Überfluss und Reichtümer: das Geld richtig anwenden

    • Offizieller Beitrag

    In "Erfahrungen und Gesichte" schreibt Ellen White über erhaltene Vision, wo es um falschen Gebrauch finanzieller Mittel geht. Die Christen sollten keine Besitztümer anhäufen, die für ihr Leben mehr als ausreichend sind. Stattdessen diese Mittel für die Mission einsetzen, damit mehr Menschen erreicht und gerettet werden können. Wer sein - "überflüssiges" - Geld vorenthält und dadurch ein Mensch nicht erreicht wird und verloren geht, macht sich diese Seele ebenso dafür verantwortlich. Hier der Text von ihr:


    Möchte dazu jemand was sagen?

    (PS: wer die Vision im vollständigen Zusammenhang erfahren möchte, kann in "Erfahrungen und Gesichte" das Kapitel 8 lesen).

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Möchte dazu jemand was sagen?

    Ja, möchte ich!

    Ich dachte immer, die Botschaft Christi ist eine Frohbotschaft. Hier wird aber mit der Angst und übermäßigen Drohen "Geschäft" gemacht!

    Ich glaube absolut nicht, dass Gott auch nur einen Menschen sterben lässt, weil er die GUTE Botschaft nie gehört hat und so Jesus nie kennen lernen konnte. Mit dem schlechtes Gewissen machen kann man zwar Menschen zu etwas bewegen, ob es aber im Sinne Gottes ist, bezweifle ich.

    Wo fängt der "Reichtum" an, der für die Mission verwendet werden MUSS? Streng genommen, reichen 3 Bananen am Tag, zwei Kleider (zum Wechseln) und ein Zelt auf der Wiese um leben zu können. WAS darf ein Christ mit reinem Gewissen für sich und seine Angehörigen verwenden, ohne fürchten zu müssen deshalb in die Vernichtung zu gehen? Ist eine Eigentumswohnung oder gar ein Haus nicht schon Überfluß? Ein Zimmerchen tut es ja auch!

    Ich mag solche Drohbotschaften nicht. Und genau genommen, arbeiten alle Religionen mit diesen Mitteln.

    Vermutlich sind diese Zitate aus einem Ganzen - aus dem Zusammenhang - herausgerissen und wirken daher wie eine einzige Drohung!

    ***

  • letzt endlich ist alles eine Drohbotschaft........wenn Du Jesus nicht annimmst, gehst Du verloren...............oder ? Die finanzielle Angelegenheit wird vom Ego gesteuert, lebe ich im Fleisch, wird mir jeder Groschen wehtun den ich spende, lebe ich im Geist macht es Freude geben zu dürfen

  • letzt endlich ist alles eine Drohbotschaft........

    Was alles?
    Nein! Gott droht uns nicht. Fühlst du dich von Gott bedroht?

    Er legt uns Leben und Tod vor. Und wir können wählen. Wobei wir uns das Leben nicht mit Spenden erkaufen können. Und soviel ich weiß, hat Jesus geboten, die GUTE Botschaft vom Reich Gottes zu predigen. Nicht die Drohbotschaft, dass eventuell 2 Cent zu wenig gespendet wurden.

    Mach dir doch nichts vor. Auch du lebst im Überfluss und könntest mehr Geben - wofür auch immer - wenn du dich etwas einschränken würdest. Immerhin hast du zumindest Internet - was eigentlich nicht nötig wäre. Und ein Auto? Hm.... welch ein Luxus? Denn das Geld könnte doch besser genutzt werden, oder? Nur ... wo wird das so geboten?


    wenn Du Jesus nicht annimmst, gehst Du verloren...............oder ?

    Und was hat das jetzt mit dem Drohen zu tun, dass man für jeden Taler den man verkehrt ausgibt, Rechenschaft ablegen muss. Jesus annehmen heißt nicht, Menschen drohen, dass sie ja genug spenden.


    Die finanzielle Angelegenheit wird vom Ego gesteuert, lebe ich im Fleisch, wird mir jeder Groschen wehtun den ich spende, lebe ich im Geist macht es Freude geben zu dürfen

    Wobei immer noch nicht geklärt ist, ob du in deiner "Freude" auch wirklich genug spendest. Die Botschaft besteht nicht aus Geld. Und Christsein beinhalten mehr, als sich mit Spenden fälschlicher Weise ein ruhiges Gewissen zu machen.

    Ich mag so frömmelnte Aussagen ohne Gehalt nicht.

