Apg 10: Reine und unreine Speisen

  • Mittlerweile...hast Du mal darüber nachdedacht welchen Grund das haben könnte, das Gott sehr viel liegt das sein Geschöpf gesund lebt?

    Du weisst schon, dass solche Argumente ein Hohn für Menschen sind, die an einer schweren Krankheit leiden. Da hilft Gott auch nicht. Wenn das so ein Schwerpunkt Gottes wäre, so würde er auch dafür sorgen, dass Menschen nicht an Krankheiten leiden oder zumindest besonders gläubige Menschen weniger an Krankheiten leiden. Das ist aber nicht der Fall, weil das Evangelium nicht darauf ausgerichtet ist.

  • Das Fleisch ein problematisches Lebensmittel ist zeigt sich ja heute, ganz besonders was alles an Antibiotika gespritzt wird.

    Natürlich, da hast du recht.

    Das gilt aber nicht nur für Schweinefleisch. In Hühner- und vor allem Putenfleisch sind oft noch weit mehr Antibiotikarückstände drin, als im Schweinefleisch.

  • Gesunder Ernährung ist kein Erlösungskritärium, macht aber deutlich mit welcher Liebe ich meinem Körper gutes tue und dem anderen das auch gönne!

    Das begründet aber keinen Konnex zur Gesundheit, sondern ist - wie Philo geschrieben hat - eine Frage der persönlichen Gottesbeziehung.

    Das habe ich oben auch geschrieben..... (Konnex=persönlicher Kontakt)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das gilt aber nicht nur für Schweinefleisch. In Hühner- und vor allem Putenfleisch sind oft noch weit mehr Antibiotikarückstände drin, als im Schweinefleisch.

    Mittlerweile für fast jedes Fleisch...deshalb warnte die gute "Tante" EGW schon vor langer Zeit...

    Heute haben wir uns eine köstliche Gulaschsuppe, von Bio-Kühen in Maria Laach gegönnt...:)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • "Freizeitgestaltung und Unterhaltung sollen dem hohen Anspruch von Geschmack und Schönheit entsprechen, wie sie christlichem Glauben angemessen sind."

    ...

    "sind wir darauf bedacht, uns schlicht, anständig und geschmackvoll zu kleiden"

    ...

    Auch wenn es aus der Feder von EGW stammt und ein Dogma der STA ist, bleibt diese Aussage m.E. äußerst schwammig. Für mich ist es nur schwer vorstellbar, dass einem gläubigen Christ aufgrund seiner Garderobe - solange nicht obszön - das Himmelreich verwahrt bleibt. Schönheit liegt nun mal im Auge des Betrachters und Geschmack ist etwas rein subjektives.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wanderer (25. August 2021 um 22:03)

  • Mittlerweile...hast Du mal darüber nachdedacht welchen Grund das haben könnte, das Gott sehr viel liegt das sein Geschöpf gesund lebt?

    Du weisst schon, dass solche Argumente ein Hohn für Menschen sind, die an einer schweren Krankheit leiden. Da hilft Gott auch nicht. Wenn das so ein Schwerpunkt Gottes wäre, so würde er auch dafür sorgen, dass Menschen nicht an Krankheiten leiden oder zumindest besonders gläubige Menschen weniger an Krankheiten leiden. Das ist aber nicht der Fall, weil das Evangelium nicht darauf ausgerichtet ist.

    Meine Eltern - sehr gläubig - sind schon eine geraume Zeit schwer krank. Beide schwer bzw schwerst pflegebedürftig.

    Seit ich mich erinnern kann, war meiner Mutter die gesunde Ernährung sehr wichtig.

    Schon vor über 40 Jahren gab es Keime und Sprossen, Kefir. Überwiegend war ihr Kochen vegetarisch.

    Meiner Meinung nach kann gesunde Ernährung bis zu einem gewissen Punkt schon Krankheiten vorbeugen, beispielsweise Herz-Kreislauf- und vielleicht noch Krebserkrankungen.

    Nur, was nützt es, wenn ich zwar keinen Herzinfarkt bekomme, aber nicht mehr aufstehen kann und/oder schwer dement bin, furchtbare Schmerzen habe usw?

    Mehr als ein klein wenig mithelfen, gesund alt zu werden, kann keine Ernährungsform.

