• Das sich Menschen wie Bogi dann irgendwann mal auch von meinen Beiträgen angegriffen fühlen, kann ich verstehen. Nur eine andere Meinung zu haben ist kein persönlicher Angriff und auch kein "geistlicher Kampf".

    Gabriel,wenn Du mich schon so direkt ansprichst möchte ich Dir folgendes Antworten.

    Wollen und tun sind zwei Paar verschiedene Schuhe. Das was wir meinen muss bei dem anderen nicht so ankommen.

    Nur wenn ich nicht gleich antworte, hat nichts mit beleidigtsein zu tun. Zur Demut gehört auch Schweigen und Nachdenken.

    Auch Zeit dem Geist Gottes nicht ins Handwerk Pfuschen.

    Ich versuche meinen persönlichen Glauben darzustellen, mit den Erfahrungen die ich mit Gott mache.

    Das Evangelium ist einfach zur schade um damit Kämpfe zu führen. Wie ist Jesus seinen Kritikern begegnet?

    Erst als deutlich wurde welchen Geist sie hatten hat er sie entsprechend betittelt.

    Bei mir ist der Eindruck entstanden das Du einen großen Kampf führst, zwischen Deinem Intelekt und Deinen Herzen.

    Wenn man Dir zu sehr auf die Pelle rückt,suchst Du schnell das Weite (Allgemeinsätze,Vorwürfe über Adventisten)

    Ja Du lenkst geschickt das Gespräch in Deine Richtung und dort möchte ich einfach nicht hin.

    Auch wenn es Adventisten gibt die Spalten, dann ist das nicht die Mehrheit und ist auch nicht meine Intension.

    Deine Gedanken des gemeinsamen Gebetes sind nicht schlecht.

    Aber auch der Gedanke vor Absenden einer Nachricht: Was ist meine Mission,was möchte ich bezwecken.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gabriel,wenn Du mich schon so direkt ansprichst möchte ich Dir folgendes Antworten. Nur wenn ich nicht gleich antworte, hat nichts mit beleidigt sein zu tun. Zur Demut gehört auch Schweigen und Nachdenken

    Bogi. warum fasst Du das als Angriff auf ? Steht irgendwo geschrieben, dass Du antworten musst ? Warum denkst Du so und unterstellst mir dann gleich ein so negativ Motiv ? Ich wollte damit sagen, dass ich verstehe, dass Aussagen über einen Glauben (die ich tätige) sehr verletzend sein können. Eben weil Glauben auch etwas mit persönlicher Identität zu tun hast. Warum verstehst Du meine Aussage "eine andere Meinung ist kein geistlicher Kampf" als Angriff ? Ich wollte damit Aussagen, dass ich nicht gegen Dich oder sonst wen streite wegen des Sabbats !

    Bei mir ist der Eindruck entstanden das Du einen großen Kampf führst, zwischen Deinem Intelekt und Deinen Herzen.
    Wenn man Dir zu sehr auf die Pelle rückt,suchst Du schnell das Weite (Allgemeinsätze,Vorwürfe über Adventisten) - Ja Du lenkst geschickt das Gespräch in Deine Richtung und dort möchte ich einfach nicht hin.

    Bogi, dass Du mein Verhalten manchmal als manipulierend empfindest, kann ich nachvollziehen. Ich glaube Dir aus ganzem Herzen das Du so empfindest. Nur was Du als manipulierend empfindest, ist keine Manipulation. Ich kämpfe nicht zwischen "Herz" und "Hirn". Ich mein es wirklich nicht prahlerisch oder stolz: Ich kämpfe mit einer intellektuellen Hochbegabung und den sozialen Nachteilen die daraus entstehen, auch körperliche. Info hier: http://www.kersti.de/O0006.HTM#2.3
    Damit es zu keinen Missverständnissen kommt: Nein, ich will kein Mitleid !

    Na klar flüchte ich. Warum wohl ? Das ist jetzt kein Vorwurf, wenn ich mich dazu wohl äußern würde, würdest Du sagen: "Geschickt in eine Richtung gelenkt". Ja, was soll ich überhaupt noch sagen ? Klar flüchte ich, weil ich missverstanden werde ! Das ist aber kein Vorwurf, weder gegen Dich, noch gegen jemanden anderen. Ja, dann greife ich zu Verallgemeinerung, weil ich ebenso empfinde, dass mein Charakter hier verallgemeinert wird. Weil mir das dann ebenso wehtut und mir zu schaffen macht. Glaubst Du es ist toll, wenn einem Menschen ständig der Vorwurf gemacht wird, man hätte böse Absichten ? Das ich genauso Angst habe wie jeder andere Mensch ausgeschlossen zu werden, weil man "anders" ist, und das auch tagtäglich erlebe, macht die Sache für mich auch nicht einfacher... Ich sehe auch hinter Deinen Aussagen keine bösen Absichten, Du verstehst es nur einfach nicht, das ist alles.


    Das Evangelium ist einfach zur schade um damit Kämpfe zu führen.