    Gott lässt sich nicht von Menschen bestimmen! Er lässt keinen Menschen verloren gehen, nur weil er keine Möglichkeit hatte, Jesus kennen zu lernen. Und wenn das Heil davon abhängt, ob ein Christ genug finazielle Mittel der Kirche gespendet hat, dann stimmen die Aussagen der Bibel nicht. Die Seelen, die gerettet werden, müssen also mit den finaziellen Mittel der Geretteten erkauft werden?

    ***

  • Ich habe mir lange zeit darüber Gedanken gemacht und habe für mich entschlossen, mich dermaßen einzuschränken, das ich spenden kann, soviel wie möglich. Ich hab das schon hier an andere Stelle geschrieben. Ich habe das Auto verkauft, hab vorher im Gebet Gott gefragt, ob das nicht für mich zu nachteil ist.
    Ich habe eine wohnung gefunden für weniger Geld, also 400 €, ist mir immer noch zuviel. ich suche weiter, ich kaufe nur Kleidung, wenn meine kaputt sind. Ich spare an Strom und Wasser. Mein ganzes Ich ist auf Sparen eingestellt.
    Ich denke an die Aussage, das Jesus kein Heim hatte . Und ich bin doch ein Nachfolger Jesus. Ich denke über jede Ausgabe nach, ob ich es auch wirklich brauche. Und es macht mir nichts aus, so zu leben.
    Meine Schwester ist dagegen eine Ökosau, die kennt kein Limit. die hat sich tatsächlich eine Brille für über 1000 € gekauft und die sieht aus wie eine 3-D Brille fürs Kino. Seit ich ihr meinen Unmut über diese Ausgabe gezeigt habe, sagt sie mir nichts mehr. :laugh1:
    Ich muss bei jeder Ausgabe, egal ob ich , oder meine angehörigen, immer an hungernde, obdachlose Menschen denken. Ich kann nicht anders, hab sofort diese Bilder vor Augen.
    Und ganz ehrlich gesagt, sollte jeder christ, der sich auf die Nachfolge Christi bezieht, sich einschränken.
    Meine Meinung!! ;)

  • Guten Abend, alisha :)

    Und ganz ehrlich gesagt, sollte jeder christ, der sich auf die Nachfolge Christi bezieht, sich einschränken.

    Gibt es irgendwo in der Welt Menschen, die etwas tun, womit sie Deiner Meinung nach sofort aufhören sollten, egal, wie diese Leute persönlich ihr Verhalten bewerten?

    "Ist's nun nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei bei seinem Mühen? Doch dies sah ich auch, dass es von Gottes Hand kommt. Denn wer kann fröhlich essen und genießen ohne ihn? Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Verstand und Freude." (Pre 1,24-26)

    Ich muss bei jeder Ausgabe, egal ob ich , oder meine angehörigen, immer an hungernde, obdachlose Menschen denken. Ich kann nicht anders, hab sofort diese Bilder vor Augen.

    Bitte versteh' mich nicht falsch: Ich finde es gut und treu von Dir, dass Du dir solche Gedanken machst, dass Du mitfühlst. Doch warum wird das "Einschränken" oft so negativ rüber gebracht?

    Bringt die "Nachfolge Jesu" das "Einschränken" nicht von sich selbst mit?

    Die Liebe Gottes - Die Liebe selbst, also "höchste Freiheit" - kann auch einschränkend sein: Kann man eine tiefe Beziehung pflegen und doch weiter sein Leben in eigener Regie führen, ohne Mitspracherecht der geliebten Person ? Liebe schränkt auch meine Möglichkeiten, meine Freiheit ein. Aber fühle ich mich dadurch eingeschränkt, wenn ich durch und in der Liebe (Gottes) dazu fähig werde, um mich einzuschränken? Mit saurer und ernster Miene wird da in christlichen Kreisen vom "einschränken" gesprochen. Wo ist da die frohe Botschaft? Wo ist die Freude? Freude, dass ich sagen darf: Durch die Liebe, die mir Gott zuerst erwies, habe ich die herrliche Freiheit geschenkt bekommen, um mich aus Motivationen der Nächstenliebe einzuschränken. Eben weil mir Gott mehr Freude am geben als durch das nehmen schenkte.

    Gott selbst hat sich auch "eingeschränkt", indem er Mensch wurde und sogar für uns gestorben ist! Erwidern wir diese "Einschränkung" indem wir uns selbst aus Liebe zu unseren Mitmenschen einschränken oder schränken wir uns mit saurem Gesicht "selbst" ein, damit wir anderen Menschen "märtyrer-artig" zu verstehen geben, wie sehr wir uns doch selbst verleugnen... ?

