• Nun ja, die 10 Gebote gelten m.E. auch für Christen und insofern im Aion des Gemeindezeitalters auch für die Gemeinde Jesu und damit m.E. auch für die Kirchen!

    Wiederholt werden durch Jesus die ethischen Gebote und der Sabbat (der Ruhetag) wird von ihm in den Dienst des Menschen gestellt und nicht der Mensch in den Dienst des Sabbats.
    Dies lehrt er vor seinem Tode. Dann kommt die Auferstehung am ersten Tage (Neuschöpfung), nachdem er am Sabbat im Grabe geruht hatte.

    Zu einem gesetzlichen Verständnis von Sabbat oder sonst welchen Tagen ist uns etwas gesagt (das gleiche gilt übrigens für einen Zwangs-Sonntag von Kaiser Konstantin! Es ist so nicht richtig)

  • Hoffnung gab es sehr wohl im Paradies vor dem Sündenfall, auf ewiges, nicht endendes Leben.

    Die sogenannte "bedingte" Unsterblichkeit im Paradies gab es nicht. Stattdessen gab es bedingte Sterblichkeit, bedingt durch Unglauben und Ungehorsam/Unliebe.

    Hoffnungslosigkeit war die Folge des Sündenfalls. Darum gab der Barmherzige/Gerechte ihnen die Verheißung des "Menschensohns", um ihnen wieder Hoffnung zu schenken.

    Welche Version der Sinai-Gebote lesen die Engel? Sie sind nur "dienstbare Geister"... (Hebräerbrief 1:13.14.)

    Lies lieber die Bibel statt E. White!

    Also ich lese in der Bibel, 1Mo 2,9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

    Von dem wurden Adam und Eva ja nirgends verboten zu essen. Doch weil sie vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse kosteten und wie sie erkennen konnten was richtig und was falsch sei, , befürchteten die Elohim, sie könnten sich jetzt auch vom Baum des Lebens eine Frucht nehmen um dann wie sie unsterblich zu werden.
    Um dies zu verunmöglichen wurden Adam und Eva aus dem Paradies gejagt und der Eingang dazu strengstens überwacht. Dies nun dazu..

    Bezüglich Jesus und Heilen am Sabbat, da betrachteten es die Pharisäer als Vergehen mit Todesfolge durch Nichteinhalten der strikten Sabbatruhe. Solcherlei Lieblosigkeit wollte Jesus wohl ein Ende bereiten. Der Sabbat soll dem Menschen dienen, ausruhen zu können, aber sicherlich nicht seine Steinigung erfordern wenn er lediglich Holz aufliest, Aehren rauft oder heilt.

    Gesegnete Grüsse, renato23

    Bei den vormosaischen also Noachidischen 7 Geboten gab es weder Sabbatheiligung, noch Todesstrafe für jedwelche Störung der Sabbatruhe. Weiss jemand warum? Noachidische Gebote – Wikipedia

  • Der Sabbat ist genauso wenig das Malzeichen wie der Sonntag das Malzeichen ist.

    ja.....sorry, war natürlich anders gemeint...bin abgelenkt worden....

    aber ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass die Betonung des Sabbats bei den Adventisten ja keine falsch verstandene "Gesetzlichkeit" des alten Bundes wiederaufleben lassen will, sondern letztendlich deutlich macht, dass der Mensch sich in jedem Zeitalter an die Gebote Gottes und nicht den Traditionen unterstellen soll. Das will mal geübt sein, finde ich.
    Wenn das Malzeichen des Tieres angenommen wird...was immer das dann sein wird,
    ob es vielleicht Arbeitsgesetze sind oder man Mitglied einer neuen Überreligion sein muss, um noch arbeiten zu können......
    Meine Erfahrung ist, dass Gott das Halten der Gebote segnet und das eben auch in existentieller Hinsicht, das zeigt sich auch heute besonders bei der Sabbatruhe....nichts fordert im Arbeitsbereich so heraus...


    Die Zeit ist nicht fern, wo jeder Mensch geprüft wird. Das Malzeichen des Tieres wird uns aufgedrängt werden. Wer Schritt für Schritt den irdischen Anforderungen nachgegeben und sich weltlichen Gepflogenheiten angepaßt hat, dem wird es nicht schwer fallen, sich den realen Mächten zu unterordnen, statt sich Spott, Beschimpfung, drohendem Gefängnis oder dem Tod auszusetzen. Die Auseinandersetzung entzündet sich an Gottes Geboten und Gesetzen von Menschen. In jener Zeit wird in der Gemeinde das Gold von der Schlacke getrennt werden. Testimonies for the Church V, 81 (1882). {CKB 124.4}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • aber ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass die Betonung des Sabbats bei den Adventisten ja keine falsch verstandene "Gesetzlichkeit" des alten Bundes wiederaufleben lassen will, sondern letztendlich deutlich macht, dass der Mensch sich in jedem Zeitalter an die Gebote Gottes und nicht den Traditionen unterstellen soll.

