "Restoration of the Jews" wurde 1844 von M. Imanuel Noah veröffentlicht.