    Liebe Grüße

  • Ich bin wohl auch ein ganz schlechter Christ: Ich habe eine Brille die mehr als 1000€ kostet, habe mir für über 20'000€ ein Cello gekauft, besitze einen Youngtimer, gehe jedes Jahr länger in die Ferien...

    Ich finde es ehrenwert, wenn jemand auf Vieles aus Nächstenliebe verzichtet, aber man muss aufpassen, dass man aus Sparen nicht plötzlich eine Religion macht. Man kann auf vielerlei Art und Weise helfen, Gott alleine weiss, was wieviel Wert hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das sogar individuell verschieden ist.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Also danke für das Feedback. Ich möchte nochmal klarstellen , daß ich nicht saurer Miene spare und es ist mein Gewissen, was mich davon abhält, ausgaben zu tägigen, die nicht nötig sind.
    Zudem denke ich, das jeder Christ das selbst entscheiden soll/muss, wie er das handhabt.
    Vielleicht seh ich das auch wirklich zu eng, man muss ja schon aufpassen, wie man etwas versteht, was in der Bibel steht, ich meine das Jesus kein Heim hatte.
    Ich wollte nicht,das es so rüberkommt, das ich das jetzt einfordere mit der Einschränkung, wie könnte ich das auch?
    :weird:

  • Zudem denke ich, das jeder Christ das selbst entscheiden soll/muss, wie er das handhabt.


    Das ist zweifellos richtig; man kann niemandem die Entscheidung abnehmen. Trotzdem finde ich es bezeichend, dass einerseits in dieser Frage auf einmal alles Auslegungssache ist und jeder seinen individuellen Weg gehen soll; aber andererseits, wenn es um eine Oberflächlichkeit wie den Wochentag des Gottesdienstes geht oder darum, ob Trommeln in einem Musikstück vorkommen, dann wird man kleinlich und zwanghaft.

    Liegt es vielleicht daran, dass es nicht viel von einem Gläubigen verlangt, wenn er statt am Sonntag am Samstag Gottesdienst hält, und auch viel bequemer ist als seine Geltungssucht und seinen Konsum zu begrenzen? (Heroische Aufstände wegen Arbeit am Sabbath gegen die diktatorischen Arbeitgeber, in denen der Sabbathhalter heute Leib und Leben riskiert, natürlich nicht eingerechnet.) An den Trommeln in anderer Leute Musik läßt sich auch bequem und belehrend herummäkeln, das ist viel bequemer als auch nur darüber nachzudenken, ob man seinen Konsum und seinen Macht- und Geltungshunger einschränken sollte.

    Mich erinnert dieser Einwand, dass jeder selber entscheiden solle, diese Relativierung, an ein Bändchen, in dem Prominente sich zu Franz aus Assisi geäußert haben. Alle fanden ihn echt toll; aber natürlich, so der Grundton der Texte, dürfe man nicht so ernst machen wie Franz es getan hat. Sich porentief sauber geben, ohne sich nass machen zu wollen. Lippenbekenntnisse oder oberflächliche Glaubensleistungen wie Wochentagskult, die erbringen die meisten halt immer noch leichter als einen 10 -Euro-Schein loszulassen. "Oh, ich bin ja so samstagstreu -- und so viel besser wie die Sonntagsanbeter, diese dumme Teufelsbrut." So leicht machen es sich natürlich nicht alle immer, aber doch viele oder fast alle immer wieder einmal, scheint mir.

    Kann es sein, dass Geld und Macht die Götzen unserer Zeit sind? Kann es sein, dass man deswegen zwar gelegentlich apodiktische Urteile darüber fällt, wie lang Haar oder ein Rock sein dürfen oder darüber, ob eine Trommel gespielt werden darf; aber Geld und Macht fast tabu sind? Bei diesen Themen, Geld und Macht, ist auf einmal alles relativ, alles eine individuelle Entscheidung und es gibt plötzlich diverse Wege oder Berufungen, die man einfach tolerieren muss.

