• Zitat

    ...möchte kurz was "richtigstellen": Grimm also Zorn an sich ist noch keine Sünde, sondern er KANN zur Sünde führen

    Ähm.. ja... Kains Zorn war Sünde... meine Güte noch.. :|

    Zitat

    Die vier Leute haben eben alle die selben Probleme, mit dieser Art reformatorischer Theollogie, die einfch zeigt, wie widersprüchlich sie in letzter Konsequenz noch war, und dass Luther und alle anderen Recht hatten, wenn sie sagten, dass die Reformation weitergehen muss.

    @Armin:

    Wie in Beitrag 16 geschrieben: Alles ist gut! Weiter so.

    Die Zunge verfault ja nicht beim Sprechen.

    Reformiert mal schön weiter.

  • Hallo Seele,

    ich hoffe sehr, dass Du Dich nicht angegriffen fühlst wenn ich Dir noch einmal schreibe!
    Ich sehe dieses Forum - sofern man die Meinungen des Anderen respektiert und ihn freundlich begegnet - als eine ausgezeichnete Gelegenheit um sich auszutauschen und um aus Liebe zur Wahrheit (2 Thess. 2,10) Hinweise zu geben und selbst zu akzeptieren.

    In diesem Sinn, glaube ich dass Du Dich mit dem obigen Zitat irrst.

    Es sind nicht die Gebote des Moses, sondern die Gebote und das Gesetz wurden AN Mose gegeben von unserem Herr und Heiland Jesus Christus. Der große "ICH BIN" hat sie ihm gegeben.
    Deshalb ist es nicht das Gesetz oder die Gebote des Mose sondern Christi Gebote und Gesetz. 2 Mose 3,14; Joh. 8,58;

    Da das Gesetz und die Gebote Gottes ein Ausdruck seines Charakters sind und Jesus Christus bezeugt im Hebräerbrief dass er sich nicht ändert " Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit." (Hebr. 13,8) heißt das, dass alles was er sagt nicht nur den Israeliten galt sondern alle Menschen. Auch der alte und neue Bund sind bei näherer Betrachtung dasselbe.

    Israel sollte durch das Halten der Gebote auch den Charakter Gottes widerspiegeln und ein Beispiel für alle Völker sein. Gerade weil damals viele heidnische Völker so dachten wie Du beschrieben hast - die Gesetze "des Mose" gehen nur Israel was an - wurden sie von Gott ausgerottet. Wie kannst Du behaupten die Gebote waren nur für Israel?

    Er kam um zu erfüllen. Aber nicht in dem Sinne wie Du das deutest: "Nicht mehr notwendig für Israel, noch nie notwendig für uns Heiden". Das ist Deine Interpretation. Die Bibel spricht immer von der Notwendigkeit treu seinen Willen zu tun. Der Sinn erschließt sich wenn man Jesus aus den Evangelien heraus versteht: Johannes 18,37

    "Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll." Was hat Jesus bezeugt? Dass das Gesetz nicht notwendig sei? Es war genau das Gegenteil der Fall!
    Siehe die Bergpredigt wo er sogar in den Details geht und immer wieder den Geboten eine tiefere Bedeutung gibt wie er das gemeint hat und wie wir es verstehen sollen. "ICH ABER SAGE EUCH..."


    Ferner sagst Du: "Die Gesetze und Regeln des AT sind sehr wichtig zur Lehre und zum Verständnis der Schrift, aber sind für mich nicht zum Halten da"


    Ist das nicht ein Widerspruch zur gesamten Bibel? Offenbarung 12,17; 14,12; Matt. 7,21 ff, Johannes 14,15; 1 Kor. 7,19; Hes. 18,5-9 usw.

    Wenn Du sagst, dass das Gesetz nicht zum Halten da ist, dann offenbarst Du den gleichen Geist Babylons und des Seelenfeindes. Denn genau das behautet er. Er glaubt an Gott, aber seine Anweisungen muss man nicht befolgen und halten. Das ist ein satanischer Geist so zu denken - meiner Meinung nach!

    Du sagst: "Jesus gebot uns Liebe. Das ist alles"

    Das stimmt m. E. auch nicht! Allein Matt. 7,21-23 genügt um diese Aussage zu widerlegen. In Vers 23 steht wörtlich nicht ihr Übeltäter, sondern ihr die die Gesetzlosigkeit tut!!!

    Der biblische Glaube beinhaltet auch immer die Tat, d.h. den Gehorsam. Es gibt keine Freiheit ohne ein Gesetz.

    Als der reiche Jüngling zu Jesus kam mit der Frage, was er tun solle, um das ewige Leben zu erben, so sagt Jesus nicht zu ihm Liebe nur! Sondern halte die Gebote. Er spezifiziert sogar welche. Aber die Gebote müssen als ein Ausdruck seiner Liebe verstanden werden.


