Übergang vom Judentum zum Christentum

  • Zitat

    doriane: Es ist weder "adventistischer Mainstream" noch "adventistische Lehre", auch keine fundierte adventistische Minderheitsauslegung - aber leider gibt es auch Irrlehrer die sich Adventisten nennen (und solche die unter Adventisten Anhänger finden). Es ist also leider kein Missverständnis.


    Danke HeimoW, nach den zusätzlichen Erläuterungen von Andreas habe ich das inzwischen begriffen...

  • ich freue mich auf Heute Abend wenn ich in Hebräisch wieder Psalme singen darf... und ich finde es schön, dass Gott mir Kraft und Weisheit gegeben hat bei den Solidaritätstreffen der Israelis dabei zu sein. Wenn hier so viel über "Juden ja, Juden nein" diskutiert wird, dann frage ich mich jedes mal wenn ich diese Seiten lese, ob es nicht viel sinnvoller wäre, den Juden mal zu zeigen was wirklich Christliche Nächstenliebe ist und nicht christliche Theologie die sich jeder einzelnen aus der Bibel versucht sich selber zu erklären! Und die Biblische Aussage: die Juden haben eine Dicke übern Kopf, dann kommt es mir manchmal so vor, dass die Christen eine Betonplatte auf dem Kopf haben...

  • Der jetzige Staat ist nicht von Gott gegründet worden.

    Voraussetzung dafür ist, das sich das Volk zu Gott bekehrt (Jesus anerkannt)und das es einen gesalbten gibt, der sie ins Land zurück führt.

    Siehe u.a. das Gebet in 2. Chronik von Salomo.

    Das sind die Biblischen vorraussetzungen.

    Aber das Volk hat Gott nicht erkannt.

  • Der jetzige Staat ist nicht von Gott gegründet worden.

    Voraussetzung dafür ist, das sich das Volk zu Gott bekehrt (Jesus anerkannt)und das es einen gesalbten gibt, der sie ins Land zurück führt.

    Siehe u.a. das Gebet in 2. Chronik von Salomo.

    Das sind die Biblischen vorraussetzungen.

    Aber das Volk hat Gott nicht erkannt.


    Israel ist seit fast zwei Tausend Jahren nicht mehr Gottes Volk. Auf der anderen Seite werden laut einer Aussage aus Daniel Könige durch Gott abgesetzt und eingesetzt. Was Gott wie macht, was er macht ist häufig undurchsichtig.


  • Israel ist seit fast zwei Tausend Jahren nicht mehr Gottes Volk. Auf der anderen Seite werden laut einer Aussage aus Daniel Könige durch Gott abgesetzt und eingesetzt. Was Gott wie macht, was er macht ist häufig undurchsichtig.

    ich denke, da hast Du was falsch verstanden. Israel ist immer noch Gottes Volk. Nur der Staat Israel heute ist nicht das Israel Gottes

  • adventis: "ich denke, da hast Du was falsch verstanden. Israel ist immer noch Gottes Volk. Nur der Staat Israel heute ist nicht das Israel Gottes "

    Diese Israel Theorie, geistert wohl seit neustem auch unter den Adventisten rum. Nee, es ist das Geistliche Israel was Gottes Volk ist.
    Wenn wir diese Neue Israel Theorie annehmen, haben die Jesuiten gewonnen.

  • ich denke, da hast Du was falsch verstanden. Israel ist immer noch Gottes Volk. Nur der Staat Israel heute ist nicht das Israel Gottes

    Laut Daniel hatte Israel bis 34 n.Chr. ihre Zeit. Nach der Steinigung von Jakobus war die Zeit für dieses Volk, als Volk Gottes beendet. Wieso hat Gott das Christentum gegründet?

  • Die Substitutionstheorie ist allenfalls ein Fall für die exegetische Märchenecke, geklaut bei den Katholiken.

    Über Israel in der Endzeit wird Folgendes ausgesagt: Mehrmals wird der Feigenbaum als Symbol für Israel verwendet. Weil er keine Frucht bringt, muss er verdorren, doch am Ende der Zeiten wird er wieder grünen (Mt 21,18-20; 24,32 f.). Der Apostel Paulus erklärt dieses Geheimnis: "Verstocken ist einem Teil Israels widerfahren, solange, bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist; und alsdann wird das ganze Israel gerettet werden" (Röm 11,25 ff.).
    Das jüdische Volk hat also wegen seiner Ablehnung gegenüber Jesus als Messias ein doppeltes Gericht erleiden müssen: die geistliche Verstockung und die Zerstreuung unter alle Völker. Letztere hat - von Jesus ebenfalls angekündigt (Lk 21,20-24) - im Jahre 70 nach Christus mit der Eroberung Jerusalems durch die Römerheere und der Zerstörung des Tempels als religiösem Zentrum ihren Anfang genommen. Doch am Ende der Zeiten - so ist vorausgesagt - wird sich das Schicksal des jüdischen Volkes wenden. In unübertrefflicher Symbolik hat der Prophet Hesekiel die Wiederherstellung Israels bereits vor rund zweieinhalbtausend Jahren zum Ausdruck gebracht. In Hes. 37 lesen wir, wie zuerst die verdorrten Totengebeine zusammenrücken - das verstreute Volk wird gesammelt. Dann bläst Gott Atem in sie - das Volk wird geistlich erneuert: "So spricht Gott der Herr: Siehe, ich will eure Gräber auftun und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraus und bringe euch ins Land Israels. Und ich will meinen Atem in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin" (Hes 37,12.14; vgl. auch Jes 11,11f.; 43,5f.; 60,8f.; Sach 8,7f. und andere Verheißungen).

