Alles wurst? Homosexuelle und Transvestiten in den Medien

  • Heute nennt er sich bei Stern TV selber einen "jungen homosexuellen Mann mit Bart". Wieso also spricht der Moderator Hallaschka den Herrn mit "Madam" und durchgängig als Frau an? Oder warum beginnt er seine Sendung unter anderem mit der absurden Behauptung "sie" [die Wurst] brauche keine Vorbereitung, weil sie eine "Naturschönheit" sei? Jeder kann doch leicht erkennen, dass der homosexuelle Damendarsteller stark gestylt ist; künstliche Wimpern, Schminke und und und.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ich bin dafür dass Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle aufhören.
    Man kann dies politisch und aus ethisch biblischer Sicht begründen.

    Was ich nicht befürworte ist diese dämliche und perverse Art der Machtdemonstration der Homo-Lobby z.B. das oder der die vom ESC.
    Genauso wenig Verständnis hatte ich für die Nacktsängerinnen dort in einer Kirche in Russland.

    Es ist so niveaulos und dumm was gewisse Menschen meinen im Namen der Homosexualität und der neuen Toleranz machen zu müssen.
    Es gibt andere sinnvolle Möglichkeiten um Verständnis und Mitgefühl zu gewinnen.

    Das was aber über die Medien getan wird ist in meinen Augen fast schon krankhaft.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ich bin auch nicht für Diskriminierung von Homosexuellen, spätestens wieder seitdem das Westerwelle-Problem gelöst ist. Gleichwohl halte ich es nicht für tolerant und aufgeklärt, wenn Moderatoren und Medienmacher in vorauseilendem Gehorsam gegenüber der vermuteten Political Correctness ständig betont Dinge verkünden, die falsch sind.

    Der Sänger bezeichnet sich selber als Mann, also sollte man über ihn auch als Mann berichten.

    Auch klingt es zwar sehr menschenfreundlich, wenn die Wurst sagt, es komme nicht auf das Äußere an, sondern auf den Menschen, er kämpfe in diesem Sinne für Toleranz; aber gleichzeitig stylt er sich massiv und hat Mode studiert. Ganz so egal scheint das Äußere also doch nicht zu sein. Er will anscheinend sagen, man solle Menschen nicht nach dem Äußeren beurteilen, lebt aber selbst sehr das Äußerliche betonend. Wie sehr zeigt auch sein Bericht, dass er, während des der Abstimmung beim European Song Contest auf die Toilette mußte. Sein Kleid sei so eng gewesen, dass er es dafür ganz ausziehen mußte, dafür seien drei Helfer nötig gewesen. Ganz klar, eine "Naturschönheit".

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    2 Mal editiert, zuletzt von Daniels (14. Mai 2014 um 23:41)

  • Genau.

    Tolerieren und Akzeptieren heißt auch nicht, dass ich etwas "gut" finden oder "teilen" muss!

    Ich muss sie so oder so tolerieren. Ich werde auch toleriert und bin froh, dass ich nicht einfach totgeschlagen werde.

    Die Lobbys wollen aber, dass man das generell für eine "Norm" hält.

    Es ist keine Norm. Wie soll ein heterosexueller Mensch Homosexualität "nach-vollziehen" können? Kann er doch gar nicht, weil er nicht so empfindet.

    Durch ihren Satz "Das ist genetisch bedingt" widersprechen sich zumindest diese Lobbyisten also, denn das bedeutet zwangsläufig, dass es beim Heterosexuellen auch "genetisch bedingt" ist.

    Also kann der Heterosexuelle es zwar tolerieren, aber nach-vollziehen kann er es nicht.

    Und die Norm ist nach wie vor "Männlein & Weiblein"! Daran wird sich auch nichts ändern.

  • Es ist doch in erster Linie nur Entertainment, ausgefallene oder ausdrucksstarke Personen gab es schon immer.
    Homosexuelle Menschen wurden und werden in den meisten Ländern teilweise stark Benachteiligt. Früher war es
    in Deutschland versteckt und verboten, heutzutage ist es in Europa viel besser geworden. Homosexuelle haben keine
    grosse Lobby, keine riesigen Geldreserven, Bürgerrechte sind ein grosses Thema. Im Vergleich dazu haben die Christen
    einer riesengrosse Lobby (vor allem katholische und evangelische Lobbys). Gleichberechtigung ist kein leichtes Thema,
    was im Showbusiness interessant ist ein anderes.

    Cheers,
    Dschohnny

  • Vor 80 Jahren begannen bestimme Kräfte zuerst in Deutschland und dann auch in Österreich mit der "Normierung" der Gesellschaft, der gedanklichen Gleichschaltung, jeder hatte in genau definierten, "geordneten" Verhältnissen zu leben, Abweichungen konnten das Leben kosten. Die Freiheit war verloren.

