• Ich arbeite im sozialen Bereich. In diesem Bereich arbeiten überwiegend Frauen und zwar Frauen, die den ganzen Tag Zigaretten rauchen, ob es nun, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Krankenschwestern usw. sind, sie rauchen alle und sind damit aus medizinpädagogischer Sicht verantwortungslos und ein schlechtes Vorbild für ihre Patenten/Klienten. Die Zigarette ist eine suchterzeugende Psychodroge, die Schmerzen und Leid betäuben und gleichzeitig einen "Kick" bewirken soll, der den Arbeitsalltag leichter ertragen lässt. Genau genommen sind Zigarettenraucher Drogensüchtige. Der Zigarettenraucher gibt im Schnitt etwa 150 Euro monatlich dafür aus,um sich beständig mit Blausäure, Benzol und anderen karzinogenen Chemikalienzu vergiften. rationalen Argumenten sind die Raucher nicht zugänglich, im Gegenteil,sie pusten einem sogar den Rauch noch ins Gesicht. Angestellte, die rauchen, schädigen den Betrieb, weil sie jeden Tag eine Pause mehr einlegen zum Zigarettenrauchen als die Nichtraucher (Zigarettenpause zur Aufnahme der Giftstoffe). Während Männer allmählich etwas zur Vernunft kommen und weniger rauchen, legen die Frauen beträchtlich zu. Die Lungenkrebsrate bei Frauen steigt enorm an. Rauchen macht alt und lässt die Haut faltig und abgealtert aussehen. Rauchen macht hässlich und schädigt die Zähne beträchtlcih. Rauchen führt zum Raucherbein, aber auch zum Lippen-,Zungen-, Rachen, Kehlkopfkrebs, sowie Blasenkrebs.

  • Ist schon krass das ganze. Ich war mal auf der Geburtstagsfeier eines guten Bekannten. Er arbeitete damals in einer Drogenhilffstelle (Erstkontakt, Erstentzug) und unter den Gästen waren auch mehrere von den anderen Mitarbeitern. Und die haben alle Kette geraucht. Und wollen gleichzeitig den Junkies verklickern, dass sie kein Heroin mehr nehmen sollen.

    Ich habe das nie verstanden.

    Heiko

  • http://www.youtube.com/watch?v=gugjMmXQrDo


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  • Wenn ich Raucher insbesondere Frauen und gerade junge Frauen auf ihre suchtkranke Zigarettenraucherei anspreche, die ja pharmakologisch betrachtet eine Drogensucht ist, schlägt mir offene Aggression und Unverständnis entgegen. Auch das Argument, dass ein Durchschnittsraucher etwa 150 Euro im Monat für die Droge ausgibt, die neben karzinogenen Toxinen in Fülle auch noch mit Blausaeure und Benzol versetzt ist, kommt nicht an. Im Gegenteil. Raucher rationalisieren ihr pathologisches Verhalten und reagieren wie alle Drogensuechtigen, denen man die Droge wegnehmen will aggressiv.

  • Zitat

    Aggression kommt auf, weil jeder Süchtiger auch aggressiv ist. Sucht eben - unbeherrscht!

    Wow! Das ist gut! :yeah:

    Also die Leute ansprechen und nerven wegen ihrer Laster bis sie irgendwann auch genervt sind, und dann sagen: "Siehst du, Suchtverhalten! Du bist schon ganz aggressiv!"

    :yeah:

  • Man sollte Alkohol und Tabak auch endlich als Drogen anerkennen, was sie in Tat und Wahrheit auch sind.
    Doch leider ist in der Schweiz die Tabak- und Alkohollobby immer noch zu stark.

    Wenigstens darf in den Kneipen nicht mehr geraucht werden.

