• .
    Im Prinzip ist es doch egal, welche Gründe man bastelt oder übernimmt, um den Sonntag heilig zu halten. Wir wissen alle, dass Gott den Sabbat eingesetzt und für heilig erklärt hat und der Mensch den Sonntag. Schon dieses Faktum ist der beste Grund die beiden Tage religiös zu unterscheiden und eine ganz klare, unmißverständliche Stellung einzunehmen.


    .

  • . 1 - Gott teilt Sein Wort nicht in AT oder NT, ......

    Und dennoch hat sich durch Jesus einiges am Handeln und Umsetzung geändert. Den Alten wurde gesagt... aber ich sage... zb.Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Welche Begründung bzw. welches Conpendium meinst du jetzt? Bin grad verwirrt.

    Meinst du den Text des Vatikan?

    Beides ,den Text in Matth. das es bis ans Ende gilt ,und natürlich die klare Begründung der RKK, die Autorität die Änderung aus Entsprechenden Entwicklungen vorzunehmen.

    Aus dem Verständnis ,wir sind "Petrus der Felsen" dann haben wir auch die Schlüssel...und die Vollmacht.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Bogi, nicht geändert, sondern vertieft. Jesus hat keine anderen Gesetze gegeben, als die, die schon da waren bestätigt und ausgelebt. Gott ändert sicht nicht.

    .

    Vorher wurde Sabbatübertretung und Ehebruch mit dem Tode bestraft! Dann gab es ein neues Gebot! Meinst Du das als Vertiefung?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bogi111, Du weißt doch, dass dieses "Neue Gebot" eigentlicht gar nicht neu war. Es war für die "andersdenkenden" Pharisäer usw. neu, weil sie nur nach dem Buchstaben des Sündenkataloges gedacht haben, glaubens, sie tun das Richtige. Die Übertretung der 10 Gebote sollte damals in konkreten Fällen mit dem Tod bestraft werden. Auch heute gilt dasselbe, nur auf Zeit vertagt. Bis auf den einen Fall vom Holzsammler am Sabbat, lese ich keine anderen Todesvollstreckungen im Volk Israel. Dafür im NJ gleich 2 ganz brutale: für Lüge 2x Tod.


    5Mo 6,5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.

    Mk 12,30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!"


    3Mo 19,18 Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.

    Mt 22,39 Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."


    .

  • Bogi111, Du weißt doch, dass dieses "Neue Gebot" eigentlicht gar nicht neu war. .

    Was die Liebe angeht logisch ich spreche aber vom handeln oder umsetzen nach bestimmten Geboten.

    Ist für mich schon etwas anderes. Sonst hätte sich ja nichts geändert nach Jesu Tod.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wat hat sich außer dem Zeremoniellem Gesetz nach Jesu Tod geändert?


    Natürlich im Handeln, was anderes kann man nicht verstehen (Handeln ist die Substanz der Liebe). Es geht nur um die Liebe: Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten ... es war kein "neues Gebot", was Jesus genannt hat. Das Beispiel vom Dir, dass man im AT für Sünde getötet hat, im NT aber nicht, habe ich Dir, hoffentlich, entkräftet.


    .

  • Boahh.. was ist los??

    Streitet ihr jetzt?? Ich will mitmachen!! Warum macht ihr einfach ohne mich weiter??

    Ne, Spaß beiseite, freut mich, dass die elementaren Aspekte hier wieder demonstriert werden.

    Stofi:

    Alles, was du sagst...

    Bogi111:

    Wie ich ja aufführte, haben wir Evangelischen zum Sonntag als "achten Tag" das gleiche Verständnis wie die RKK in dem Text, den du gepostet hast.

    Die Juden übrigens auch. Der "achte Tag" wird als Tag des neuen Zeitalters bzw. des Messias erwartet; wo mit der Neuschöpfung "gestartet" wird, also wieder an Tag 1.

    Aber das nur am Rande; ist ja ohnehin egal.

    Jedenfalls ist dies unser Verständnis.

    Es will auch keiner den Sonntag für "euch" oder andere "be-gründen", wie Stofi das wieder darstellen wollte. Ich habe noch keinen "Sonntagschristen" erlebt, der versucht, Adventisten vom Sabbat weg zu kriegen.

    Aber umgekehrt? Wirkt schon manchmal so.

    Genießt euren Sabbat! Ich gönne ihn euch von Herzen, habe ich schonmal geschrieben.

