• Und zu dem "Versiegeln" (Ex. 16 -19/Offb. 5-7) GEHÖRT das "Gedenken..."

    Der Sabbat des Ewigen/Jesu hat mit "Judentum" nur eine traditionalistische Verbindung.

    "Der Menschensohn ist Herr des Sabbats" (des Siebten...)"

    Der Siebte ist "Tag des Herrn" (Offb. 1:10.) Jesus Christus.

  • Auf die „rechte Art u. Weise“ sicherlich, um zu zeigen wie der Sabbat beachtet und gehandhabt werden soll (gutes tun)……aber es stand zu keiner Zeit zur Debatte (auch nicht für Jesus) dass der Sabbat nicht beachtet werden soll.
    Und warum die Betonung auf „Jude“…..gehörst Du zu den Dispensationalisten, oder hat Gott lediglich ein Volk (eine Herde)?

    Was machen die Sonntagskirchengänger eigentlich später bei Gott wenn Jesus zum Gottesdienst am Sabbat rufen wird wie er es für die Zeit auch hier auf Erden angedacht hat.......geht ihr dann auch weiter Sonntags in die Gemeinde?

    [/quote]
    zur letzten Frage zuerst: Das werden wir dann ja sehen, wenn es soweit ist! In der Bibel wird laut Jesaja-Prophetie (Jesaja 66,23) prophezeit, dass es auf der neuen Erde wieder das Feiern/ Halten des Sabbat gibt.

    Du hast das "nicht" vergessen. Selbstverständlich haben die Apostel und auch die ersten Christen - mindestens bis 150 n.Chr. auch den Sabbat gehalten.

    Nun, was "das Volk Gottes" betrifft: Gott hat sich „das kleinste unter den Völkern” (5Mo 7,7,) - Israel erwählt und die Juden zu seinem AUSERWÂHLTEM VOLK" gemacht! Ursprünglich nur die Juden! »Israel allein!« sozusagen! Diese „bleibende ERwählung” - von Jesus bestätigt durch sein Wort von „DAS HEIL KOMMT VON DEN JUDEN!” (Jo.4,22) - ist auch dann nicht zurückgenommen worden als die Heiden(Christen) zum Volke Gottes hinzugekommenen sind bzw. quasi Teil am Bürgerrecht Israels bekommen haben (Eph 2,12 ). ----> Paulus betont das eindeutig und klar im Römerbrief (---> siehe Röm 11,2!). Der Einwand, dass Jesus selbst „Israel abgetan” habe durch seine Aussage aus Mt 21,43 („Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt.”) kann nicht überzeugen! ----> denn Israel wurde zwar aus dem Ölbaum ausgerissen (laut Röm 11,17.19.21) und „das Reich von den Juden genommen” - aber nur für eine bestimmte Zeit! Diese belief sich von 70 - 1948! Paulus schreibt in Römer 11 auch davon, dass die Juden einstmals wieder in den Ölbaum des Glaubens eingepfropt werden würden! (Röm 11,24) . ===> Fazit: Die Juden als auserwähltes Volk Gottes wurden nie verworfen, wohl aber eine zeitlang beiseite gesetzt!


    Das Zeichen ist eigentlich die Liebe, laut Jesus, und die guten Werke und die rechte Gesinnung zeigen, dass jemand gezeichnet ist mit dem Siegel Gottes (Zeichen an Stirn und Hand/ "lege mich wie ein Siegel auf dein Herz")Da ist, wie verheißen, das Gesetz in die Herzen der Menschen geschrieben.

    Lieber Seele1986 ich stimme Dir in allem zu, was Du unter NR. 3799 geschrieben hattest, möchte aber in Sachen "Liebe" noch das folgende Zitat von Jesus - auch in Bezug zu Atze - hinzufügen: „Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.” (Joh 14,15 - ----> siehe auch: Joh 14,21.23).

    • Offizieller Beitrag

    Der Einwand, dass Jesus selbst „Israel abgetan” habe durch seine Aussage aus Mt 21,43 („Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt.”) kann nicht überzeugen! ----> denn Israel wurde zwar aus dem Ölbaum ausgerissen (laut Röm 11,17.19.21) und „das Reich von den Juden genommen” - aber nur für eine bestimmte Zeit! Diese belief sich von 70 - 1948!

    Als Jesus von "euch" sprach, meinte Er nicht das Volk Israel insgesamt, sondern die Israelitischen Führer. Zur Erinnerung: die Aposteln selbst waren Israeliten.

    Das bestätigt auch Paulus im ganzen Kapitel Römer 11: die Verstockung Israels ist nur zum Teil widerfahren, die Auserwählten von Israel haben die Gnade verstanden und angenommen, der Rest ist verstockt worden.