    :)

    • Offizieller Beitrag


    Wow! Das ist gut! :yeah:
    Also die Leute ansprechen und nerven wegen ihrer Laster bis sie irgendwann auch genervt sind, und dann sagen: "Siehst du, Suchtverhalten! Du bist schon ganz aggressiv!"
    :yeah:

    Ja, finde ich auch!
    Vor allem, jemand der anderer Meinung ist, der könnte nicht recht haben, nein, er ist ein Gefangener seiner Sucht. Daher muss man sich (der Einfachheit halber) mit seiner Meinung gar nicht auseinandersetzen. So erhält man sich die Deutungshoheit über die Welt. :whistling:

  • Wenn ich Raucher insbesondere Frauen und gerade junge Frauen auf ihre suchtkranke Zigarettenraucherei anspreche, die ja pharmakologisch betrachtet eine Drogensucht ist, schlägt mir offene Aggression und Unverständnis entgegen.

    Es ist auch immer die Frage, wie man diesen Menschen mit seinem Anliegen gegenüber auftritt.
    Komme ich gleich mit der Hammer-Methode ("Du, Rauchen ist total ungesund, das macht süchtig, du bist Suchtkrank"), wird das Gegenüber sicher nicht freundlich auf die Ansprache reagieren.

    Wo hört Gewohnheit auf, wo fängt Sucht an ?

  • Wo hört Gewohnheit auf, wo fängt Sucht an ?

    Es wundert mich das Gott mehr die Freiheit der freien Entscheidung respektiert als wir manchmal.

    Es wird niemand gezwungen in den Himmel zu kommen, lange und gesund zu Leben oder was auch immer.

    Man muß schon ein besondere Einstellung haben wenn man sich ein Genussmittel kauft, mit entsprechenden Warnbildern.

    Ich kann mir kaum vorstellen das es jemanden gibt, der nicht weiss das Rauchen "ungesund" ist.

    Irgendwie hat es bisher beim ehemaligen Kanzler Schmitt noch nicht geklappt.... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hi
    Ich glaube man muss auch mal schauen, wann die meisten mit Rauchen anfangen. Die meisten fangen ja im Teenageralter bis etwa mitte 20 mit dem Rauchen an. Warum? Weil es cool ist, weil man sich einer Gruppe bewegt in der das die meisten auch machen etc. Ich kenne eigentlich niemanden, der Rauchen am Anfang schmackhaft gefunden hat.
    Das Problem ist dann einfach, dass man sich daran gewöhnt es sogar schmackhaft findet. Ein grosser Teil möchte das Rauchen beenden scheitert aber, hat zu wenig durchhaltewillen oder nimmt es nie mit vollem Einsatz in Angriff. Und dann gibt es noch ein grosser Teil, denen das völlig egal ist und die nicht einsehen warum sie das ändern sollten. Beim zweiten Teil ist man ziemlich machtlos und bei der ersten Gruppe bringt es nichts wenn man denen Vorwürfe macht. Man sollte besser abwarten und wenn sich die Gelegenheit bietet Hand zur Unterstützung des Aufhörens zu bieten.
    Man darf rauchen auch nicht mit Alkohol als Sucht vergleichen: Beides ist zwar schädlich, aber Alkohol kann auch helfen Alltagsprobleme für einen Augenblick zu verdrängen (nicht zu lösen oder zu beseitigen), was beim Tabakrauchen kaum der Fall ist. Deswegen sind Alkoholsüchtige auch kaum mehr fähig an der Gesellschaft teilzunehmen während das die Raucher durchaus tun können.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Es ist falsch, jedes Übel oder auch die Sünde mit der "Nächstenliebe-akzeptanz" ins Out zu schießen, bzw. zu verharmlosen. Lest, bitte ganz normale, fundierte Studien und Erkenntnisse der Ärzte, der Wissenschaft, was das Rauchen mit der Persönlichkeit od. Charakter zu tun hat. Welche Auswirkungen, welche enorme Komplexität es besitzt. Wie schon kleine Moleküle alles andere beeinflussen können.

    ... dann würden solche Kommentare, die auf falscher Nächstenliebe aufgehengt werden, aufhören. Dann würde man endlich auch die strenge Gesetzgebung für Israel in der Wüste aufgestellt, die die Hygiene und die Gesundheit regelten, verstehen.... und sich selber an den Prinzipien halten.

    .