    Ich habe lediglich erläutert, wie wir unsre Sache sehen, und dass ich es gemein finde, wenn man andere denunziert.

  • Ich habe lediglich erläutert, wie wir unsre Sache sehen, und dass ich es gemein finde, wenn man andere denunziert.


    Seele1986, das ist aber das "Hauptproblem": man reduziert, besser: verwandelt den Glauben auf/in eine Ansichtssache. Der religiöse Glaube ist aber etwas anderes: es ist eine lebendige Beziehung zu Gott und zu Jesus. Man hat die eigenen Ansichten zu verlassen und die Göttlichen anzunehmen, damit "wir eins sind mit Gottes Willen" (Joh. 17,21)

    Gott ist auch gerecht, Er wird niemals nach den eigenen Ansichten fragen, sondern ob man Seinen Willen getan hat oder nicht. Somit geht es nicht um Denunzierung, sondern um die Erinnerung, worum es im Glauben überhaupt geht. Entweder man lebt den Glauben, man arbeitet im "Gottes Reich", oder man organisiert einen Club mit den eigenen Richtlinien, den eigenen Traditionen nach eigenem Belieben..


    .

  • Danke Stofi, du bringst es auf den Punkt !

    Bedeutung hat was Gott lehrt, entscheidend sind seine Wege und wenn uns Jesus lehrte,anstelle seines Wortes den menschlichen Traditionen zu folgen,

    dann wäre diese Diskussion hier überflüssig.

    Lieben Gruß

    Psalm 18,2

    Ich will dich von Herzen lieben, HERR, meine Stärke!

  • Stofi:

    ja, und ich lese es so, dass Gott mir in diesen Dingen (Speisen, Festtage, äußerliche Dinge) die Freiheit gelassen hat, damit umzugehen. So sagt es die Schrift.

    Das Gesetz Gottes wird durch die Liebe und den Dienst an anderen Menschen erfüllt, nicht durch einen kalendarischen Tag. So sagt es die Schrift.

    Wichtig ist sehr wohl, dass man einen Tag hat.

    Und bevor die Weichspülerei wieder kommt: "Liebe" heißt bitte nicht "keinerlei Kritik äußern" oder "Falscher Friede um jeden Preis, damit keiner gestört wird" (tut aber auch keine Kirche eigentlich).

    Und es gibt für mich auch keine Gegenüberstellung von "Liebe" oder "die Wahrheit muss auch mal gesagt werden", als tue man das eine oder das andere.

    Aber wenn ich mal eine Person kritisiere, dann höchstens weil die Ethik oder das situative Verhalten der Person nicht in Ordnung ist; aber nicht, weil er sein Brot so oder so schmiert, oder weil er einen anderen Tag mehr betont als ich, denn darum geht es nicht.

    Die Adventisten erinnern mich übrigens wirklich an etwas, aber nicht an einen bestimmten Tag, denn der Sabbat hat in meinem Leben gar keine "Erinnerungsposition".

    Die Adventisten erinnern mich an die Wiederkunft Christi. Dass man immer wachsam sein soll, dass die Wiederkehr nicht vergessen wurde; daran erinnert mich der Name eurer Gemeinde.

  • Wie ich ja aufführte, haben wir Evangelischen zum Sonntag als "achten Tag" das gleiche Verständnis wie die RKK...

    Hallo Simon :)
    Mich würde Deine persönliche Meinung zu folgenden Zitaten interessieren - Wie denkst Du darüber?

    „Wir Katholiken haben für die Heilighaltung des Sonntags, anstatt des Samstags, somit genau die gleiche Autorität, wie wir sie für jeden anderen Artikel unseres Glaubensbekenntnisses haben - nämlich die Autorität der Kirche - Wogegen ihr Evangelischen dafür absolut keine Autorität besitzt; denn es gibt für die Sonntagheiligung in der Bibel keine Autorität, und Ihr werdet nicht zulassen, dass es irgendwo anders eine Autorität dafür geben kann. Wir beide, Ihr und wir, folgen in dieser Sache in Wirklichkeit der Tradition, aber wir folgen ihr, indem wir von ihr annehmen, dass sie ein Teil des Wortes Gottes ist und dass die (katholische) Kirche der von Gott bestimmte Wächter und Ausleger ist; Ihr Evangelischen folgt der katholischen Kirche, obwohl ihr sie ständig als einen fehlbaren und hinterhältigen Führer denunziert, der oftmals die Gebote Gottes aufhebt. Dabei zitiert Ihr Matthäus 15, 6.“ (Brotherhood Of Saint Paul, 01.01.1856)