    Ist es. Ich hätte gerne friedlich und in Einvernehmen darüber gesprochen, wie ich den Sabbat sehe, usw... Auch die "Freiheit vom Gesetz", da hat es einige Missverständnisse gegeben. Klar, es war falsch von mir gleich auf 180° zu sein, dass hat aber nicht damit zu tun, dass ich mich von Dir oder sonst jemanden angegriffen fühle. Ich empfinde es halt so, dass ich dann nicht verstanden werde und das tut mir aufgrund eines emotionalen Ballastes einfach extrem weh, und das ich da überreagiere ist klar (Angriff ist die beste Verteidigung).

    Du hast ein Urteil über mich gefällt und greifst meinen Charakter an - Ist okay ! Ich verstehe Dich, warum Du es so siehst, ähnliches ist auch in der STA-Gemeinde passiert, eben das, was Du einen "Vorwurf" nennst. Ich hab' die Gemeinde einfach wortlos verlassen, weil es nichts gebracht hätte, darüber zu sprechen. Ich bin auch nicht böse auf meine ehemalige Gemeinde, die haben mir nichts getan, sie haben mich einfach nur nicht verstanden... Über den "anderen" Vorwurf brauchen wir hier nicht sprechen, dass ist kein Thema für's Forum !

    Mehr als Dir zu sagen, dass ich nicht auf Dich beleidigt oder gar böse bin bleibt mir nicht übrig. Denk' was Du willst und glaube weiterhin das Du mich "kennst" um zu solchen Urteilen zu kommen, wie gesagt: Ich nehm's Dir nicht übel.

  • Du hast ein Urteil über mich gefällt und greifst meinen Charakter an - Ist okay ! Ich verstehe Dich, warum Du es so siehst, ähnliches ist auch in der STA-Gemeinde passiert,

    Hallo Gabriel, sich ein Bild über ein Menschen zu machen, hat auch mit verstehen wollen zu tun.

    Auch ein gefälltes "Urtei"l muss nicht unbeding vollstreckt werden.

    Redet Jesus nicht von Gnade? Wieviel Raum geben wir dieser?

    Nach dem Motto ,das ist bei mir so angekommen... gleich abstempeln und nicht Nachhaken?

    Benutzt nicht Gott auch Menschen durch die er zu uns spricht?

    Was meint die Bibel mit gegenseitigen ermahnen,wozu auch?

    Wir Adventisten sprechen von der gegenwärtigen Wahrheit, für mich, auf der Suche zu sein und bereit sein
    für neue Erkenntnisse.
    Stillstand ist "gestorben" sein... :(

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Natürlich spiegelte Jesus, mit seinem Leben und Sterben ein Bild von der Liebe Gottes wieder. Jesus war sündlos, wir können hier mit "seiner Kraft" jede Sünde überwinden, aber wir werden niemals sündlos sein.
    Seine Wut im "Hause seines Vaters" war eine "heilige Wut". Eine Wut, gegen die Falschdarstellung des Erlösungswerkes im Heiligtum. Natürlich hatte er berechtigte Wut, wenn man aus etwas sehr Gutem eine Räuberhöhle macht.
    Wir als Christen, dürfen ebenso unsere Wut zum Ausdruck bringen, warum nicht? Eine Wut hat immer eine Ursache und ist deswegen schon von Bedeutung, weil unsere menschliche Seele etwas zum Ausdruck bringen möchte. Bloß, wäre ich persönlich mit der Beurteilung meiner Wut etwas Vorsichtiger. Ich würde meine Wut nicht mit der Wut Jesus im Heiligtum vergleichen! Ich denke, dass wir unsere Wut unter dem Licht Jesus stellen dürfen. ER sollte hier SEINE Beurteilung abgeben und uns "zur seiner Zeit" zurechtweisen und erneuern. Wenn ich aber meine Wut und mein Verurteilen, mit der berechtigten Wut Jesus gleichsetzte, beraube ich mir selbst jede mögliche Zurechtweisung durch Jesus, und das wäre doch sehr schade.

    LG

    Liebe Elli59, verstehe ich auch so, aber was machst du mit den anderen Aussagen Jesu (Schlangenbrut, Ottegeschlecht, Höllenfahrt) ? Jesus ist doch unser Vorbild und voll Liebe. Wie geht es zusammen? Man stelle sich die Situation vor: sie stehen alle um Jesus herum, Er predigt sie haben "seltsame" Bemerkungen, und plötzlich schmettert Jesus ihnen so etwas ins Gesicht. In moderner Sprache würde es sicher etwas anderes, was heutzutage so benutzt wird, aber das "fahr zur Hölle" bleibt..... Fällt Dir da eine plausible Antwort ein? Immer muss man sich auch vor Augen führen, WARUM Er sowas sagt, WAS Er kritisiert! Wütend war Jesus da sicher nicht mal n´bisschen.


