• Offizieller Beitrag

    Ah, ok, nach der Gesetzlichkeit und Äußerlichkeit kommt jetzt die Heilsnotwendigkeit... :morgähn:

  • Das hängt doch zusammen. Das gesetzliche Denken stuft das Erfüllen äußerer Regeln und Werke als heilsnotwendig ein. Der Mensch erarbeitet sich auf diesem Weg sein Heil.

  • Soso, wer also Deine Bibelinterpretation (oder besser gesagt die von E.G. White) nicht teilt, kennt also Gott nicht...

    Hallo Babylonier,mal etwas Grundsätzliches. Mir ist es absolut wichtig wenn ich über Glauben rede, das mein Gegenüber den Respekt der Glaubensgemeinschaft und dem Gläubigen entgegenbringt, der sich zu Jesus bekennt und die ganze Schrift sein Glaubensfundament ist!

    Wenn das nicht der Fall ist, kann au so einem Geschpräch kein Segen sein!

    Dann gibt es Auseinandersetzungen die niemand braucht und keinem weiterhelfen! Es sind ja hier auch stille Mitleser die vieleicht etwas positives über Gott hören oder erfahren möchten!

    Die in einer Zeit der Lügen, Falschmeldungen, und Verunsicherungen auf allen Gebieten, nach Sicherheit suchen!!

    Jemanden dem sie Vertrauen können.

    Deshalb ist das Fundament und der rote Faden, des Stammbaum bei Gott so wichtig! Um sicher zu sein das man keinem Falschlehrern und Propheten

    aufsitzt.

    Das machen wir doch beim Kauf eines Tieres meistens auch, wenn er reinrassig sein soll....

    Ich habe sehr viele Jahre auch auf andere Quellen geglaubt. Gott hat mich eines anderen belehrt! ich bin kein Theologe!!

    Deshalb ist es mir wichtig auf dieser Grundlage zu argumentieren die ich durch das Studium des Wortes Gottes und der Führung des HL Geistes gelernt habe. Du kannst mir persönlich alles unterstellen, aber bitte fundiert mit dem Wort Gottes!

    Luther und EGW haben die Menschen auf Jesus verwiesen. Der, der Weg ,die Wahrheit und das Leben ist.

    Luther hat zu seiner Zeit einen wichtigen Auftrag Gottes erfüllt um in einer Zeit der technischen Revolution zb.(Buchduck) das Wort Gottes den einfachen Menschen zugänglich zu machen um nicht von den Priestern abhängig zu sein, wie zur Zeit Jesus die Gläubigen.

    Bevor wir uns weiter unterhalten, wüde ich Dir empfehlen nur das Buch Der Weg zur Christus von EGW wenigstens durchzublättern...

    Ich erwarte von meinem Gegenüber, das er sich halbwegs mit meinem Glauben auseinandesetzt, und an der Bibel überprüft!

    Da Du ja schon paar Jährchen hier bist, müsstest Du mir leicht zeigen können wo ich EGW, anstatt die Bibel zitiere. Das einzige was ich mache, ihre Meinung hier hineisetzen wie Sie zu bestimmten Dingen gesanden und geschrieben hat. Das gilt für jeden aderen wie Luther oder wer auch immer!

    Nebenbei bemerkt: eine solche Anmaßung würdest Du von den Nicht-Adventisten, die hier im Forum mitdiskutieren, mit Sicherheit nicht hören.

    Wenn das eine Anmaßung ist, dann stehen wir beide nicht auf gleichem Fundament. Wenn Du mich bisschen kennen würdest, müsste Dir mein "Glaubensmaßstab" bekannt sein.

    Auszug: das Leben Jesu

    Wir sind dazu berufen, andere zu lehren, wie sie ihre Gesundheit bewahren und wiedergewinnen können. Bei den Kranken sollten wir die Heilmittel anwenden, die Gott in der Natur bereitgestellt hat, und wir sollten auf den hinweisen, der allein Genesung schenken kann. Es obliegt uns, die Kranken und Leidenden auf den Armen des Glaubens zu Christus zu bringen und sie zu lehren, an den großen Arzt zu glauben. Dazu müssen wir seinen Verheißungen vertrauen und um die Offenbarung seiner Macht beten.