    Vorsicht: Das erste Gebot: Du sollst den Namen Deines Herrn, des Mammon, nicht unnützlich führen und nicht an ihm zweifeln, denn er ernährt dich und bewahrt dich vor deinen Feinden. Erinnere dich doch, wie es bei deinen Vorvätern war: Hat nicht der Mammon sie mal um mal gerettet, am Rande des Untergangs? Darum sollst Du nicht unnützlich und lästerlich über ihn, deinen Herrn und Erhalter sprechen. Geh in dein Kämmerlein und zähle deine Münzen und schaue still in dein Sparbüchlein, so wirst du erkennen, wie wahrhaftig dein Herr, der Mammon ist. Kein Jota davon wird dir genommen und wird dir auch genommen, wird dir neues Geld werden, so du deinem Herrn treu bist und ihn achtest alle Tage. Wie es bei deinen Vorvätern war, und wie es denen verheißen ist, die das Geld ehren.

    PS: Ich behaupte nicht, das ich besser bin als andere; ich schreibe nur unbeschönigt, was mir auffällt und verdächtig vorkommt. Mein Beitrag ist vor allem keine Kritik an bestimmten Personen hier im Forum, sondern eine grundsätzliche Erwägung.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    4 Mal editiert, zuletzt von Daniels (17. April 2015 um 22:14)

  • Für mich ist diese "Einschränkung" ein Weg Jesus zu folgen, ich kann nicht viel, heißt, ich kann nicht gut mit Menschen reden, sprich, missionieren. Aber ich kann spenden und sparen, es ist mir wichtig. :tanz:


  • Ich sah, daß das Werk Gottes durch manche, die umher reisten und keine Botschaft von Gott hatten, gehindert und entehrt wurde. Solche müssen Gott für jeden Taler Rechenschaft geben, den sie für Reisen verbraucht haben, zu denen sie nicht verpflichtet waren, während dies Geld dem Werke Gottes hätte helfen können, wenn die von Gott berufenen und erwählten Boten die Mittel gehabt hätten, so wären keine Seelen aus Mangel aus geistiger Nahrung umgekommen.

    Kann mir das jemand erklären?

    -die umher reisten und keine Botschaft von Gott hatten ?
    -zu denen sie nicht verpflichtet waren ?
    -wenn die von Gott berufenen und erwählten Boten die Mittel gehabt hätten, so wären keine Seelen aus Mangel aus geistiger Nahrung umgekommen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Oder einfach nur ein guter Musiker? Sonst würdest Dir nicht ein Cello um das Geld kaufen :D

    Guter Gedanke!

    Liebe Grüße

    Nö, ich bin nur Hobbymusiker und trotzdem habe ich Freude an einem guten Instrument. Ich glaube, wenn jemand für sich herausgefunden hat, dass er möglichst viel Gutes tun will indem er selbst auf viel verichtet, ist das eine tolle Sache. Nur ist es bei mir bspw. so, dass ich locker auf Geld verzichten kann, es stellt für mich kein Opfer dar, da ich eigentlich immer mehr als genug habe. Dafür habe ich dauernd zu wenig Zeit und trotzdem versuche ich Gott und seinem Werk immer wieder Zeit zu schenken indem ich Seelsorgebesuche mache und auch sonst mithelfe. Für mich selber ist das ein wesentlich grösseres Opfer. Ich möchte jetzt nicht Zeit und Geld gegeneinander ausspielen, weil das eben so individuell verschieden ist. Tatsache ist einfach, dass Gott alles segnet was man für ihn in der richtigen Einstellung tut.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Guten Abend

    ich kann nicht viel

    Ach, alisha - Stell' Dein Licht doch nicht "unter dem Scheffel". Es ist so egal, was Du kannst oder nicht kannst. Du bist eine wertvolle und kostbare Person, eine Persönlichkeit von unendlicher Bedeutung und einzigartigem Ziel, weil Du ein Kind Gottes bist - Nicht weil Du etwas bestimmtest tust oder nicht tust - Sondern weil Jesus es gesagt hat.
    Denk' an die Witwe die vor dem Tempel stand und ihren letzten Groschen mit voller Hingabe und aus ganzem Herzen spendete. Die Schriftgelehrten klagten die Frau an, doch was Jesus gesagt? "Sie hat mehr gegeben, als ihr alle zusammen." Gott blickt nicht auf den "Wert des Geldscheines" sondern auf das Herz. :)

    ich kann nicht gut mit Menschen reden, sprich, missionieren. Aber ich kann spenden und sparen, es ist mir wichtig.

    Nicht jeder Christ ist dazu berufen, ein Missionar oder Evangelist zu sein. Sieh mal: Wir beide kennen uns nicht, haben uns noch nie gesehen: Aber vielleicht ist es gar nicht Deine Aufgabe "direkt zu missionieren" ?