    Isaia 48,18 O daß du auf meine Gebote merktest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom, und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen;
    Isaia 48,19 und dein Same würde sein wie Sand, und die Sprossen deines Leibes wie Sandkörner; sein Name würde nicht ausgerottet noch vertilgt vor mir.

    Bezieht sich das nur auf die Menschen von damals? Nein

    Fortsetzung folgt:

  • Zitat

    Übrigens das mit dem "in Sünde geboren" haben sie Jesu tatsächlich vorgeworfen, dass dies auf ihn zutreffen würde, das weißt Du doch oder? Siehe Joh. 15,34?

    Joh 15,34 gibt es nicht, Armin.

    Selbst wenn sie es ihm vorgeworfen hätten, träfe es ja auf Jesus nicht zu. Wir sprachen aber nicht von Jesus, sondern von den Menschen.

    Sie kreuzigten Jesus doch nicht, weil er "in Sünden empfangen war". Wie kommst du auf sowas?

    Wenn damit Maria "als Hure" gemeint war, dann hätte das was mit dem Akt zu tun, aber nicht mit Erbsünde. Du verdrehst hier jetzt irgendwie alles... Keine Ahnung, was du willst..

    Zitat

    Nach meinem Verständnis hat dieses Wort nichts mit der Idee der Erbsünde zu tun!

    Wie gesagt, Armin: Dann solls gut sein! Ich hab verstanden, dass du (und andere) das nicht so interpretieren... Es gibt für euch keine Erbsünde; ich habs verstanden. Verschone mich jetzt bitte.

    DU hast mir Verständnisfragen zur ev. Lehre gestellt, ich habe sie dir beantwortet.

    Zitat

    Oder stimmt das, was in Hiob 15,14 "Was ist der Mensch, dass er rein sein sollte, dass der gerecht sein sollte, der vom Weibe geboren ist?

    Oder in Hiob 25,4 "Und wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? Und wie kann rein sein, ein vom Weibe Geborener?

    Ist das vielleicht eine biblische Bestätigung der Erbsündenlehre?

    Wie verstehst Du denn diese beiden Aussagen?

    Armin, ich versteh dich echt nicht! Ich hab noch nie so nen Typen wie dich kennengelernt, ehrlich...

    Du schreibst dagegen, dann zitierst du Stellen (die eigentlich alles sagen), und fragst mich, wie ich sie denn auslege.

    Wie ICH sie auslege, weißt du doch!

    Es geht echt nicht in mein Hirn, sorry! Deine Methode ist mir einfach eine Stufe zu hoch... entzieht sich vollkommen meiner Logik...

  • Ivbpo:

    du kannst es ja nicht wissen, aber ich habe zu dieser Thematik die letzten Monate extrem viel geschrieben und erklärt.

    Seh mir also nach,dass ich das nicht schon wieder machen werde, sorry. Kannst es ja alles nachlesen... Armin hat es bestimmt archiviert.

    Nur kurz: Vor allem den Vorwurf "Ihr verleugnet das Gesetz" hatte ich mehrfach erläutert, weil der von "bibeltreuen Gemeinden" immer an die Evangelischen gerichtet wird...

    Ich zerlege das hier nicht nochmal alles. Zumal es ohnehin keinen Sinn hat.

    Also nochmal: ich hatte auf Armins Verständnisfragen geantwortet. Damit bin ich fertig.

  • Gut, ich respektiere das!

    Glaubst nicht aber, dass diese Fragen uns alle was angehen und das jeder Beitrag eine neue Gelegenheit des Austausches ist?

    LG,

    Ivbpo

  • Im zweiten Teil des 1.Gebotes wird die Identität und Wirkungsweise Gottes erklärt. Hier heißt es: „der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe.“ Gott erinnert die Israeliten an die Erfahrung, die sie mit ihm machen durften. Er hat sie mit großer Macht aus der Sklaverei herausgeführt und seine gewaltige Macht gegenüber der Ohnmacht der Götter der Ägypter und deren Anhänger unter Beweis gestellt. Die Nichtigkeit dieser Götter und die befreiende Macht ihres Gottes sollten sie nie vergessen. Wenn sie ihm treu bleiben würden, versprach Gott ihnen auch in Zukunft wunderbare Führung. Er warnte sie davor, sich wieder in die Sklaverei anderer Götter zu begeben und seine Gebote zu vergessen.

    Oberflächlich betrachtet passt dieser Zusatz des ersten Gebotes „der ich dich aus dem Land Ägypten, aus der Sklaverei herausgeführt habe“ nur auf die Israeliten. Keiner vor diesem Auszug aus Ägypten und keiner danach besaß dieselbe Erfahrung wie damals Israel.