    Der eigentliche Inhalt des Evangeliums ist die Wiederherstellung unserer leiblichen und seelischen Gesundheit. Gott erwartet von uns, daß wir die Kranken, die Hoffnungslosen und die Betrübten auffordern, seine Stärke in Anspruch zu nehmen. {LJ 828.3}

    Die Macht der Liebe bekundete sich in jeder von Christus vollbrachten Heilung, und nur wenn wir durch den Glauben an dieser Liebe teilhaben, können wir Werkzeuge seines Dienstes sein.

    Versäumen wir es, uns in göttlicher Verbindung mit Christus zusammenzuschließen, kann der Strom lebenspendender Kraft nicht in reichem Maße durch uns auf andere überfließen.

    Es gab Orte, in denen selbst der Heiland nicht viele machtvolle Taten vollbringen konnte, da deren Bewohner ungläubig waren.

    So trennt der Unglaube auch heute die Gemeinde von ihrem göttlichen Helfer. Ihr Vertrauen auf ewige Werte ist schwach. Durch einen solchen Glaubensmangel wird Gott enttäuscht und seiner Herrlichkeit beraubt. {LJ 829.1}

    Wenn die Gemeinde das Werk Christi ausführt, besitzt sie die Verheißung seiner Gegenwart. „Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker“, sagte Jesus. „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,19.20.

    Um seine Kraft zu erlangen, ist es eine der ersten Bedingungen, daß wir sein Joch auf uns nehmen. Tatsächlich hängt das Leben der Gemeinde davon ab, mit welcher Hingabe sie den Auftrag des Herrn erfüllt. Wenn dieser Auftrag vernachlässigt wird, so sind mit Sicherheit geistlicher Niedergang und Verfall die Folge. Wo nicht tatkräftig für andere gearbeitet wird, dort schwindet die Liebe, und der Glaube wird schwach. {LJ 829.2}

    Christus erwartet von seinen Dienern, daß sie die Gemeinde in der Evangeliumsarbeit anleiten.

    Sie sollen die Glieder unterweisen, wie sie die Verlorenen suchen und retten können. Aber sind sie auch mit dieser Aufgabe beschäftigt? Leider nicht!

    Wie viele setzen alles daran, den Lebensfunken in einer Gemeinde zu entfachen, die im Sterben liegt!

    Wie viele Gemeinden werden wie kranke Lämmer gehütet von denen, die eigentlich die verlorenen Schafe suchen sollten!

    Und zur gleichen Zeit gehen Millionen und aber Millionen ohne Christus zugrunde. {LJ 829.3}

    https://egwwritings.org/?ref=de_LJ.828.3&para=165.4148

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Das hängt doch zusammen. Das gesetzliche Denken stuft das Erfüllen äußerer Regeln und Werke als heilsnotwendig ein. Der Mensch erarbeitet sich auf diesem Weg sein Heil.

    Mit Verlaub, das ist in dieser Pauschalität einfach nur Blödsinn.

    Ich werde bald eine zweite Frau heiraten - nur eine wäre ja gesetzlich.

  • Niemand muss das AT studieren, um zum Heil zu gelangen.

    Das mag ja für die RKK zutreffen, aber spätestens Luther hat gezeigt das man alles prüfen sollte und das gute behalten....

    Jesus und Gottes Wort!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Schade Bemo bisher hatte ich auf einem anderem Niveau als den Nutzer Bogi gewähnt. Aber ist in Ordnung für mich. Wenn man auf lange Beiträge, bei denen ich mir auch bewusst Mühe gebe, mit entsprechend biblischen Quellen fundiert zu argumentieren, nicht anders als derart flach zu antworten weiß, brauchst Du von mir auch nicht mehr erwarten, entsprechende Beiträge an Dich zu lesen.

    • Offizieller Beitrag

    Auch wieder so eine Adventisten-Legende. Die Sabbatdiskussion zeigt doch ziemlich eindeutig, dass Adventisten sich auf eine Bibelauslegung im Sinne der Prophetien von E.G. White berufen, und nicht auf die Bibel an sich.

    Nein, das ist - bei allem Einfluss den EG White hatte falsch, wie hier schon mehrfach dargelegt wurde. Es wird nicht wahr nur weil Du es wiederholst.