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (29. Juli 2014 um 23:55)

  • Das jüdische Volk hat also wegen seiner Ablehnung gegenüber Jesus als Messias ein doppeltes Gericht erleiden müssen: die geistliche Verstockung und die Zerstreuung unter alle Völker. Letztere hat - von Jesus ebenfalls angekündigt (Lk 21,20-24) - im Jahre 70 nach Christus mit der Eroberung Jerusalems durch die Römerheere und der Zerstörung des Tempels als religiösem Zentrum ihren Anfang genommen. Doch am Ende der Zeiten - so ist vorausgesagt - wird sich das Schicksal des jüdischen Volkes wenden. In unübertrefflicher Symbolik hat der Prophet Hesekiel die Wiederherstellung Israels bereits vor rund zweieinhalbtausend Jahren zum Ausdruck gebracht. In Hes. 37 lesen wir, wie zuerst die verdorrten Totengebeine zusammenrücken - das verstreute Volk wird gesammelt. Dann bläst Gott Atem in sie - das Volk wird geistlich erneuert: "So spricht Gott der Herr: Siehe, ich will eure Gräber auftun und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraus und bringe euch ins Land Israels. Und ich will meinen Atem in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin" (Hes 37,12.14; vgl. auch Jes 11,11f.; 43,5f.; 60,8f.; Sach 8,7f. und andere Verheißungen).

    Wie ich gestern auch schon geschrieben habe denke ich nicht dass du diese Texte dazu nutzen kannst das auf die letzte Zeit zu beziehen.
    Hesekiel sah wie der Überrest in Jerusalem weiterhin von Gott abgefallen ist.
    Trotzdem sah Hesekiel die Rückführung.
    Hesekiel schrieb das Buch so um 600 vor Christus.
    Hesekiel war Zeitgenosse Daniels so weit man meinen kann.
    Hesekiel hat prophezeit dass diese Gefangenschaft aufhören wurde.
    Diese Gefangenschaft hörte auch auf und das Volk Israel durfte ja wie wir alle wissen wieder nach Hause nach Jerusalem.
    Sie bauten die Stadt und den Tempel wieder auf.
    Das sind die Prophezeihungen und beziehen sich in Hesekiel 37 auch nicht auf die Endzeit.
    Die Prophezeihungen über die Rückführen Israels wurden bereits erfüllt nach der Rückkehr vor Christus ins Land.

    Das Tal der Gebeine kann und darf auch auf gesamt Israel (Juden auch alle Nachfolger Gottes vor und nach dem Judentum -auch Christen) bezogen werden und deutet die Endzielerlösung bei der Auferstehung an. Die Gebeine allein auf das fleischliche Israel zu beziehen empfinde ich als nicht korrekt da der geisliche Aspekt die Knochen als das Volk zu beziehen so nicht logisch ergründbar ist.


    Der Römertext zeigt einem auch an dass Gott ALLE zusammenführen wird, in der Auferstehung gibt es weder Jude noch Christ noch sonstig Erlöste da alle zu Gottes GESAMT Israel zählen.
    Es wird weder einen Dienst der Juden nach der Auferstehung (Entrückung der Christen) und der Rückkehr Jesu geben noch einen separaten Endzeitplan für die Juden von denen die Christen nichts wissen bzw. keinen Anteil haben werden.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Wenn man der Theorie glauben mag, das Israel von Gott den Odem bekommt, dann hat es etwas Calvinistisches.
    Denn das hiesse, sie können nichts dagegen tuen, so wie sie jetzt nichts gegen Gottes abwendung tuen können. Das ist vorherbestimmung.

    Der Feigenbaum ist kein Symbol für Israel, es hätte auch ein Kirschbaum erwähnt werden können.
    Der Feigenbaum war halt ein gängiger Baum gewesen.
    Damit wird gezeigt, das wir aufdie verschiedenen Zeichen schauen sollen.

    Und zum Hesekil Text. Israeliten lebten vor der Israelischen Staatsgründung nicht in weltweiter Gefangenschaft.