    Klar kann man sich mit Kuchen, Schokolade, Tütensuppen, Raviolidosen krank und zu Tode futtern, aber das ist dann das Extrem und taugt nicht als Vergleich.

  • Auch wenn es aus der Feder von EGW stammt und ein Dogma der STA ist, bleibt diese Aussage m.E. äußerst schwammig.

    Was ist ein Dogma? Und was ist hier Schwammig?

    Wir sind berufen, ein gottesfürchtiges Volk zu sein, das in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Wortes Gottes denkt, fühlt und handelt. Damit der Heilige Geist in uns einen Christus ähnlichen Charakter ausprägen kann, beschäftigen wir uns bewusst mit dem, was in uns Reinheit, Gesundheit und Freude fördert.

    Es ist deutlicher als manch persönliche Vorstellung von hier aggierenden Personen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • https://www.wikimeat.at/umwelt-ethik/t…ierkrankheiten/

    https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit…n_a_z/index.htm

    Eine Bäurin meinte neulich, dass sie froh ist keine Tiere mehr zu haben. Sie meinte, dass diese ständig irgendeine Krankheit hatten...von entzündeten Euter angefangen.....

    Ich denke, dass es früher noch viel schwieriger gewesen sein muss, als die Tiermedizin noch unterentwickelter war, wobei sich die Menschen viel mit Heilpflanzenkunde halfen.

    Mir hat der Fleischverzicht erstmal überhaupt die Augen für die Vielfalt der Nahrungsmittel geöffnet und so war das vor 30 Jahren auch für die Verwandtschaft interessant auch wieder Altbekanntes zu entdecken.

    Warum Tiere in rein und unrein eingeteilt wurden, das könnte man vielleicht erkennen, wenn man die Stoffwechselvorgänge völlig erfasst hätte oder die Krankheiten oder was auch immer. So bleibt es eine Frage des "Glaubens".

    Aber selbst die "Wirkung" des Glaubens haben wir doch noch gar nicht begriffen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Nur, was nützt es, wenn ich zwar keinen Herzinfarkt bekomme, aber nicht mehr aufstehen kann und/oder schwer dement bin, furchtbare Schmerzen habe usw?

    Mehr als ein klein wenig mithelfen, gesund alt zu werden, kann keine Ernährungsform.

    Und was schlägst Du als Alternative vor?

    Leben ohne Grenzen und dann Tod auf Wunsch...wird doch schon angeboten..

    Gute/gesunde Ernährung wird den Tod nicht verhindern...

    Mir tun auch alle Knochen weh wenn ich morgens aufstehe, es ist eine Qual aber ich freue mich und bin dankbar, das Gott mir noch Lebensfreude schenkt...

    Leider habe ich mit meinem Ehrgeiz beim Sport mehr kaputt gemacht, als dem Körper gut tat...

    Trotzdem würde ich alles wieder so machen... Es gibt viele Menschen die noch viel schlimmer dran sind und trotzdem es vorbildlich und mit Hilfe des Nächsten bewekstelligen. Das ist das Leben...

    Psalm 90

    9Darum fahren alle unsere Tage dahin durch deinen Zorn; wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz.

    10Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.

    11Wer glaubt aber, daß du so sehr zürnest, und wer fürchtet sich vor solchem deinem Grimm?…

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und was schlägst Du als Alternative vor?

    Aus der Ernährung keine Ersatzreligion machen, sondern essen was einem schmeckt.

    Was aber nicht heißen soll, daß man das Hirn nicht mehr einschalten soll und das was einem besonders gut schmeckt, im Unverstand in sich hineinfuttert.

  • Aus der Ernährung keine Ersatzreligion machen, sondern essen was einem schmeckt.

    Meinst Du das eine Nahrungsempfehlung Gottes beim Fleischverzehr, oder verhalten bei Krankheiten wäre eine Ersatzreligion...?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Auch wenn es aus der Feder von EGW stammt und ein Dogma der STA ist, bleibt diese Aussage m.E. äußerst schwammig.

    Was ist ein Dogma? Und was ist hier Schwammig?

    Wir sind berufen, ein gottesfürchtiges Volk zu sein, das in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Wortes Gottes denkt, fühlt und handelt. Damit der Heilige Geist in uns einen Christus ähnlichen Charakter ausprägen kann, beschäftigen wir uns bewusst mit dem, was in uns Reinheit, Gesundheit und Freude fördert.