    Und trotzdem möchte ich sagen, dass Du vielleicht mit dem was Du tust, ganz "unterbewusst" missionierst. Wie komme ich darauf? Weil Du aus ganzem Herzen etwas für Jesus tust. Deine Treue ist vorbildlich und ich möchte Dir für dieses Zeugnis danken! :daumenhoch: Ich möchte Dich ermutigen, dass Du kein Schuldgefühl haben brauchst, weil Du vielleicht denkst, dass Du "nicht so gut" wie andere "missionierst". Jede Gabe ist notwendig, um den Leib Christi für das gesamte Werk der Mission Gottes auf Erden zu stärken.

    ich bin nur Hobbymusiker und trotzdem habe ich Freude an einem guten Instrument

    Das kann ich gut verstehen. Cello ist ein herrliches Instrument, ich liebe es. Wenn ich nur an die 1. Cellosuite von Bach denke, dann kommt mir schon die Gänsehaut, einfach herrlich! :)

    Ich glaube, wenn jemand für sich herausgefunden hat, dass er möglichst viel Gutes tun will indem er selbst auf viel verichtet, ist das eine tolle Sache.

    Absolut, ich schließe mich Deinen Gedanken voll und ganz an!

    Dafür habe ich dauernd zu wenig Zeit und trotzdem versuche ich Gott und seinem Werk immer wieder Zeit zu schenken indem ich Seelsorgebesuche mache und auch sonst mithelfe. Für mich selber ist das ein wesentlich grösseres Opfer.

    Und hier möchte ich Dir das gleiche sagen, was ich auch zu alisha gesagt habe: Du bist Jesus treu. Du hast dir Fragen gestellt und Möglichkeiten entdeckt, wie Du am Werk Gottes mitarbeiten kannst. Auch Du bist bereit, Dich selbst zu verleugnen und Jesus nachzufolgen. Auch das finde ich vorbildlich :daumenhoch:

    Du und alisha - Ihr seid "zwei Beispiele", dass man die frohe Botschaft von Jesus auch "mit echter Überzeugung leben kann", um das Evangelium zu verbreiten. Wir beten oftmals: "Herr, Dein Reich möge kommen." - Es ist ein wunderbares Zeugnis, vorbildlich, ansteckend, glaubens-stärkend, glaubens-ermöglichend, wenn Menschen dazu bereit sind, die Antwort auf dieses Gebet zu sein.

    Dafür möchte ich Gott danken und preisen! Möge der Herr Euch reichlich segnen!

  • Du und alisha - Ihr seid "zwei Beispiele", dass man die frohe Botschaft von Jesus auch "mit echter Überzeugung leben kann", um das Evangelium zu verbreiten.


    Das kommt mir zwangsharmonisch vor. Ich bin dafür, dass im STA-Forum neben der Rangordnung nach Beiträgen eine zweite Hierarchie eingeführt wird, mit welcher der Grad der Christlichkeit jedes Forenmitglieds demokratisch-gemeinschaftlich gemessen wird. Dazu vergeben wir CHRISTUSPUNKTE. Jedes Forenmitglied wird von der Forensoftware daran erinnert, alle vier Wochen seine Christuspunkte zu vergeben. Jeder muss in jedem Monat einmal vier Punkte, einmal zwei Punkte und einmal minus einen Punkt an drei verschiedene Forenmitglieder vergeben und damit sein Votum für die Christusartigkeit der Forenmitglieder gemäß ihrer Beiträge abgeben. Jedes Quartal wird der Quartalschrist bekanntgegeben, jenes Forenmitglied, das in dem jeweiligen Quartal am meisten Christuspunkte erhalten hat. Darüber hinaus veröffentlich das STA-Forum jedes Jahr zu Ostern den Superchristen des vergangenen Adventistenjahres. Das wird ein Ansporn und ein belebendes Element und erlangt vielleicht eine Legion an Publikum.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Guten Morgen, Daniels :)

    Das kommt mir zwangsharmonisch vor.

    Daniels, ich wollte mit meiner Aussage etwas Ermutigung schenken. Ich glaube nicht, dass wir so ein "System" wie Du es vorschlägst einführen sollten. Jede Arbeit im Reich Gottes ist wichtig und von gleicher Wertigkeit. So ein System kann durchaus wie Du sagst ein Ansporn sein. Die Frage ist nur: Was spornt es an? Ich denk' nix Gutes...

    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (18. April 2015 um 07:56)