• Hallo miteinander,meine Version über den Sabat


    Für
    Jesus war das Sabbatgebot und damit die zehn Gebote bis zum Abschluss des
    Systems gültig!
    Wie könnten Menschen ein göttliches Gebot aufheben? Indem
    sie sich selbst zu einem Gott erheben!


    Das
    tat im vierten Jahrhundert u.Z. Kaiser Konstantin, und die Katholische
    Kirche unterwarf sich dessen Gebot
    im Jahre 321 u.Z., und achteten
    von da an den Sonntag
    . Die Juden aber blieben beim Sabbat, unbesehen davon,
    dass sie dadurch Ungemach erlitten. Ausser den Juden gibt es bis heute auch viele
    christlichen Gruppen aus den
    Ebioniten und Paulikanern,
    welche den Sabbat weiterhin als den von Gott verordneten Ruhetag respektieren!


    b) Ein Blick auf einige der verwirrenden Lehren


    b-1) Sind
    Christen wirklich frei vom Gesetz, selbst von den zehn Geboten?


    Viele Organisation und Kirchen behaupten, dass Christen überhaupt nicht
    unter Gesetz Mose stehen würden, auch nicht unter den „zehn Geboten“.
    Das ist eine sehr gewichtige und äußerst
    gefährliche Behauptung!


    Die Lehre, dass ein Christ nicht unter Gesetz stehe, auch nicht unter den zehn Geboten, kann unmöglich mit der Bibel in Einklang gebracht werden. Es
    gibt keine Freiheit ohne Gesetz! Ohne Gesetz zu sein bedeutet Gesetzlosigkeit!
    Paulus selbst sagt über Jesus:


    *** Rbi8
    Hebräer 1:8-9 ***


    8 Aber mit
    Bezug auf den Sohn: „Gott ist dein Thron für immer und ewig,
    und [das] Zepter deines Königreiches ist das Zepter der Geradheit
    . 9
    Du
    hast Gerechtigkeit geliebt, und du hast Gesetzlosigkeit gehaßt. Darum hat dich
    Gott, dein Gott, mit [dem] Öl des Frohlockens gesalbt, mehr als deine
    Mitgenossen
    .“


    Jesus selbst hatte mit aller Klarheit gesagt, dass er nicht zur Aufhebung des Gesetzes,
    sondern zu dessen voillkommenen
    Erfüllung gekommen
    sei! Darin ist er uns Vorbild!


    *** Rbi8
    Matthäus 5:17-20 ***


    17 Denkt
    nicht, ich sei gekommen, um das GESETZ oder die PROPHETEN zu vernichten. Nicht
    um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen;
    18
    denn wahrlich, ich sage euch: Eher
    würden Himmel und Erde vergehen, als daß auch nur ein kleinster Buchstabe oder
    ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ verginge und nicht alles
    geschähe.
    19 Wer immer daher eines dieser geringsten
    Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des
    Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und
    lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden.

    20 Denn ich sage euch, daß
    ihr, wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit
    übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen werdet.


    Wie könnten die „geringste Gebote
    gelehrt werden, wenn sie abgeschafft worden sind? Deren Abschaffung zu lehren ist dagegen „Sünde wider den heiligen Geist
    was die Gehenna zur Folge hat! Die Lehre der Kirchen enthält einen unlösbaren
    und tödlich ausgehenden Konflikt! Die „Auferstehung
    der „Geringsten“ ist laut der
    Reihenfolge des Paulus am Ende des Milleniums anzusetzen, nur um die
    Urteilsverkündung zum „zweiten Tod
    der „ewigen Abschneidung“ zu
    vernehmen! (Off 20:11-15)


    Keiner der Apostel lehrte, dass Jesus das
    „Ende des Gesetzes“ sei, auch nicht Paulus in Römer 10:4, wie dies vorab schon
    in Katholischen Übersetzungen zu finden ist! Jesus ist „Ziel des Gesetzes“,
    das Gesetz ist Lehrer, das zu
    Christus führt
    !


    *** Rbi8 Galater 3:24 ***


    Folglich ist das GESETZ unser Erzieher geworden,
    der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden
    könnten
    .


    Der
    Erzieher ist das Gesetz! Wenn wir gemäss der Erziehung wandeln haben wir keine
    Folgen zu fürchten, die das Gesetz für Übertretung androht! Nur insofern stehen
    wir danach nicht weiter unter dem Erzieher, weil wir das Gesetz auf unser Herz
    geschrieben haben!