    Doch das erste Gebot galt schon vor dem Auszug Israels aus Ägypten und gilt auch zukünftig. Für Noah und seine Familie z. B. könnte diese Klausel gelautet haben: „Der ich dich aus der Sintflut herausgeführt habe“. Bei Elia würde es heißen: „Der ich dich vor der Hand Isebels gerettet habe“. Für Abraham könnte der Zusatz des ersten Gebotes gelautet haben: „… der ich dich aus Ur in Chaldäa geführt habe“, einer Gesellschaft, deren Lebensgewohnheiten den Gesetzen Gottes widersprachen.

    Für Lot könnte der Zusatz gelautet haben: „… der ich dich aus Sodom herausgeführt habe“, einer Gesellschaft, deren gesetzloser Lebenswandel ihre Vernichtung zur Folge hatte.

    König David hatte große Erfahrungen mit Gott gemacht, über die er wiederholt sprach. Für den Propheten Daniel könnte die Klausel heißen: „Der ich dich vor dem Rachen der Löwen bewahrt habe“.Der Zusatz zum ersten Gebot könnte für Paulus heißen: „… der ich dich aus der Bindung an die Priesterschaft, aus deinen falschen Vorstellungen über Gott und aus deinen mörderischen Gewohnheiten herausgeführt habe“. Aus dem von verkehrten Vorstellungen versklavten Saulus war ein befreiter Paulus geworden, der freudig bekennen konnte: „Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“ (Röm 8,2)

    Durch die Jahrtausende hindurch gab es viele an Gottes Wort gläubige Menschen, die von den wunderbaren Führungen eines lebendigen Gottes berichten konnten: „Wir gingen durch Feuer und Wasser. Doch du
    hast uns in die Freiheit hinausgeführt;
    heißt es im Psalm 66, 12 (Einheitsübersetzung 1980)

    Und wie sieht es heute bei dir aus, lieber Freund? Welche Erfahrungen hast du in deinem Leben gemacht, von denen du sagen kannst: „Mein Gott, der mich aus schwierigen Situationen herausgeführt hat oder bewahrt hat in Gefahren. Ich will keinen anderen Gott neben meinem Gott haben. Einem Gott, mit dem ich so großartige Erfahrungen gemacht habe!“

    Die Absicht Gottes aus der Sklaverei fremder Götter herauszuführen ist ein göttliches Prinzip, das auf jeden Menschen übertragen werden kann, der sich nach Befreiung sehnt: Befreiung aus der Sklaverei bedrückender Gewohnheiten, falscher Vorstellungen, inhaltloser Beschäftigungen und damit auch aus Gesellschaften, die ihn binden und sogar versklaven. Deshalb bekennt der Psalmschreiber: „Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, und alle, die auf ihn trauen, werden frei von Schuld.“ (Ps. 34:23 Lut)

    So gäbe es viele Beispiele, die ein Zusatz im ersten Gebot sein könnten, in denen Gott seine Identität offenbarte. Alle diese geretteten Menschen bekannten: „Mein Gott ist ein wunderbarer Gott, der michherausgeführt hat aus der Sünde und bewahrte in
    Gefahren. Ich will keinen anderen Gott neben meinem Gott haben; einem Gott, mit dem ich so großartige Erfahrungen gemacht habe!“


    .

  • Stofi:

    Richtig! Und genau das ist es, was ich meine!

    Der Text ist auch für uns, aber geistlich!

    Ägypten steht geistlich für die Satansherrschaft, aus der uns Christus herausführt. Das Schilfmeer ist die Taufe mit dem Geist (gläubig werden).

    DANACH gibt Gott die Gebote bzw. DANACH (also nach dem gläubig werden) will der Christenmensch Gott durch sein Leben dienen!

    Das Beispiel Noahs ebenso: die sündige Menschheit steht geistlich für die Herrschaft der Sünde; aus der uns Christus führt. Die Sintflut ist die Taufe (bzw. der Tod des alten Menschen), die Arche ist Christus (siehe 1. Petrusbrief).

    Die Geschichten des physischen Israel sind von uns als geistliches Israel "geistlich" zu übersetzen.

    Alles richtig!

    Aber darüber empört man sich ja hier! Wenn ich sage, die Gebote Christi sind: "Liebe Gott und deinen Nächsten", dann schreit man hier auf, dass man konkret die formulierten Gebote aus dem AT halten muss, um gerettet zu werden.

    NEIN! Die Gebote sind an das physische Israel in formeller Form; Israel ist der Adressat. Geistlich kompremiert sind für uns die Gebote: "Liebe Gott und deinen Nächsten", und zwar so, wie es da formuliert ist: Gott lieben, den Nächsten lieben.