    Einige von euch sollten ein wenig aufpassen. Wer die Geschichte vergisst, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. Freut euch an der Freiheit der Person, des Wortes, des Gewissens und der Kunst. Man muss deswegen nicht alles gut finden - nein. Das muss unbedingt auch gesagt werden können. Aber auf die Sprache kommt es an, denn die verrät etwas über den Geist des Sprechers. Wer etwas mehr darüber lesen will, dem sei Victor Klemperers "LTI" wärmstens ans Herz gelegt.

    • Offizieller Beitrag

    In meine Augen ist es ein Zeichen von Degeneration und Abfall von Werten, die in der Schöpfung gegeben und angelegt sind, wenn es als "Wert" dargestellt oder positiv gesehen bzw. dargestellt wird, wenn ein Mann, der sich als Frau geriert so gefeiert oder gar als Zeichen des Fortschritts "verkauft" wird. Eine Schande für Österreich und keine "Ehre".
    Es ist auch kein Zeichen für Toleranz, sondern die Provokation durch eine Lobby, die den schöpfungimmanenten Unterschied zwischen den Geschlechtern soweit als möglich unterdrücken will. Dazu missbraucht sie Menschen, die mit ihrer Geschlechtlichkeit offensichtlich und für sie bedauerlicherweise ein Problem haben. Tragisch!

    Aber Preise werde ja heute allgemein nicht mehr vergeben um jemanden für eine Leistung auszuzeichnen, sondern um eine "fortschrittlich" Agenda vorwärtszutreiben - ein anderes Beispiel wäre der Literaturnobelpreis oder auch der Friedensnobelpreis an Barack Obama (Bertha von Suttner und andere Preisträger würde sich "im Grabe herumdrehen", wenn sie das wüssten)!
    .

  • Ich habs gesehen und hab eigentlich auch drum gebittet daß sie nicht gewinnt aber vor allem weil mir das Lied nicht gefallen hat. Aber wenn sie aus dem katholischen Irland und Spanien 12 Punkte kriegt dann sollte es halt so sein. :)

    Ein bischen "verrückt " war der Wettbewerb doch schon immer. Ob nun ein Transvestit oder eine als Monster verkleidete Rockband aus Finnland gewinnt.
    1998 hat übrigens schon mal eine Transsexuelle gewonnen. ( aus Israel )

    Waren die Pussy Riots nackt in der Kirche ? Kann ich mich nicht dran erinnern.

    -

  • :morgähn:
    Ich habe leider nicht so ein großes Bibelwissen wie manch andere und deswegen frage ich

    was sagt Gott zur Homosexualität und das "Männer" Frauenkleider tragen ?

    Das ist das bekannteste wo sich viele drauf beziehen :

    • Offizieller Beitrag

    Also als Österreicher bin ich davon, durch die jetzt startende Debatte betroffen.

    Der einhellige Tenor in den Medien lautet: Ich darf das sein, was ich sein will. Wenn man also heute Mann und morgen Frau sein will, dann MUSS die Gesellschaft das akzeptieren, und hat das gefälligst zu lieben. Es ist eine neue Ausprägung des Egozentrismus. Die Medien geben auch die Meinung vor. Diese neue Meinung lautet:

    -) Jeder darf Kinder adoptieren, VOR ALLEM Homosexuelle - denn Homosexuelle sind BESSERE Eltern
    -) Man darf keine persönliche ästhetische Meinung mehr haben, geschweige denn diese äußern
    -) Wer glaubt seinen Wertmaßstab an Gott ausrichten zu dürfen, ist DUMM
    ...


    Es ist wirklich schwierig, denn hier in Österreich ist der stärkste politische Verfechter der Adoptionsrechte für Homosexuelle, ein konservativer Landwirtschaftsminister, der seinen Amtseid mit den Worten "So wahr mir Gott helfe, und vor dem heiligen Herzen Jesu Christi"ergänzt hat. Da kenne sich aus wer will.


    Für mich ist die ganze Debatte nur wieder eine Fortsetzung des "ICH WILL" Zeitgeistes. Alles was das Ego begehrt, soll ihm zugeführt werden. Auch auf Kosten anderer.


    Übrigens Daniels und @all : Man sagt Transpersonen.


  • wieso betroffen, was in der Welt geschieht, solltest betroffen sein, was in den Gemeinden geschieht. Wir haben nicht die Aufgabe die Welt zu ändern oder über deren Praktiken zu debattieren. Die Welt vergeht mit all ihren Praktiken.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Wir haben nicht die Aufgabe die Welt zu ändern oder über deren Praktiken zu debattieren.

