• Daniel lässt es aber ableiten, dass Rom bis zuletzt eine Rolle spielt und wir sehen das in der Welt auf verschiedene Weise, finde ich. Zumal die heidnischen Elemente in der RKK zu finden sind und Weltpolitik nicht ohne Papst zu denken ist, wenn es um moralische Apelle geht. Wie absurd , dass gleichzeitig das sexuelle Verhalten der Priesterschaft, finanzielles Gebaren und päpstlicher "Geheimdienst" mehr Babylon verkörpert als alles andere, was man als religös/politische Organisation auf Erden hat, oder?
    :( alles sehr traurig und unchristlich.

    Ohne die RKK in den Schutz nehmen zu wollen. Ich glaube generell sind Kirchen und Religionsgemeinschaften anfälliger auf solche Verfehlungen. Die RKK ist halt sehr gross, da treten solche Fehler häufiger auf, aber ich glaube nicht, dass die STA oder meine Glaubensgemeinschaft da im Schnitt besser abschneidet. Ich finde es immer noch besser, dass eine Person, wie der Papst, auf solche moralische Missstände aufmerksam macht, als dass niemand etwas sagt. Btw. die Botschaften des Papstes werden von den Regierungen nur dann als wahr, richtig und wichtig empfunden, wenn sie den eigenen Zielen dienen. Das ist nicht erst heute so, dass ist schon viele Jahrhunderte so. Der Papst war häufig nur eine Marionette und Rechtfertigungsgrund für das eigenen Tun und Handeln. Man sollte daher die Macht des Papstes und der RKK nicht überschätzen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ah ja, genau darum verschwindet resp. wird auch der Sonntag immer mehr als Ruhetag verwässert. Selbst in Erzkatholischen Gebieten wie Spanien, Argentinien haben die Geschäfte zusehends am Sonntag geöffnet, ebenso finden ganz viele Märkte immer häufiger am Sonntag statt

    Das hast Du gut erkannt und was sagt uns das???

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Satan bekämpft nicht den Samstag oder Sonntag explizit sondern er versucht generell jeden gläubigen Menschen von Gott wegzuziehen, wo er nur kann. Der Ruhetag hat da gemäss meiner Erfahrung keinen Einfluss darauf.

    Naja, ich schreibe das jetzt nicht irgendwem, außer mir selbst zu, wenn ich das Gebot den Ruhetag zu halten und zu Gott Beziehung zu pflegen, vernachlässige. Gott ist ja jederzeit bereit sich uns zu nahen, wenn wir uns zu ihm nahen. Ein unglaubliche unfassbare Verheißung, wenn man das bedenkt.....

    Die Wocheneinteilung hilft mir, weil Gewohnheiten stark sind und gerade wenn man Kinder hat, der Gottesdienstbesuch Struktur verleiht , die prägende und ordnende Wirkung hat. Aber es war bei weitem nicht alles positiv, man darf nichts idealisieren, unter Menschen menschelt es. Die Frage ist, ob wir Schwierigkeiten brauchen , um auf niemanden zu bauen, als auf Gott allein.

    Wenn ich Nachrichten sehe, dann bin ich regelmäßig froh darüber, dass Gott ein Gott der Ordnung und des Friedens ist.
    Er hat uns erschaffen, er kennt die Wege, die wir gehen werden, er bringt uns auf Kurs, er ordnet uns, wenn wir wollen und der Ruhetag hat auf jeden Fall Einfluss darauf, ganz sicher....und ja, der Sonntagskirchgänger tut das im besten Fall mit einem gottergebenen Herzen wie der Sabbathalter ein gottergebenes Herz haben soll.....der Tag selbst ist ohne Gottergebenheit nur Formalismus, den Gott im AT schon ablehnte.....göttlicher Ruhetag oder Feiertag und Gottesdienst....das sind Unterschiede....
    komischerweise muss ich gerade daran denken, dass beim Mauerbauen am Anfang nicht gesehen wird, wenn ein paar Steine minimal verschoben eingesetzt wurden, aber die Abweichung mit der Höhe der Mauer immer deutlicher wird............
    So finde ich , verhält es sich auch mit den Abweichungen von Gottes Geboten........bis das Ganze in sich zusammen fällt, wenn die "Anweisungen" nicht korrekt erfüllt werden.

    Die Offenbarung beschreibt den Fall Babylons.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • 1.) Allerdings ist der "Große Kampf" von E. White auch kein sachliches sondern ein sehr amerikanisch-freikirchliches (sogar gnostisch-freimaurerisch beeinflusstes) Bild der Kirchengeschichte.

    2.) Die "Große Verfolgung", die nie zuvor war und nie nachher sein soll (Matth. 24:21.f.), war schon von 508/538 (geheilte Todeswunde des Imperium Romanum) bis 1789 (Dan. 12/Offb. 13, Entmachtung des Papsttums).

    • Dass der "Große Kampf" von E. White »gnostisch-freimaurerisch beeinflusst« sei, konnte ich beim Lesen nun wirklich nicht feststellen! Und ich habe dieses Buch nicht nur einmal gelesen...
    • Die Ermordung von ca. 50 Millionen treuer Christen in der Zeit von 538 - 1798 ( manche sprechen sogar von 68 - 100 Millionen!) durch Inquisition, Kreuzzüge, Verbrennungen etc. war sicher schlimm, aber die Gräueltaten des 20. Jahrhunderts (Holocaust/ Stalins Massenmorde/ Maos "Kulturrevolution" etc.) waren viel schlimmer! ----> Allein in der Zeit des Kommunismus (1917-1987) wurden ca. 140 Millionen Menschen ermordet!

    Man sollte daher die Macht des Papstes und der RKK nicht überschätzen.

    Aber genauso wenig unterschätzen!
    Papst Johannes Paul II. hat sicher u.a. mit zum Zusammenbruch des Kommunismus im Ostblock beigetragen!

  • Johannes kannte keine nachkonstantinischen Bischöfe und Päpste. Er beschreibt aber Dinge, die ja im Prinzip deckungsgleich sind.Ob die ersten Christen von römischen Kriegern verfolgt und geschlachtet wurden,
    oder ob spätere Gläubige von römisch-katholischen Inquisitoren verfolgt und geschlachtet wurden,
    oder noch später von Kämpfern des IS, das ist letztlich das gleiche.

    Nun, ich sehe das etwas anders: Ich bin der Meinung, dass Johannes in den Himmel entrückt wurde und in Visionen viele Ereignisse der Weltgeschichte gesehen hatte - auch z.B. die Atombomben-Abwürfe der USA auf Japan im August 1945 (---> siehe z.B. Offb.13,13) - , welche er dann mt seinen eigenen Worten („Feuer vom Himmel fallen”) beschrieben hatte. So kann man in Offenb. Kap. 9 durchaus Panzer und Kampfhubschrauber unserer Tage erkennen oder auch die A-B-C - Waffen, die es heute gibt.

  • Die jenigen,die in dieser Kirche ihren Dienst tun, sind zumindestens hellwach und "erfreuen" sich innerhalb und außerhalb entsprechender Kritik und Angriffe.
    Wäre es für Satan gleichgültig,an welche Tag angebetet wird, würde er sich nicht diese Mühe machen die wir hier sehen...

    Hallo Bogi,

    ich finde diesen Umgang mit "Kritik" und "Angriffen" gut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man "so oder so" meist ein bisserl schief angeschaut wird, wenn man sagt das man Christ ist. Ich hab' ebenso die Erfahrung gemacht, dass Themen wie Sabbat, Drei Engels Botschaft oder Heiligtumslehre Themen sind, die in anderen christlichen Gemeinschaften wenig bis gar keinen Anklang finden. Das Anfechtungen für Dich wegen eines bestimmten Tages herrschen, möchte ich damit keinesfalls klein reden. Andere Christen kämpfen auf ihren Weg vielleicht mit sich selbst, mit ihren alten Menschen (Luther sagte mal: Die alte Leiche kommt wieder hoch), oder mit ihren Leidenschaften, oder Begierden. Ich freue mich, dass Du bei "Deinem" (geistlichen) Kampf ermutigende Erfahrungen sammeln konntest. Ich hoffe, dass der Herr Dir noch viele solcher ermutigenden Erfahrungen schenken möge. Es macht Mut, wenn wir uns gegenseitig erzählen, wie wir kämpfen und gestärkt durch unseren Herrn Jesus aus dem Kampf hervorgehen. Hab' Dank für's erzählen! :thumbup:

    Darf ich bitte noch etwas persönliches fragen? Wie empfindest Du, wenn Du an Sabbat denkst? Wie nimmst Du diesen wahr, was bedeutet er für Dich? Welche "Sabbat-Erfahrung" war für Dich ein besonderer Segen? Was empfindest Du für Dich als besonderen Segen, von welchen Du sagen würdest, dass Du diesen speziell (nur) am Sabbat "spürst"? Wo empfindest Du für Dich geistliche Konflikte, Anfechtungen oder Kampf im Bezug auf den Sabbat? Gibt es in Deinem Leben oftmals Anfechtungen, die Dich irgendwie an der "Sabbatruhe" "hindern" wollten?

  • ich finde diesen Umgang mit "Kritik" und "Angriffen" gut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man "so oder so" meist ein bisserl schief angeschaut wird, wenn man sagt das man Christ ist. Ich hab' ebenso die Erfahrung gemacht, dass Themen wie Sabbat, Drei Engels Botschaft oder Heiligtumslehre Themen sind, die in anderen christlichen Gemeinschaften wenig bis gar keinen Anklang finden. Das Anfechtungen für Dich wegen eines bestimmten Tages herrschen, möchte ich damit keinesfalls klein reden.

    Nett das Du nachfragst. Ich denke das ich über mein Leben und Glauben mehr mitgeteilt habe als das hier jemand tun würde. Aber es gehört wohl zu meinem Naturell, wenns eng wird, dann gerade erst richtig...und mit Gottes Hilfe kann man ja Berge versetzen... :D
    Am letzten Samstag habe ich zum ersten mal, außerhalb unserer Gemeinde, in der Gemeinde in der ich 1971 getauft wurde, eine Predigt halten dürfen. Ich habe natürlich hauptsächlich von der wunderbaren Führung die ich durch Jesus erlebt habe und der vielen Trostworte Jesu in den Mittelpunkt gestellt.
    Wenn ich bedenke, welch ein Kritiker ich in meiner Kirche früher war und was Jesus mit meinen Herzen angestellt hat,empfinde ich es als goßes Wunder.
    Wir beide haben uns viel Zeit füreinander genommen und viel Geduld miteinander gehabt.
    Ich kann jedem nur empfehlen sich ganz auf Jesus einzulasssen...

    Gerade habe ich in der Lektion die Geschichte Hiskias gelesen und die Frage überlegt, die Ihm der Prophet gestellt hat....
    Jesaja 38 + 39
    1 Zu der Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, Briefe und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, dass er krank gewesen und wieder gesund geworden wäre.
    2 Darüber freute sich Hiskia und zeigte den Gesandten das Schatzhaus: Silber und Gold, Spezerei und kostbare Salben, sein ganzes Zeughaus und alle Schätze, die er hatte. Es gab nichts, was ihnen Hiskia nicht gezeigt hätte in seinem Hause und in seinem ganzen Reich.
    3 Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie zu dir gekommen? Hiskia sprach: Sie sind aus fernem Lande zu mir gekommen, aus Babel.
    4 Er aber sprach: Was haben sie in deinem Hause gesehen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Nun, ich sehe das etwas anders: Ich bin der Meinung, dass Johannes in den Himmel entrückt wurde und in Visionen viele Ereignisse der Weltgeschichte gesehen hatte - auch z.B. die Atombomben-Abwürfe der USA auf Japan im August 1945 (---> siehe z.B. Offb.13,13) - , welche er dann mt seinen eigenen Worten („Feuer vom Himmel fallen”) beschrieben hatte. So kann man in Offenb. Kap. 9 durchaus Panzer und Kampfhubschrauber unserer Tage erkennen oder auch die A-B-C - Waffen, die es heute gibt.

    Offenbarung/Prophetie ist in erster Linie SYMBOLISCHE Sprache. Erst "dahinter" lassen sich z. B. "Feuerwaffen" u. a. Details wiedererkennen.

    Wer mit "Details" BEGINNT, verliert sich leicht im Deutungslabyrinth!

  • Den "Großen Kampf" muss man erst mit anderen Deutungen, bes. mit der Bibel selbst vergleichen, ehe man die Schwächen des Buches erkennt.

    Offb. 14:11. "...keine Ruhe Tag und Nacht..." beschreibt die geistliche Welt unserer Tage.

  • Das hast Du gut erkannt und was sagt uns das???

    Lieber Bogi111, die RKK hat den Sonntag nie so verstanden wie die Puritaner, Baptisten, Adventisten ( letztere : den Samstag = Sabbat )! Da wird - da wurde - nmöglichst keine "knechtliche Arbeit" getan, aber man sass nach der Messe im Gemeindegasthaus und erledigte seine Geschäfte und sonstign Alltagskram. Und nachmittags war Tanz..


    Es wäre hier nützlich und sehr interessant, einmal alle STA - Sabbatverbote aus dem deutschen Raum von ehedem und jetzt wenigstens zusammenzutragen !! (Darf man sabbats am Morgen die Zähne putzen ? Darf man sich sabbatmorgens rasieren ? Nachmitags schwimmen ? ein Öffi - Ticket lösen, j a überhaupt Öffis benutzen - die arbeiten ja dann für mich !)) (Der pesinonierte Perdiger Friedrich Wagner in einer ernsten Diskusison, aus seiner Erfahrung berichtend.) "Mama, darf man am Sabbat frische Milch kaufen ?" (Die Zehnjährige)

    Illustration des Bible Research Institutes : Rodriguez ist auf Dienestreise. Er wohnt in einem Hotel. , das alle Tage, rund um die Uhr von Portierr, Haustechniker, Putzdienst, Küche - - betreut wird. Damit Küche und Speisesaa bedienung von ihm nicht sabbats beansprucht wird,. kauft er freitags das Nötige zur Verpfleung i im Supermarkt ein, räumt es in den Kühlschrank - bleibt schön in seinem Zimmer - und - o wnder, wie Israele in derWüste mit dem Manna es erfährt - ud dast E -Werk, den Strom für de ganze Haustechnik liefernd ?


    Gottes Ruhe, Sabbatstille, komm herab vonm Himlesthron - - Wenn uns Erdensorgen quälen, Geist des Hernn so gib uns Kraft - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (16. Juni 2019 um 21:50)

  • So kann man in Offenb. Kap. 9 durchaus Panzer und Kampfhubschrauber unserer Tage erkennen oder auch die A-B-C - Waffen, die es heute gibt.

    Sicher kann man das. Man kann da ganz vieles drin lesen.
    Man kann auch an die Feuerkatapulte denken; da fiel dann auch Feuer vom Himmel ...
    Hast doch bestimmt mal Ben Hur geguckt, oder?

    Nur als ein Beispiel.
    Es ist vollkommen verständlich, dass wir in unserer Zeit und in unserer Bild- und Erfahrungswelt denken und interpretieren.

  • Es wäre hier nützlich und sehr interessant, einmal alle STA - Sabbatverbote aus dem deutschen Raum von ehedem und jetzt wenigstens zusammenzutragen !! (Darf man sabbats am Morgen die Zähne putzen ? Darf man sich sabbatmorgens rasieren ? Nachmitags schwimmen ? ein Öffi - Ticket lösen, j aüberhaupt Öffis benutzen - die arbeiten ja dann für mich !))

    Wenn der Sabbat als "jüdischer" Sabbat gehalten wird, dann hat man es ja wieder nicht verstanden.....Welche
    Fehlentwicklungen es da gibt und gab, das muss man doch nicht immer wieder wiederholen.
    Wenn man nur ein einigermaßen funktionierendes Gefühl für Freiheit in Christus hat, braucht man keine Meinungen oder
    "Verbote"..........

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die genannten Verbote sind noch menschenunwürdiger als jüdisch-orthodoxe/pharisäische.

    Markus 2:27. "Der Sabbat ist um des Menschen willen geschaffen worden und nicht der Mensch um des Sabbats willen;"

    Calvin übertrug anscheinend pharisäische Sabbat-Verbote auf den Sonntag. Manche freikirchliche "Sabbathalter" übertrugen die calvinistischen "Sonntags-Verbote" dann wieder auf den Samstag.

    Das biblische Grund-Gebot bezüglich des Sabbat heißt: GEDENKE... (Ex. 20/Deut. 5)

  • Wenn der Sabbat als "jüdischer" Sabbat gehalten wird, dann hat man es ja wieder nicht verstanden.....Welche
    Fehlentwicklungen es da gibt und gab, das muss man doch nicht immer wieder wiederholen.


    Dass Du als Christin ausgerechnet dem Judentum "Fehlentwicklungen" bei der Sabbatgestaltung unterstellst, ist schon einigermaßen skurril. Es ist schließlich ihr Feiertag und sie wissen am besten, wie man ihn originalgetreu gestaltet.

    Als ich z.B. mal am Freitagabend mit einem jüdischen Freund im Biergarten verabredet war rief er an und meinte er würde später kommen, weil seine Nichte noch Leil Schabbat feiner möchte (er selbst nahm es nicht so genau) . Sie könne es die ganzer Woche über immer kaum erwarten.

    Kennst Du ein adventistisches Kind, das sich auf den Sabbatanfang freut???

  • Von Psalmen/Jesus/Aposteln kann man lernen, wie man sich auf "Sabbat" freut. Exodus 16 ist eine historische Grundlage.

    Jüdische Tradition oder STB/STA-Traditionen sind kein "Maßstab" (Kanon)

  • Jüdische Tradition oder STB/STA-Traditionen sind kein "Maßstab" (Kanon)

    Man "erlernt" Freude nicht, indem man das in einem Text liest, sondern indem man es bei anderen Menschen sieht.
    Man muss das bei anderen Menschen sehen.
    Genauso, wie man bei anderen Menschen hört und sieht, wie sie beten.

  • Wenn der Sabbat als "jüdischer" Sabbat gehalten wird, dann hat man es ja wieder nicht verstanden.....WelcheFehlentwicklungen es da gibt und gab, das muss man doch nicht immer wieder wiederholen.
    Wenn man nur ein einigermaßen funktionierendes Gefühl für Freiheit in Christus hat, braucht man keine Meinungen oder
    "Verbote"..........

    Pfingstrosen, wieviele junge, aus der "Welt" kommende Neugetaufte - mit Kindern - gibt es prozetuell in Deiner Gemeinde ? Die zitierte Zehnjährige stellte diese Frage vor 14 Tagen. Nach dem Gottesdienst gibt es ein frhes ( ! ) Zusammensein eim Potluck :Darf man das begrauchte Gecshirr in den Geschirrspüler stecken und den einschalten ? (Eine ältere Schwester hat sich beschwert.Un ddie Kleinen wollen nicht, wie unsereins ehedem, den ganzen Nachmittg still unter einem Busch sitzen - - oder nur, wie Pfandls Kinder ehedem, gemessenen Schrittes durch die Felderam MAuerrberg wallen - auf dene inzwisschen dicht an dich die neuen Villen stehen.

    Ich sehe eine reife Diskussion unter Gläubigen auch in dieser Sache für angebracht - und für alle lehrreich und segensreich..o

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (17. Juni 2019 um 12:54)

  • Man "erlernt" Freude nicht, indem man das in einem Text liest, sondern indem man es bei anderen Menschen sieht.Man muss das bei anderen Menschen sehen.
    Genauso, wie man bei anderen Menschen hört und sieht, wie sie beten.

    Welche "Vorbilder" hatte z. B. der junge Daniel/Freunde nach der Deportation nach Babylon?

    Menschen werden nur ein Stück weit führen können. "Durch Gottes Geist/Wort..."

    Wenn ich J S Bachs (des Musik-Evangelisten) Musik höre/mitmache o. a., spüre ich auch Freude.

    Lies mal, was Jesus über das öffentliche Gebet sagte.

  • Dass Du als Christin ausgerechnet dem Judentum "Fehlentwicklungen" bei der Sabbatgestaltung unterstellst, ist schon einigermaßen skurril. Es ist schließlich ihr Feiertag und sie wissen am besten, wie man ihn originalgetreu gestaltet.

    Ich hab die "Fehlentwicklung" auf die Adventisten bezogen, weil Philo von adventistischen Praxisregel"verirrungen" sprach.
    Nicht von den Juden, die sich nicht mal von Jesus korrigieren ließen und Menschengebote um die Gebote Gottes herum bauten....
    Manchmal frage ich mich, ob das genau das Problem des Menschen ohne Gott ist, denn da gibt es ja absurde Auswüchse, was der Mensch meint tun zu müssen, siehe "Jeftah" und anderen Beispielen in der Bibel, von anderen Religionen praktizierte Seltsamkeiten rede ich erst gar nicht.


    Kennst Du ein adventistisches Kind, das sich auf den Sabbatanfang freut???

    Ja, momentan die Kinder bei Freunden, weil es ein leckeres Essen gibt;-)

    Ich hab ja selbst vier Kinder begleitet....mal hat man sich gefreut , mal nicht.....generell aber, weil wir Erwachsenen versucht haben es schön zu machen und es war nicht einfach. Ich habe mal versucht hier in der Gegend Kontakt mit Juden aufzunehmen, aber man erzählte mir in der Synagoge von Graz, dass die Ausrottung der Juden ,vorallem in der Obersteiermark sehr erfolgreich war.
    Es interessiert mich generell wie gläubige Menschen im Alltag oder an Festzeiten nette übernehmbare Ideen und "Rezepte";-) praktizieren. Formalismus und immer das Gleiche mag ich aber nicht und so entwickelten wir keine typische Familientradition( ich muss mal nachfragen, was die Kinder dazu sagen)

    Ich hab viel gesehen, was mir nicht gefallen hat und über die Jahre beobachtet welche Auswirkungen es hatte.


    Pfingstrosen, wieviele junge, aus der "Welt" kommende Neugetaufte - mit Kindern - gibt es prozetuell in Deiner Gemeinde ?

    Ursprünglich bestand die Gemeinde hier eigentlich nur aus Neugetauften, die aus der Welt kamen und keine Adventistenkinder waren. Wenn ich zusammen zähle, waren mehr als 25 Kinder dabei. Jedenfalls reichte es für eine "Gemeindeschule""Pfadfinderei" und "Chor"......
    Die Kindergeneration ist nun verstreut und die Gemeinde recht dünn bestückt.
    Es ist eigentlich interessant, dass die Lebendigkeit einer Gemeinde immer aus den verschiedenen Gaben der Beteiligten besteht, die Verlässlichen , etwas Steifen halten die Struktur zusammen , aber das Leben kommt von den sanguinischen Persönlichkeiten, die oft unter starker Kritik stehen und deshalb sich oft zurückziehen.
    Je größer die Gemeinde , desto einfacher ist es "Freunde" zu finden.....je kleiner desto mehr Toleranz ist gefordert.

    Der Generationenwechsel ist deutlich zu spüren.
    Mein Eindruck ist, dass die Adventgemeinde nicht besonders flexibel ist. Heiligkeit ist keine äußere Form.
    Wo Gottes Geist ist, ist Freude. Dazu braucht man keine "Events" und "Eventstimmung".....das kommt von Innen.
    Sabbatfreude kommt auch von Innen.

    Ein Freund meiner Kinder scheiterte an dem Clanverhalten,ich denke das muss man mal überdenken, wir sind keine Exklusivgesellschaft, die für sich selbst da ist.....
    Das sollte mal Inhalt der Predigten sein!!!!!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!