    Es ist deutlicher als manch persönliche Vorstellung von hier aggierenden Personen...

    Das von mir zitierte ist doch einer von den 28 Leitsätzen der STA, oder täusche ich mich da? Schwammig deshalb, weil eben "Geschmack" und "Schönheit" sehr subjektiv sein können.

    Und dass das von mir geschriebene im Wiederspruch zu den "Grundsätzen Gottes" oder zu "Reinheit, Gesundheit und Freude" wäre, kann ich dabei nicht erkennen.

  • Aus der Ernährung keine Ersatzreligion machen, sondern essen was einem schmeckt.

    Meinst Du das eine Nahrungsempfehlung Gottes beim Fleischverzehr, oder verhalten bei Krankheiten wäre eine Ersatzreligion...?

    Ich meine, daß die Speisegebote einen Grund hatten, der Grund aber nicht gesunde Ernährung war.

  • Du weisst aber schon, dass die Speisevorschriften nichts über eine gute und gesunde Ernährung aussagen. Ich kann die Speisevorschriften einhalten und mich völlig ungesund ernähren und ich die Speisevorschriften missachten und mich völlig gesund ernähren. Das eine hat mit dem andern nichts zu tun.

  • Oder glaubst du, dein Schlesicher Mohnkuchen sei gesund?

    Ich sprach vom Fleisch, über Mohnkuchen hat Gott nichts gesagt, trotzdem hat er manchem einen gesunden Verstand geschenkt...

    meine Frau untersagt mir, jeden Tag ein Kuchenstückchen zu konsumieren...:)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich habe da eine andere Erfahrung gemacht : Im "Religionsunterricht"mssten wir zur Prüfung( ! )eine bunt zusammengemischte Zahl von fettgedruckten Bibeltexten auswendig lernen - die untermauerten das - Verzeihung ! - eher trivial Vorgetragene des Predigers. Zusammenhang : Null! Und wenn Du nicht weißt,was Paulus oder Petrus in ihren Briefen geschrieben haben, ist die Abfrage "Was steht in II. Tim 3, 15.16. ??? sehr schwer zu beantworten.

    Und ich schlage jetzt Phlipper 2. auf : Da ist erst ab <Vers 5 der Fettdruck, , bis incl. Vers 11. Nun, die vorhergehenden und die folgenden Verse sind mindestens ebenso wichtig für mich, Dich, die Gemeinde. Der Brief ist nicht NUR ein Jesus = Gott - Beleg!

    Ja, genau Philo...., wenn beim oft zitierten ll Tim 3, nebst 15 und 16 auch und insbesondere 17 gelesen und verinnerlicht wird, erkennt man unmissverständlich im Rest der Bibel, welche Worte/Lehren wahrhaftig von Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus eingegeben sind und wozu sie verhelfen, so man nicht nur Leser derselben sondern auch beherzter Umsetzer/Anwender ist.

    Zitat

    2.Tim 3,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei zu allem guten Werk geschickt.

    Was Apg 10 anbelangt, so bezog sich wohl 11 bis 16 auf den himmelseits erklärten uneingeschränkten Genuss des Fleisches aller Tiere.

    Dass Petrus dies auch auf solche Menschen bezog, mit denen ein damaliger Jude keinen Umgang pflegen sollte, ist meines Erachtens auch sozusagen, eine glorreiche, gottseits geistlich erwirkte Eingebung gewesen.

    Denn Diskriminierung von Menschen mit anderem Glauben oder gar wegen jedwelcher Behinderungen, war durch Moses Gesetzgeber gefordert.Jesus unterhielt sich ja wohl deshalb explizit mit einer Samariterin.

  • Denn Diskriminierung von Menschen mit anderem Glauben oder gar wegen jedwelcher Behinderungen, war durch Moses Gesetzgeber gefordert.

    Zur Mose Zeiten entstand das ausewählte Volk,was Gott Abraham verheißen hat! Zur damaliger Zeit gab es nur das Volk Gottes und die Heiden!!!

    Zur Jesu Zeit sah die Sache schon ganz anders aus....aber dazu müsste man das AT mit einer anderen Brille studieren...um es zu verstehen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Heimo, wenn Ärzte bei der Bundeswehr 1967 einen Kreuzbendriss im Knie als Bänderdehnung behandelt haben...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16