    Die Heiden wurden in den Ölbaum eingetropft und somit ein Teil Israels geworden.

  • Zitat von “Seele1984“

    Auch ist zu unterscheiden bei Jesus von Nazareth, der als Mensch im jüdischen Volk auf Erden lebte,und dem Auferstandenen, der sein Werk vollbracht hat. Dort ist ja, wie Paulus später schreibt, weder Jude noch Grieche, weder Sklave noch Freier, weder Mann noch Frau, sondern alle sind eins in Christus Jesus.

    Jesus hat sich kaum auf die Traditionen der Juden eingelassen….im Gegenteil, den Sabbat hat er dennoch beachtet. Andererseits hat er sich dennoch zu jenen gewandt die bei den Juden verabscheut waren, wie die Sameritaner…..ein Jude hätte das nie getan und sie erst recht nicht angesprochen und sie um etwas zu bitten. Das war verpönt. Und Paulus hat das in Bezug auf die Mission gemeint, aber niemals um außerhalb des Rahmens (der Gesetze) die Menschen besser oder schneller zu erreichen.

    Zitat von “Seele1984“

    Zeichen an Stirn und Hand

    In Offenbarung 13 steht als Zeichen des Tieres welches den Gegensatz zum Zeichen Gottes bildet nicht "Stirn und Hand" sondern „Hand oder Stirn“ . Was denkst Du warum?

    Zitat von “Seele1984“

    Nun, es ist jetzt eigentlich nicht meine Aufgabe, mir ein gutes "Alternativ-Konzept" entgegen der Römischen Kirche zu überlegen; das wäre doch ein seltsamer Plan.Wir sollen/ können doch dem Pfad dieses Mannes folgen, an den wir glauben, oder nicht?

    Das Konzept dieses Mannes an den wir glauben war uns eine Schrift mit allem Wissen zu geben was der Mensch braucht um gerettet zu werden. Die Offenbarung Jesu Christi wurde dazu nicht von Christus als eine phantastische Geschichte zum Gedanken schweifen lassen geschrieben, sondern zur Orientierung. Ich sehe es im Zuge dessen was hier verheißen ist zum Schutz der Gläubigen und als eine Aufgabe herauszufinden was der Herr uns mitzuteilen hat……..genau wie bei der römischen Belagerung Jerusalems bei der kein Gläubiger der die Schrift studierte umkam weil er Jesu Worte in Mt. 24 studierte und die Zeichen darin erkannte…..schon damals war übrigens Rom Teil der Prophetie.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • @Atze

    Es wird immer absurder: der Gottessohn ist in diese Welt gekommen um einen Weg zu bauen auf dem die Menschen zu Gott zurückfinden können. Soviel ich weiss gibt es auch keine Schriften von Jesus und das ist gut so.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Es wird immer absurder: der Gottessohn ist in diese Welt gekommen um einen Weg zu bauen auf dem die Menschen zu Gott zurückfinden können.

    Den Weg (die Lehre) bauen sich die Menschen! Jesus sagt" Ich bin der Weg.....

    Soviel ich weiss gibt es auch keine Schriften von Jesus und das ist gut so.

    Ich lese folgendes!
    Offenb.1
    1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,
    2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat.
    3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.

    Da wir durch Jesus Christus gerettet sind,können auch wir bezeugen was wir von Christus gelernt und gehört haben...

    Die meisten reden davon, was die Tradition ist, was sie irgenwo gehört oder gelesen haben....

    Der Auftrag lautet aber:
    „Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,19-20).
    Jesu Auftrag an uns - Neuevangelisierung

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich lese folgendes!
    Offenb.1
    1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi,


    Diese Aussage bezieht sich - wenn überhaupt- aber nur auf das Buch der Apokalypse des Johannes. Das Neue Testament und der christliche biblische Kanon werden mit diesem Text ja wohl kaum gemeint sein, da es beides zur Zeitpunkt der Abfassung dieses Textes noch nicht gab.


    Sonst könnte ja jeder kommen und einen religiösen Text verfassen, die Apokalypse des Johannes hinten dran hängen und behaupten "DIES ist Gottes Wort offenbart durch Jesus Christus"...

  • Diese Aussage bezieht sich - wenn überhaupt- aber nur auf das Buch der Apokalypse des Johannes.

    Wer sich mit dem Wort Gottes beschäfigt,Jesus darin erkannt hat, erkennt die Offenbarung als das i Tüpfelchen, Trost und Orientierung für seine Nachfolger!
    Jesus ist Sieger,Herrscher und Richter. Er ist unser Hohe Priester an den wir uns mit unseren Sorgen und Nöten wenden können.
    Er kennt seine Gemeinden und jeden Einzelnen!!!
    Er wartet auf uns in der neuen Stadt Jerusalem!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • .im Gegenteil, den Sabbat hat er dennoch beachtet

    Das sagst du so, aber so - wie du es vermutlich meinst - sehe ich das nicht.
    Wie gesagt: Was tat Jesus am Sabbat? - Er tat das, was er jeden Tag tat
    und er sagte zum einen, der Ruhetag sei um des Menschen willen gemacht und er sei der Herr über den Sabbat.
    Da von "er hat den Sabbat gehalten" zu sprechen, trifft es für mich nicht so ganz.
    Zumindest nicht in der Weise, wie ich vermute und bislang lese, was du und manch andere Adventisten unter "Sabbathalten" verstehen.

    Er hat gesagt "Das ist mein Sabbat!" und getan, was er jeden Tag getan hat.

    Das war verpönt. Und Paulus hat das in Bezug auf die Mission gemeint, aber niemals um außerhalb des Rahmens (der Gesetze) die Menschen besser oder schneller zu erreichen.

    Ohne die Gebote geht es doch gar nicht.
    Die Gebote, die Jesus uns gegeben hat bzw. wiederholt hat, da sie immerschon Gottes heilige Ethik waren, habe ich mehrmals aufgeführt und angesprochen, oder nicht?

    Dass beispielsweise "Barmherzigkeit" nicht als Gebot aufgefasst wird (sondern als irgendwas ...),
    stattdessen aber "Du sollst den Nächsten nicht beklauen" als Gebot verstanden wird, dafür kann ich nichts.
    Das liegt daran, dass manche da noch in Kinderschuhen stecken; denen muss man dann ganz genau sagen, was sie machen oder lassen sollen.

    In Offenbarung 13 steht als Zeichen des Tieres welches den Gegensatz zum Zeichen Gottes bildet nicht "Stirn und Hand" sondern „Hand oder Stirn“ . Was denkst Du warum?

    Das meint beide Sorten von Menschen:
    jene, die damals dem Kultus wirklich glaubten,
    und jene, die die Werke dieses Kultus taten.

    Es war Rom egal, ob man das glaubte und Jesus wirklich abgeschworen hatte; man sollte das einfach nur machen.
    Es wurde ein Weihrauchopfer als Huldigung erwartet, soweit ich weiß.

    Sehr zu empfehlen ist der Film "Silence": dort ist es ähnlich. Die jesuitischen Missionare bzw. die Christen im buddhistischen Japan sollten ihren Fuß auf eine Metallplatte stellen, auf der Jesus abgebildet war. Das war das Zeichen, dass man abgeschworen hatte.
    Ob das einer der Christen wirklich glaubte, interessierte die Fürsten nicht; sie sollten es einfach nur machen (auch als Signal für die anderen Christen). "Seht ihr, es ist ganz einfach! Wenn ihr das macht, dann kommt ihr frei!", sagte ein Samurai zu den anderen Gefangenen. Und wenn einer anfängt, folgen schnell andere und es wird immer schwerer, seine Linie zu halten, wenn lauter Brüder und Schwestern einknicken.

    So stell ich mir das in Rom auch vor.

    Die Offenbarung Jesu Christi wurde dazu nicht von Christus als eine phantastische Geschichte zum Gedanken schweifen lassen geschrieben, sondern zur Orientierung.

    Das sehe ich genauso.
    Aber Atze, wenn ich teilweise die Videos oder Beiträge mancher Eschatologen sehe, dann ist die Frage, WER phantastischen Geschichten folgt.

    Die Orientierung ist ganz simpel. Das Böse herrscht hier in der Welt und wir sind wie unter Dornen gesäht. Wir sollen aber nicht verzagen, denn Gott wird einst kommen, Gericht halten und sein Reich hier vollenden und den Bösen wird der Herr Jesus "töten mit dem Hauch seines Mundes".
    Zur Orientierung, wie man hier in der Welt leben soll und wie man Wege und Lehren zu sehen hat, hat uns Jesus alles mitgegeben.

    genau wie bei der römischen Belagerung Jerusalems bei der kein Gläubiger der die Schrift studierte umkam weil er Jesu Worte in Mt. 24 studierte und die Zeichen darin erkannte…

    Bei der römischen Belagerung gab es keine Schrift, wo man Matthäus 24 hätte studieren können ...
    Es war nur mündlich überliefert und teilweise sehr unterschiedlich, was da Jesus in den Mund gelegt wurde.
    Das kennen wir ja heute in der Debatte, was wahre Lehre Jesu und was Apokryphen oder gar gnostisch sei.
    Diese ganzen Schriften gab es damals nicht, die entstanden da erst so langsam.

  • Das kennen wir ja heute in der Debatte, was wahre Lehre Jesu und was Apokryphen oder gar gnostisch sei.