    Im Buch „Unterredungen
    anhand der Schriften
    “[1][1], welches jeder Zeuge Jehovas benutzt, um
    andere Menschen von ihrer offiziellen „Wahrheit“ zu überzeugen steht zu diesem
    Thema:


    *** rs 362 Sabbat ***
    [2]
    [2]


    Röm. 10:4: „Christus ist das Ende des GESETZES, jedem zur
    Gerechtigkeit, der Glauben ausüb
    t.“
    (Die Beobachtung des Sabbats gehörte zu dem Gesetz. Gott schaffte das Gesetz durch Christus
    ab
    . Ob wir vor Gott gerecht dastehen, hängt davon ab, ob wir
    an Christus glauben, und nicht davon, ob wir wöchentlich einen Sabbat
    beobachten.) (Siehe auch Galater 4:9-11; Epheser 2:13-16.)


    Jesus ist „Herr des Sabbats
    (Mat 12:8), was bedeutet,
    dass er sagt was am Sabbat erlaubt ist und was unterlassen werden muss! Er
    widerspricht aber nirgends Gottes Gesetz und richterlicher Entscheidung,
    sondern erfüllt sie ihrem Sinn nach, gemäss den dahinterstehenden Prinzipien!
    Die Pharisäer dagegen hielten am
    Buchstaben und an ihren „Überlieferungen der Vorväter“ fest!


    Andere Bibelübersetzer, die sich des Unsinns dieser Wortführung bewusst
    waren übersetzten Römer 10:4 wie folgt:


    Denn das Ziel
    des Gesetzes ist Christus, zur Gerechtigkeit jedem, der da glaubt
    . (Abraham Meister)


    Nur Jesus allein hatte dieses „Ziel“ oder Höhepunkt der Gesetzeserfüllung vollkommen erreicht keine Sünde,
    keine Gesetzesübertretung zu begehen! (Joh 8:45, 46) Ganz Israel musste beim
    vollkommenen Gesetz bleiben! Bedenken wir, dass Paulus von Christen sagt, sie
    seien „geistige Juden“.


    *** Rbi8
    Römer 2:28-29 ***


    28 Denn
    nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht [die] Beschneidung
    in dem, was äußerlich am Fleisch [vollzogen] worden ist;
    29 sondern
    der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens
    durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht
    [[nicht im Buchstaben (Meister)].


    Beschneidung des Herzens
    hat doch gerade den Sinn, dass ein Christ dem „Staatswesen Israels“ sich dadurch annähert, dass er das göttliche
    Gesetz einhält, dessen Prinzipien
    (vorab die Liebe) und nicht nur dem Buchstaben gemäss wie die Pharisäer das
    Gesetz zur Anwendung bringt! Wie könnten wir Jesus in den Fusstabpfen
    nachfolgen und Gottes Gesetz ausser acht lassen, die ja erst „das Recht, die Barmherzigkeit und die Treue
    bedingt? (Mat 23: 23, 24) Sagt doch Paulus zudem deutlich genug, dass Christen
    das göttliche Gesetz unter den Nation aufrichten:


    *** Rbi8
    Römer 3:31 ***


    Heben wir denn durch unseren Glauben [das] Gesetz
    auf? Das geschehe nie! Im Gegenteil, wir richten [das] Gesetz auf
    .


    Die 144.000 werden als das „Israel
    Gottes
    “ bezeichnet, weil sie Gottes Gesetz gehalten haben und weil „in
    ihrem Mund keine Unwahrheit gefunden“ wird
    !
    (Off 14:4, 5) Das ist somit das Gegenteil
    von „Ende des GESETZES“, wobei mit GESETZ selbst die fünf Bücher Mose
    gemeint sein kann.


    Christus ist das Ende des religiösen Gesetzes z.B. mit den blutigen
    Opfern, Teil des Salzbundes mit Levi der durch den Königreichsbund mit Jesus
    und den Aposteln abgelöst wurde
    (Rö 6:10; Heb 7:27, 28). Teile des staatlichen
    Gesetzes Israels
    , das die zwei Teile voneinander trennte,
    Israel und Menschen der Nationen (Eph 2:14)
    und des Gebotes der fleischlichen Beschneidung, das Moses ihnen gegeben
    hatte
    , wurde durch Jesus neu geregelt! Das Ende des Bundes mit Levi ist
    aber
    nicht das Ende der zehn Gebote Jehovas und der richterlichen
    Entscheidungen
    !


    Einige der Gesetze Mose
    verschärfte Jesus sogar in ihrer Strafbestimmung, wie z.B. jenes der Scheidung
    oder das, einen anderen Menschen zu hassen, was dem Totschlag gleichgesetzt
    wurde. Jesus erwähnt ausdrücklich, dass man selbst seine Feinde grüssen soll!
    (Mat 5:31, 32, 43-48 ).


    *** Rbi8 Matthäus 5:47-48 ***


    Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr da Besonderes? Handeln
    nicht auch die Leute von den Nationen ebenso?
    48 Ihr sollt demnach vollkommen sein, wie
    euer himmlischer Vater vollkommen ist.


    Wer das vierte Gesetz – das Sabbatgebot aufhebt – der hebt dadurch auch
    das erste Gebot auf, worauf alle zehn Gebote fußen, auf Jehovas alleinigem
    Recht auf unsere Liebe und damit auf unsere Unterordnung. Er setzt sich über
    Jehova selbst als Gesetzgeber! Jesus lehrte deutlich, dass die Gesetze und zwar
    selbst die geringsten gehalten und gelehrt werden müssen! Dies ist Bedingung, „wenn du ins Leben eingehen willst“.


    ote! (Mat 5:17-20;19:16-24; 22:35-40)

  • Darum will ich Euch fragen, warum es so wichtig in Eure adventistische Lehre, denn ich werde doch stutzig

    Ich denke, das es nicht um den Sabbat, sondern um die Gültigkeit der 10 Gebote geht. Sind sie ungültig, darf ich auch Ehebrechen und stehlen oder andere Götter anbeten - richtig? Die Schrift sagt aber im Pred.12,13 folgendes. Lasst uns die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote, das ist die Pflicht jedes Menschen.

    Ein 2. Beispiel:Offb.14,12 - Hier ist die geduldige Ausdauer der Heiligen, die die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren.

    Jesus hat kein Gebot aufgelöst und die Schrift gibt das auch überhaubt nicht her. Entweder alle sind gültig oder keins - so einfach ist für mich. Es ist eine katholische Lehre und keine biblische und die Kirche rühmt sich sogar selbst dafür! Dazu gibt es viele Zitate aus ihren Reihen!
    Im Protestantistmus gilt allein die Schrift, nicht die Tradition.
    Wolf

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (17. April 2012 um 11:31)

  • Zitat von "Blume"

    Darum will ich Euch fragen, warum es so wichtig in Eure adventistische Lehre, denn ich werde doch stutzig


    Also ich sehe die Wichtigkeit darin wie man so sieht welcher Autorität man gehorcht. Entweder Gottes Siegel welches in dem Sabbatgebot enthalten ist, oder dem Malzeichen dem Sonntagsgebot welches ein Zeichen der RKK also ein falscher Sabbat ist. Wir sollen am siebentem Tag Gott gedenken. Unter das vierte Gebot hat der Herr sein Siegel gesetzt, Herrschaftsbereich: Himmel, Erde und Meer / Name : Herr / und Titel: Gott. Es ist dasselbe, als wenn der Bundeskanzler unterschreiben würde. Merkel, Kanzler, Deutschland. Den Sabbat zu halten bezeugt den Glaubensgehorsam aus 2Mo 31,16-17
    Die RKK dagegen gibt zu den wahren Tag auf den Sonntag verlegt zu haben.
    Es ist klar, dass ich dem Herrn mehr gehorche als Menschengeboten denn Glaube ohne Werke ist tot. Jak 2,26.Da ändert sich auch nichts, wenn ich ausschließlich aus Gnade gerettet werde. Denn die Werke sind ein Zeugnis der Bekehrung.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    ...Die RKK dagegen gibt zu den wahren Tag auf den Sonntag verlegt zu haben. ...


    Du hast mit Deinem Posting im Prinzip Recht.

    Nur der zitierte Punkt ist missverständlich verkürzt, denn das tut sie nicht! Sie kennt den Sabbat, aber heiligt ihn nicht.
    Sie feiert statt den Sabbat zu heiligen, den Tag der Auferstehung Jesu. Sie hat aber nicht den Sabbat "verlegt".
    Siehe auch: Osteransprache
    .

  • Zitat von "Heimo"

    Sie hat aber nicht den Sabbat "verlegt".


    Das sehe ich aber anders. Allein an manchen Zeremonien wie der Eucharistie erkennt man, dass es nicht um den Auferstehungstag geht, sondern um Sonnenanbetung. Der Auferstehungstag wird manchmal vorgeschoben, der aber nirgens in der Schrift geboten wird zu halten, und auch nie gehalten wurde. Selbst die heidnischen Christen haben in Griechenland etc. weiter den Sabbat gehalten, obwohl sie auch nicht den Samstag als Feiertag hatten. Bei Bedarf suche ich passende Zitate dazu. Bekennen tut die RKK zum Sabbat folgendes...

    Zitat von "Catholic Mirror 23. Sept. 1893"


    Die katholische Kirche änderte über tausend Jahre vor dem Aufkommen des Protestantismus kraft ihres göttlichen Auftrags den Tag von Samstag auf Sonntag.

    Zitat von "The Catholic Virginan 3 Okt. 1917"


    Nirgendwo in der Bibel findet man einen Anhaltspunkt, dass Christus oder die Apostel gebieten, den Sabbat in den Sonntag umzuändern…Heutzutage halten die meisten Christen den Sonntag, weil die katholische Kirche diesen Tag im Wiederspruch zur Bibel so vorgegeben hat.

    Zitat von "The New Revised Baltimore Catechism 1949 f.j. Connell Seite 139"


    Die frühe Kirche änderte den Tag der Anbetung von Samstag auf Sonntag gemäß der Autorität, die ihr von Christus gegeben wurde. Das Neue Testament sagt nicht eindeutig aus, dass die Apostel den Tag der Anbetung veränderten, aber wir wissen es aus der Tradition heraus.

    Zitat von "Decline and Fall of the Roman Empire Kapitel 20"


    Die Sonne wurde allgemein als unüberwindbarer Führer und Beschützer Konstantins verehrt.

    Zitat von "Chambers Encyclopedia 1982 Volume 6 Seite 401 Sabbath"


    Ohne Frage war das erste Gesetz, sowohl von seiten der Kirche als auch des Staates, in dem die sabbatliche Einhaltung des Sonntags vorgeschrieben wurde, das Edikt Konstantins aus dem Jahre 321 n. Chr.

    Wer Konstantin war brauche ich wohl keinem zu sagen.

    Zitat von "Übersetzt Phillip Schaf-Christian Church 111Seite 380 aus Codex Justinius lib3 tit. 12-3"


    An dem ehrwürdigen Tag der Sonne sollen die Oberen und Leute, die in der Stadt wohnen, ruhen und alle Läden sollen geschlossen bleiben. Auf dem Land jedoch dürfen jene, die in der Landwirtschaft tätig sind frei und rechtmäßig ihren Arbeiten nachgehen: Denn es geschieht häufig, dass ein anderer Tag zur Saat oder zum Weinpflanzen nicht geeignet ist: denn bei einer Vernachlässigung solcher wertvollen Momente würde die Fülle des Himmels verloren gehen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    2 Mal editiert, zuletzt von Atze (17. April 2012 um 21:42)

  • Genau das ist der Punkt. Die katholische Kirche gibt ohne zu Zögern zu das sie den wöchentlichen Ruhetag geändert hat. In der Bibel ist nirgends zu lesen das nach Jesu Auferstehung der Auferstehungstag zu feiern sei. Auch die Frauen, die Jesus salben wollten, kamen erst am Sonntag zum Grab. Der Sabbat gilt für alle Menschen zu allen Zeiten.

    Gruß Wartende

  • ... durch die RKK

    306 Konzil zu Elvira: ersetzt den Schabbat durch den Sonntag.
    365 Konzil zu Laodizea: judaisierende Christen, die Sabbat halten, werden exkomuniziert und verdammt.
    402-417 Papst Innozenz befiehlt per Gesetz am Sabbat zu fasten.
    745 Konzil von Liftinae: warnt vor dem Einhalten des Sabbats.
    791 Synode von Friaul: verbietet den Christen den Sabbat.
    1095 Synode von Clemont: Papst Urban II. schafft den Sabbat zu Ehren der Jungfrau Maria ab.
    1184 Konzil von Verona: befiehlt die Verfolgung der sabbathaltenden Katharer, Waldenser und Lombarden durch die Inquisition.
    1215 IV. Lateranerkonzil: getauften Juden wird streng untersagt, nach der Torah zu leben.
    1435 Konzil von Bergen Norwegen und
    1436 in Oslo verbietet das Sabbathalten unter Androhung strengster Strafen.
    1563 Konzil von Trient verfügt, dass die Tradition über der Schrift steht, was durch die Ersetzung des Sabbats durch den Sonntag bewiesen sei.
    17. Jahrhundert: Fürst Sigismund befiehlt die Verfolgung der sabbathaltenden Christen in Rumänien und Ungarn. Gemäss dem bekannten Evangelisten Richard Wurmbrand war noch bis vor dem ersten Weltkrieg ein Grossteil der rumänischen Landbevölkerung beschnitten, befolgte die Speisegesetze und besuchte die Synagogen.

    Liebe Grüsse
    HugoTobler :)

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (18. April 2012 um 14:57)

  • Der Sabbattag ist von Gott für alle Menschen grundsätzlich vorgesehen.Dem Volk Israel zuerst, danach den Heiden. Es gibt neben den Adventisten weltweit auch noch andere Sabbathalter. Z.B. die seventh Baptist Church und andere Sabbatgemeinden in den USA, Australien und Nederlands, Poland.

  • Der Sabbat wurde nicht für die Juden gemacht sondern ihn gab es siet Gott die Erde erschaffen hat.

    Aber egal:

    Ich für mich habe festgestellt das dieser Tag besonders gesegnet ist. Als ich ihn noch nicht gehalten habe war es ein ruheloser Tag wie jeder andere. Als ich aber erkannte das er Gottes Ruhetag für uns ist und das er an diesem Tag mit uns eine besonders Gemeinschaft haben will war es für mich eine ganz neue Erkenntnis, ein ganz neues Erlebnis diesen Tag bewusst mit Gott zu verbringen. Ich möchte den Sabbat nicht mehr missen denn er ist von Gott gesegnet.

    Hardy

  • Warum denn der Sabbat so wichtig ist bei den Adventisten?

    Ganz einfach: Weil er Gott wichtig ist.

    Weil Gott möchte, dass wir den Sabbat feiern.

    Weil wir den Willen Gottes respektieren und tun wollen.

    Weil wir den Segen Gottes am Sabbat empfangen möchten.

    Ja, ganz einfach: Weil der Sabbat Gott so wichtig ist, dass er ihn den Menschen gebot.

    ***

  • Hallo zusammen,

    ich kenne noch einige wichtige Gründe

    +) die stehen als Begründung für das "SAbbat-halten" indirekt im 4 Gebot:

    "---denn in sechs (buchstäblichenmenschlichen) Tagen hat Gott ----"GEMACHT"----ruhte am siebenten Tag------und heiligte ihn" 2.Mos. 2o/11;
    Wer diesen "Tag" als den Sabbat-Tag des Herrn" akzeptiert, bezeugt damit Gott und den Menschen gegenüber:

    +) ich glaube an eine "Schöpfung" und nicht an "Evolution" :!:

    +) ich glaube an eine buchstäbliche "sechs Tage Schöpfung"

    +) ich anerkenne Gott als den Schöpfer

    +) ich anerkenne somit Gottes Wort, als alleinige Quelle in welcher Gott sich selbst zu erkennen gibt :!:

    +) ich anerkenne seinen "Erlösungsplan" :!::!:

    +) ich anerkenne als Geschöpf seine "Offenbarungen" und spekuliere nicht darüber " Ja, sollte Gott gesagt haben?-------"

    usw.
    l.g.Y.

    • Offizieller Beitrag

    "Sabbat heiligen" kommt vor: Jer 17.22-24, Hes 20.20.

    "Sabbat halten" ist die gekürzte Version von "Sabbat heilig halten". Sieh 2Mo 20.8, 2Mo 31.15, 2Mo 35.2, 5Mo 5.12, Ne 13.22, Jer 17.27, Hes 44.24.

    "Heiliger Sabbat" bzw. "Sabbat ist heilig" kommt an Stellen vor: 2Mo 16.23, 2Mo 31.14, Ne 9.14, Jes 58.13, Hes 22.8, Hes 22.26.

  • 16 So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines bestimmten Feiertages, Neumondes oder Sabbats.
    17 Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; leibhaftig aber ist es in Christus.
    [url='http://www.bibleserver.com/text/LUT/Kolosser2']

    was sagt das ganz konkret und klar aus. << das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen, leibhaftig aber ist es in Christus>>

    • Offizieller Beitrag

    was sagt das ganz konkret und klar aus. << das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen, leibhaftig aber ist es in Christus>>


    aus Joh 14...

    [bibel]Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten; ... Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren. ... Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.[/bibel]

  • Kolosser 2, 16. So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines bestimmten Feiertages, Neumondes oder Sabbats.
    17. Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; leibhaftig aber ist es in Christus.

    was sagt das ganz konkret und klar aus. "das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen, leibhaftig aber ist es in Christus"

    Neben den wöchentlichen göttlichen Ruhetag (Sabbat) (3. Mose 23, 3) gab es 7 jährliche Fest- bzw. Ruhetage oder "Sabbate", die mit den jüdischen Jahreszeiten-Festen verbunden und über das rituelle Jahr verteilt waren:

    1. der 1. Tag des „Festes der ungesäuerten Brote“ (3. Mose 23, 7+8)

    2. der letzte Tag des Festes der ungesäuerten Brote“ (3. Mose 23, 7+8)

    3. der Pfingsttag oder das „Wochenfest“ (3. Mose 23, 15+21)

    4. der 1. Tag des 7. Monats – „Fest des Posaunenblasens“

    5. der 1. Tag des 7. Monats – „der Versöhnungstag“ ( 3. Mose 23, 24)

    6. der 1. Tag des „Laubhüttenfestes“ (3. Mose 23, 27)

    7. der letzte Tag des „Laubhüttenfestes“ (3. Mose 23, 32-36)

    Diese 7 jährlichen Ruhetage wie auch die gesamten jährlichen Feste waren Teil des Zeremonialgesetzes, gebunden an die Jahreszeiten und die Ernten. Sie fielen auf besondere Monatstage, nicht aber auf besondere Wochentage.

    Wegen des göttlichen Befehles: "Da sollt ihr keine Arbeit tun" (Vers 7), wurden diese Fest- bzw. Ruhetage auch "Sabbate" genannt, und weil an diesen Tagen auch besondere Opfer gebracht wurden, nannte man sie "Schatten von zukünftigen Dingen", d. h. sie wiesen auf das große rettende Opfer Jesu auf Golgatha hin. 

    3. Moe 23: 38 macht dann jedoch eine klare Unterscheidung zwischen den jährlichen Sabbaten und dem wöchentlichen Sabbat der Schöpfung, indem dieser Vers sagt: "abgesehen von den Sabbaten des Herrn" (Vers 38)

    Die "schattenhaften" - oder typologischen Verordnungen - waren die Tieropfer, jährliche Feiertage, Speiseopfer, Trankopfer etc. Sie wurden von Gott nach dem Sündenfall eingesetzt. Sie waren fest eingebunden in die hebräischen Feste und die Priesterschaft. All dies wies auf Jesu erlösendes Werk für die Menschen hin. Daher sprach Paulus auch von "Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen".

    Der wöchentliche Sabbat ist kein Schattenbild und wurde daher auch nicht an das Kreuz genagelt. Der wöchentliche Sabbat ist im Gegensatz zu den Sabbaten nicht aufgehoben. Diese Verordnungen - die Schattenbilder - wurden aufgehoben, ans Kreuz geheftet.

    Die moralischen Prinzipien der 10 Gebote (darunter das Sabbatgebot) waren keine „Schatten“. Sie waren dazu bestimmt, das menschliche Handeln für alle Zeiten und an allen Orten zu bestimmen!
    Das Kreuz bestätigt und stützt die großen moralischen Prinzipien der Bibel, die in den 10 Geboten zusammengefasst sind. (Römer 3,31)

    Zitat

    was sagt das ganz konkret und klar aus. "das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen, leibhaftig aber ist es in Christus"

    Was also sagen die Worte Paulis aus?

    Sie sagen, dass man sich kein schlechtes Gewissen machen muss, wenn man diese Festtage halten will oder auch nicht. Sie sind nicht mehr nötig, aber auch nicht verboten. Der Schatten des Zukünftigen wurde durch Jesus Christus "leibhaftig". Durch Jesus erfüllt. Es sind Schattenbilder, die auf die Erlösungstat Jesu hinwiesen und durch die Erfüllung Jesu zum JA wurde.

    Der wöchentliche Sabbat ist ein "Denkmal" welches uns auf die Schöpfung zurück verweist. Die jährlichen Sabbate sind/waren Schatten, die in die Zukunft - auf das Kreuz - weist.

    ***

  • auf jahrelanger suche nach der wahrheit der bibel erzählte mir ein advent prediger vom sabbat-da ich bisdahin ziemlich viele theorien ! gehört habe, ging sofort zur theolog fakulutät um nach zu forschen-ich glaube nämlich nicht alles, was mir so gesagt wird!wie total verblüfft war ich ich, das seine ausage stimmte!! mein ganzes leben hat sich seit damals verändert-am liebsten wäre ich auf dem marktplatz gegangen und hätte es jedem erzählt! leider hat es fast niemanden interessiert-bis heute. das verstehe ich einfach nicht!!!! noch weniger verstehe ich, das heute ernsthaft hier über sonntag-sabbat diskutiert wird kann man die 10 gebote akzeptieren für alle menschen , aber das vierte um wandeln?

  • auf jahrelanger suche nach der wahrheit der bibel erzählte mir ein advent prediger vom sabbat-da ich bisdahin ziemlich viele theorien ! gehört habe, ging sofort zur theolog fakulutät um nach zu forschen-ich glaube nämlich nicht alles, was mir so gesagt wird!wie total verblüfft war ich ich, das seine ausage stimmte!! mein ganzes leben hat sich seit damals verändert-am liebsten wäre ich auf dem marktplatz gegangen und hätte es jedem erzählt! leider hat es fast niemanden interessiert-bis heute. das verstehe ich einfach nicht!!!! noch weniger verstehe ich, das heute ernsthaft hier über sonntag-sabbat diskutiert wird kann man die 10 gebote akzeptieren für alle menschen , aber das vierte um wandeln?

    Es giebt einige Menschen die ich kenne denen geht es ebenso wie dir. Aber jedem dem wir davon erzählen legen wir einen Samen ins Herz der mit Gottes Hilfe zu keimen beginnen kann. Wir können nur diesen Samen legen alles andere muß unser Herr machen.
    Das heist eins können wir noch tun ! Nämlich für diese Menschen beten, Paulus sagt "seid beharrlich im Gebet"
    LG
    Hardy

  • Hallo zusammen,
    dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich habe mich hier angemeldet, um mal ein paar Fragen bzgl. des Sabbats loszuwerden. Da dies hier der Sabbat-Thread ist, hoffe ich in diesem richtig zu sein, auch wenn ich bemerkt habe, dass er wohl die Funktion als "Gruß zum Sabbatt"-Thread inne hat. Falls ich hier dennoch falsch bin, bitte ich meinen Beitrag entsprechend zu verschieben.

    Vorweg möchte ich anmerken, dass ich mit meinen Fragen nicht provozieren o.ä. möchte, meine Fragen sind offen und ehrlich gemeint. Die Forumsregeln habe ich aufmerksam gelesen und mein Ziel ist es, mich in deren Rahmen zu bewegen.

    Nun zu meinen ersten Fragen.

    1. Warum haltet Ihr den Sabbat überhaupt? Ich persönlich halte es für schwierig, das Sabbatgebot aus der Schrift, für den "neuen Bund" in Christus herzuleiten.
    2. Ist der Sabbat für Euch heilsentscheidend?

    Das reicht denke ich fürs erste ;)
    Ich freue mich auf einen offenen, ehrlichen, freundlichen und konstruktiven Austausch.

    Grüße, Matteo

  • Hallo Matteo,
    deine Fragen sind nichts neues für mich. Vor einigen Jahren stellte ich mir die selben.
    Den Sabbat zu halten ist für viele nicht einfach, durch Beruf Familie Und Freunde. Aber Gott hat den Sabbat gemacht für uns und nicht für sich, er soll ein Tag sein der zur Erholung und der Anbetung dient. Gott gab uns nicht irgend einen Tag zur Anbetung sondern den Sabbat. seit ich das für mich erkannt habe, und seitdem ich mich an diesen Tag halte empfinde ich schon am Freitagmittag schon eine richtige Vorfreude darauf. Als der Samstag noch ein normaler Wochentag war, hatte ich nie diese Vorfreude auf den Sonntag.
    Ob der Sabbat heilsentscheidend ist weis ich nicht, dafür gibt es in diesem Forum richtig gute Theologen und Bibelkundige die dir weiterhelfen werden
    Hardy :greet:

    Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
    Matthäus 28 / 20