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  • verstehe ich auch so, aber was machst du mit den anderen Aussagen Jesu (Schlangenbrut, Ottegeschlecht, Höllenfahrt) ? Jesus ist doch unser Vorbild und voll Liebe. Wie geht es zusammen? Man stelle sich die Situation vor: sie stehen alle um Jesus herum, Er predigt sie haben "seltsame" Bemerkungen, und plötzlich schmettert Jesus ihnen so etwas ins Gesicht. In moderner Sprache würde es sicher etwas anderes, was heutzutage so benutzt wird, aber das "fahr zur Hölle" bleibt..... Fällt Dir da eine plausible Antwort ein? Immer muss man sich auch vor Augen führen, WARUM Er sowas sagt, WAS Er kritisiert! Wütend war Jesus da sicher nicht mal n´bisschen.

    Also ich bin nicht Jesus. Jesus war sündlos, ich bin nicht sündlos und werde es auch niemals sein! Wichtig ist doch erstmal, dass mein persönlicher Frieden
    mit Gott erhalten bleibt. Das wiederum kann ich nur, wenn ich meinen nächsten auf Augenhöhe begegnen kann.



    Sicherlich sage ich meinen Standpunkt in vielen Dingen und nicht jeder mag dann meine Denkweise. Manchmal reagiere ich auch über und ich hoffe dann auf die Zurechtweisung durch den Heiligen Geist. Christen müssen sich immer mal wieder aneinander reiben können, um dann zu einem besseren Verständnis zu kommen. Aneinander reiben ist etwas anderes als verurteilen.

    Zitat

    WAS Er kritisiert! Wütend war Jesus da sicher nicht mal n´bisschen.

    Natürlich war Er wütend! Jesus war ganz Mensch und konnte deshalb auch wütend sein. Wut ist eine normale menschliche Reaktion auf Ungerechtigkeit, oder wie in diesem Fall, auf die Verunstaltung des Heiligtums zur "Räuberhöhle".
    Wut ist nicht automatisch eine Sünde.
    Wenn unser Gott durch eine falscher Darstellung seiner Erlösung, verunglimpft wird, dann empfinden Christen in der Regel, eine berechtigte"heilige Wut".
    Ich muss dann aber nicht diese Worte verwenden, die Jesus benutzt hat, oder?
    Wenn Jesus diese Worte benutzt hat, heißt das doch noch lange nicht, dass ich es darf! Jesus ist der Schöpfer- und Erlösergott, der für alle Menschen gestorben ist. ER ist unser aller Richter und ER entscheidet über Erlösung oder Gericht, nicht wir!!
    Wir wollen doch den Anderen überzeugen und nicht niederknüppeln mit Schimpfwörtern. Warum auch? Unsere Errettung hängt davon ab, ob Jesus in uns wohnt oder nicht...Das heißt noch lange nicht, dass wir als Beweis seiner Zugehörigkeit solche Wörter oder ähnliches benutzen sollten.
    Ja, wenn wir so verurteilende Wörter benutzen, machen wir uns zu Richtern.....Dieses Amt, füllt Jesus zu seiner Zeit, dann voll aus.
    Also ein Christ, der zu seinem Nächsten sagt:"Fahr zur Hölle", aus welchen Gründen auch immer, diesen Christen würde ich in der persönlichen Begegnung meiden  :huh:


    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)


  • Mit der Wut meinte ich bei Seinen Worten für die Pharisäer & Co. (nicht im Tempel). Da war Er sicherlich nicht wütend, denn solche üblen Worte auf den Kopf eines Menschen in Wut gesagt... ist Sünde. Jesus tat aber nichts, was anderen ein Beweiß einer SÜnde wäre. Er hatte das Recht dazu, Menschen zu verurteilen? Ja, mag sein, aber du sagtest doch selber, Er was ein Mensch. Und dieser Mensch Jesus hat uns ein Beispiel gegeben. Ich glaube, da muss eine andere Erklärung her.
    Jedenfalls würde ich solche Worte auch keinem nachsagen. ((Übrigens, auch zu Petrus sagte ER: weiche von mir, satan!))
    Aber vllt. ist es auch eine Ermutigung die Dinge auch klar an zu sprechen, sie bei Namen zu nennen. Blos darf solches sich nicht auf den Menschen als Kritik der Seele beziehen, sondern es muss immer in Verbindung mit der Wahrheit Gottes stehen ... wie bei JEsus..... denke ich.


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  • 14. Dezember


    Das Siegel Gottes ist der Sabbat, 14. Dezember

    Ich bin der Herr, euer Gott. Lebt in meinen Ordnungen und ... und tut sie. Und heiligt meine Sabbate, damit sie zum (Bundes-)Zeichen seien zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, dass ich der Herr, euer Gott bin. Hesekiel 20,19.20 (EB).

    Der Sabbat wurde der ganzen Menschheit als Gedenktag an das Schöpfungswerk Gottes gegeben. Siehe 2.Mose 20,8.11; Jesaja 56,6. Der große Jahwe [„Ich bin“] setzte den Sabbattag ein und heiligte ihn, als er die Grundlagen der Erde geschaffen hatte, die ganze Welt in sein schönes Gewand hüllte und alle wundervollen Dinge auf dem Land und im Meer machte ... Gott heiligte und segnete den Tag, an dem er von seinen wunderbaren Werken ruhte.
    Siehe 1.Mose 2,1-3. Und dieser Sabbat, von Gott geheiligt, sollte als ständiges Bundeszeichen gehalten werden. Siehe 2.Mose 31,13.16.17. Er war ein Denkmal, das durch alle Zeitalter hindurch bestehen sollte bis zum Ende der Weltgeschichte ...

    Während ihres Aufenthaltes in Ägypten hatten die Israeliten so lange vom Götzendienst gehört und erlebt, wie er praktiziert wurde, dass sie zum großen Teil das Wissen über Gott und sein Gesetz verloren; ebenso wie ihr Empfinden für die Bedeutung und Heiligkeit des Sabbats. Das Gesetz wurde ein zweites Mal verkündet, um diese Dinge in ihre Erinnerung zu rufen. In Gottes Lebensregeln wurde die praktische Religion für die gesamte Menschheit definiert. Siehe Prediger 12,13 ...

    Manche meinen, der Sabbat wäre nur den Juden gegeben worden, doch das hat Gott nie gesagt. Er übergab den Sabbat seinem Volk Israel als heiliges Vermächtnis, doch die Tatsache, dass er als Ort der Gesetzesverkündigung die Wüste Sinai wählte und nicht das Land Palästina, zeigt, dass es für alle Menschen gelten sollte. Das Gesetz der Zehn Gebote ist so alt wie die Schöpfung. Deshalb hat die Einrichtung des Sabbats auch keine engere Beziehung zu den Juden als zu allen anderen Menschen. Gott hat die Beachtung des Sabbats für alle Völker zur Pflicht gemacht. [Jesus] sagte deutlich: „Gott hat den Sabbat für den Menschen geschaffen“. Markus 2,27 (GNB). Wer bei diesem Thema in der Gefahr steht, sich täuschen zu lassen, sollte lieber auf Gottes Wort hören als auf die Versicherungen von Menschen ...

    Jeder Mensch wird auf die Probe gestellt wie damals Adam und Eva in Eden. So wie der Baum der Erkenntnis mitten in den Garten Eden gepflanzt wurde (siehe 1.Mose 2,9), so steht das Sabbatgebot mitten in den Zehn Geboten. Über die Frucht vom Baum der Erkenntnis sagte Gott: „Du sollst nicht (davon) essen, (sonst) musst du ... sterben.“ V. 17. Über den Sabbat sagte Gott: Ihr sollt ihn nicht verunreinigen, sondern heilig halten. Siehe 2.Mose 20,8.10; Hesekiel 22,8 ... So wie am Baum der Erkenntnis Adams Gehorsam geprüft wurde, so ist das vierte Gebot der Test, den Gott eingerichtet hat, um die Treue seines Volkes zu prüfen. Die Erfahrung Adams soll uns eine Warnung bis ans Ende der Zeit sein. Sie warnt uns, nichts aus dem Mund von Sterblichen oder von Engeln anzunehmen, was „den kleinsten Buchstaben ... vom Gesetz“ Gottes wegnimmt. Matthäus 5,18.

    Quelle: "Christus ist Sieger"