    Es ist richtig, aber trotzdem stört es euch, denn ihr wollt hören, dass man konkret sagt, WAS man zu tun hat! Ein genaues Ge-bot also, eine Anleitung.

    z.B.: "Begehre nicht deines nächsten Weib". Richtig! WENN ich gläubig bin und den Nächsten liebe, dann WERDE ICH NICHT sein Weib begehren! Versteht ihr das nicht?

    Tue ich es doch, so wird es mir zum Gericht! Das sagt die Bibel.

    Mit dem Gebot "Gott lieben und den Nächsten lieben" ist alles gesagt!

    Ihr wollt aber genaue Gebote haben und hören (nämlich die an Israel) und dann haben wir natürlich das Thema "Speisen und Tage", ist ja klar!

    Speisen und Tage stehen mir frei als Christ! Römer 14!

    Wenn jemand genaue Regeln braucht, weil er dadurch besser im Glauben stehen kann, dann soll er sie befolgen! Auch das sagt der Römerbrief. Wer sie nicht braucht, der braucht sie nicht halten; er soll aber bei den anderen keinen Anstoß geben.

    Die genauen Regeln sind für jene, die schwach im Glauben sind. Steht alles in der Bibel.

    Das Buch ist für Schwarz-Weiß-Denken leider zu komplex.

    • Offizieller Beitrag

    @Seele

    Dein Gesetzes-Verständnis ist "typisch" für die Mehrheit der Christen (Ich meine das einfach als Tatsache), entbehrt aus meiner Sicht der vollständigen Gesetzes-Theologie und der Logik.

    (a) Funktion des Gesetzes

    Richtig ist, dass das Gesetz uns lehrt, dass wir Sünder sind und der Gnade bedürfen. Durch das Einhalten des Gesetzes können wir nicht gerettet werden. Das Halten des Gesetzes ist kein Mittel zur Erlösung, sondern eine (Gehorsams)Pflicht jedes wahren Christusnachfolgers. "Ich" muss nicht das Gesetz halten, um gerettet zu werden, sondern "ich" werde es aus Liebe zu Gott tun, weil Gott mich begnadigt hat und es nun mir gebietet.

    Eine wichtige Klarstellung: <das Gesetz halten> bedeutet nicht <sündlos leben>, sondern <das Leben nach dem Gesetz ausrichten>. Auf diese Weise können wir die Gebote halten, heißt: erkennen, dass sie gut sind und eigenes Leben nach diesen ausrichten. Abraham hat Gottes Gebote gehalten (1Mo 26.5), David hat sie gehalten (Ps 119.100-101, 1Kön 9.4, 1Kön 11.34), auch Josia hat es getan (2Kön 23.25), Zacharias mit seiner Frau (Lk 1.5-6). Die Aufgabe des ganzen Glaubensvolkes in unserer Zeit ist es, Gottes Gesetz zu halten (Hes 36.27).

    Jesus sagte: wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Und diese sind nicht schwer. Eines der Gebote ist, seinen Nächsten zu lieben. Jesus gab dieses Gebot nicht deshalb, damit wir erkennen, dass wir unseren Nächsten nicht lieben können. Sondern dass wir tatsächlich mit Gottes Kraft lernen, unseren Nächsten zu lieben (1Kor 13). Gott selbst verwandelt unsere Gesinnung und unser Charakter, sodass wir immer mehr dazu befähigt werden, seine Gebote zu halten (Joh 15.10, 1Jo 5.2).

    Das Gebot zeigt somit die Richtung, wie zu leben ist, was Gottes Wille ist. Ein Gebot drückt Gottes Willen aus, was wir machen sollten. Ein Verbot drückt aus, was wir nicht machen sollten. In beiden Fällen handelt es sich um Gottes Willen an uns, was wir zu Herzen nehmen und mit Seiner Kraft befolgen sollen. Diese Gebote enthalten ewige Prinzipien.

    Weil wir fähig sind, Gott und unseren Nächsten zu lieben (lernen), sind wir umso mehr dazu fähig, die anderen Gebote zu halten. Denn das Gebot der Liebe ist das schwierigste von allen anderen. Und wenn wir dieses halten können, können wir alle anderen auch.

    Das Gesetz kann und wird von Heiligen gehalten werden. Wäre das nicht möglich, würde Gott niemals die Übertreter des Gesetzes (mit dem Tod) bestrafen, das wäre ungerecht.

