So nebenbei: Ehedem,in der guten alten Zeit, nannte man sich in Österreich "Adventgemeinde" oder "Adventmission". Dann kam man drauf, sich "Kirche der Siebenten - Tags -Adventisten" (Gebäudeaufschriften, Briefpapier!) zu nennen. Im Gespräch wird das dann entweder durch die Anfügung "protestantisch" oder "evangelisch" erklärend ergänzt.
Philo hat mal geschrieben, dass die STA laut österreichischen Kirchen-Gesetzen deshalb nicht als "Freikirche" anerkannt werden - schlicht weil sie einfach zu wenige sind. Irgendeine Mindest-%-Zahl (so um die 0,5% der Bevölkerung - ich weiß die genaue Zahl nicht mehr - man müsste den Artikel aber mal raussuchen, vielleicht weiß es Philo noch?) sei die Voraussetzung um in der Republik Österreich den Status einer Freikirche zuerkannt zu bekommen. In meinen Augen verstossen diese Gesetze gegen die Europäische Menschenrechts-Charta und gegen die Gewissensfreiheit und Freien Religionsausübung!
Ist meines Wissens durchjudiziert : Die ZJ haben einen ähnlichen Prozess gewonnen.(Zahl der Mitglieder).- Für "Kleinere" gibt es ads Pendant zur ACK - na, Gott bewahre, "Babylon" vereinnahmt uns so nicht! Und dann noch die Bekenntnisgemeinschaften.
Meine Meinung und Erfahrung ( ! ) nach ein ungeheurer Nachteil etwa im Rechtsbereich! Stellung des Predigers etwa als Zeuge in einem Scheidungsverfahren, emotionale Schlechterstellung des STA - Ehepartners (Richterin : "oje, a Sekte, des a no !")