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  • In dem sehr guten TELOS-Buch von Benedikt Peters und Bruno Schwengeler: "100 FRAGEN ZUR BIBEL", Schwengeler-Verlag, CH-9442 Berneck, 2.Auflage Herbst 1989, 240 Seiten, wird unter Frage 50. Was sagt die Bibel zum Sabbat? u.a. folgendes geschrieben: Seite 123-125: "... b) In 5.Mose 5,12-15 nun wiederholt Mose im Zusammenmhang mit den Zehn Geboten das Sabbatgebot, begründet es freilich anders als in 2.Mose: Der Israelit sollte den Sabbat halten, um daran zu denken, dass Gott ihn aus Ägypten herausgeführt hatte. Er sollte sich also darauf besinnen, dass er wie zur Schöpfung so auch zur Erlösung nichts beitragen kann; Gott tut auch hier alles.
    Damit wird schon deutlich, dass das Sabbatgebot, im Gegensatz zu den übrigen neun Geboten, zeichenhaften Charakter hat. So sagt bereits Mose: <<Er (der Sabbat) ist ein Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel ewiglich>> (2.Mose 31,17). Das bestätigt auch Hes.20,12: <<Und auch meine Sabbate gab ich ihnen, damit sie zum Denkzeichen wären zwischen mir und ihnen, damit sie wissen möchten, dass ich JHWH bin, der sie heiligt.>> Hesekiel wiederholt die Begründung von 5.Mose 5...Zudem nennt er den Sabbat auch ausdrücklich ein <<Denkzeichen>>.
    Der Sabbat wies mit anderen Worten auf eine spätere Erfüllung hin, so wie andere alttestamentliche Einrichtungen wie etwa die verschiedenen <<Feste des Herrn>> (zu denen auch der Sabbat gezählt wird! [3.Mose 23]) und die zahlreichen Opfer. Worauf wohl? Der Herr selbst gibt uns in den Evangelien die Antwort. In Matth.11,28 ruft Jesus: <<Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch Ruhe geben...>> Er sagt doch damit besonders zu den Juden, die jahrhundertelang das Joch des Gesetzes getragen und sich damit vergeblich abgemüht hatten (vgl. Apg.15,10), dass er ihnen ein Joch anbieten könne, das <<Ruhe>>, hebräisch schabbath, bringt. ... Damit sagt er zunächst den widersprechenden Pharisäern, dass er es war, der den Sabbat vor alters eingesetzt hatte, und dass er deshalb auch das Recht habe, ihn aufzuheben. Nun hat er gemäß seiner Verpflichtung, <<nicht aufzulösen, sondern zu erfüllen>> (Matth.5,17), durch sein vollbrachtes Werk die Grundlage zum wahren Sabbat gelegt: zur Ruhe des Glaubenden mit Gott. Das ist die Erfüllung des Zeichens des Sabbat. Jetzt, da die Erfüllung gekommen ist, ist das Zeichen, der buchstäblich zu haltende Sabbat, natürlich hinfällig geworden, ebenso wie nach dem vollbrachten Opfer des Leibes Jesu Christi alle alttestamentlichen Opfer erfüllt und hinfällig geworden sind.
    Man beachte, wie der Herr selbst bestätigt, dass der Sabbat ein ganz spezielles Gebot war; denn man konnte ihn brechen, ohne schuldig zu sein. Er verweist auf das Beispiel der Priester im Alten Testament, die an den Sabbaten durch Arbeit den Sabbat entheiligten, <<und doch schuldlos sind>> (Matth.12,5). Das war nur deshalb möglich, weil das Sabbatgebot in sich keinerlei sittlichen Wert hatte, wie die übrigen Gebote. ...Es bleibt also dabei: Der Sabbat hatte zeichenhafte Bedeutung, war einer der zahlreichen <<Schatten>> auf das Erlösungswerk Christi. Jetzt, da die Substanz oder <<der Körper>> gekommen ist, ist das Zeichen bedeutungslos geworden (vgl. Kol.2,16+17)."
    c) <<Wird der Sonntag noch geheiligt?>>
    Zunächst müssen wir festhalten, dass das alttestamentliche Gebot, den Sabbat zu heiligen, nicht in dem Sinn abgeändert worden ist, als ob wir jetzt in genau gleicher Weise den Sonntag zu heiligen hätten. Röm.14,5 spricht sehr deutlich davon, dass es dem (stärkeren oder schwächeren) Gewissen eines jeden anheimgestellt sei, einen Tag vor den anderen zu achten oder alle Tage gleich zu halten.
    Natürlich werden wir als Christen dankbar den ersten Tag der Woche, da er ein vom Staat verordneter gesetzlicher Feiertag ist, nutzen und uns zum Gottedienst versammeln und in besonderer Weise mit den Gläubigen Gemeinschaft pflegen. Und sicher ist es ein Gebot des Herrn, dass wir als Jünger Jesu die Zusammenkünfte der Gemeinde regelmäßig besuchen (vgl. Hebr.10,24+25). Aber von einem Arbeitsverbot im alttestamentlichen Sinn weiß das Neue Testament nichts.
    Sollte es nun aus irgendeinem Grund am Sonntag nicht möglich sein, den regelmäßigen Gottesdienst zu halten, kann das irgendwann geschehen. So müssen beispielsweise viele Christen in moslemischen Ländern am Sonntag arbeiten und haben stattdessen den Freitag, den Feiertag der Moslems, frei. Selbstverständlich versammeln sie sich an diesem freien Tag zur Anbetung des Herrn und zur Verkündigung seines Wortes. ..." (Soweit die Zitate aus besagtem Buch!)

    Was sagen nun die Adventisten zu diesen starken Argumenten?

  • Zitat

    Was sagen nun die Adventisten zu diesen starken Argumenten?

    Wir teilen diese Argumente--und daher auch die darauf basierenden Erkenntnisse---nicht.

    Warum nicht ?: das ist in unseren adv. Kommentaren gut nach zu lesen, ein zu lesen--und zu studieren.

    lg.y.

  • Zitat

    Was sagt die Bibel zum Sabbat?
    In dem sehr guten TELOS-Buch von Benedikt Peters und Bruno Schwengeler: "

    Korrekterweise müßte es heißen: was sagen die Autoren gem. dem Telos Buch und gemäß ihrem Verständnis der Bibel zum Sabbat.

    So wie jedoch die Überschrift gewählt wurde suggeriert dies als wäre o.a. Sichtweise die "objektive bibl. Sicht"----ist es aber nicht, sondern eben nur
    die Sichtweise der Autoren :happy:

    l.g.y.

  • Was sagen nun die Adventisten zu diesen starken Argumenten?

    Starkes Argument??? Wie armselig muss ein Mensch sein um dem Wort Gottes zu wiedersprechen, oder in Frage zu stellen....

    In dieser Zeitspanne hat sich am Sabbatgebot nichts geändert.
    1. Mose - Kapitel 2
    Die Stiftung des Sabbats
    1 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.
    2 Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte.
    (Johannes 5.17) (Hebräer 4.4) (Hebräer 4.10)
    3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. (2. Mose 20.8-11)
    4 Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte!!!

    Matthäus 24
    20 Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat.
    21 Denn es wird alsbald eine große Trübsal sein, wie nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher und wie auch nicht werden wird. (Daniel 12.1)
    22 Und wo diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lieber Norbert.

    Du empfiehlst hier den Lesern ein darbystisches Buch und preist es nach Kräften an. Ich frage mich, was mit einem Adventisten geschieht, der in einem der zahlreichen Darbysten-Foren so etwas mit einem adventistischen Buch machen würde ?

    Es ist ja bekannt, dass die Darbysten eine Sekte sind, die in Teilen der RKK recht nahe stehen. Z.B. lehren sie die unsterbliche Seele und die Sonntagsfeier. Daneben gibt es aber noch eine Reihe weiterer Irrlehren, die sie verbreiten.

    Wie ich jetzt erfuhr, lehnen sie auch vehement das Fortbestehen der Gaben des Hl. Geistes über den Tod von Johannes hinaus ab (wie z.B. weissagen und Erkenntnis). Da wundert es mich überhaupt nicht mehr, dass sie bei ihrer mangelhaften echten Bibelkenntnis ein Machwerk wie das von Dir angepriesene als Bibel treu empfinden.

    L G v. Bert

  • Du empfiehlst hier den Lesern ein darbystisches Buch und preist es nach Kräften an. I

    Ich widerspreche vehement! Dieses Buch ist sehr gut christlich - biblisch und beinhaltet <<Schwierige>> Stellen und ihre Erklärung; mittlerweile gibt es schon weitrere Auflagen, " 3 x 100 Fragen zur Bibel ", 1. Auflage 2003. (Habe ich ebenfalls!) Was einem in seiner "Sabbat-Ideologioe" nicht passt, wird mit dem Schimpfwort "darbystisch" belegt, obwohl es gar nicht stimmt. Das Buch kaufen und selbst vorurteilsfrei darin lesen!

    Es ist ja bekannt, dass die Darbysten eine Sekte sind, die in Teilen der RKK recht nahe stehen. Z.B. lehren sie die unsterbliche Seele und die Sonntagsfeier. Daneben gibt es aber noch eine Reihe weiterer Irrlehren, die sie verbreiten.

    Ich bestreite energisch dass die Darbysten eine Sekte sind! Genauso könnte man die Siebenten - Tages - Adventisten eine Sekte nennen! Und die "unsterbliche Seele" ist eine Lehre unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi!!! (Math.10,28, Luk.16,19ff + 23,43) und Lehre der ganzen Bibel (AT: 1.Sam.28) ! Sonntagsfeier ist biblisch begründbar durch Apg. 20,7 !

    Da wundert es mich überhaupt nicht mehr, dass sie bei ihrer mangelhaften echten Bibelkenntnis ein Machwerk wie das von Dir angepriesene als Bibel treu empfinden.

    Dass das Buch sich durch mangelhafte Bibelkenntnis ausweist, konnte ich beim Lesen a b s o l u t nicht bestätigen, geschweige denn feststellen - im Gegenteil es weist sogar eine ausgezeichnete Bibelkenntnis auf! Diese Buch ist sehr bibeltreu! Bitte kaufen, lesen und sich selbst überzeugen lassen!
    "Prüfet alles und das Gute behaltet!" (1.Thess.5, 21)

  • Sonntagsfeier ist biblisch begründbar durch Apg. 20,7 !

    Wenn man die Bibel auch im AT liest, kommt folgendes zustande....

    1 Mose 1
    31 Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

    Das heisst, nach Sabbatschluß/Sonnenuntergang war schon der erste Tag! Da saß man noch bei Kerzenlicht zum Abendessen zusammen,weil er morgens abreisen wollte!


    Apg 20,7-12:7 Am ersten Tag der Woche, als wir zum Brotbrechen versammelt waren, redete (der) Paulus zu ihnen, da er am nächsten Tag abreisen wollte; und er dehnte die Rede bis Mitternacht aus. 8 Es waren zahlreiche Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren. 9 Ein junger Mann namens Eutychus setzte sich auf die Fensterbank, versank in tiefen Schlaf, als (der) Paulus immer weiter redete, [und] stürzte − vom Schlaf überwältigt − vom dritten Stockwerk hinab und wurde tot aufgehoben. 10 Da stieg (der) Paulus hinab und warf sich auf ihn; und er umarmte [ihn] und sprach: "Regt euch nicht auf, denn seine Seele ist in ihm!“ 11 Und er stieg [wieder] hinauf, (und) brach das Brot und aß; und er redete noch lange bis zum Morgengrauen, dann ging er fort. 12 Sie brachten aber den Jungen lebend und wurden nicht wenig getröstet.

    Man muß schon sehr viel Fantasie haben, um die Verlegung des Sabbats auf den Sonntag, daraus zu "konstruiren"...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16


  • Ich widerspreche vehement! Dieses Buch ist sehr gut christlich - biblisch und beinhaltet <> Stellen und ihre Erklärung; mittlerweile gibt es schon weitrere Auflagen, " 3 x 100 Fragen zur Bibel ", 1. Auflage 2003. (Habe ich ebenfalls!) Was einem in seiner "Sabbat-Ideologioe" nicht passt, wird mit dem Schimpfwort "darbystisch" belegt, obwohl es gar nicht stimmt. Das Buch kaufen und selbst vorurteilsfrei darin lesen!


    Die Richtschnur für jeden praktizierenden Christen ist die Bibel allein. Die Bibel legt sich selber aus, sie erklärt sich, einzelne Stellen ergänzen sich..... WENN man sie wohlgesinnt und interessiert unter Anleitung des HG studiert. Es ist ein fataler Fehler, sich auf "fremde", nicht inspirierte Bücher zu stützen, die einem angeblich Gottes Wahrheit erklären wollen.

    Joh.7.17 Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede (..es menschenlehre ist.)


    Und die "unsterbliche Seele" ist eine Lehre unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi!!! (Math.10,28, Luk.16,19ff + 23,43) und Lehre der ganzen Bibel (AT: 1.Sam.28) ! Sonntagsfeier ist biblisch begründbar durch Apg. 20,7 !


    Wir haben hier schon -zig mal biblisch bewiesen, dass die Seele nicht unsterblich ist. Warum ignorierst du alle die Aussagen der Schrift und alles, was dir entgegen gebracht wurde?

    Ob die Sonntagsfeier biblisch begründbar ist oder nicht, ist in dem Sinne irelevant, denn biblisch begründen kannst du jede Theorie. Was du aber nicht schaffst, ist biblisch nachzuweisen, dass der Sabbat seine Gültigkeit verloren hat und dass er nicht beachtet werden muss.


    Dass das Buch sich durch mangelhafte Bibelkenntnis ausweist, konnte ich beim Lesen a b s o l u t nicht bestätigen, geschweige denn feststellen - im Gegenteil es weist sogar eine ausgezeichnete Bibelkenntnis auf! Diese Buch ist sehr bibeltreu! Bitte kaufen, lesen und sich selbst überzeugen lassen!
    "Prüfet alles und das Gute behaltet!" (1.Thess.5, 21)


    Der teufel kennt die Bibel besser, als alle Theologen und Bibelwissenschaftler der Welt zusammen. Grade deshalb kann er sie so geschickt interprätieren, dass der, der die Wahrheit Gottes nicht gut kennt, Wahrheit vom irrtum darin nicht unterscheiden kann und ihm alles sehr heilig, sehr richtig vorkommt. Das führt dem teufel Triumphe hinzu.


    .

    • Offizieller Beitrag

    ...

    ....


    Selbst wenn Apg 20 vss 7 eine Sonntagsfeier belegen würden, was sie nicht tun, ließe sich aus einer Belegstelle für eine Sonntagsfeier noch keine fundierte Theologie der Ablösung des Sabbats ableiten. Es gibt manche "seltsame" Vorgänge in der Bibel, aus denen wir keine Regeln ableiten.
    Darüberhinaus ist dem Bibelleser, der sich auch nur rudimentär mit der damaligen Zeit befasst klar, dass offensichtlich von einer Versammlung am Sabbatabend berichtet wird und Paulus am Sonntag morgens weiterreisen wollte. Der Tag begann nämlich am Abend (mit dem Sonnenuntergang) d.h. am Abend des siebten Tages (des Sabbats) war der Beginn des ersten Tages (des Sonntags). Im Übrigen wird hier offensichtlich kein "normaler" wöchentlicher Gottesdienst beschrieben, sondern eine Abschiedsveranstaltung, in deren Rahmen das "Brot gebrochen" werden sollte - etwas, das in der urchristlichen Gemeinde auch an jedem beliebigen Tag vorkommen konnte (Apg. 2,46.).

  • Die Richtschnur für jeden praktizierenden Christen ist die Bibel allein.

    Dem stimme ich zu 100% zu! "ALLEIN DIE BIBEL IST GRUNDLAGE DES GLAUBENS"! = SOLA SCRIPTURA = ALLEIN DIE SCHRIFT!

  • Hallo Norbert.

    Dein Eifer für das Buch gegen die biblische Sabbatfeier ist bemerkenswert, und natürlich auch verständlich. In diesem Zusammenhang erinnere ich an die holländische (nicht adventistische) Sabbat Stichting, die speziell für den biblischen Nachweis der Ungültigkeit des Sabbats bzw. dessen Verlegung auf den Sonntag einen riesigen Geldpreis aus gelobt hat.. Die Argumente müssen aber stich haltig sein und keine Schein Argumente.