    Uns ist eigentlich geboten, das Evangelium zu verkünden.
    Dazu gehört das Gesetz, das ist richtig, aber ich sprach die Gewichtung an, wenn eine Gemeinschaft sich "Siebenten-Tags-Adventisten" (was konsequent in dieser Wortkette übrigens heißt, dass man Erwartender des Siebenten Tages ist, nur mal so nebenbei)

    Jesus hat Gottes Ethik wiederholt und sie in der Bergpredigt nicht allein in Werken gelassen, sondern sie der Gesinnung verpflichtet.
    Dann fasst er alles Gesetz und alle Propheten zusammen im höchsten Gebot, dem Doppelten Liebesgebot.
    Auf dieser Grundlage bzw. vor diesem Hintergrund passt diese Art der Gewichtung eines der Zehn Gebote, wie ihr das tut, nicht.

    Es heißt hier oft: "Auffallend, dass grade der Sabbat so bekämpft wird!"
    Nein, nicht gerade der Sabbat wird bekämpft, sondern gerade der Sabbat wird von euch betont und gerade darauf reagieren dann Leute.
    Die ganze Terminologie klingt, als würde man von der Bekämpfung des Evangeliums durch das Imperium sprechen.
    Dies ist es eben: der Sabbat wird ewig genannt wie der heilige Gott und er wird gleichgemacht mit dem Evangelium Jesu Christi.

    Es ist nicht recht.

    Wenn das Malzeichen des Tieres angenommen wird...was immer das dann sein wird,

    Das Malzeichen bzw. die Annahme des Bildes war der Kaiserkult.
    ("Wessen ist das Bild auf der Steuermünze?" - "Des Kaisers!" - "So gebt denn dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist!" ...
    - Und sie werden nicht mehr kaufen noch verkaufen können, wenn sie nicht annehmen das Bild des Tieres an ihren Stirnen und ihren Händen -->
    siehe dazu: Schreibet das Gesetz auf eure Stirn und auf euren Arm)

  • Dies ist es eben: der Sabbat wird ewig genannt wie der heilige Gott und er wird gleichgemacht mit dem Evangelium Jesu Christi.

    Es ist nicht recht.


    8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.
    9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
    10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
    11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

    Wenn ich das lese, dann verbinde ich automatisch Gedanken damit, die ganz eng mit der frohen Botschaft verbunden sind. Es klingt wie....." Ich bin Anfang und Ende" , du darfst fleißig deine Werke tun, aber bedenke wem hier alles zu verdanken ist und dass du nie fertig wirst, du darfst dich ausruhen in meiner Schöpfung, die perfekt ist und alles gut ist, weil ich über der Zeit stehe....ich bin der Schöpfer der Zeit....
    dieser Tag gehört mir und du gibst jetzt mal Ruhe und denkst darüber nach, was das bedeutet.
    Ich denke an:
    2Mo 31,13 Sage den Israeliten: Haltet meine Sabbate; denn das ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin, der euch heiligt.
    1Kor 1,30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der für uns zur Weisheit wurde durch Gott und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung,

    Es gibt in der Frage der Heiligung und Erlösung keinen Unterschied zwischen mir, dem ehemaligen Heidenkind und dem geheiligten Israeliten......es ist immer "der Herr" der erlöst.
    Das ist doch, was es so faszinierend macht und was in diesem Sabbatgebot verborgen ist.

    Wird der Sabbat ewig genannt? Ich denke , er war am Anfang und er wird auf der neuen Erde sein....
    Lk 21,33 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
    Psalm 92

    1 Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbattag.
    2 Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster,
    3 des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen
    4 auf dem Psalter mit zehn Saiten, auf der Harfe und zum Klang der Zither.
    5 Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Taten deiner Hände.
    6 HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind sehr tief.
    7 Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr begreift es nicht.
    8 Die Gottlosen grünen wie das Gras, / und die Übeltäter blühen alle – nur um vertilgt zu werden für immer!
    9 Aber du, HERR, bist der Höchste und bleibest ewiglich.
    10 Denn siehe, deine Feinde, HERR, / siehe, deine Feinde werden umkommen, und alle Übeltäter sollen zerstreut werden.
    11 Aber du erhöhst mein Horn wie bei einem Wildstier und salbst mich mit frischem Öl.
    12 Mit Freude sieht mein Auge auf meine Feinde herab und hört mein Ohr von den Boshaften, die sich gegen mich erheben.
    13 Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum, er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
    14 Die gepflanzt sind im Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen.
    15 Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,
    16 dass sie verkündigen, dass der HERR gerecht ist; er ist mein Fels und kein Unrecht ist an ihm.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Dies ist typisch rabulistische adventistische Argumentation, um das eindeutige biblische Zeugnis, dass die Heidenchristliche Gemeinde im kleinasiatischen Troas bereits im Jahre 55 n.Chr. am Sonntag („am ersten Tag der Woche” - Apg.20,7) zusammengekommen ist, um Gottesdienst zu halten mit Abendmahl („Brotbrechen” - Apg.20,7) und Predigt („Paulus predigte ihnen” - Apg.20,7), zu zerstören!


    Der Versuch ist durchschaut! Es wird den Siebenten-Tags-Adventisten aber nicht gelingen dieses biblische Argument aus Apostelgeschichte 20,7 für die Sonntagsheiligung zu zertrümmern, so schlau die Argumentation auch daher kommen mag!

    Und außerdem wurde in dem frühchristlichem Barnabasbrief (um 70 n.Chr.) bereits erwähnt, dass die Urchristen neben dem Sabbat auch bereits den Sonntag als Herrentag (Offb.1,10) - zur Erinnerung an die Auferstehung Jesu vom Tode begangen haben!


    Wenn weiter so jüdisch-rabulistisch argumentiert wird, werde ich die Sabbat-Gottesdienst-Besuche bei den STA bald einstellen und nur noch am Sabbat-Wochenschuss-Gottesdienst samstags um 18:30:Uhr in unserer Stadtkirche teilnehmen! Denn so wird einem der Sabbat verleidet, wenn unser christlicher Sonntag so rabulistisch herabgestuft und in den Dreck gezogen wird!

  • Rabulistisch.....kannte ich nicht :D
    scholastisch; (bildungssprachlich) dialektisch, kasuistisch; (abwertend) haarspalterisch, spitzfindig, wortklauberisch; (bildungssprachlich abwertend) rabulistisch; (landschaftlich veraltend) griffelspitzig

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Lass nur, Norbert will die Argumente, die für einen verlängerten Sabbatgottesdienst oder einen speziellen Verabschiedungsgottesdienst sprechen, nicht sehen. Selbstgewählte Blindheit ist unheilbar.

    Das ist wie die Unterstellung, eine Vision des Johannes am “Tag des Herrn” wäre ein Beleg für die Sonntagsheiligung.

    Jeder Disput dazu ist verlorene Mühe.

  • Lieber Norbert, kannst Du rechnen/zusammenzählen?
    Dann tu es bitte, und zitiere keine "Nicht-Autoritäten"!

    "Sola Scriptura"

    Warum schwankst Du zwischen Tradition einerseits und Propheten/Apostel andererseits.

    Das kommt mir vor wie bei Elia und Baalspriestern!

  • Der Versuch ist durchschaut! Es wird den Siebenten-Tags-Adventisten aber nicht gelingen dieses biblische Argument aus Apostelgeschichte 20,7 für die Sonntagsheiligung zu zertrümmern, so schlau die Argumentation auch daher kommen mag!

    Norbert,ich habe es in meinem Beitrag 2922 versucht zu erklären.
    Auch Heidrich hat es mit klaren Argumenten beschrieben,bevor er die STA Stellungnahme eingestzt hatte.

    Schade das Du Gottes Willen im Gebot und eine Versammlung im Namen Gottes, nicht auseinanderhalten kannst.

    Ich versuche es am Beispiel.
    Wir alle Leben nach Gesetzen,Regeln und Ordnungen.
    Auch im Strassenverkehr wird nach Verstößen ( grob,mutwillig, oder Fahrlässig) und Ordningswiedrigkeiten gehandelt.

    Jedes Fahrzeug muss nach einer bestimmten Zeit zum TÜV! Auch wenn es in Ordnung ist wird der Verstoß der Terminüberschreitung bestraft!

    Es hindert Dich aber keiner, jeden Tag Dein Auto zu Pflegen und nach Mängeln abzusuchen... (Jeden Tag Andacht zu halten)

    Jede Prodktion von hochwertigen Maschinen,Anlagen,Flugzeugen wird nach einer Scheckliste gebaut,kontrolliert und auf Funktion getestet.
    Sogar im Gesundheitswesen,Krankenhaus und Altenpflege wird nach diesem "Gesetz" gearbeitet!

    Und jetzt versuchen einige Gott zu unterstellen das er das Gesetz, die Scheckliste, abgeschafft hat..ich kann es nicht fassen!!!

    Ja lieber Norbert, Deine Argumentation wird immer deutlich wie ein Fähnchen im Winde...so wie der Hahn auf dem Kirchturm.

    Zeugt von keinem großen Vertrauen zu Jesus, so nach dem Motto,doppelt abgesichert kann nicht schaden....

    Nehmen wir zu Jesus und Gott die Marian und noch ein ganzes Heer von Heiligen....zu denen wir "Kontakt" halten...

    Vertraue Christus,der wird es schon richtig machen! Er ist der Weg.....aber ein schmaler...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lass nur, Norbert will die Argumente, die für einen verlängerten Sabbatgottesdienst oder einen speziellen Verabschiedungsgottesdienst sprechen, nicht sehen. Selbstgewählte Blindheit ist unheilbar.


    Die Formulierung hätte glatt von Atze stammen können. Ganz offenbar kommt es bei Adventisten lediglich auf das Thema an, bei dem der normale Umgangston aufhört.

    Andere Christen können auch die Bibel lesen. Es ist doch aber auffällig, dass die von Dir zitierte "Selbstgewählte Blindheit" bei allen protestantischen Konfessionen vorhanden sein soll, die sich allein auf die Bibel berufen. Und lediglich die Adventisten, also eine Konfession, die zwar rhetorisch vorgibt, sich allein auf die Bibel zu berufen aber in Wirklichkeit nebenher noch eine eigene Prophetin hat, meinen, dass es sich bei dem Gottesdienst in Apg. 20,7 um einen einmalige Ausnahme handelt.

    Mich wundert, dass das Adventisten nicht zum Nachdenken bringt. Insofern solltest Du mit dem Vorwurf der " Selbstgewählte Blindheit" vielleicht etwas vorsichtiger sein.

  • Dies ist typisch rabulistische adventistische Argumentation, um das eindeutige biblische Zeugnis, dass die Heidenchristliche Gemeinde im kleinasiatischen Troas bereits im Jahre 55 n.Chr. am Sonntag („am ersten Tag der Woche” - Apg.20,7) zusammengekommen ist, um Gottesdienst zu halten mit Abendmahl („Brotbrechen” - Apg.20,7) und Predigt („Paulus predigte ihnen” - Apg.20,7), zu zerstören!

    Der Versuch ist durchschaut! Es wird den Siebenten-Tags-Adventisten aber nicht gelingen dieses biblische Argument aus Apostelgeschichte 20,7 für die Sonntagsheiligung zu zertrümmern, so schlau die Argumentation auch daher kommen mag!

    Und außerdem wurde in dem frühchristlichem Barnabasbrief (um 70 n.Chr.) bereits erwähnt, dass die Urchristen neben dem Sabbat auch bereits den Sonntag als Herrentag (Offb.1,10) - zur Erinnerung an die Auferstehung Jesu vom Tode begangen haben!


    Wenn weiter so jüdisch-rabulistisch argumentiert wird, werde ich die Sabbat-Gottesdienst-Besuche bei den STA bald einstellen und nur noch am Sabbat-Wochenschuss-Gottesdienst samstags um 18:30:Uhr in unserer Stadtkirche teilnehmen! Denn so wird einem der Sabbat verleidet, wenn unser christlicher Sonntag so rabulistisch herabgestuft und in den Dreck gezogen wird!

    Lieber Norbert, leider empfinde ich, als ob "Perlen vor die Säue" geworfen sind. Wo bleibt Deine SACHLICHE Argumentation.

    Wie gehst Du mit dem Argument um, dass es zur Zeit der ganzen Apg KEINE heidenchristliche Kirche gab. Zeig mit eine Stelle!

    Dann bin ich auch bereit, aus den Apostelbriefen "Heidenchristen" OHNE jüdische Gemeinden herauszulesen.

    Bist Du der "Ersetzungstheologie" erlegen, ohne es selbst bemerkt zu haben?

    Hast Du den Umbruch in Apg. 13 bemerkt? Das war das ENDE DER 70. Jahrwoche aus Daniel 9.!

    Ich mahne historische Aufrichtigkeit an! Lügen haben mindestens eine Generation Deutscher/Europäer in den UNTERGANG geführt.

  • Lieber Norbert,

    was hat Dich veranlasst, EINEN Text entgegen seinem Kontext oder den Aussagen ALLER ANDEREN Texte auszulegen?
    Zeugt das von "Liebe zur Wahrheit"? (2. Thessalonicher 2:10.)

  • Wie gehst Du mit dem Argument um, dass es zur Zeit der ganzen Apg KEINE heidenchristliche Kirche gab.