  • Man darf rauchen auch nicht mit Alkohol als Sucht vergleichen: Beides ist zwar schädlich, aber Alkohol kann auch helfen Alltagsprobleme für einen Augenblick zu verdrängen (nicht zu lösen oder zu beseitigen)

    Lest, bitte ganz normale, fundierte Studien und Erkenntnisse der Ärzte,


    Ein Verstehen und nicht ein Verurteilen - die Unmoralischen, WIR Moralische !! - ist nach wie vor angebracht. der psychotrope , anregend, beruhigend - des Rauchens ist faszinierend, der Stoffechseleffekt und der vegetative Effekt genauso. Einmal daran Gewöhnte im Rahmen der Entzugsbehandlung - schwierigst ! - dann nach "WIllensstarken" und "Willensschwachen" zu etikettieren ist sehr problematisch, ja unzulässig.

    Hofrat Sindermann, der eine einmalige Fachanstalt in Ybbs an der Donau aufgebaut hat und leitet : Alkohol kann man trinken, sofern man ihn nicht als Psychopharkon verwendet -
    Don Domini, Dein Hinweis auf den guten Schluck als Sorgenbrecher ist gefährlich. Und hast Dui schon einmal die "Entspannungszigarette erlebt - beobachtet ? - nach dem Krach, nach dem Unfall, nach dem Erfolg einer Akutintervention ?

    Und was ist mit denen, welche die Anregung des Belohnungszentrums im Gehirn durch Zuckers brauchen ? - Täglich, mehrmals - und dabei dick werden ?_

    Gib ein Glas Wein dem Traurigen - der Wein erfreut des Menschen Herz - -


    Ach ja, dann gibt es noch das Prickeln der Gefahr - und genau das wird durch die gesetzeskonform betonte Gesundheitsgefahr des Zigarettenrauchjens angesprochen : Der Tolle, der sich das gefährliche Gift leistet, der das Risiko eingeht !


    Ein sehr komplexes Thema.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • philoalexandrinus:

    Ich würde niemendem raten, wegen Sorgen oder Problemen Alkohol zu trinken, ich halte das für höchst gefährlich trotzdem wird es gemacht. Ich stelle aber fest, dass der Einstieg ins Rauchen oftmals ein ganz anderer ist als beim Alkohol. Ich kenne niemanden der wegen den Sorgen mit Rauchen angefangen hat. Ich kenne aber einige die deswegen mit dem Trinken angefangen haben. Ich kenne aber durchaus auch Menschen die bei Stress etc. zur Zigarette greifen, diese Personen waren aber ausnahmslos vorher schon Raucher (Die meisten haben bis etwa 25 mit Rauchen angefangen, vielleicht hat da auch das Verbotene mitgespielt, bei einigen weiss ich dass es das war). Ich halte das Rauchen auch als schwieriger zu kontrollieren als Alkohol. Ich trinke gerne auch mal ein Bier oder ein Glas Wein, ich bin aber Meilenweit von einem Alkoholiker entfernt. Ich weiss nicht, wie gut man Tabak kontrollieren kann, aber mein Eindruck ist, dass dies wesentlich schwieriger ist. Ich halte aber eben Alkohol im Suchtzustand für wesentlich schlimmer als Rauchen, denn diese Menschen sind einfach nicht mehr Alltagstauglich, die Raucher hingegen schon. Das Problem ist komplex aber bei den Raucher glaube ich, sind die wenigsten deswegen ein anderer Mensch, bei Menschen mit starkem Alkoholproblemen kann dies aber durchaus sein.

    Stofi:
    Mir ist es egal, ob Du meine Art unchristlich findest, für mich ist das durchaus christlich.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Leider ist die wesentliche Welt heuchlerisch und zwiespältig. Wenn ich im Supermarkt einkaufen gehe, schauen mich an der Kasse die legalen staatlichen Drogen an. Die vielen Zigarettenschachteln und eben auch die zahlreichen "Fachmänner" von Cognac bis hin zu Wodka. Ich soll also eine Schachtel Zigaretten kaufen und mir einen Wodka-Flachmann "hinter die Binde kippen". Es gibt kaum Schlimmeres als Alkoholiker zu sein. Eine furchtbare auch sozial zerstörerische Erkrankung. Das Problem bei den Zigaretten ist ja das verbrannte Papier, das tief in die Lunge und damit in den Blutkreislauf bis in die Kapillargefaesse hinein inhaliert wird und sogar Blasen- und Nierenkrebs auslösen kann. Es wird Blei, Blausaeure, Benzol und sehr viel Teer inhaliert - etwa 500 Gramm Teer in 10 Jahren bei 10 Zigaretten am Tag. Das Teer bleibt in der Lunge kleben. Dennoch wird im Gesundheitswesen wegen des Arbeitsstresses sehr viel von Frauen geraucht, deren Organismus hier empfindlicher reagiert als bei Männern. Deshalb steigt bei Frauen die Lungenkrebsrate dramatisch an, während dies bei Männern rückläufig ist, weil Maenner weniger rauchen.