    (b) Gesetz und Nationen

    Es ist absolut unlogisch zu meinen, dass das Gesetz "Mose" (in Wirklichkeit die ewigen Prinzipien Gottes) nur an Juden gerichtet war. Natürlich hat Gott das Gesetz den Israeliten damals gegeben. Wem denn sonst? Beim Auszug aus Ägypten waren die meisten ja die Israeliten. Sonst hatte Gott kein anderes Nicht-Israelitisches Volk, das ebenso unter Seiner Führung stand. Dieses Gesetz wurde den Israeliten gegeben, damit sie alle Menschen auf der Erde lehren sollten, Gottes Gebote zu halten (5Mo 4.6-8, Ps 119.46-47, Pre 12.13, Jes 2.3, Jes 49.6, Jes 56.3-8, Mk 2.27). Ein Beschnittener wurde ein Israelit, wenn er das Gesetz angenommen und gehalten hat. Damals ein Israelit zu sein bedeutete nicht lediglich einen irdischen Status, sondern die Stellung vor Gott: Sein oder Nicht Sein Volk. Und viele aus Nationen wurden Juden (Apg 2.5-10).

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Hallo Seele,

    jetzt wird es für mich absonderlich.


    Du schreibst:
    Aber darüber empört man sich ja hier! Wenn ich sage, die Gebote Christi sind: "Liebe Gott und deinen Nächsten", dann schreit man hier auf, dass man konkret die formulierten Gebote aus dem AT halten muss, um gerettet zu werden.

    Nie und nimmer habe ich darauf gepocht, dass die 613 Zusatzvorschriften aus der Torah eingehalten werden.

    Immer habe ich auf die heilsentscheidende Haltung hingewiesen, wie sie in Matthäus 25,34ff betont wird.
    Und die erklärt ganz konkret, was das heisst: "Liebe Gott und deinen Nächsten!"


    Du bringst hier viel durcheinander.


    Denn die reformatorische Theologie verlangt:

    Glaubt an die Prädestinationslehre!
    Glaubt an die Erbsündentheorie!
    Glaubt an den notwendigen grausamen Kreuzestod Jesu Christi, damit ein tödlich beleidigter Gott besänftigt wird!

    Das war deine von Luther und Calvin inspirierte Grundbotschaft. Die hast du hier ganz expressiv vertreten.
    Und nicht: Liebe Gott und deinen Nächsten!

    Das kam, wenn überhaupt je in deinen Beiträgen unter "ferner liefen".

  • Menschino:

    Zitat

    Nie und nimmer habe ich darauf gepocht, dass die 613 Zusatzvorschriften aus der Torah eingehalten werden.

    Habe ich gesagt, dass du darauf gepocht hast? Was willst du?

    Zitat

    Immer habe ich auf die heilsentscheidende Haltung hingewiesen, wie sie in Matthäus 25,34ff betont wird.
    Und die erklärt ganz konkret, was das heisst: "Liebe Gott und deinen Nächsten!"

    Ja, dann ist doch alles klar. Kein Problem..

    Zitat

    Glaubt an die Prädestinationslehre!
    Glaubt an die Erbsündentheorie!
    Glaubt an den notwendigen grausamen Kreuzestod Jesu Christi, damit ein tödlich beleidigter Gott besänftigt wird!

    Das war deine von Luther und Calvin inspirierte Grundbotschaft. Die hast du hier ganz expressiv vertreten.
    Und nicht: Liebe Gott und deinen Nächsten!

    Ähm, Menschino... ich hab über diese Sachen dort geschrieben, wo diese Sachen Thema des Threads waren... Was soll der Quatsch??

    Hätte ich über was anderes geschrieben, wäre es doch ohnehin wieder verschoben worden; weiß nicht, was dein Problem ist.

    Und doch: In den Threads zum Thema "Gesetz" und dergleichen schrieb ich mehrfach, dass diese beiden Gebote die Gebote für uns sind. Die heißen Diskussion kannst du gerne nachlesen.

    Menschino,

    ich hab doch kein Problem! Ich sage, was ich glaube.

    Ich bekomme oft Fragen gestellt (vor allem von Armin), wie ich Dinge als ev. Christ sehe; dann antworte ich auf die Fragen (die mir gestellt wurden), und dann empört sich Armin, dass noch kein STA etwas dagegen gesagt hätte (usw.), oder andere (z.B. du) fangen einen Diskurs an.

    Mir wurden Fragen gestellt! Ich kann doch nichts dazu. Ich hab lediglich auf gestellte Fragen geantwortet.

    Wenn ich dann irgendwann sage, dass ich mich enthalte, weil die Sichtweisen halt einfach unterschiedlich sind (und erkennbar auch unterschiedlich bleiben werden), dann schreibt man mir: "Wir sollten darüber aber noch weiter reden!"

    Bitte was wollt ihr??

    Ich darf doch wohl behaupten, dass ich bisher auf jede noch so schwierige Frage, die mir gestellt wurde, eine Antwort gegeben habe, oder nicht? Aber ich kann nicht alles 20 Mal schreiben.