    Ähm, weil die erst später kam ... (?)
    Es begann bei den Juden.

    Das ist auch zu Heidrichs (wiedermal vorbildlicher) Quellenzusammenfassung zu sagen:
    Richtig, Jesus war Jude.
    Richtig, die ersten Christen waren Judenchristen, was wir heute also "Messianische Juden" nennen würden.
    Richtig, die waren anfangs ganz gewohnt in der Synagoge, behielten Feste und den Sabbat bei;
    Messianische Juden lassen sich auch beschneiden, soweit ich weiß, oder irre ich da?

    Alles richtig. Das Christentum war keine fertige Religion, die nach dem Judentum kam und es abgelöst hat, sondern es ist aus dem Judentum heraus entstanden. (Komisch, wenn ich das gesagt habe, dann wird Theater gemacht ...)
    Auch gab es nahezu von Anfang an Parteiungen und Debatten.
    Es gibt keine Religion, in der so viel um Wahrheit debattiert wird, wie im Christentum,
    denn im Unterschied zu allen anderen, wo es darum geht, was man tun soll, geht es bei uns auch noch darum, wie richtig zu glauben und zu denken ist.

    All dies sind historische Fakten. Die Historie ging dann aber weiter.
    Und wir feiern heute am Sonntag, da dort unser Herr auferstanden ist.
    (Pfingsten war übrigens, wenn ich mich nicht vertue, wieder an einem Sonntag)
    Dies deckte sich interessanterweise mit dem Sonntag, der in zahlreichen heidnischen Kulten als Tag der Sonne, des Sonnengottes, des Lichts, usw. begangen wurde. - Natürlich, weil Er der Herr der ganzen Welt ist.
    Alle Völker und Nationen werden gerufen zu dem wahren Gott.

    Jesus war Jude und lebte jüdisch. Ich bin kein Jude; ich bin auch kein "Messianischer Jude". Und die meisten anderen hier vermutlich auch nicht, oder?

  • Ich vertrete die Lehre vom "Heiligen Bund" (vgl. Daniel 9:27./11:28.ff./12/Offb. 11, der "Zwei Zeugen".

    Psalm 89:35./Hebräer 7:21. "nicht ändern" "nicht gereuen"

    Jesus ist die "menschgewordene" Gnade und Wahrheit" aus der Mose-Offenbarung. Johannes 1:17.

  • Daniel 7:25. "und er (Rom) wird danach trachten, Zeit und Gesetz zu ändern..."

    11:32. "Und diejenigen, die sich am Bund schuldig machen, wird er (Kaiser Konstantin) durch glatte Worte zum Abfall verleiten..."
    11:38. "Statt dessen wird er (Kaiser und Bischöfe von Rom, Konstantinopel) den Gott der Festungen ehren..."

    Was war eigentlich das Wesen der katholischen sog. "Kreuzzüge" nach den Völkerwanderungs-Unruhen?

    Laut Daniel und Offenbarung sind AT/NT EIN HEILIGER BUND.

    Vgl. Jesu Bergpredigt Matthäus 5:17.ff.

  • Psalm 89:35.

    Ich will meinen Bund nicht entheiligen und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.
    Ich habe einmal geschworen bei meiner Heiligkeit und will David nicht belügen:
    "Sein Geschlecht soll ewig bestehen und sein Thron vor mir wie die Sonne,
    wie der Mond, der ewiglich bleibt, und wie der treue Zeuge in den Wolken."

    Hat Er auch nicht geändert.

    Hebräer 7:21.

    (Denn damit wird das frühere Gebot aufgehoben - weil es zu schwach und nutzlos war;
    denn das Gesetz konnte nichts zur Vollendung bringen -, und eingeführt wird eine bessere Hoffnung, durch die wir uns zu Gott nahen.
    Und das geschah nicht ohne Eid. Denn jene sind ohne Eid Priester geworden,)
    dieser aber durch den Eid dessen, der zu ihm spricht (Ps 110,4):
    "Der Herr hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: Du bist ein Priester in Ewigkeit."

    Hat Ihn nie gereut.
    (Interessant die Zeilen zuvor, nicht wahr)

  • 11:32. "Und diejenigen, die sich am Bund schuldig machen, wird er (Kaiser Konstantin) durch glatte Worte zum Abfall verleiten..."
    11:38. "Statt dessen wird er (Kaiser und Bischöfe von Rom, Konstantinopel) den Gott der Festungen ehren..."

    Nero und andere römische Kaiser.

    70/ 73 n. Chr. (Zerstörung Jerusalems) = Armageddon/ "Das Ende"