    Ich habe mal einen privaten Wettbewerb mit Rauchern ausgefochten. Es gibt darum hintereinander 25 Luftballons aufzublasen. Ich als Nichtraucher hatte keine Probleme. Meine Lunge ist sogar so gesund und stark, dass die Ballons platzen. Die Raucher sind kläglich gescheitert, was vermuten lässt, dass sie auch sportliche Versager sind, zumal sie ja ihre Herzkranzgefäße auch schädigen.

    https://www.sta-forum.de/www.lungenaerzte-im-netz.de

    Unter dem Stichwort "Rauchen" wird erwähnt, daß sich jedes Jahr 140.000 Menschen allein in Deutschland zu Tode rauchen und das Zigarettenrauchen mehr Menschen tötet als Alkohol, Selbstmord, Verkehrsunfälle und Aids. Dennoch wird das Rauchen extrem verharmlost, weil hier eine daran gut verdienende Lobby dahinter steht. Allerdings verdienen die Bestattungsinstitute auch indirekt am Rauchen. Darum würde ich als Bestattunternehmer Marketing für das Zigarettenrauchen betreiben, denn umso mehr Raucher könnte ich einsargen, um es sarkastisch mit schwarzem Humor auszudrücken.

    3 Mal editiert, zuletzt von 10Veith2010 (13. April 2014 um 20:57)

  • Unter dem Stichwort "Rauchen" wird erwähnt, daß sich jedes Jahr 140.000 Menschen allein in Deutschland zu Tode rauchen und das Zigarettenrauchen mehr Menschen tötet als Alkohol, Selbstmord, Verkehrsunfälle und Aids.


    Aids durch HIV??? Also ich glaube nicht daran. HIV-Aids war früher ein sehr großes Thema. Ein großes Schreckensgespenst. Was ist an den Informationen, welche durch Massenmedien darüber verbreitet wurden/werden wahr und was ist daran nicht wahr?

  • Das Rauchen schädlich ist und deswegen viele Menschen an Krebs erkranken wird keiner abstreiten können, aber ich bin strikte dagegen dass Raucher deswegen als schlechtere Menschen abgestempelt werden. Einige hier tun das ja, und dagegen kämpfe ich an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man deswegen vor Gott schlechter dasteht.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hi, lange nicht hier gewesen

    Ich freue mich, euch mitzuteilen, das ich seit 8 Wochen nicht mehr rauche. Und ich bin super glücklich und verwundert. Als ich Christ wurde, habe ich mir eingeredet, das ich ja sonst nichts doofes tue, also Alkohol trinken, ausgehen usw.
    Aber ich habe mich selbst belogen und immer ein schlechtes Gewissen gehabt. Ich habe immer wieder gebetet, das ich aufhöre kann, hat aber echt lange gedauert. Hab am Anfang gemerkt, das ich eigentlich garnicht aufhören will. Später hab ich gedacht, das ich das Geld für etwas besseres ausgeben kann, zum Beispiel Adra oder hope-channel. Und endlich vor acht wochen, hat es geklappt. Es war wirklich wie ein Wunder und ich weiß, das ich es nur durch Gottes Hilfe geschafft habe. Ich bin jeden Tag aufs Neue dankbar.
    Meine Tochter raucht aus Langweile, will immer wieder aufhören, besonders wegen dem Geld, aber eigentlich will sie garnicht aufhören, ich bete dafür, dass sie den Willen dazu bekommt. :shanking: