• Der Glaube soll doch keine Konkurrenz oder ein Wettkampf sein. Sondern es sollte die Freude an Gott und Jesus sein.

    Ich staune schon über solche Gedanken und Worte, ich würde nicht auf die Idee kommen Konkurrenz oder Wettkampf zu denken. Das sind Bereiche, bei dem der Mensch sich um sich selbst dreht.
    Die Tendenz im christlichen Bereich, dass alles zum Selbstzweck wird wird immer größer, die Generationen immer narzisstischer, das wirkt sich auch im religiösen Bereich aus.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Man muss ja immer bedenken aus welcher Bewegung die Adventisten entstanden sind und dass die Endzeitüberlegungen aus einer Erweckungszeit kamen.

    Die Adventisten sind eine neureligiöse Strömung, ebenso wie die Mormonen, die Zeugen Jehovas, die Christadelphians, die Gemeinde Gottes, die Family (Children of God), die Christengemeinschaft, die Neusalems Bewegung (Lorberbewegung), die Johanneische Kirche, und andere ...
    Das war zu der Zeit einfach dran.
    Wie im christlichen Milieu, so gab es auch im esoterischen und okkulten "Erweckungsbewegungen": Madame Blavatsky, erste New-Age-Strömungen, Krishnamurti der neue Weltenlehrer (was der aber abgelehnt hat wohlgemerkt!), später Shree "Baghwan" Rajshneesh (Osho), Universelles Leben, Aleister Crowley und die Thelema-Religion (siehe Blavatsky: The Order of the Golden Dawn), usw.usw.usw.

    Der Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert war eine Zeitspanne, wo sehr viel an solchen Strömungen kam, fast ausnahmslos aus den USA oder in starker Verbindung mit den USA, zumal dort eine Religionsgründung in etwa so schwierig ist, wie ein Auto anzumelden.

    Dabei war die Betonung der Sonntagsgesetze als "Zeichen" in Verbindung mit Amerika und nicht mit Europa, im Blickfeld.

    Welche Sonntagsgesetze?

    Möchte man den Sonntag als normalen Werktag? Sollen Menschen gar keinen Feiertag haben in der Woche?
    Soll es der Samstag sein, folglich ein Samstagsgesetz?

    Was genau ist eigentlich der Wunsch hinter diesen Begriffen "Sonntagsgesetz" und "Malzeichen"?
    Oder macht man das einfach nur so, da es ja prophezeit ist und ohnehin kommen wird, dass man dieses Thema so behandelt?

    Die viel größere Gefahr, als ein kommendes "Malzeichen des Tieres, finde ich
    dass ein Mensch sich zu sehr auf seinen Verstand verlässt.....

    Ja, Menschen die sich auf ihren Verstand verlassen, sind wirklich furchtbar ...

    Ich gebe mal ein Beispiel für ein "Malzeichen" in Anlehnung an das, wovon Johannes da schrieb:
    Johannes schrieb vom Römischen Reich, dem totalitären Staat und dem Kaiserkult. So kam es auch: Christen sollten Jesus abschwören und dem Kaiser - dem Sohn Gottes - die Ehre geben, sonst wurden sie umgebracht.

    Ein vergleichbares, moderneres Malzeichen wäre beispielsweise der Hitlergruß und das Hakenkreuz gewesen.
    Dies einfach mal als ein ganz simples, verständliches und nachvollziehbares Beispiel für das, was mit "Malzeichen" oder "das Malzeichen annehmen" gemeint ist.

  • Möchte man den Sonntag als normalen Werktag? Sollen Menschen gar keinen Feiertag haben in der Woche?
    Soll es der Samstag sein, folglich ein Samstagsgesetz?

    Irgendwann wird die Argumentation dann nur noch Trotz. Du schreibst hier im "Adventistenforum" und die Adventisten wissen um die Texte, die zu den Lebzeiten durch EGW in den USA besprochen waren. Du kannst ja nachlesen, wenn du
    gewisse Argumentationen nicht verstehst Ellen G. White Writings in Multiple Languages[{%27type%27:%27folder%27,%27key%27:%2740%27}])
    und für die "Adventisten", ist das Nachlesen auch gut.
    Es macht ja keinen Sinn, wenn sich Begriffe zu Lehren verselbständigen oder bedenkenswerte Überlegungen in falschem Zusammenhang gebracht werden.


    Ja, Menschen die sich auf ihren Verstand verlassen, sind wirklich furchtbar ...

    arrogant, ja, manchmal.

    Die Vergangenheit ist doch genau das Lehrbeispiel welch abscheuliche menschenverachtende und freiheitsverachtende Machtverhältnisse sich zwischen den Menschen entwickeln können. Auf welche lächerlichen Mechanismen der Mensch hereinfällt und was Gruppendynamik bewirken kann.

    So auch jetzt die spürbare Bereitschaft sich zu überheben, unter dem Motto des Klimaschutzes.
    Es ist doch zu beobachten wie Menschen anfällig werden für scheinbar ehrbare Ziele unehrenhaftes Verhalten an den Tag zu legen.

    Welche Blüten zu Konsumverzicht, Ruhezeiten oder "Anbetungen" noch ausgedacht werden und ob Gesetze erlassen werden, um die Masse zu "moralischem" Verhalten zu bewegen, das werden wir erleben oder auch nicht..
    Das Finale der Erdgeschichte beschreibt jedenfalls die Offenbarung, da sind wir uns doch einig, oder?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    So auch jetzt die spürbare Bereitschaft sich zu überheben, unter dem Motto des Klimaschutzes.
    Es ist doch zu beobachten wie Menschen anfällig werden für scheinbar ehrbare Ziele unehrenhaftes Verhalten an den Tag zu legen.

    Ja, mir scheint das auch eine neue "Religion" zu sein, eine globale. Gespeist aus der Hybris der Mensch könnte das Klima signifikant beeinflussen bzw. gestalten. Nachdem man in den siebziger Jahren gepredigt habe, eine neue Eiszeit komme, wegen des CO2's ist es jetzt die Klimawende.

    Siehe auch aus die Welt

  • Welche Blüten zu Konsumverzicht, Ruhezeiten oder "Anbetungen" noch ausgedacht werden und ob Gesetze erlassen werden, um die Masse zu "moralischem" Verhalten zu bewegen, das werden wir erleben oder auch nicht..

    Ich sag´s mal so: selbst wenn so etwas wie ein Sonntagsgesetz käme, dann wäre es schlicht und einfach nicht unser Sonntag.
    Das Herz richtet, wie in allen anderen Dingen auch.

    Es mag da noch einiges kommen, das stimmt. Das ist ja auch ersichtlich.
    Vorausgesetzt, der Herr kommt nicht vorher wieder, denn dann ist es sowieso vorbei.

    Das Finale der Erdgeschichte beschreibt jedenfalls die Offenbarung, da sind wir uns doch einig, oder?

    Die Offenbarung beschreibt zunächst einmal und hauptsächlich die Christenverfolgung und Bedrängnis im Römischen Reich.
    Dort ist auch die Wiederkehr Christi beschrieben und die neue Welt.
    Die Jünger dachten, er käme bald wieder. Da er damals noch nicht kam - sofern man nichts falsch versteht - steht dies noch aus.

    Unsere Geschichte und Vorgänge - im Jahre 2019 - beschreibt die Offenbarung nicht.
    Sie beschreibt auch nicht 1933 oder 1844 oder 1758 ...
    Sie beschreibt, wie Daniel und andere Propheten auch, die Zeitgeschichte.
    Daniel und Johannes sind die beiden, die dann dort die Eschatologie anfügen: die Lehre von den letzten Dingen.

    Propheten sind keine Hellseher, sondern Navigatoren.

  • Ich finde schon, auch wenn sich einiges wiederholt. Ich hab sogar überlegt, ob ich mir interessante Gedanken heraus schreibe.....

    lohnt es sich als suchende den Thread komplett zu lesen. Sind ja ein paar Jahre;)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Unsere Geschichte und Vorgänge - im Jahre 2019 - beschreibt die Offenbarung nicht.

    "Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Name nicht geschrieben steht im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird.9 Hier ist Sinn, zu dem Weisheit gehört!"Offb.17,8

    Ich weiß nicht, ob ich dir da zustimmen würde....
    In kleinen Schritten erfüllen sich seit Jahren zumindest Bedingungen, die ein Großwerden einer alten "Macht" ankündigt...die Gotteskinder scheinen es nicht überraschend zu finden.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die These, dass die Johannesoffenbarung nur für Johannes Zeit geschrieben wurde ist eine präteristische "kurzsichtige" Annahme und widerspricht dem Zusammenhang mit der Daniel-Apokalypse.

    Jesus in Matth. 24 sowie Paulus in 2. Thess. 21.-12. zeichnen da ein Bild des "Abfalls" der Kirche, das weit über die Zeit der Apostel und Roms hinausreicht.

    Ähnlich wie bei der jüdischen "Antiochus-Theorie" gibt es bei der "Nero-Theorie" eine oberflächliche Sicht der "Bündnisse" Gottes, welche historisch/erfüllungsmäßig nicht aufgeht.

    In ersterer Theorie wird der geschichtliche Jesus nicht ernstgenommen; in der letzteren fehlt die Christenverfolgung durch die nachkonstantinischen Bischöfe und Päpste. (vgl. Daniel 11+12)

    Allerdings ist der "Große Kampf" von E. White auch kein sachliches sondern ein sehr amerikanisch-freikirchliches (sogar gnostisch-freimaurerisch beeinflusstes) Bild der Kirchengeschichte.

    "Sonntagsgesetze" gab es schon seit Kaiser Konstantin.

    Die "Große Verfolgung", die nie zuvor war und nie nachher sein soll (Matth. 24:21.f.), war schon von 508/538 (geheilte Todeswunde des Imperium Romanum) bis 1789 (Dan. 12/Offb. 13, Entmachtung des Papsttums).

    Die adventistische Kirche, die eigentlichen die wacheste Kirche von allen sein will, hängt fest an menschlicher Tradition von 1860 und ist wieder eingeschlafen mit den "10 Jungfrauen" (Matth. 25).

  • Die adventistische Kirche, die eigentlichen die wacheste Kirche von allen sein will, hängt fest an menschlicher Tradition von 1860 und ist wieder eingeschlafen mit den "10 Jungfrauen" (Matth. 25).

    Welche Tradition meinst du?
    Ich unterscheide eigentlich immer nur, ob ein Mensch sich von Gott leiten lässt und in lebendiger Beziehung steht oder , ob er irgendwelchen Lehren folgt...und da sehe ich lebendige Menschen oder eingeschlafene oder noch gar nicht bekehrte in allen Kirchen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die adventistische Kirche, die eigentlichen die wacheste Kirche von allen sein will, hängt fest an menschlicher Tradition von 1860 und ist wieder eingeschlafen mit den "10 Jungfrauen" (Matth. 25).

    Die jenigen,die in dieser Kirche ihren Dienst tun, sind zumindestens hellwach und "erfreuen" sich innerhalb und außerhalb entsprechender Kritik und Angriffe.
    Wäre es für Satan gleichgültig,an welche Tag angebetet wird, würde er sich nicht diese Mühe machen die wir hier sehen... :D
    Noch ist den Sabbat frei zu bekommen, kein großes Problem.

    Es gibt aber genügend Länder wo das nicht selbstverständlich ist, Christ zu sein!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wäre es für Satan gleichgültig,an welche Tag angebetet wird, würde er sich nicht diese Mühe machen die wir hier sehen...

    Was "Satan" antreibt interessiert mich als Gotteskind nicht mehr, das ist immer die falsche Blickrichtung.

    Es gibt Widerstand, wenn Gott am Menschen arbeitet, das ist klar und die Gebote zu halten geschieht meist unbeachtet, einen anderen Gottesdiensttag als die restliche Christenheit zu halten ist da offensichtlicher und bringt auch in die Nähe und Verbindung mit "Juden". Wie das wohl zur Nazizeit gesehen wurde?

    Es schafft auch sofort diese Atmosphäre "wir und ihr", die normalerweise in Friedenszeiten seltener vorkommt....
    Was ich als junger Mensch dadurch früh begriffen hatte , das war wie es sich anfühlen kann gegen den Strom zu handeln.
    Anders als die Eltern zu sein. Andere Werte zu haben. Kein angenehmes Gefühl. Ich denke aber, dass es Stärke entwickeln hilft.

    In unserer Gesellschaft heute, hat man auch ohne die "Sabbatfrage" genug Gegenwind und wird der Lächerlichkeit preis gegeben durch alles was die Medien an antichristlichem Geist in die Köpfe der Menschen hinein transportiert, von dem die wenigsten checken, dass es nicht ihre eigene Meinung ist.
    Sie hatten ja gar nicht die Möglichkeit sich zu entscheiden, weil ihnen die maßgebenden Informationen fehlen.

    Unter diesem Aspekt ist die Sabbatdiskussion eine reine Zeitverschwendung.
    Unser Auftrag ist es das Evangelium zu verkündigen und den Menschen Jesus nahe zu bringen....sofern man das überhaupt kann.....ihn dann im Sabbat als den Herrn über den Sabbat zu erkennen, das ist etwas, das in meinen Augen auch damit zu tun hat, dass man ihn als den erkennt, durch den Gott die Erde schöpfen ließ.

    Womit sich für mich der Kreis dann auch zur Offenbarung schließt:
    Offb 14,7 Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Offenbarung 13:18.

    " Denn es ist menschliche/vom Menschen Zahl."

    Da steht nicht: Von Satan.

    Leider wurde die "Zahl" von protestantischen Futuristen zu Unrecht "verteufelt".

    Die Bibel ist kein "gnostisches Schwarz-Weiß-Buch" (wie z. B. der Koran) sondern farbig/bunt, und MENSCHLICH-GÖTTLICH.

  • Ich weiß nicht, ob ich dir da zustimmen würde....
    In kleinen Schritten erfüllen sich seit Jahren zumindest Bedingungen, die ein Großwerden einer alten "Macht" ankündigt.

    Das Römische Reich, welches in der Offenbarung beschrieben wird, ist ein Typos für uns.
    Ebenso wie Babel oder Babylon ein Typos für das Bestreben der Menschen ist, sich selbst zu verherrlichen.
    Rom wird ja in der Offenbarung selbst gar nicht genannt, sondern es wird "Babylon und Ägypten" genannt.

    So kann man das, was dort beschrieben ist, auch in heutiger Zeit verstehen.
    Ebenso kann man jeden Brief auch heute verstehen. Oder ist es heute in unserer Kirche anders als in der Gemeinde in Korinth oder Rom oder Ephesus ... ?

    Die "eschatologische Roadmap", wie sie manche möchten, ist ein Irrtum, aus dem bisher eigentlich nur Unsinn herauskam.
    "Endzeit-News kompakt" ...
    Viele Leute lassen sich leider leicht verführen zu sowas: da ist dann die Stelle, die ihnen alle Antworten liefert, worin sie eingeweiht sind und dergleichen.

    ..die Gotteskinder scheinen es nicht überraschend zu finden.....

    Nein, überraschend ist da nichts, wenn man dies alles verstanden hat.
    Es ist bedauerlich. Überraschend ist es leider nicht.

  • Jesus in Matth. 24 sowie Paulus in 2. Thess. 21.-12. zeichnen da ein Bild des "Abfalls" der Kirche, das weit über die Zeit der Apostel und Roms hinausreicht.

    Das kam ja dann auch. Das hat mit dem Sitz des Lebens der Johannesoffenbarung aber nichts zutun.
    Was die Offenbarung beschreibt, ist ja nicht vergangen, sondern nach wie vor relevant.
    Das ändert nichts daran, wovon die Offenbarung des Johannes schreibt.

    In ersterer Theorie wird der geschichtliche Jesus nicht ernstgenommen; in der letzteren fehlt die Christenverfolgung durch die nachkonstantinischen Bischöfe und Päpste. (vgl. Daniel 11+12)

    Johannes kannte keine nachkonstantinischen Bischöfe und Päpste. Er beschreibt aber Dinge, die ja im Prinzip deckungsgleich sind.
    Ob die ersten Christen von römischen Kriegern verfolgt und geschlachtet wurden,
    oder ob spätere Gläubige von römisch-katholischen Inquisitoren verfolgt und geschlachtet wurden,
    oder noch später von Kämpfern des IS, das ist letztlich das gleiche.

    Seltsam finde ich es allerdings, denn all jene Verfolgten der Römischen Kirche waren nach Maßstäben der Siebenten-Tags-Adventisten ja keine treuen Gläubigen. Sie hielten allesamt den Sabbat nicht [auch die Waldenser nicht, wie oft behauptet wird!]
    und die zentralen Streitthemen, in denen man mit der Kirche aneinandergeriet, kreisen nicht um irgendwelche Tage,
    sondern nahezu alle um die Machtstruktur und das Verhalten der römischen Kirche und ihrer Regenten.

    Allerdings ist der "Große Kampf" von E. White auch kein sachliches sondern ein sehr amerikanisch-freikirchliches (sogar gnostisch-freimaurerisch beeinflusstes) Bild der Kirchengeschichte.

    Der große Kampf ist ein Buch von Adventisten für Adventisten. Es hat kirchenhistorisch überhaupt keine Bedeutung.
    Und ja, es ist gnostisch geprägt, da hast du Recht, bzw. von der Römischen Kirche und John Milton abgekupfert ...

  • Zwischenbemerkung : wer sich so für de "Sonntagsgesetze" (und die Hysterie um sie) interessiert, schaue unter "Blue Laws" in Wikipedia nach. Ohne sie genau zitieren zu können und lange den Unsinn nachzusuchen: Hat nicht EGW hie und da und immer wieder von der erzwungenen Sonntagsfeier weltweit geredet ? (Na, das schau' ich mir in China oder den Emiraten an! Die werden alle für die Papst strammstehen!)


    Zudem war (und ist ?) es in den USA eine herrschende Idee, irgendwelcher Leute "Grundsätze" per Gesetz der Gesamtheit aufzwingen zu wollen: Siehe Prohibition - und deren Ausgang. Siehe schon ehedem existierende Sonntagsgesetze mit dem Verbot von diesem und jenem Weltlichen - da waren sie, sie alle, die Amerikaner, aber plötzlich fromm !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Rom wird ja in der Offenbarung selbst gar nicht genannt, sondern es wird "Babylon und Ägypten" genannt.

    Daniel lässt es aber ableiten, dass Rom bis zuletzt eine Rolle spielt und wir sehen das in der Welt auf verschiedene Weise, finde ich. Zumal die heidnischen Elemente in der RKK zu finden sind und Weltpolitik nicht ohne Papst zu denken ist, wenn es um moralische Appelle geht. Wie absurd, dass gleichzeitig das sexuelle Verhalten der Priesterschaft, finanzielles Gebaren und päpstlicher "Geheimdienst" mehr Babylon verkörpert als alles andere, was man als religös/politische Organisation auf Erden hat, oder?

    :( alles sehr traurig und unchristlich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die jenigen,die in dieser Kirche ihren Dienst tun, sind zumindestens hellwach und "erfreuen" sich innerhalb und außerhalb entsprechender Kritik und Angriffe.Wäre es für Satan gleichgültig,an welche Tag angebetet wird, würde er sich nicht diese Mühe machen die wir hier sehen... :D
    Noch ist den Sabbat frei zu bekommen, kein großes Problem.

    Es gibt aber genügend Länder wo das nicht selbstverständlich ist, Christ zu sein!!!

    Ah ja, genau darum verschwindet resp. wird auch der Sonntag immer mehr als Ruhetag verwässert. Selbst in Erzkatholischen Gebieten wie Spanien, Argentinien haben die Geschäfte zusehends am Sonntag geöffnet, ebenso finden ganz viele Märkte immer häufiger am Sonntag statt. Bei mir war und ist es so, dass alle Veranstaltungen im Freundeskreis an einem Sonntag stattfinden. Am Samstag hätte ich meistens problemlos einen Ruhetag abhalten können. Ich glaube manchmal greifen die Erklärugnen von Adventisten viel zu kurz. Satan bekämpft nicht den Samstag oder Sonntag explizit sondern er versucht generell jeden gläubigen Menschen von Gott wegzuziehen, wo er nur kann. Der Ruhetag hat da gemäss meiner Erfahrung keinen Einfluss darauf.

    Liebe Grüsse
    DonDomi