    Dass es von den meisten hier anders gesehen wird, ist mir klar. Ich bin nach evangelischer Lehre gefragt worden... Die habe ich geäußert.

    Am schlimmsten finde ich diese Querverweise nach dem Motto: "Du glaubst, was Luther gesagt hat etc." - Wenn es bei mir nicht fruchtet, dann zieht ihr Luther und Calvin hinzu, als würde ich denen blind glauben oder sowas...

    Ich glaube evangelische Lehre, weil ich diese in der Bibel sehe. Ist das jetzt langsam mal verständlich?

    Ich versteh das Motiv teilweise nicht. Es geht doch hoffentlich nicht darum, dass ich "meine" Theologie ändere?! Bitte macht euch die Mühe nicht.

  • Die genauen Regeln sind für jene, die schwach im Glauben sind. Steht alles in der Bibel.

    Lieber Simon warum dann diese Erklärungen. Da sind die Katholen klarer, sie beziehen sich nicht auf "Tradition"!

    Man gleitet vom Biblischen in die Tradition... wirkt sehr hilflos.

    Theologische Erklärung der EV-Kirche,vom Sabbat zum Sonntag...

    http://www.ekd.de/sonntagsruhe/a…s_sonntags.html

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • HeimoW: absolut! Das gestehe ich auch immer gerne.

    Ich würde mir kurzum einfach wünschen, dass in Zukunft Aufrufe an "die STA" gegen meine Texte unterlassen werden (zumal "die STA" hier sehr unterschiedliche Sichtweisen haben, wie man dann lesen kann).

    Ich finde das nicht mehr schön! Ich werde gefragt, antworte, und dann heißt es: "Warum sagt keiner der STA etwas gegen diese (verirrten, falschen, babylonischen etc.) Thesen?" Was soll das? Ich werde gefragt, was ich als ev. Christ zu einer Sache meine bzw. die ev. Kirche zu einer Sache sagt und dann wird zur Empörung aufgerufen... Ich finde das mies..

    Bogi111:

    Die Erklärung entspricht kulturhistorisch einfach der Wahrheit. Das Christentum entstand aus dem Judentum. Dort hielt man weiter den Sabbat; ist doch klar.

    In Europa änderte die Römische Kirche den Tag (um sich der ehemals heidnischen Umwelt besser anzunähern), und die Kirchen der Reformation behielten den inzwischen bekannten Tag bei...

    Das ist Kulturhistorie.

  • Das ist Kulturhistorie.

    Was hat das dann aber mit Glauben an Gott zu tun? Sonntag wardoch der Tag der Sonnenanbetung oder?

    Wenn ich an den Schöpfer Glaube dann sollte ich ein klein wenig auch seinen Willen ernst nehmen, oder ich bleibe bei der Tradition...der Heiden.

    Um was ging es Satan bei der Versuchung Jesus? Das er alles versuchen wird diesen Anbetungstag Gottes abzuschaffen, da brauch man wirklich nicht viel Fantasie.

    Jetzt schafft er auch noch den Arbeitsfreien Sonntag ab. Wir dürfen dann wie die Sklaven rund um die Uhr schaffen...Es geht ja um Arbeitsplätze.

    Keine Gesellschaft kann ohne Gesetz auskommen. Fahr mal Auto ohne Regeln...

    Gott gibt uns nicht das Gesetz um uns zu ärgern sondern uns seinen Willen zu bezeugen, von der Anklage Satans der uns nachdem Gesetz anklagt, zu befreien.

    Die Liebe ist die Frucht des befolgens seines Willens (sein Gesetz) und macht uns frei und fähig zu der Tat die er uns vorgelebt hat! Seid Berherzig denn ich bin...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat

    Um was ging es Satan bei der Versuchung Jesus? Das er alles versuchen wird diesen Anbetungstag Gottes abzuschaffen, da brauch man wirklich nicht viel Fantasie.

    ?

    Zitat

    Gott gibt uns nicht das Gesetz um uns zu ärgern sondern uns seinen Willen zu bezeugen, von der Anklage Satans der uns nachdem Gesetz anklagt, zu befreien.

    Ich habe auch nie behauptet, dass Gott uns damit ärgern will, Bogi. Ich bin übrigens auch keine 5 mehr.

    Wie du richtig sagtest: Das Gesetz klagt uns an!

    Zitat

    Die Liebe ist die Frucht des befolgens seines Willens (sein Gesetz) und macht uns frei und fähig zu der Tat die er uns vorgelebt hat! Seid Berherzig denn ich bin...

    Nein. Umgekehrt: das Befolgen des Willens ist die Frucht der Liebe.