    Man kann nicht nicht kommunizieren. Wer schweigt, kommuniziert auch, wird entsprechend wahrgenommen und verstanden. Wenn du die Welt nicht energisch und voll eigener Initiative beeinflusst, so machst du das indirekt mit wenigen Worten. Zum Beispiel durch deine Beiträge hier.

    Wenn wir für den Staat beten sollten, und auch für das Beste in der Gesellschaft bemüht sein müssen (z.B. so laut Ellen White), warum dann nicht öffentlich darüber sprechen?

    Wer das Gute zu tun erkennt und tut es nicht, dem ist es Sünde.

  • Warum haben die Mods eigentlich nicht aufgepasst, dass es nun schon wieder einen Thread gibt, in dem über den Sinn und Unsinn von Homosexualität und deren biblischer Einordnung debattiert wird? Hatten wir das nicht schon mal?

    Nur noch ein Wort zur "Homo-Lobby". Ich finde die gut. Auch LGBTs haben Rechte, die zu vertreten sind. Kirchen dürfen sich in die Politik einmischen und Forderungen stellen, die Wirtschaft tut das, Gewerkschaften, Umweltverbände, Minderheiten, alle. Also auch homosexuelle Menschen. Ihnen vorzuhalten, dass sie eine Lobby haben, und dass die auch noch in den Medien gut präsent ist, finde ich ziemlich bescheuert. Sehr dämlich sogar. Wir pochen auf unsere Freiheiten als religiöse Menschen, aber den anderen wollen wir ihre Freiheiten nehmen? Dann sind wir ziemlich egoistische Schweine. Klares Wort.

    Dass Homosexuelle, dass LGBTs so eine große Medienresonanz bekommen, sollte uns nachdenklich stimmen, ob wir nicht gerade am Zug des Lebens vorbeilaufen. Man denke an die Worte Gorbatschows, die an die untergehende Führung der DDR gerichtet waren. Dass LGBTs von seiten des Volkes immer mehr Wohlwollen und Unterstützung entgegengebracht wird, sollte vor allem uns Christen unbedingt freuen. Schon aus Gründen der Mitmenschlichkeit. Die Zeiten, in denen Schwule und Lesben verachtet und/oder in Konzentrationslager gesteckt wurden, will mit Sicherheit keiner von uns mehr wiederhaben.

    Zumindest hoffe ich das.

  • Man kann nicht nicht kommunizieren. Wer schweigt, kommuniziert auch, wird entsprechend wahrgenommen und verstanden. Wenn du die Welt nicht energisch und voll eigener Initiative beeinflusst, so machst du das indirekt mit wenigen Worten. Zum Beispiel durch deine Beiträge hier.

    Wenn wir für den Staat beten sollten, und auch für das Beste in der Gesellschaft bemüht sein müssen (z.B. so laut Ellen White), warum dann nicht öffentlich darüber sprechen?

    Wer das Gute zu tun erkennt und tut es nicht, dem ist es Sünde.


    wenn Du das Bedürfnis hast, darüber zu sprechen, so geh hinaus, zu denen die das tun und weise sie auf den rechten Weg, dann tust Du etwas Rechtes. Unter Gläubigen über die Dunkelheit zu jammern ist unnütz, bringt keinen geistlichen Gewinn, zünde ein Licht an, unter denen, die in der Dunkelheit leben.

  • Es kann nie falsch sein auf das Falsche zu zeigen, damit man klar eine Trennung ziehen kann. Es gibt doch schon unzählige Gläubige, gemeint sind Christen, die so leben, unter der Ausrede: der liebe Gott hat uns so geschaffen, da kann man nichts machen.


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    und Du meinst, wenn man über die Sünde spricht, tut man sie nicht mehr oder verhindert sie? In der Gemeinde solltest Du energisch protestieren
    Schau hier

  • ..bitte, nicht Homosexualität mit Transsexualität verwechseln (auch, wenn es aus der gleichen Kiste kommt).

    Aber die Empörung in konservativen Kreisen war wohl ähnlich wie jetzt in Rußland.
    Ich meinte nur daß es mittlerweile seit einigen Jahren schon nicht mehr der seichte Schlagerwettbewerb von früher ist.

    Warum man ihn als Sie anspricht ? Nunja das ist halt die Kunstfigur.Und warum der Rummel ? Weil Österreich solange nichts mehr bei dem Grand Prix d´Eurovision de la Chanson gerissen hat nehm ich an . Udo Jürgens mit Merci Cherie 1966 , schon ein bischen her.

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