- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen,
die Evangelien sind voll mit Geschichten wo Kranke zu Jesus kamen um geheilt zu werden. Am stärksten in Erinnerung ist wohl das Beispiel von den 4 Männern, die ihren Kranken Freund zu Jesus bringen wollen und aufgrund von größerem Gedränge nicht zu ihm vordringen. Sie geben aber nicht auf, decken sogar das Dach des Hauses in dem Jesus ist, ab.
Wie machen wir das heute? Geht einer von euch in die Krankenhäuser eurer Umgebung um den Kranken Jesus nahezubringen?
Ist Krankheit (egal jetzt ob körperlich oder seelisch) ein Einfallstor für Gott, eine Gelegenheit für Jesus in das Leben von Menschen zu treten?
Mir geht es bei dem Gedanken manchmal nicht so gut. Die Krankheit eines Menschen auszunutzen um mit ihm ein Gespräch über den Glauben zu führen? Ist das nicht etwas, wo ich die Notsituation von jemandem ausnutze? Wobei es andererseits ja kein selbstsüchtiges Motiv ist - persönlich habe ich ja nichts davon, wenn sich jemand bekehrt. Und wie soll man jemanden, der sicher und fest steht davon überzeugen, dass er Jesus braucht - wohl am ehesten, wenn sein bisheriges Weltbild durch Krankheit oder andere Ereignisse ins Wanken gerät.
Wie geht es euch mit diesen Gedanken? Habt ihr schon Kranke zu Jesus geführt, oder es probiert? Wie sind/waren eure Erfahrungen dabei?
viele Grüße
Tricky