    Und die Siebenten Tags Baptisten (von denen es unsere Pioniere hatten), die auch den Sabbat als solchen haben, haben keinen Bezug zu EG White.

  • Bogi ist derart fixiert auf bestimmte Teile der Torah, dass ihm die von Jesus eingebrachte Bedeutung überhaupt nicht zugänglich ist. Von dieser Gesetzlichkeit, am Buchstaben zu hängen und nicht am Geist, warnte uns Paulus schon in Röm 7,6 und 2Kor 3,6-8.

    Mich überrascht diese Aussage von einem Katholischen Christen zu hören!! Dessen Papst doch ziemlich gegen die Wände spricht....

    Das Gesetz Jesu Christi erhebt die Gebote in ihren übergeordneten Bedeutungszusammenhang und macht klar, dass diese nicht ausreichend sind.:

    Hier beziehst Du Dich selbst auf das Gebot! Wenn etwas nicht ausreichen ist dann hat Gott offensichtlich etwas falsch gemacht..???

    Oder beanstandet er, wie die Pharisäer es auslegen???

    27Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.

    28Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

    Du zitierst das Gebot, das logischerweise bis heute noch existiert!!! Was Eure Kirche "erbarmungslos" zelebriert....

    Jesus aber damit sagen wollte, schau Dich an...welchen Maßstab legst Du an... Gnade vor Recht, Barmherzigkeit, Gott das Richten überlassen...

    Und genau diesen Maßstab legst Du an mir an, mich der Gesetzlichkeit "anzuprangern"...

    Wie glaubhaft ist das aus der Feder eines Katholiken...???

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • An alle Sabbatverfechter:

    Hat hier nicht mal jemand behauptet, dass das, was die Mehrheit der "Christenheit" glaubt, immer wahr sein muss?

    Wie viele Christen glauben und lehren denn, dass der Sabbat ein neutestamentliches Gebot ist?

    Ich glaube, das dürfte die extreme Minderheit sein...

    (...nur so am Rand...)

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

    • Offizieller Beitrag

    Schade Bemo bisher hatte ich auf einem anderem Niveau als den Nutzer Bogi gewähnt. Aber ist in Ordnung für mich. Wenn man auf lange Beiträge, bei denen ich mir auch bewusst Mühe gebe, mit entsprechend biblischen Quellen fundiert zu argumentieren, nicht anders als derart flach zu antworten weiß, brauchst Du von mir auch nicht mehr erwarten, entsprechende Beiträge an Dich zu lesen.

    Ich denke du überziehst.

    Bemo wehrt sich gegen Deine Unterstellung, dass ein Aufrechterhalten der 10 Gebote zwingend zur Werksgerechtigkeit führen würde. Das ist aber eine Unterstellung.

    In den 10 Geboten wird die Erwartung Gottes an das Verhalten seiner Kinder ausformuliert (es heißt ja eigentlich "du wirst...", habe ich mir sagen lassen). Jesus spricht davon, dass vom Gesetz kein kleinstes Teil verloren gehen (vergehen, aufgegeben werden) soll. Und darüber hinaus macht er den Hörern, Lesern noch klar, dass es nicht um die Formulierung der Gesetzt geht und eine kasuistische Auslegung, wie sie von den Schriftgelehrten bis zum Exzess gepflegt wurde, sondern um die dahinterstehende Haltung (wie von Dir zitiert aus Mt 5).

    Es ist auch nicht adventistisches Verständnis (jedenfalls nicht dort wo man die eigenen Glaubenspraxis reflektiert) zu meinen "wir müssen nur die 10 Gebote halten" (wie von Dir geschrieben), denn auch wir lesen Mt 5.

    Auf der anderen Seite ist in den 10 Geboten, wie oben geschrieben, der Wunsch Gottes für unsere Lebensführung (grob) zusammengefasst, wozu auch im AT schon Dinge wie Barmherzigkeit, Erbarmen und Fürsorge für die Armen thematisiert werden.

    Was nun den Sabbat betrifft, ist er eben Teil dieses von Gott ausformulierten Willens, aber ich betone nochmals, wie schon dort, eigentlich geht es um zwei unterschiedliche Dinge, die heir und leider auch andernorts nicht auseinandergehalten werden:

    • die Gültigkeit der "10 Gebote"
    • das Segensversprechen Gottes zur Sabbatheiligung (schon aus der Schöpfung abgeleitet)

    Und solange man das vermengt dreht man sich (wie hier) in einem sinnlosen Kreis.

    Dau kommt noch: Es hat mir noch niemand plausibel gemacht, warum "Du sollst nicht ehebrechen" als Handlungsanweisung Gottes anerkannt werden sollte und "Heilige den Sabbattag" nicht. Oder ist Ehebruch in den christlichen Kirchen kein Thema mehr?

    Aber, wie oben geschrieben, wir sind durchaus auf der Linie des Paulus, dass das Gesetz nicht retten kann, denn niemand (außer Jesus) hat das ganze Gesetz erfüllt.

  • Ehrlich Leute, Könnt Ihr Euch gegenüber Eurem katholischen Gesprächspartnern nicht mehr mit Bibelstellen argumentativ vertreten, hilft nur noch Katholikenhass? Euer Ernst? Traurig.

    Hallo kerygma, es ist kein Aufruf zu Hass!! Aber irgendwie muß man die Unterschiedlichkeiten darstellen können,die von Freikirchen gegen die die RKK vorherrschen. Deshalb versuche ich auch hier bewusst die ganze Bibel als Argument des Verständnisses zu bezeugen.

    Es wäre auch hilfreich, wenn Dein Glaubensbruder bei der Schrift bliebe. Mit der Thora habe ich nichts am Hut....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    kerygma

    Ja, aber findest du es nicht auch irgendwie komisch, wenn ein Katholik meint einen Adventisten darüber belehren zu müssen, dass der Sabbat zu Gesetzlichkeit, Äußerlichkeit und Werksgerechtigkeit führt, während seine eigene Kirche eine riesen Institution geschaffen hat, die genau diese Dinge kultiviert oder im besten Fall nur duldet?

    Wenn du jetzt diese Gleichsetzung von mir ungerecht und unpassend findest, dann weißt du, wie es mir in der Diskussion mit evangelium geht.

  • Bogi111 Wie ich das hier sehe, hat „mein Glaubensbruder“, wie Du ihn nennst, jeden Teil seiner Argumentation schlüssig mit Bibelversen untermauert, im Gegensatz zu Dir. Deshalb ist blanker Hohn, dass Du hier diesen Vorwurf bringst. Es ist mal wieder das übliche: während die Katholiken stringent bei der Schrift bleiben, scheint so manchem Protestanten die umfangreiche Kenntnis der Schrift zu fehlen, obwohl ständig mit Sola Scriptura kokettiert wird. Vielleicht solltest Du diskutieren lernen und nicht nur predigen.

  • An alle Sabbatverfechter:

    Hat hier nicht mal jemand behauptet, dass das, was die Mehrheit der "Christenheit" glaubt, immer wahr sein muss?

    Wie viele Christen glauben und lehren denn, dass der Sabbat ein neutestamentliches Gebot ist?

    Ich glaube, das dürfte die extreme Minderheit sein...

    (...nur so am Rand...)

    Zugegeben, und dass ich das mal sage hätte ich nicht gedacht, ist das Argument an dieser Stelle zutreffend.

    • Offizieller Beitrag

    Bemo Bitte argumentiere mit der Schrift, wie es die/der evangelium getan hat. Ad hominem Argumente schwächen die eigene Position zusätzlich.

    Habe ich in diesem Thread schon. Evangelium hat dies dankenswerterweise auch zur Kenntnis genommen.

    Wie soll ich jetzt mit der Schrift gegen seine Behauptung argumentieren, dass der Sabbat zur Gesetzlichkeit führt, wenn ich diesen "Automatismus" so verstandesgemäß nicht sehe. Nach meinem Verständnis sind Sabbat und Gesetzlichkeit ganz unterschiedliche Kategorien.

  • Wie ich das hier sehe, hat „mein Glaubensbruder“, wie Du ihn nennst, jeden Teil seiner Argumentation schlüssig mit Bibelversen untermauert, im Gegensatz zu Dir.

    Kannst Du mir verraten , wie das gehen soll wenn Jemand diesen Standpunkt vertritt...dann ist ein Austausch an der Bibel unmöglich!!

    So ungefähr... ihr wollt uns belehren...

    Sieh Dir den Bericht 5.403....an,als Beispiel was ich meine.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16