    Vielleicht kannst Du mit Deinen Bibelkenntnissen dort ja ein reicher Mann werden ?

    Die katholische Kirche, die ja ab dem Stichtag 7.3.321 (Erlass des kaiserlichen Sonntagsgesetzes) ihren ganzen Einfluss geltend machte, diesen Tag in der Chrisstenheit ein zu führen, begründet selbst die Einführung dieses Tages weniger mit der Bibel, sondern damiti, dass sie von Gott die Vollmacht erhalten habe, Gebote ein zu führen und Gebote ab zu schaffen. Da dies aber die Protzestanten bestreiten, müssen sie - wie Du das gerade versuchst - mit an den Haaren herbei gezogenen Bibeltexten ihre Sonntagsfeier dennoch glaubhaft machen.

    Gespannt bin ich mal, was Gott im Jüngsten Gericht zu einem derartigen Missbrauch seines Wortes durch die Darbysten sagen wird.

    Es gibt eine ganze Reihe von ausführlichen STA-Werken, die die biblischen Grundlage der Sabbatfeier erklären und /oder all die Scheinargumente der ungläubigen Sonntags Verehrer widerlegen.. Ich würde Dir empfehlen, alle diese Bücher (ich kann sie Dir nennen) zu lesen. Dann brauchen wir das hier nicht umfangreich vor Dir aus zu breiten

    Für mich ist es, da ich inzwischen alle Gegen-Argumente kenne, reine Zeit Verschwendung, Bücher wie das von Dir empfohlene zu lesen, da es keine neuen Argumente mehr gibt.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Darüber ob die Seele sterblich oder unsterblich ist, werden wir uns nicht einig! Die Mehrheit der Christen (Altkatholiken/ Anglikaner/ Baptisten/ Evangelische/ Freikirchen/ Herrnhuter Brüdergemeinde/ Katholiken/ Methodisten/ Neuapostolische/ Orthodoxe/ Puritaner/ Quäker/ Reformierte) glaubt - wie Jesus auch - an eine unsterbliche Seele - nur Adventisten und Zeugen Jehovas nicht! Nach dem Tode werden wir alle ja wissen, wer Recht hatte! Warum werden auf eurer Seite meine Stellen pro geleugnet bzw. verdreht?

    Es kann schon sein, dass das Sabbatgebot weiterhin gültig ist, doch wird man auch die biblische Begründung, warum wir Evangelischen am Sonntag Gottesdienst halten auch aus Apostelgeschichte 20,7 ("Am ersten Tag der Woche (das ist eindeutig der Sonntag!) kamen wir zusammen, um das Abendmahl zu feiern und Paulus predigte." (Hoffnung für Alle mit Anmerkung a) bestätigt anerkennen werden müssen. Meine Meinung ist, dass alles was die Bibel nicht verbietet - wie hier eine Predigt und Abendmahlsfeier am Sonntag! - somit auch erlaubt sein muß! Dass sich auch in der judenschristlichen Gemeinde, welche die 10 Gebote sehr hoch gehalten hat, über kurz oder lang der Sonntag als Gottesdiensttag und "Ruhetag" durchsetzte, muss doch auch zu denken geben! Warum war das so? Eben weil Christus am Sonntag von den Toten auferstanden ist - und somit der Sonntag zum ersten Tag der neuen Schöpfung geworden ist. Im übrigen verweise ich - im Sinne der gegenseitigen Toleranz auf den Satz des Apostels Paulus aus Römer 14,13 (Hfa): "Deshalb wollen wir uns nicht länger gegenseitig verurteilen. Keiner soll...den anderen...in seinem Glauben verunsichern." Und auf den bereits schon mehrfach zitierten Satz:
    [bibel]"Für manche Leute (wie die Siebenten Tages Adventisten) sind bestimmte Tage (eben die Sabbate) von besonderer Bedeutung. Für andere wieder sind alle Tage gleich. Jeder soll nach seiner Überzeugung leben." (Römer 14,5)[/bibel] Andere Christen sind eben der Überzeugung, dass durch die Auferstehung am Oster-Sonntag nun der Sonntag der "Ruhetag" = "Schabbath" ist; Schabbath heißt ja aus dem Hebräischen übersetzt nichts anderes als Ruhetag! Hauptsache es wird überhaupt ein Ruhetag eingehalten, on nun Samstag oder Sonntag - oder beide - wie es lange Jahrhunderte bei den irischen Christen - bis ins 5.Jahrhundert der Fall war!

    In unserer Evangelischen Stadtkirchengemeinde wird übrigens an jedem Sabbat=Samstag um 18:30 Uhr auch ein Wochenend-Gottesdienst gefeiert! Diese Regelung habe ich in einem Brief an Landesbischof Gerhard Maier am 30.10.2003 vorgeschlagen durch einen Landessynodalen-Beschluß landesweit in Württemberg einzuführen! Noch hat die Landessynode darüber nicht entschieden!