    "Möglicherweise die revolutionärste Änderung, die waghalsigste Sache, die die Kirche jemals durchgeführt hatte, geschah im ersten Jahrhundert. Der heilige Tag, der Sabbat, wurde vom Samstag in den Sonntag verändert. "Der Tag des Herrn" wurde ausgewählt, nicht aufgrund einer Anweisung in der Schrift, sondern durch die kirchliche Ausübung ihrer eigenen Macht. Der Tag der Auferstehung und der Pfingsttag 50 Tage später fielen auf den ersten Tag der Woche. Er wurde zum neuen Sabbat. Jeder, der denkt, dass die Schrift die alleinige Autorität sein sollte, sollte logischerweise Siebenten-Tags-Adventist werden und den Samstag heiligen." (Sentinel, 21.05.1995)

    "Die Protestanten akzeptieren lieber den Sonntag als den Samstag als öffentlichen Ruhetag, nachdem die katholische Kirche die Änderung vorgenommen hat. Aber der protestantische Verstand scheint sich nicht darüber im Klaren zu sein, dass er durch die Beachtung des Sonntags die Autorität des Wortführers für die Kirche, den Papst, anerkennt." (Our Sunday Visitor, 05.02. 1950)

    "Wir haben in der autoritativen Stimme der Kirche die Stimme von Christus selbst. Die Kirche steht über der Bibel. Die Übertragung der Beachtung des Sabbats vom Samstag auf den Sonntag ist Beweis genug für diese Tatsache. Wer die Autorität der Kirche ablehnt, hat keine hinreichende oder angemessene Begründung oder Rechtfertigung für den Austausch des Sonntags an Stelle des Samstags im dritten, bei den Protestanten ist es das vierte, Gebot Gottes." (Catholic Record, 01.09.1923)

    „Vernunft und Sinn verlangen die Annahme der einen oder der anderen Alternative: Entweder Protestantismus und die Heilighaltung des Samstags oder Katholizismus und die Heilighaltung des Sonntags. Ein Kompromiss ist unmöglich." (Catholic Mirror, 23.12.1893)

    „Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung und dessen Heilighaltung kann aufgrund katholischer Grundsätze gerechtfertigt werden. Von Anfang bis Ende der heiligen Schrift gibt es nicht einen einzigen Abschnitt, der die Verlegung des wöchentlichen Ruhetages von dem letzten Tag der Woche auf den ersten rechtfertigt." (Catholic Press Service, 01.08.1900)

    "Nicht der Schöpfer des Universums aus 1. Mose 2, 1-3, sondern die katholische Kirche "kann die Ehre für sich beanspruchen, dem Menschen in seiner Arbeit alle sieben Tage eine Pause zu gönnen." (Storia della Domenica, 01.01.1969)

    "Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes. Der Papst ist nicht nur der Stellvertreter Jesu Christi, sondern er ist Jesus Christus selbst - versteckt unter dem Schleier des Fleisches." (Papst Leo XIII, 20. Juni 1894)

    "Die katholische Kirche machte kraft ihrer vom Gründer verliehenen göttlichen, unfehlbaren Autorität den Sonntag statt dem Sabbat zum Ruhetag. Protestanten, die sich allein zur Bibel als Richtschnur des Glaubens bekennen, haben keine Grundlage für die Sonntagsheiligung. In dieser Hinsicht sind die Siebenten-Tags-Adventisten die einzigen konsequenten Protestanen." (Catholic Bullentin, 14.09.1942)


    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (28. Januar 2015 um 13:15) aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler/Grammatik

  • Hallo Seele 1986,

    Die Position der rkk zur Frage, welcher Tag, der bibl. Ruhetag ist klar, die angeführten Zitate sind bekannt und sprechen eine klare Sprache zu unserem:

    +) der rkk ist völlig klar, daß der bibl. Ruhetag, der siebente Tag, sehr wohl der unser heutiger Samstag ist.

    +) die rkk allerdings hat entgegen den klaren Aussagen der Schrift für sich den Sonntag gewählt und ist sich im Klaren daß dies entgegen den Aussagen der Schrift
    Außerdem gibt sie klar bekannt, worauf sie sich bei der Sonntzagsheiligung bezieht, nämlich auf Menschengebote.

    +) doch dir--und den Protestanten etc--scheint dies nicht klar zu sein.

    +) doch auf wen oder was berufst Du dich, wenn Du den Sonntag bevorzugst ?,

    die Schrift kann es ja nicht sein. :happy:
    die rkk gibt das wenigstens klar zu und positioniert sich wenigstens eindeutig.

    von daher bin ich auch an deiner pers. Meinung zu den angeführten Zitaten interessiert.
    liebe Grüße Yokurt

  • Hallo Seele1986 !

    Entscheidend ist für mich wie JESUS den SABBAT hielt.

    Er ging beteiligend zum Gottesdienst (Lukas 4,1), er ging am Sabbat in die Natur (Matthäus 12,1) und er tat Gutes (Matthäus 12, 10-13).

    JESUS heiligte den Sabbat so wie er ihn gleichermaßen als Schöpfergott und Gestzgeber eingesetzt hat.

    JESUS ist mein Vorbild. Deshalb möchte ich den Sabbat auch so halten, wie er es gelehrt und gelebt hat.

    Die Christen des 1. und 2. Jh. haben den Sabbat gehalten. Die Apostelgeschichte lässt daran keinerlei Zweifel.

    Hier die Beispiele

    Wie nun Paulus gewohnt war, ging er zu ihnen hinein und redete mit ihnen an drei Sabbaten von der Schrift (Apg 17,2)

    Und er (Paulus) lehrte in der Synagoge an allen SABBATEN und überzeugte Juden und Griechen. (Apg 18,4)

    Am Sabbattag gingen wir hinaus vor die Stadt an den Fluss, wo wir dachten, dass man zu beten pflege,...(Apg 16,13)

    In der frühen christlichen Gemeinde findet sich kein Hinweis dafür, dass es jemals eine Auseinandersetzung über die Gültigkeit des Sabbats gab.(Jetzt bitte kein "geschichtlich gewachsen" einwerfen :cursing: !)

    Das spricht dafür, dass er für die "Heidenchristen" selbstverständlich war und überhaupt stand er nicht zur Debatte !

    In der Bibel allein sehe ich den Maßstab für meinen Glauben.

    Lieben Gruß

    Ines :)

  • @gabriel87:

    ja, ich kenne diese Texte. Interessant, wie "gut" die römische Kirche und die STA "sich verstehen" ;)

    Der Punkt in der Formulierung der RKK ist aber ebenfalls, dass sie den Samstag als ein abzuhaltendes Gebot verstehen (ebenso wie die Adventisten). Es muss der Samstag sein, weil der Samstag in der Bibel der Sabbat war. Wir haben dieses Denken nicht.
    Es wäre in der Reformation kein großes Ding mehr gewesen, auch noch den Tag zu ändern, um den Bruch mit der RKK noch klarer zu machen. Der Grund, warum Luther & Co. den Sonntag ließen ist: es geht uns nicht um Tage. Es war unwichtig. Das Volk war an den Sonntag gewöhnt; außerdem schätzte Luther am Sonntag den christozentrischen Bezug zur Auferstehung.
    Deshalb blieb der Sonntag.
    Dass die RKK daraus gerne eine Unterstellung unter den Papst ableitet, hätte sie gerne so; aber sei es drum, das ist auch nicht weiter wichtig. Wir haben andere Sachen zu tun.

    Yokurt:

    Zitat

    doch auf wen oder was berufst Du dich, wenn Du den Sonntag bevorzugst ?,


    die Schrift kann es ja nicht sein. :happy:

    Sagte ich ja schon: ich berufe mich auf die Freiheit in solchen Dingen, die Gott mir darin gelassen hat; denn das sagt mir die Schrift.
    Des Weiteren mag ich inhaltlich den Bezug zur Auferstehung Christi. Mir gefällt das ;)

    Ich sorge mich um so manches Vergehen, das Gott bei Gericht sicherlich ansprechen wird, wenn ich vor ihm stehe, aber nicht darum, dass er sagt: "Du hast statt Samstag Sonntag Gottesdienst gefeiert!" Ne, darüber mache ich mir herzlich wenig Gedanken.

    Zitat

    die rkk gibt das wenigstens klar zu und positioniert sich wenigstens eindeutig.

    Yokurt, habe ich mich nicht klar positioniert? Mehrfach? Habe ich irgendwas unklar gelassen?