    Übrigens war man sich sehr lange unsicher, ob man die Offenbarung des Johannes in den Kanon aufnehmen solle oder nicht.
    Ich denke, eben weil es teilweise grenzwertig ist und weil genau das passiert, was wir heute haben: diese teilweise sehr schrägen eschatologischen Debatten.

  • Ich denke, eben weil es teilweise grenzwertig ist und weil genau das passiert, was wir heute haben: diese teilweise sehr schrägen eschatologischen Debatten.

    Auch über Christus ärgern sich viele und erzählen einiges. Sollten wir IHN deshalb ignorieren...

    Ich war gestern beim Treffen der Religionen. ich war erstaunt wieviel Moslems die Bibel Lesen und wie wenige Christen sie kennen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (18. September 2019 um 14:10)

  • VOR der römischen Belagerung 70 n. N. gab es Daniel 8/9ff und die mündliche Aussage Jesu aus Matth. 24/Mk. 13/Lk. 21, die er sich selbst "in den Mund" gelegt hatte.

    Die Johannes-Offenbarung wat das letzte "Zeugnis Jesu" der Apostelgeneration.

    Im "katholischen" Volksmund" heißt sie heute noch "geheime Offenbarung", ein Widerspruch in sich. Warum?

    Weil der ideale katholische Gläubige NICHT die Propheten der Schrift VERGLEICHEN soll.

    Interessanterweise ist es bei den traditionellen/rabbinischen Juden ähnlich.

    Vielleicht waren die Johannes-Apokalypse und -Evangelium die ersten schriftlichen NT-Zeugnisse außer den Paulus-Briefen.

  • Als Jesus von "euch" sprach, meinte Er nicht das Volk Israel insgesamt, sondern die Israelitischen Führer. Zur Erinnerung: die Aposteln selbst waren Israeliten.
    Das bestätigt auch Paulus im ganzen Kapitel Römer 11: die Verstockung Israels ist nur zum Teil widerfahren, die Auserwählten von Israel haben die Gnade verstanden und angenommen, der Rest ist verstockt worden.

    Die Heiden wurden in den Ölbaum eingetropft und somit ein Teil Israels geworden.

    Das "Ausreißen" Römer 11 bezieht sich nur auf EINE Generation und auch nur "teilweise". Der gläubige Überrest sind die Jünger Jesu und weitere (Apg.).

  • Auch über Christus ärgern sich viele und erzählen einiges. Sollten wir IHN deshalb ignorieren...
    Ich war gestern beim Treffen der Religionen. ich war erstaunt wieviel Moslems de Bibel Lesen und wie wenige Christen sie kennen....

    Die "schrägen" Debatten kommen daher, dass man die Apokalypse nicht vor dem Hintergrund des AT studiert.

  • Die Johannes-Offenbarung wat das letzte "Zeugnis Jesu" der Apostelgeneration.

    Die werden dann sehr alt gewesen sein, aber gut. Lassen wir´s so stehen.

    "geheime Offenbarung", ein Widerspruch in sich.

    Ich finde nicht. Auch nach der Offenbarung bleiben viele Dinge geheimnisvoll.
    Das ist Gottes Wesen.

    Die "schrägen" Debatten kommen daher, dass man die Apokalypse nicht vor dem Hintergrund des AT studiert.

    Das mag sein, aber wenn sie vor dem Hintergrund des Alten Testaments studiert wird, macht es die Beiträge offensichtlich nicht weniger schräg.

    • Offizieller Beitrag

    Wie gesagt: Was tat Jesus am Sabbat? - Er tat das, was er jeden Tag tat
    und er sagte zum einen, der Ruhetag sei um des Menschen willen gemacht und er sei der Herr über den Sabbat.

    Wenn Jesus auch mal einer üblichen Arbeitsbeschäftigung nachging, dann tat er das ganz sicher nicht am Sabbat. Er wurde nie angeklagt, am Sabbat wirklich gearbeitet zu haben, ausser die Menschen zu heilen und den Hunger zu stillen. Nur in diesem einzigen Kontext, die grundlegendsten Bedürfnisse der Menschen zu stillen, nennt Er sich selbst der "Herr über den Sabbat". Es wird somit völlig klar, dass Jesus nicht den alttestamentlichen Sabbat irgendwie aufweicht, sondern die falsche pharisäische Interpretation aufdeckt: der Sabbat ist um den Menschen willen gemacht, und nicht umgekehrt.

    Andererseits, was Jesus am Sabbat tat, tat Er nach Möglichkeit (also dem Willen des Vaters) auch an jedem anderen Tag. Jesus hat an jedem Tag der Woche die Menschen geliebt und ihnen Gutes getan, aber dadurch wurde das ursprünglich gegebene Sabbatgebot von Ihm auf keine Weise geändert.