  • adventis: "ich denke, da hast Du was falsch verstanden. Israel ist immer noch Gottes Volk. Nur der Staat Israel heute ist nicht das Israel Gottes "

    Diese Israel Theorie, geistert wohl seit neustem auch unter den Adventisten rum. Nee, es ist das Geistliche Israel was Gottes Volk ist.
    Wenn wir diese Neue Israel Theorie annehmen, haben die Jesuiten gewonnen.

    ich denke Du hast mich falsch verstanden, ich habe nichts anderes geschrieben, wie Du schreibst.

  • ... auf die Synagoge in der ich jetzt seit ca. einem Jahr gehe ist Gestern ein Brandanschlag verübt worden ...

    Am Montag hat der Synagogenvorsteher noch in der Zeitung geschrieben, dass sie alle Angst vor der Zukunft hier in Deutschland haben und dann das...
    Ich werde jeden falls diesen Freitag wieder hin gehen - als Kind Gottes soll "ICH" das tun.

    Mich würde es mal interessieren, wenn eine Moschee angezündet werden würde, wie dann so alles ablaufen würde ...

  • Woher soll er das denn in der Adventgemeinde wissen? Anstatt die Bibel zu studieren, werden da falsche Prophetien und unbiblische Theorien geglaubt.

  • Woher soll er das denn in der Adventgemeinde wissen? Anstatt die Bibel zu studieren, werden da falsche Prophetien und unbiblische Theorien geglaubt.


    Mir fällt keine elegante Umschreibung, kein Euphemismus ein : So sage ich dazu schlicht : Frechheit.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Woher soll er das denn in der Adventgemeinde wissen? Anstatt die Bibel zu studieren, werden da falsche Prophetien und unbiblische Theorien geglaubt.

    Wenn du wirklich was zu sagen hast (und zwar sachlich) dann sage es.
    Pauschales Verurteilen kannst du knicken.

    Sachthemenkritik? Öffne einen neune Beitrag, erarbeite das Thema mit sachlichen Bibeltexten.

    Aber die Gemeinde als so bescheuert und wertlos darzustellen ist echt unter der Gürtellinie.

    Willst du nicht langsam deine eigene Gemeinde gründen?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Mich würde es mal interessieren, wenn eine Moschee angezündet werden würde, wie dann so alles ablaufen würde ...

    Es würden wohl nicht viele Leute mitkriegen wenn die Linke nicht jetzt eine kleine Anfrage im Bundestag getätigt hätte :

    Neue Osnabrücker Zeitung 29.7.14 : Immer mehr Übergriffe auf Moscheen ,

    http://www.noz.de/deutschland-we…fe-auf-moscheen

    " Immer häufiger werden Moscheen in Deutschland zum Ziel kleinerer oder
    größerer Anschläge. Wurden zwischen 2001 und 2011 im Schnitt 22
    Übergriffe pro Jahr gezählt, stieg die Zahl für 2012 und 2013 auf 35
    beziehungsweise 36 im Jahr. Von Anfang 2012 bis März 2014 wurden 78
    Attacken registriert, davon 13 in Niedersachsen. "

    ... " Die Behörden registrierten demnach Brandstiftung, Bombendrohungen sowie
    Schmierereien mit Farbe, Fäkalien oder Schweineblut. Häufig würden
    Scheiben eingeschlagen, oder es käme zu anderen Sachbeschädigungen.Auch Fälle, bei denen Schweineköpfe oder -fleischstücke gegen Moscheen
    geworfen worden sind, seien bekannt. Immer wieder wird die Verwendung
    von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angemerkt. "


    Jetzt hab ich endlich kapiert wie hier das Verlinken mit Firefox geht , Link markieren und schon leuchtet das Link-Einfügen Zeichen auf

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    2 Mal editiert, zuletzt von Schwertwal (30. Juli 2014 um 18:22)


  • ich denke Du hast da was missverstanden, oder kennst die Bibel bzw. die diesbezügliche Auslegung nicht.

    Dann zeig mir bitte wo es im alten Testament zB. als Beispiel genommen wird.

    Ich kenne diese Fleischliche-Israel Endzeit Auslegung wie schon mal geschrieben, ganz gut.

  • Hallo Schwertwal. danke für die Info...

    Gestern hatten wir Hauskreis gehabt. Als zum Schluss für Anliegen gebetet werden sollte, habe ich gesagt, dass ich am Freitag wieder in die Synagoge gehe... Dann kam etwas, was mich NICHT überrascht hat: der Älteste einer anderen Gemeinde (auch im Hauskreis) lässt über mich den Synagogenvorsteher mitteilen, dass die Juden die volle Solidarität seiner Gemeinde hat. "Schön! Nur damit können die Juden nichts mit anfangen. Sie wollen Taten sehen!" Das gab ich zur Antwort. Jetzt, jetzt soll ich den Synagogenvorsteher fragen, wie es aussieht, wenn einige Christen seiner Gemeinde zum Sabbatanfang mit in die Synagoge kommen um direkt ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen.