• Es ist nicht richtig den Sabbat zum "Kult" zu machen,


    Ebensowenig wie ihn zum Streithema zu machen und auf unterirdischte Weise die anderen zu brandmarken!
    Ich weiß nicht, wer damit angefangen hat, aber es deutet Vieles darauf hin, daß es die Sabbathalter waren, die damit anfingen? (Malzeichen, Sonnengott anbeten usw.)
    Behaupten kann ich es allerdings nicht.

  • Der katholische Katechismus ist für mein geistliches Leben in etwa so wichtig, wie es für mein geistliches Leben wichtig ist, wenn die Kassiererin im Supermarkt sagt: "Das macht 20 Euro".

    Der ist gut und trotzdem hilft es Dinge besser einzuordnen... In dieser Klarheit fehlt mir das bei anderen "Sonntagshaltern"... :D

    Der Sabbat steht irgendwo auch mit dem Tod in Verbindung - Jesus lag an diesem Tag im Grab

    Ja er war tot und ruhte! Und genau aus diesem Tod wir er uns befreien wenn er wiederkommt! Daran dürfen wir uns jeden Sabbat errinnern..

    Wir feiern am ersten Tag das Leben, weil der Herr an diesem Tag auferstanden ist. Laut Deinen Aussagen, führst Du das "Sonntags-halten" ja auf "böse Kräfte" zurück "die an uns wirken", es bestätige Dich nur in Deiner Überzeugung.

    Das steht nirgends in der Bibel und ich wundere mich über diese Aussage,das das mein Denken ist???

    Deshalb bekämpfe ich auch die ACK... ?(

    Ich möchte Dich nicht verurteilen oder persönlich angreifen, lieber Bogi, auch verwende ich nicht das Wort gegen Dich - Mir erscheint, zu sagen " an denen wirken doch böse Mächte" als die Wahl eines "weiten", eines leichten Weges -

    Und was hat das mit Sabbat zu tun?

    ob Du die Glaubensüberzeugung anderer Menschen oder meine Glaubensüberzeugung als ein "Brett vor dem Kopf" oder als "Splitter im Auge" (in Anlehnung an Matthäus 7,1-5) wahrnehmen würdest: - Ein "Brett vor dem Kopf" oder ein "Splitter in Auge" ist für niemanden angenehm -

    Reden wir jetzt von "Glaubensüberzeugungen" oder "Erkenntnis aus Liebe zu Jesus"???
    Bin ich etwa Dein Richter??
    Schade,obwohl ich es mit der Beziehung,Liebe und Gemeinschaft versuchte zu begründen, bei Dir dieses ankommt...

    "ICH, Bogi der Gesunde, sage Euch Verletzten, dass ihr verletzt seid - Eure Verletzungen bestätigen MICH nur, dass ICH gesund bin." - Wie gut, dass wir nicht verletzt sind....

    Mein leben lang bin ich Außenseiter, und kranker Sünder. Wie komme ich als Freund Jesu dazu überhaupt so etwas zu denken???
    Mit unseren körperlichen mängeln müssen wir hier auf Erden klarkommen.
    Von den Seelischen können wir geheilt werden,durch unseren Heiland!
    Ich wünsche Dir weiterhin Gottes Segen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo Bogi,

    Das steht nirgends in der Bibel und ich wundere mich über diese Aussage,das das mein Denken ist???

    Zur Aussage "es stehe nicht in der Bibel" - ist das so?

    "Am ersten Tag der Woche aber kommt Maria Magdalena früh, als es noch dunkel war, zur Gruft und sieht den Stein von der Gruft weggenommen. Denn sie kannten die Schrift noch nicht, dass er aus den Toten auferstehen musste“ (Johannes 20,1.9).

    "Am ersten Tag der Woche aber, ganz in der Frühe, kamen sie zu der Gruft... Sie fanden aber den Stein von der Gruft weggewälzt; und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht... Was sucht ihr den Lebendigen unter den Toten? ER ist nicht hier, sondern er ist auferstanden“ (Lukas 24,1-3.5.6).

    Zu: "Ich wunder mich, dass...." -

    Norbert wir sind ja lange schon an diesem Thema. Egal wie man argumentiert...es kommt immer zu gleichem Ergebnis.
    Das müsste Dir sogar aufgefallen sein.

    Mich bestärkt das nur, das die Aussagen der Bibel richtig sind....und Kräfte am wirken sind, die in eine andere Richtung wirken....

    "ICH, Bogi der Gesunde, sage Euch Verletzten, dass ihr verletzt seid - Eure Verletzungen bestätigen MICH nur, dass ICH gesund bin." - Sei mir nicht böse, wenn ich angesichts der obigen klaren Aussage einen Vergleich aufgestellt habe.


    Er war tot und ruhte! Und genau aus diesem Tod wir er uns befreien wenn er wiederkommt! Daran dürfen wir uns jeden Sabbat errinnern..

    Andere Christen "erinnern" sich halt, egal welcher Tag, ob täglich oder nicht im Glauben, oder am Sonntag, an Jesus, seine Auferstehung und das alles Leben von Ihm kommt. Das wir bereits Befreiung vom (geistlichen) Tod erfahren haben:

    "Gelobt sei Gott und der Vater unsers Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum; wie er uns denn erwählt hat durch denselben, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir sollten sein heilig und unsträflich vor ihm in der Liebe; und hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens, zu Lob seiner herrlichen Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten, an welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, welche uns reichlich widerfahren ist durch allerlei Weisheit und Klugheit; und er hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, so er sich vorgesetzt hatte in ihm, dass es ausgeführt würde, da die Zeit erfüllet war, auf daß alle Dinge zusammengefaßt würden in Christo, beide, das im Himmel und auf Erden ist, durch ihn, durch welchen wir auch zum Erbteil gekommen sind, die wir zuvor verordnet sind nach dem Vorsatz des, der alle Dinge wirkt nach dem Rat seines Willens, auf dass wir etwas seien zu Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christum hofften; durch welchen auch ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium von eurer Seligkeit; durch welchen ihr auch, da ihr gläubig wurdet, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung, welcher ist das Pfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zu Lob seiner Herrlichkeit. (Epheser 1)

    "Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden" (2. Korinther 5,17)


    Schade,obwohl ich es mit der Beziehung,Liebe und Gemeinschaft versuchte zu begründen, bei Dir dieses ankommt...

    Bogi, dass ist Deine Interpretation, Deine Vermutung wie es wohl bei mir ankam. Es kam keinesfalls bei mir so an, ich sagte: "ob Du die Glaubensüberzeugung anderer Menschen oder meine Glaubensüberzeugung als ein "Brett vor dem Kopf" oder als "Splitter im Auge" (in Anlehnung an Matthäus 7,1-5) wahrnehmen würdest:"


    Ich wünsche Dir weiterhin Gottes Segen!

    Danke, darüber freue mich sehr. Ich wünsche Dir auch Gottes Segen, einen guten Einstieg in das Wochenende und einen schönen Sabbat im Kreise Deiner Lieben! :thumbup:

    8 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (14. Juni 2019 um 14:18) aus folgendem Grund: Formatierung

  • Ich habe hier schon mindestens 10fach wiederholt, Dass (Lev. 23) die Auferstehung Jesus in einem JÄHRLICHEN Gedenktag erfüllt wurde, dem Yom Tenupha/Tag der Erstlinge, am "Tag nach dem Sabbat/Samstag" der "Ungesäuerten"/Mazoth. ("Ostersonntag", also nach Frühlings-Vollmond). Vgl. Pfingst-Tag nach dem siebten Exodus-Samstag (Lev. 23)

    Es gibt keinen wöchentlichen Gedenktag am ersten Wochentag, auch im "neuen" Bund nicht. (Apostelgeschichte). Auferstehungs-"Sonntag" ist eine kirchenväterliche Erfindung, wie auch die "konstantinische Schenkung" eine päpstliche Erfindung ist, oder der Primat des Petrus oder die apostolische "Sukzession" der Bischöfe.

  • Ich habe hier schon mindestens 10fach wiederholt, Dass (Lev. 23) die Auferstehung Jesus in einem JÄHRLICHEN Gedenktag erfüllt wurde, dem Yom Tenupha/Tag der Erstlinge, am "Tag nach dem Sabbat/Samstag" der "Ungesäuerten"/Mazoth. ("Ostersonntag", also nach Frühlings-Vollmond). Vgl. Pfingst-Tag nach dem siebten Exodus-Samstag (Lev. 23)

    Es gibt keinen wöchentlichen Gedenktag am ersten Wochentag, auch im "neuen" Bund nicht. (Apostelgeschichte). Auferstehungs-"Sonntag" ist eine kirchenväterliche Erfindung, wie auch die "konstantinische Schenkung" eine päpstliche Erfindung ist, oder der Primat des Petrus oder die apostolische "Sukzession" der Bischöfe.

    5. Die Erstlingsgarbe | bibelkurs.com

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Dann hast Du noch nicht genug studiert. Weitermachen...!

    Wenn einem die Argumente ausgehen, wird man persönlich.... :D
    Lächerlich....

    PS: Du scheinst "den Schinken" (das Buch) ja zu kennen, nicht wahr? Nenne mir bitte die Seite und belege damit Deine Aussage. Es war Dein Wunsch, dass wir "sachlich beim Thema bleiben."

  • Wir sind frei von falschen Motiven und können und wollen in den Einklang mit den Geboten kommen und dazu gehört für mich auch das von Gott eingesetzte Ruhen.

    Es geht für mich bei diesem Thema gar nicht darum, was Gott eingesetzt hat. Das ist gar kein Problem für mich. Ich darf ruhen und mich auf ihn besinnen nach dem Tagewerk, wo man ja doch von vielem eingefordert wird; das ist wunderbar. Wir sind frei darin.

    Es geht bei der Kritik hier einzig darum, dass dort ein "Sabbat als Freiheit und Geschenk" postuliert wird, gleichsam aber sogenannte "Sonntagshalter" als Satansdiener, als jene, die "das Malzeichen angenommen haben" vermittelt werden.
    Wenn ich auf den Sabbat als Gebot bei Todesstrafe hinweise, dann wird gemeckert, dem sei nicht so, das sei alles Freiheit und Geschenk; gleichzeitig sind die Sonntagshalter Malgezeichnete ... das ist psychologisch am Ende dasselbe wie die Todesstrafe - versteht ihr das nicht?!

    Unser Herr ist am Sonntag auferstanden. Wie verirrt muss man eigentlich sein, um zu sagen, das sei der Tag des Sonnengottes.
    Gott hat seinen Sohn auf diesen Tag gelegt, ganz offensichtlich.
    Es war keine Ehrerbietung des Sol, sondern im Gegenteil ein Affront gegen den Sonnengott und den Kaiserkult.

  • Unser Herr ist am Sonntag auferstanden. Wie verirrt muss man eigentlich sein, um zu sagen, das sei der Tag des Sonnengottes.

    Vorwürfe zu machen macht gar keinen Sinn,geschweige sich den Glauben abzusprechen!
    Aber es fällt doch auf, das Gott sich das mit den Geboten hätte sparen können....an welchen Tag er geruht hatte,er ihn gesegnet hatte und
    sogar Menschen sterben mussten, weil sie das Sabbatgebot übertreten haben..
    Und das soll ein liebender Gott sein...?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Aber es fällt doch auf, das Gott sich das mit den Geboten hätte sparen können.

    Nicht, wenn man die zusammenhängende, fortschreitende Geschichte versteht. Das hat alles seinen Platz und seinen Sinn.

    sogar Menschen sterben mussten, weil sie das Sabbatgebot übertreten haben..
    Und das soll ein liebender Gott sein...?

    Die Frage musst du mit dir selbst und mit ihm durchfechten.
    Jesus lehrt uns ja, wie das zu sehen ist.