    • Offizieller Beitrag

    HeimoW: ...
    Ich finde das nicht mehr schön! Ich werde gefragt, antworte, und dann heißt es: "Warum sagt keiner der STA etwas gegen diese (verirrten, falschen, babylonischen etc.) Thesen?" ...


    Solche Aufrufe gingen aber ins Leere, bzw. wurden sie auch von der Moderation kritisiert.
    .

  • Nein. Umgekehrt: das Befolgen des Willens ist die Frucht der Liebe.

    Ja hast recht,habe mich mal wieder falsch ausgedrückt....

    Ist auch schwer zu verstehen. Nachdem Petrus Jesus 3x verleugnet hat ,fragt ihn Jesus 3x, ob er ihn Liebt.....

    Ich wollte Dich nicht ärgern... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Richtig! Und genau das ist es, was ich meine! Der Text ist auch für uns, aber geistlich!


    Liebe @Seele, soviel Geistlichkeit kann nicht ein mal Gott vertragen. ER hat Materie und Leben in Materie geschaffen. Alles, was DU geistlich haben möchtest, ist eben NICHT geistlich, sondern greifbar, fühlbar, REAL und TATSÄCHLICH. TATEN und GEDANKEN und VERHALTEN. Beim Lesen Deines Post ging mir ein frostiger Schauder über den Rücken.

    Ägypten steht geistlich für die Satansherrschaft, aus der uns Christus herausführt. Das Schilfmeer ist die Taufe mit dem Geist (gläubig werden).


    Wo nimmst du diese unglaublichen Parallelen? ´würde mich nicht wundern, wenn du auch die Stelle, wo Saul in eine Höhle ging um "die Füße zu bedecken", als seine Buse (Entlehrung von Sünde) interpretieren würdest. *brrrrrr

    DANACH gibt Gott die Gebote bzw. DANACH (also nach dem gläubig werden) will der Christenmensch Gott durch sein Leben dienen!


    Das stimmt schon gar nicht. Das Gesetz, bzw. die Gebote gelten für ALLE Menschen von Anfang an, ob gläubig, oder nicht. Warum versuchen Evangelische oder überhaupt die meisten Christen, die Gebote Gottes so zu verdrengen, zu schmälern, für ungültig zu erklären?! .... tja, das war die Hauptbemühung Satans schon im Himmel.

    Auch ein ungläubiger Mensch hält die Gebote, weil er ein Gewissen hat, aus Moralgründen.

    Das Beispiel Noahs ebenso: die sündige Menschheit steht geistlich für die Herrschaft der Sünde; aus der uns Christus führt. Die Sintflut ist die Taufe (bzw. der Tod des alten Menschen), die Arche ist Christus (siehe 1. Petrusbrief).


    Hier verrennst du dich aber ordentlich. Die sündige Menschheit steht gestlich für gar nichts, sie IST sündig. Die Taufe ist nur dann eine Taufe, wenn man auch aus dem Wassergrab als neuer Mensch "aufersteht". Wobei die Sintflut ein Gericht, eine Vernichtung ohne Rettung vollzogen wurde.

    Die Geschichten des physischen Israel sind von uns als geistliches Israel "geistlich" zu übersetzen.


    Falsch. Wer sich dem Volk Israel angeschlossen hatte, der war ein Glied des Volkes Gottes. Nicht der Name entscheidet, sondern die Zugehörigkeit zu Gott. Wer zum Gottes Volk gehören will, der hält alle 10 Seiner Gebote - PUNKT. Genauso hat Gott auch mit Seinem Volk immer gehandelt (wird auch in Zukunft so handeln): wer sich an Seine Regel nicht gehalten hat, den hat Er "vom Olivenbaum abgeschnitten ...... und wird ins Feuer werfen". In der Bibel ist alles erst ein mal wörtlich zu nehmen. Wenn du alle Dinge, die dir nicht so passen (z.B. die 10 Gebote) versuchst geistlich zu interpretieren, dann machst du dir defnitif etwas vor.

    Aber darüber empört man sich ja hier! Wenn ich sage, die Gebote Christi sind: "Liebe Gott und deinen Nächsten", dann schreit man hier auf, dass man konkret die formulierten Gebote aus dem AT halten muss, um gerettet zu werden.


    Dass das Halten der Gebote jemanden erlöst, hat hier noch keiner gesagt (zumindest habe ich es nicht gelesen). Aber selbst hier widersprichst du dir. Liebe Gott und liebe den Nächsten ist nur die Zusammenfassung der 10 Gebote. Diese sind nichts anderes, als die definition der Liebe zu Gott und Nächsten. Auch diese Abwehr ist mir schwer nachvollziehbar. Lese doch in meinem Blog die einzelnen Gebote, vllt. kannst du das dann anders sehen.