    Ich habe offen gesagt, dass in der Bibel der Samstag der Feiertag des Volkes und der Kirche war.
    Ich habe offen gesagt, dass der Sonntag etwas "außerbiblisches" ist.
    Ich habe unsere (meine) Interpretation bezüglich des Sonntags erläutert.

    Wenn du schreibst, die RKK ist wenigstens klar, dann sag mir, was war bei mir "unklar"? Versteh ich grade nicht.

    @Ines:

    Zitat

    (Jetzt bitte kein "geschichtlich gewachsen" einwerfen :cursing: !)

    Was soll der wütende rote Kopf? Was willst du?

    Die ersten Gemeinden hielten Sabbat, wie es im jüdischen Umfeld gewohnt war. Später kam die Sonntagshaltung. Nennt man das nicht "geschichtlich gewachsen"?

    Den Sonntag gab es schon recht früh im Christentum; oder auch teilweise beide Tage: Samstag & Sonntag zusammen.

    Keine Ahnung, worüber du dich aufregst. Wie kann man nur so emotional sein. Ich rede nur von meiner Position, ich habe euch den Sabbat weder verboten, noch habe ich postuliert, der Sabbat solle unterbunden werden, oder sonst was.
    Also was sollen die Emotionen?

  • Seele 1986,

    du willst es vermutlich nicht verstehen. Ich gehe auf die biblische Aussage das Sabbatgebot betreffend ein und allein deshalb meine "Emotionalität"!

    Mich interessiert kein debattieren an der Oberfläche, sondern nur inhaltliche, biblische Aussagen

    Dankesehr

  • @Ines:

    ja. In der Bibel steht vom Sabbat. Bittesehr...

    @gabriel87:

    ich wollt mir doch nochmal die Mühe machen, auf die RKK-Zitate einzugehen, denn da sind doch einige interessante Sachen bei:

    Zitat

    Ihr Evangelischen folgt der katholischen Kirche, obwohl ihr sie ständig als einen fehlbaren und hinterhältigen Führer denunziert, der oftmals die Gebote Gottes aufhebt. Dabei zitiert Ihr Matthäus 15, 6.“ (Brotherhood Of Saint Paul, 01.01.1856)

    Erstens: der Text ist von 1856. Wir denunzieren die RKK lange nicht mehr wie es damals der Fall war. Du musst Kommentare immer auch innerhalb des bestehenden Disputs betrachten.
    Das Zitat von Matt 15,6: worum geht es in dem Text? Um die Ehre von Vater und Mutter. Es geht um Ethik, um Liebe und Respekt anderen gegenüber.
    Die Evangelischen kritisierten die RKK nicht generell, weil sie die RKK ist, sondern wegen dem religiösen Missbrauch, der mit solchen ethischen Dingen betrieben wurde: Ablass, Askese der Priester, Handel mit geistlichen Dingen etc. Da geht es nicht um Tage, sondern um innere Dinge.

    Zitat

    Jeder, der denkt, dass die Schrift die alleinige Autorität sein
    sollte, sollte logischerweise Siebenten-Tags-Adventist werden und den
    Samstag heiligen."
    (Sentinel, 21.05.1995)

    Sehr interessant, dass jene satanische RKK, die sonst immer will, dass man katholisch wird, sozusagen empfiehlt, STA zu werden, wenn man die Schrift ernst nimmt. Habt ihr euch schon bedankt?
    Was ist "Sentinel"? Würde mich interessieren.

    Zitat

    (Our Sunday Visitor, 05.02. 1950)
    (Catholic Record, 01.09.1923)
    Catholic Mirror, 23.12.1893) etc...

    Hauptsächlich amerikanische Stellen, oder?

    Bis auf die bekannten Texte aus Italien, die die Gewalt des Papstes behandeln, sind es ansonsten amerikanische Texte; jene, die die Konversion zur STA empfehlen.

    Hmmmm..... naja.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. Januar 2015 um 21:15)

  • Ja, Seele 1986,

    so ist es dir möglich das ganze abzutun, mit einem, in der Bibel steht von dem Sabbat !

    Herzallerliebsten Dank für diese unausweichliche, gewissensprägende Erinnerung :)

  • @Ines:

    ja, was soll ich dir dazu denn noch sagen?

    Dir war der biblische Bezug des Sabbats wichtig zu betonen.

    Diesen biblischen Bezug räume ich dir gerne ein, und habe das auch schon vorher bei den anderen hier.