  • Es geht bei der Kritik hier einzig darum, dass dort ein "Sabbat als Freiheit und Geschenk" postuliert wird, gleichsam aber sogenannte "Sonntagshalter" als Satansdiener, als jene, die "das Malzeichen angenommen haben" vermittelt werden.
    Wenn ich auf den Sabbat als Gebot bei Todesstrafe hinweise, dann wird gemeckert, dem sei nicht so, das sei alles Freiheit und Geschenk; gleichzeitig sind die Sonntagshalter Malgezeichnete ... das ist psychologisch am Ende dasselbe wie die Todesstrafe - versteht ihr das nicht?!

    Ich finde ja, dass du dich verrennst und entgegen deiner sonstigen guten Überlegungen irgendwie gegen deine eigenen Ableitungen schreibst. Man muss ja immer bedenken aus welcher Bewegung die Adventisten entstanden sind und dass die Endzeitüberlegungen aus einer Erweckungszeit kamen. Dabei war die Betonung der Sonntagsgesetze als "Zeichen" in Verbindung mit Amerika und nicht mit Europa, im Blickfeld.

    Information ist nicht gleich "Erkenntnis" und wir sind angehalten nicht zu richten.
    Ein Sonntagshalter ist seinem Gewissen untertan und ein Sabbathalter bleibt auch ein vergebungsbedürftiger Mensch und steckt in einer Entwicklung und im lebenslangem " Liebe üben ".
    Mi 6,8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.


    Ich konzentrier mich auf die erlebten Segnungen, die Gott uns spürbar genau dort angedeihen lässt, wenn man den Pfad von Tradition, zu Gunsten des Gehorsams gegenüber seiner Gebote, verlässt.

    Joh 14,27 Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

    Es ist ganz offensichtlich, dass innerer Friede mit den Ordnungen Gottes zu tun hat und dort, wo wir aus ihm unabsichtlich und in Phasen unsrer persönlichen Entwicklung herausfallen, dort muss man nicht verzweifeln, sondern darf sich auf den Frieden in Jesus verlassen.

    Die viel größere Gefahr, als ein kommendes "Malzeichen des Tieres, finde ich
    dass ein Mensch sich zu sehr auf seinen Verstand verlässt.....
    es ist offensichtlich, dass gerade überall alles lang und breit tot argumentiert wird.
    Am Ende zählt das Tun.

    Spr 3,5 Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, ( Luther)
    Spr 3,5 Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand!( Elberfelder)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Dieses Argument kommt ja immer wieder von den Adventisten. Und ich glaube auch, dass ihr einen Segen Gottes erfährt mit dem Halten des Sabbats. Ich kann Euch aber bestätigen, dass man den gleichen Segen auch an einem Sonntag erleben kann. Es ist auch kein Problem, wenn ihr sagt, ihr haltet Euch exakter an die Gebote Gottes, aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man beim Sonntag von Malzeichen, Satansdiener, Sonnenkult etc. spricht. Weil dies ganz einfach nicht stimmt, ebenso wenig wie es stimmt, dass der Sabbat das Entscheidungskriterium oder das Siegel Gottes sein, wie man es in so vielen Adventistischen Schriften liest.
    Viel schöner wäre es doch, wenn sich die Sonntagshalter freuen würden, dass ihr am Sabbat reichen Gottessegen erfährt und ihr Euch darüber freuen könntet, dass andere Christen dies an einem Sonntag auch erleben dürfen. Der Glaube soll doch keine Konkurrenz oder ein Wettkampf sein. Sondern es sollte die Freude an Gott und Jesus sein.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Der Sabbatsegen ist göttlich/biblisch.

    Der wöchentliche Sonntag ist nur eine menschliche NACHAHMUNG.

    Das Verurteilen der Sonntagshalter ist unnötig.

    Die STA -Tradition ist leider vom gnostischen Gedanken eines "Kampfes" zwischen Gott und Satan geprägt. Der Engel ist nur ein Geschöpf Gottes. Der Adam/Mensch entscheidet, wem er folgen will, nicht Satan. "Eines Menschen Zahl" (Offb. 13) ist aber nichts Satanisches, auch der Sonntag nicht. Es handelt sich um menschliche Unwissenheit (Apg. 17) bezüglich der vom EWIGEN GESETZTEN Zeiten.

    Andererseits haben STA noch kein vollständiges Sabbatverständnis im Sinne von Hebräer 4.