ZitatLuthers klare Sprache zu übertreffen, sei unmöglich, erklärte Schneider. „Die Frage ist nur, ob die Mehrheit der Würdenträger so weit dahinter zurückbleiben muss, wie ich es hundertfach erlebe.“ Bei Verlautbarungen von Bischöfen und Professoren habe er vielfach den Eindruck, dass Unverständlichkeit inzwischen als Nachweis von Wissenschaftlichkeit gelte. Formulierungen von Kirchenleitern wie „Apostolizität“, „kybernetisch-missionarische Kompetenz“ oder „situationsbezogene Flexibilität“ seien Wörter, „vor denen es eine Sau graust“. Begriffe zu verwenden wie diese, die nur fünf Prozent der Deutschen verstünden, sei akademischer Hochmut und „die Pest“.
[quelle]„Journalisten sollten täglich Lutherbibel lesen“ das christliche Magazin Pro anläßlich des 3. Christlichen Medienkongress in Schwäbisch Gmünd[/quelle]
Das Interview bei Youtube, ich verlinke direkt zu der Stelle, wo wiedergegeben wird, was Schneider gesagt hat; Euch bleibt also der nervige, leicht brechreizerregende Video- und Musik-Müll erspart, mit dem dieses Video eingeleitet wird:
- Christlicher Medienkongress 2014: Wolf Schneider kritsiert den Stil von christlichen Predigern und Würdenträgern
Ich gebe zu, ich bin bekennender Wolf-Schneider-Fan oder kenne jedenfalls zwei oder drei Autoren, die ich deutlich dämlicher und unvernünftiger finde.