    Das Halten der Gebote erlöst dich nicht, aber dessen Nichthalten kann dich das ewige Leben kosten.

    NEIN! Die Gebote sind an das physische Israel in formeller Form; Israel ist der Adressat. Geistlich kompremiert sind für uns die Gebote: "Liebe Gott und deinen Nächsten", und zwar so, wie es da formuliert ist: Gott lieben, den Nächsten lieben.


    LÜGE!!! sorry, ich sage es bewußt und entschieden.... und genau wieder dieser Wiederspruch. Denn die 10 Gebote SIND: liebe Gott und deinen Nächsten.

    Oder wie würdest du argumentieren, wenn deine Freundin deinen Kumpel lieben würde, so richtig lieben, mit allem drum und dran.... und sie dir ganz cool sagt, "ja, wieso, wir sollen doch den nächsten lieben, ´tue doch nur den Willen Gottes."

    .

  • Ich habe auch nie behauptet, dass Gott uns damit ärgern will, Bogi. Ich bin übrigens auch keine 5 mehr.

    Wie du richtig sagtest: Das Gesetz klagt uns an!


    Simon,

    Da wollte ich auch noch was richtig stellen.

    Bogi111 schrieb nicht dass uns das Gesetz anklagt, sondern er schrieb von der "Anklage Satans, der uns nach dem Gesetz anklagt..."

    Ist das nicht etwas völlig Anderes?

    Vor allem kommt man da nicht auf die Idee, das heilige Gesetz Gottes so negativ darzustellen, wie Du es riskierst zu tun und als würde es die gleiche Rolle spielen, wie Satan als der Ankläger, der die Gläubigen, die sich bemühen das Gesetz zu halten, vor Gott verklagt, dass sie sein Gesetz nicht halten und dabei gleich Gott auch noch anklagt, ein solches Gesetz überhaupt zu schaffen, das man gar nicht halten kann.

    Zeigt das nicht, welches Schlitzohr Satan wirklich ist, dem wir allein mit gewissen Aussagen über das Gesetz Gottes richtig auf dem Leim gehen können?

    Das Gesetz Gottes, welches mit seinem Wort und der Wahrheit identisch ist, will Sünde bewusst machen, aber auch vor dem Sündigen bewahren!

    Deshalb heißt es in Ps 119,11 "Ich behalte Dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wider Dich sündigen"

    Falls Du das in Deiner Gesetzestheologie noch nicht integriert hast, würde ich es Dir empfehlen als ununstössliche Warheit aufzunehmen!

    Und wenn Du meinst, Menschen könnten die Gebote Gottes auch mit der Hilfe Jesu und des Geistes nicht halten, dann lies den Ps. 119 mal andächtig und mit Ruhe für Dich durch.

    Ps. 119, 1 "Wohl denen, die ohne Tadel leben, die im Gesetz des Herrn wandeln ---- die auf seinen Wegen wandelsn und kein Unrecht tun. etc...

    Aber da steht irgend ein überirdischer Theologe, der Dir einflüstern möchte, dass das ja ein Unsinn sei, denn Gottes Gesetze klagen nur an, ber sie helfen Dir nicht recht zu leben, sie bräuchten eine Verbesserung und Änderung.

    Nach der Prophtie von Dan. 7, 25 sollte er dafür einen speziellen Freund hier auf Erden finden, der ihm das glauben wird und dafür sorgen wird, dass die Gesetze Gottes geändert und an die Moral der Menschen angepasst werden würde!

    Hast Du dieses Kl. Horn historisch betrachtet schon recht identifiziert?

    Einfach zum Nachdenken !

    Armin

  • Wo nimmst du diese unglaublichen Parallelen?

    Stofi, Vorsicht bitte. Ägypten als sündige welt, welche verlassen wird - der Durchgang durch das Rote Meer als Taufe , die Einteilung Ante legem - Sub lege - Sub gratia sind uralte christliche Bezüge, welche man Seele nicht so vorwerfen sollte. Man wird darüber reden können.

    Das Wasser der Sintflut und das Wasser des Roten Meeres als Gleichnis der Taufe (mit dem vielen Wasser - )

    Täte man sich etwas mehr bei - zum Beispiel - der RKK um, so müsste man sich mit dem "Naturrecht" auseinandersetzen - mit Töten, Stehlen und Ehebrechen geht keine menschliche Gemeinschaft., das muss (müsste) nicht extra in den Zehn Geboten stehen. (

    Nein, ich stehe zu allen Geboten des Dekalogs, auch dem Sabbatgebot. Aber mit "Gebote halten" haben wir Adventisten ein bisserl ein verkrampftes Verhältnis.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -