• ich mir auch nicht : In keinerdre Phantasien dazu habe ich einen mit Waffengewalt aufoktroyierten Zwang, Sontags sich brav an der Kirchenzüt zu meldne, gesehen.

    aalerdings gab es in er zweiten Hälfte des 19. Jhrhunderts in den USA die "Blue Laws", welche alles möglich am Sontag verboten haben - no, gehe ich halt nicht in den Saloon, meinen Whisky - Vorrat kaufe ich mir schon unter der Woche und trinke ihn aus einer Eteschale sonntags still auf meiner Porch !..

    Allerdings könnte die Weltwirtschaft es einem STA unmölich machen - er sei denn Pensionist oder Landwirt - bei einer "gleitenden Arbeitwoche" seiene Lebensunterhalt zu verdienen -gednakliche Ansätze gab es schon un den Siebziger Jahren mit der damals möglichen Kalenderreform. (Hier in Oetsterreich war der Finanzmisislter Kreiskys,Jonannes Adrosch sehr dafür !)


    Ein anderes Beispiel : No,leben wir halt ohne DVG - Gesundkost. Der Verkauf dieses Werkes mit bester Marktposition erfolgte, weil die ganze Branche vollautomatisch mit ein oder zwei Maschinisten 168 Stunden die Woche durchproduzierte - und diesen Wettbewebsvorteil in den Produktionskosten konnte man nicht auffangen.

    Nur dass dre Herr Papst mit Hilfe von Präsidet Trump China (das noch eher !) und die Emirate dazu bringt, , der Welt nach dem Prinzip "Roma locuta, causa finita" eine "Gleitende Woche" scmhackhaft aufzuwingen - - na ja.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nur dass dre Herr Papst mit Hilfe von Präsidet Trump China (das noch eher !) und die Emirate dazu bringt, , der Welt nach dem Prinzip "Roma locuta, causa finita" eine "Gleitende Woche" scmhackhaft aufzuwingen - - na ja.

    Wir stieren auf den richtigen Tag um das Richtige an diesem zu tun ...

    Dabei müssen viele Menschen wie Sklaven schuften um zu überleben. Wenige werden Reich und der Rest ausgebeutet....und wir jammern auf einem sehr hohen Roß. Zum Sabbatgebot gehört Ruhe und Gerechtigkeit!
    Gestern einen Film gesehen wie in China Lebensmittel produziert werden...Es ist eine Katastrophe wie der Boden und das Wasser schon verseucht sind. Damit die Pflanzen nicht eingehen wird noch mehr Dünger und Pestizide gespritzt....Und wir weden mit Lebensmitteln aus China bedient...und keiner bekommt es mit....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das kann - mag für die ganze davorliegende Woche passen. Aber : dass ich für mich die "Ruhe" uminterpretiere und sieben Tage nichts tue - das brächte nur ein von den frommen Gaben der Touristen lebender Einsiedler zsammen !

    Hallo philoalexandrinus,

    weniger im Sinne um die "Ruhe", dass man 7 Tage nichts tun würde oder das gar ein Ruhetag auf die gesamte Woche "ausgedehnt" wird. "Die restlichen Tage ganz für Gott zu geben" - Damit meine ich, jeden Tag mit Gott bewusst zu erleben, Ich erlebe jeden Tag als ein Geschenk, über das ich mich von Herzen freuen möchte. Jeder Tag, jede Stunde ist ein Geschenk. Bewusst jeden Tag zur Ruhe in Gott kommen, Gott den Tag an das Herz legen, damit meine ich, sich bewusst zu entscheiden, dass ich meine eigenen Grenzen erkenne und mich auf Gott stütze, mich auf Ihm verlasse und mich Tag für Tag bewusst entscheide durch seine Kraft und unter Seiner Gnade zu leben, anstatt mich auf meine eigenen geringen Möglichkeiten oder auf die Gnade und Großzügigkeit der Touristen zu verlassen. Nicht auf einen gewissen Tag schauen, um das Richtige zu tun - Auf Gott schauen, um sich täglich "richtig" zu entscheiden.

  • Wir stieren auf den richtigen Tag um das Richtige an diesem zu tun ...

    Hallo Bogi,


    Sabbat, Samstag als "einziger" oder "richtiger" Tag der Anbetung - Dieses "Konzept" ist mir einfach fremd. Manche sagen, dass Gott verlangt, dass der Samstag dazu gelte um Gottesdienst zu feiern, um Sabbat zu halten. Ich kann das aus dem Sabbatgebot nicht ableiten - Ich verstehe es laut Mose so, dass an einem siebenten Tag keine Arbeit getan werden soll. Ja, jüdische Gläubige, sei es im AT oder NT oder "heute" nehmen den Samstag als Tag der Anbetung, Ich verstehe auch nicht, warum manchen das "Konzept" der täglichen Hingabe so unverständlich erscheinen mag? "Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden". (Apg 2,46 - 47)

    Zur Ehre von Jesus, im Gedenken an die Auferstehung (am Sonntag), nahmen frühe Christen wie auch Christen "heute" den Sonntag als den Tag, um Jesus "besonders" zu ehren. Die Schrift (NT) sagt, dass für Christen das Einhalten des Sabbats eine Frage der geistlichen Freiheit und kein Befehl von Gott ist. Am Beispiel von Einhalten des Sabbats wird in Gottes Wort gelehrt, uns gegenseitig nicht zu verurteilen. Es ist ein Thema, bei dem jeder Christ seiner eigenen Überzeugung folgen "darf".

  • Geb denn Begriff einfach mal bei Youtube ein, dann wirst Du merken, was ich meine...

    OK, ich kann mir natürlich schon denken, daß es da von realitätsfernen Verschwörungsverfolgungswahntheorien nur so wimmelt.
    Aber mal realistisch, mehr Sonntagsgesetz, als es jetzt schon gibt -und damit lässt es sich ja anscheinend gut leben - ist vollkommen realitätsfremd.

  • Daher sollte es von seitens der Siebenten-Tags-Adventisten unterlassen werden den Sonntag als das Malzeichen des Tieres zu deklamieren und wenn es ein weltweites zwanghaftes Sonntagsgebot geben sollte, die Sonntagshalter dann alle als verloren zu bezeichnen, so wie es am 6.6. im Offenbarungs-Seminar gesagt wurde. (Dieses wurde vom "Prophetie-Experten" Olaf Schröer entwickelt!)

    Hallo Norbert,

    lassen wir uns davon nicht unterkriegen. Wenn die Menschen Jesus Dinge unterstellten (er heilt mit der Kraft von bösen Mächten, usw...) oder Verurteilung über Ihm aussprachen, so hat es Jesus ihnen nicht vergolten. Selbst wenn uns manche deswegen verurteilen - Es sind Menschenworte. Vielleicht fühlen wir uns durch solche Verurteilungen bedrängt, doch haben wir Mut: Jesus hat die Welt besiegt. (Joh 16,33),
    Lassen wir die Adventisten Adventisten sein, werfen wir sie nicht alle in den selben Topf, wie es mancher mit uns "Sonntagshaltern" tut. (Mir widerstrebt das Wort "Sonntagshalter" etwas,) Teilen wir uns nicht in Sonntag und Sabbat ein, in Adventisten, Evangelische, Apostolische - Wir sind Menschen und bedürfen alle der Gnade, dass verbindet uns, lässt uns zusammenstehen. Lässt uns vielleicht auch unsere Mitmenschen besser verstehen. Lass' uns Böses nicht mit Böses vergelten, sondern auch diese Angriffe geduldig annehmen. Gerade den Menschen, die uns verurteilen, "sollten" wir mit besonderer Liebe begegnen. . Nicht, weil wir bessere Menschen wären. Sondern weil wir uns identifizieren können mit dem menschenfreundlichen Gott und deshalb anders fühlen und handeln können, als Verurteilung über Geschwister auszusprechen. Wir brauchen keine Wundertäter und Weltverbesserer zu sein, sondern das Böse mit Guten überwinden. Wir kommen her von Gottes Güte und gerade an die Menschen die uns verurteilen wollen wir seine Güte weitertragen, weil diese Freude keiner für sich behalten kann. Lass es uns ihnen nicht gleichtun, verurteilen wir nicht, sondern segnen wir.

    PS: Gerade jene Menschen die mich wegen irgendetwas "verurteilt" haben oder es nicht "gut" gemeint haben, waren mir ein großer Segen. Ich bin diesen Menschen heute dankbar und freue mich über die Begegnungen mit ihnen. Ich durfte durch sie mehr Geduld und Selbstbeherrschung lernen. Auch, dass ich darüber nicht traurig oder betrübt sein brauche, denn es war eine persönliche Erfahrung, dass Gott geschehen lässt, damit es uns zum Besten dient.

    3 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (13. Juni 2019 um 20:08)

  • Hallo philoalexandrinus,
    weniger im Sinne um die "Ruhe", dass man 7 Tage nichts tun würde oder das gar ein Ruhetag auf die gesamte Woche "ausgedehnt" wird. "Die restlichen Tage ganz für Gott zu geben" - Damit meine ich, jeden Tag mit Gott bewusst zu erleben, Ich erlebe jeden Tag als ein Geschenk, über das ich mich von Herzen freuen möchte. Jeder Tag, jede Stunde ist ein Geschenk. Bewusst jeden Tag zur Ruhe in Gott kommen, Gott den Tag an das Herz legen, damit meine ich, sich bewusst zu entscheiden, dass ich meine eigenen Grenzen erkenne und mich auf Gott stütze, mich auf Ihm verlasse und mich Tag für Tag bewusst entscheide durch seine Kraft und unter Seiner Gnade zu leben, anstatt mich auf meine eigenen geringen Möglichkeiten oder auf die Gnade und Großzügigkeit der Touristen zu verlassen. Nicht auf einen gewissen Tag schauen, um das Richtige zu tun - Auf Gott schauen, um sich täglich "richtig" zu entscheiden.

    Bitte man möge doch auch die sozial e Komponente sehen : - dei n sohn, deine Tochter, dein Knecht, denie Magd, der Fremdling in deinem Hause - - und die Arbeit soll ruhen. - - Für die antike welt etwas Unerhötes ! Für die Prüfung kannst du morgen lernen - darfst du morgen lernen; Die Steuererklärung hat morgen auch noch Zeit, vergiss sie in der Sabbatstille. Und dein Haus wird halt später fertig, o Häuslbauer, sabbats läuft bei dir die Mischschmschine nicht - - -


    Daneben wünsche ich dir und mir, die restlichenen Tag der Woche indem Bewusstsein von Gottes Willen und Gottes Hilfe mein Tagwerk zu tun . - auch die siebene Berufung gegen einen Bescheid der Baubehörde - zum Beispiel- zu verfassen - - - Gotthat es mir gegeben, einen solchen Text korrekt und beördenwirksm zu verfassen, ja, aber er ist für mihniht "SAbatgecshäft" und auch nichtetws, ds ic Gott berlasse, sondern meine Alltagsaufgabe..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ach ja, stimmt! :D:D:D
    Danke, Norbert - Gut, dass Du was gesagt hast. Ich habe gar nicht gemerkt, was ich da für einen Blödsinn gefasselt habe. Lach' mich schief. Das passiert mir in letzer Zeit öfters, dass ich mal kurzfristig solche "Denk-Aussetzer" habe. Teilweise vergesse ich auch Wörter in Sätzen, etc... Ist wohl krankheits-bedingt oder kommt von den Medikamenten.. Keine Ahnung. Sind harmlose "Denk-Aussetzer", manchmal sind sie mir nicht ganz geheuer, aber sie sind witzig. :thumbup:

    Empfehle die Medikamente - weil viel zu viele Nebenwirkungen! - wegzulassen und sich nur auf den EWIGEN JHWH zu verlassen („ICH BIN DER HERR, DEIN ARZT!” - 2Mo 15,26) ond liaber a Viertele Rotwein drenka! ---> Merke: Es gibt mehr ältere Wengerter als ältere Ärzte!

    Ich verstehe auch nicht, warum manchen das "Konzept" der täglichen Hingabe so unverständlich erscheinen mag? "Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden". (Apg 2,46 - 47)

    Zur Ehre von Jesus, im Gedenken an die Auferstehung (am Sonntag), nahmen frühe Christen wie auch Christen "heute" den Sonntag als den Tag, um Jesus "besonders" zu ehren. Die Schrift (NT) sagt, dass für Christen das Einhalten des Sabbats eine Frage der geistlichen Freiheit und kein Befehl von Gott ist. Am Beispiel von Einhalten des Sabbats wird in Gottes Wort gelehrt, uns gegenseitig nicht zu verurteilen. Es ist ein Thema, bei dem jeder Christ seiner eigenen Überzeugung folgen "darf".

    Tatsache ist, dass die Urgemeinde - wie oben in Apg 2,46 - 47 beschrieben - „täglich beieinander im Tempel” war. Nun stellt sich natürlich die Frage, warum dies so war? Ich vermute, dass das wegen »der ständigen 'Naherwartung' auf das zweite Kommen des Herrn« war. ---> Alle Apostel Jesu und auch Paulus erwarteten noch zu ihren Lebzeiten die Wiederkunft des Herrn Jesus! Dafür finden wir genügend Zeugisse im Neuen Testament! Jesus selbst hat wohl - aufgrund von Mk 9,1 - mit seiner baldigen Rückkehr gerechnet.---> Daher wollten die Urchristen sich zubereiten und erwarteten Jesu Wiederkunft jeden Tag! Man überlege einmal: seit dem Pfingstereignis waren erst 50 Tage vergangen, seitdem Jesus auferstanden war von den Toten! ---> Die Heilsereignisse folgten "Fall auf Fall" ! Nach der Spendung des Heiligen Abendmahls am Gründonnerstag (2.4.33) folgte 1 Tag später am 3.4.33 Jesu Kreuzigung, 3 Tage später (5.4.33) die Auferstehung Jesu, 40 Tage später (14.5.33) seine Himmelfahrt! Und bereits weitere 10 Tage später (24.5.33) kam schon der Heilige Geist auf die Jünger! Konnte man es ihnen deshalb verübeln, dass sie deshalb auch das noch ausstehende 'Heilsereignis' - die Parusie Christi - schon sehr bald darauf erwartet haben? Die Urgemeinde versammelte sich daher auch an 3 Tagen hintereinander: am Freitag (Apg.3,1) zur "Gebetszeit" - der Todesstunde Jesu um 15:00 Uhr mittags, dann selbstverständlich am Sabbat - es waren ja alle Juden! - und dann schließlich auch am Sonntag (Joh.20,19.26/ Apg.20,7/ 1.Kor.16,2/ Offb.1,10) zur Erinnerung an Jesu Auferstehung.
    Wie lange sie sich täglich im Tempel versammelt haben, wissen wir nicht; darüber wird uns in der Apostelgeschichte nichts berichtet! Darüber hinaus haben sie sich auch in den Häusern der einzelnen Gläubigen versammelt, um gemeinsam das Abendmahl zu feiern (Apg.2,46).

    Als dann aber Jesus auch 37 Jahre später noch nicht wiedergekommen war und Jerusalem von den Römern zerstört worden war und sich somit Jesu Prophezeiung aus Mk.13,2 im Jahre 70 n.Chr. buchstäblich erfüllt hatte (---> siehe auch Dan.9,26!), kam nochmals Hoffnung auf, dass Jesus nun bald erscheinen müsse, um als siegreicher Messias diese Schmach zu tilgen und für „Israel das Reich wieder aufzurichten” (Apg.1,6). Aber Jesus kam nicht und bis heute ist er ausgeblieben! ---> Das ist ja u.a. auch ein Grund dafür, dass die damaligen und auch die heutigen Juden sagen, „deshalb kann Jesus von Nazareth nicht unser jüdischer Messias sein!”.

    Was aber Jesu Apostel nicht berücksichtigt hatten, waren verschiedene Dinge:

    • Sie haben die Prophezeiung des Moses nicht kapiert, dass Israel wegen ihres Unglauben (an Jesus als Erretter!) in alle Welt zerstreut werden sollte! (---> siehe 5.Mos.28,37.41.48-52.63-66/ 5.Mos.29,27/ 5.Mos.30,1).
    • Weil „Israel den Fels seines Heils gering geachtet hat” (5.Mose 32,15) - und dieser Fels war „der Eckstein, den die Bauleute (der Sanhedrin) verworfen haben” (Psalm 118,22/ Mk 12,10/ Apg 4,11/ 1Petr 2,7) - Jesus Christus - hatte Gott beschlossen sein Volk für 1.878 Jahre (70 - 1948) "beiseite" zu setzen und so ließ der EWIGE es zu, dass die Juden fast 1.900 Jahre in alle Welt zerstreut worden sind.
    • Aber diese Zerstreuung war nur eine Strafe auf Zeit, denn angefangen in 5.Mose 30,3-5 („wird der HERR, dein Gott, deine Gefangenschaft wenden!”) hatte JHWH 48 mal im Alten Testament prophezeit, dass ER sein Volk wieder sammeln werde um die Juden zurück nach Israel zu bringen. (Diese "massenhafte Rückwanderung" begann 1.812 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 im Jahre 1882! Und mittlerweile sind mehr als 6 Millionen Juden eingewandert in diesen mittlerweile 137 Jahren.)

    Obwohl Jesus dies durch seinen Hinweis auf den Feigenbaum - der im AT als Symbol für Israel bezeichnet wurde (Hos 9,10/ Joe 1,7.12/ Hag 2,19) - in seiner Endzeit-Predigt angedeutet hatte (Mk 13,28/ Lk 13,7), war es klar, dass Jesu Apostel die Details der Heilsgeschichte nicht überblicken konnten! Wir heutigen aber, die 1.986 Jahre nach Pfingsten leben, sehen wie sich die Prophetie vor unser aller Augen erfüllt, sodass wir annehmen können, dass unsere Generation - jene seit 1967 (---> siehe Luk.21,24) - die letzte vor dem zweiten Kommen Jesu ist.
    Daher könnten wir - die wir mit dem Wissen aus dem prophetischen Wort (2.Petrus 1,19 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile) ausgestattet sind - und damit der Parusie des Herrn Jesus viel näher sind, als es die Urchristen je waren - durchaus versuchen ihnen "nachzueifern". Da aber in der heutigen hektischen Zeit es kaum möglich erscheint, jeden Tag in die Kirche zu gehen oder sich in den Häusern zu treffen, muss halt ein Tag in der Woche ausreichen „um in die Ruhe Gottes einzugehen” (Hebr 4,9) - also entweder der Sabbat oder der Sonntag - oder aber auch beide Tage, die ja alle für die meisten Arbeitnehmer "arbeitsfrei" sind.

    Und selbstverständlich hat James Gabriel Recht, dass wir jeden Tag und auch jeden Tag unseres kurzen Erdenlebens dankbar aus Gottes Hand annehmen dürfen und uns daher auch täglich im Gebet an unserem himmlischen Vater wenden sollen. Und auch eine tägliche - wenigstens 5-10 minütige Bibellese - (z.B. die Herrnhuter Losungen) kann nicht schaden und sollte doch trotz aller alltäglichen Hektik möglich sein. Das schönstes wäre natürlich, wenn die ganze Familie zusammen betet und miteinander die Bibel liest.
    Und da Jesus und der Vater in dem Heiligen Geist seit Pfingsten bei uns ist, dürfen wir daher auch dessen gute Geistesgaben in Anspruch nehmen - in Glaube - Liebe - und Hoffnung! ---> In der Hoffnung, dass wir in Liebe daran glauben dürfen, dass der Herr Jesus Christus schon sehr bald kommen möge, damit endlich Frieden, Gerechtigkeit und Harmonie auf Erden werde und es nicht noch hunderte von Jahren dauert bis dass der Herr erscheinen wird! Und so rufen wir MARANATHA! - Herr Jesus komme bald!

  • Empfehle die Medikamente - weil viel zu viele Nebenwirkungen! - wegzulassen und sich nur auf den EWIGEN JHWH zu verlassen

    Empfehle, dass du dich mit solchen Aussagen etwas zurück hälst und Gottes Namen dafür nicht missbrauchst.

    Gabriel weiß schon, was er nehmen muss und was nicht. Er hat genug durchgemacht. Solche Sätze kannst du dir sparen, Norbert.
    Was die Arznei Gottes hilft, das kannst du in Gabriels Beiträgen lesen: Ruhe, Liebe und Sanftmut, und Frieden mit all dem, was ihm widerfahren ist.

    Es bleibt leider nicht aus, dass man bei gewissen Krankheiten auch Arzneien mit Neben- und Wechselwirkungen nehmen muss. Es ist schön, wenn es ohne geht, aber es gibt Krankheiten, da geht es nicht anders.

  • Da aber in der heutigen hektischen Zeit es kaum möglich erscheint, jeden Tag in die Kirche zu gehen oder sich in den Häusern zu treffen,

    ...dafür fleissige Forumteilnehmer - wie Du auch lieber Norbert - verbringen mindestens so viel Zeit täglich vor dem Bildschirm, wie die erste Christen beim Treffen in den Häusern...

    :pc3:

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Sabbat, Samstag als "einziger" oder "richtiger" Tag der Anbetung - Dieses "Konzept" ist mir einfach fremd.

    Hallo James,für mich nicht. Auch wenn es nicht perfekt so zeigen die Israelis wie es sein kann. Als Volk und Land.

    Manche sagen, dass Gott verlangt,

    Für mich gilt, was ich aus Gottes Willen verstehe,denn es ist ein Gebot der Liebe!

    Ich kann das aus dem Sabbatgebot nicht ableiten

    Für mich ist es sehr klar, denn ich halte ihn seit meiner Kindheit und sehe auch den Segen, der uns verheißen ist!

    Ich verstehe auch nicht, warum manchen das "Konzept" der täglichen Hingabe so unverständlich erscheinen mag?

    Weil es im Gebot auch steht..du sollt sechs Tage arbeiten...!!!

    Zur Ehre von Jesus, im Gedenken an die Auferstehung (am Sonntag), nahmen frühe Christen wie auch Christen "heute" den Sonntag als den Tag,

    Ja so ist es im katholischen Kathechismus erklärt....

    Ich denke Gott ist in seinem Wort sehr verständlich. Seine Jünger und Apostel hatten daran keinen Zweifel gehabt..

    Warum glauben und übernehmen wir es nicht von Ihnen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich denke Gott ist in seinem Wort sehr verständlich. Seine Jünger und Apostel hatten daran keinen Zweifel gehabt..

    Warum glauben und übernehmen wir es nicht von Ihnen?


    Ganz einfach: weil von Ihnen niemand gesagt hat, dass auch Heidenchristen oder deren Nachfahren den Sabbat halten sollen oder müssen.

  • Prinzipiell ist es so, dass Gott "geistliche" "Gedenk-" ZEIT SETZT, nicht der Mensch.

    Jakobus 4:13.-17.

    Apostelgeschichte 17:31.

    Daher ist es auch möglich, dass Gott sein Handeln vorhersagt/prophezeit.

    Das "Selbstbestimmen" von Gedenkzeiten durch Menschen bezüglich der "Großen Taten Gottes" (Apg. 2:11.) ist hochmütig (Römer 11:11.-21.) und anmaßend (2. Thessalonicher 2:1.-12.).

    Die Grundlage/Bibel der Jesus-Jüngerschaft war die Bibel Jesu, nicht ein "uminterpretiertes NT".

    In Jesaja 56:1.-8./Kap. 58:12.ff. wird es klar vorhergesagt. Wann sollte sich das wohl erfüllen? Zur Zeit Jesajas nicht, zur Zeit der Pharisäer nicht, durch Jesus Nachfolger -- sicher, und nicht erst nach der Wiederkunft Christi.

    Die ganze Apostelgeschichte zeigt, wie gottesfürchtige Heiden und Juden am Samstag/b.z.w. Sabbaten zusammenkamen/beteten.

    Die Veränderung Passah/Wochenendtag u. a. sind Zeichen des "Gräuels" (Daniel/Matth. 24/Offb. 13:5.6.7.) der "Lästerung" Gottes durch die griechisch-römische Kultur. Es genügt nicht, ein bisschen "christlich" zu sein, um Jesus, den Ewigen, glaubwürdig zu bezeugen.

    Psalm 89:35. "Ich will nicht ändern..."

    Zwei Zeugen (Offb. 11) - Ein heiliger Bund (Dan. 9:27.), den in der "letzten Zeit" "gerechtfertigt" (Daniel 8:14.) werden soll.

    Das "neue" Testament ist im "alten" schon vorhergesagt und enthalten. Lediglich Jesu Opfer war vor seinem Tod/Auferstehung noch nicht erfüllt. Dadurch wird aber die "Erfüllung" nicht beendet, sondern die Opfer/Beschneidung wurde beendet. (Daniel 9:27.).

  • Da sind sich gläubige Menschen eigentlich immer einig, dass sie zum geistigen Israel gehören, denn man empfindet sich als aufgepropften Zweig, darf teilhaben an den Segnungen, die Gott nun seit dem NT den Heiden , bis zu seinem Kommen anbietet. Aber wenn es um den Sabbat geht, erkennt man die Segnungen der 10 Gebote nur noch bei 9 Geboten, obwohl besonders viel Erklärung beim Sabbatgebot zu lesen ist.
    8 Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten.

    9 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun;
    10

    aber der siebte Tag ist Sabbat für den HERRN, deinen Gott. Du sollst an
    ihm keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein
    Knecht und deine Magd,
    und dein Vieh, und der Fremde bei dir, der innerhalb
    deiner Tore wohnt.
    11 Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel

    und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte
    am siebten Tage; darum segnete
    der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.


    Ich kann ja verstehen, dass es für manche beruflich schwierig ist, wenn man ausgerechnet

    am Samstag arbeiten muss oder man Gottesdienst am Sonntag gewohnt ist und dass man dieses Gebot als Gebot gerne anders gewichten möchte, als z.B. "Du sollst nicht töten"......

    Auch unterstellt man Gott gerne , dass er in seinen Geboten insgesamt dem Menschen "unerfüllbare" Richtlinien gegeben hätte , aber dann wäre es eine Seltsamkeit im Gebotehalten die Liebe zu Gott auszudrücken.
    1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.



    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Dann erkläre mir das mal...kalender 2019 - Google-Suche

    Die Wocheneinteilung war in Ö und D bis vor nicht allzu langer Zeit so, dass der Sonntag der erste Tag war. Erst in den letzten Jahren wurde das gesetzlich geändert. Nicht umsonst heißt der Mittwoch so.
    Bei Outlook kann man z.B. Wählen, wie man den Kalender will mit So oder Montag als erstem Tag.

  • Ganz einfach: weil von Ihnen niemand gesagt hat, dass auch Heidenchristen oder deren Nachfahren den Sabbat halten sollen oder müssen.

    Weil es für sie einfach selbstverständlich war,den Sabbat zu halten und ehren!

    Zur Beschneidung und anderen Gesetzen die nicht mehr galten, wurde Stellung bezogen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Weil es für sie einfach selbstverständlich war,den Sabbat zu halten und ehren!

    Das ist richtig. Im judäischen Umfeld, aus dem heraus das Evangelium kam, hielten die Jünger (Juden) den Sabbat und Heidenchristen - eingehegt in dieses Umfeld - pflegten ihn dann auch. Ob Heiden bzw. Heidenchristen einfach am Sabbat in die Synagoge durften, bezweifle ich zwar, weiß es aber nicht genau.

    Es gab dann eine Veränderung: die Urgemeinde, recht früh schon zerstreut, ging unter, und die christliche Lehre wurde ein Thema des heidnischen Umfelds (in Vermischung mit den philosophischen Strömungen der damaligen Zeit); Christentum war dann nicht mehr nur die "Religion der Armen", wie sie mal begonnen hatte, sondern ein Thema Intellektueller.

    Sowohl zur Jerusalemer Urgemeinde als auch zum "Volk Israel" ansich muss man sagen: es gibt das so nicht mehr.
    Was man heute vom Judentum weiß, stützt sich (natürlich neben der Bibel selbst) auf Schriften, die meist nach 70 erst versammelt wurden.
    70 n. Chr. war der große "Cut", sowohl im Judentum als auch im "ursprünglichen Christentum" als eine jüdische Reformbewegung.
    Zumal das Christentum noch gar keine Texte hatte; die wurden dann so langsam erst verfasst und kanonisiert wurden sie noch wesentlich später.
    Wir haben dort also gar keinen dichten, geschlossenen Verlauf (wie beim Alten Testament ebenfalls nicht).

    Liest man Jesu Vorhersagen vom "Ende", so ist dort eigentlich von Israel und Jerusalem die Rede, zu denen er sich auch gesandt sah. Er verstieß zwar keinen Heiden, der zu ihm kam, machte aber doch die Verhältnisse klar: "Es ist nicht recht, dass man das Brot den Kindern wegnehme und es den Hunden hinwerfe!" - Die Hunde sind wir.
    Dann kam Paulus. Er kam NACH Jesus. Er war kein Apostel wie die anderen, sondern durch Vision und Unterrichtung im "dritten Himmel" - wie er andeutet - wurde er als Heidenapostel ausgesandt.
    Sehr viele - Historiker, Philosophen, wie auch Theologen - sehen eigentlich Paulus als den Gründer "des Christentums", wie wir das heute gemeinhin kennen.
    Und Paulus ist es auch - wenn man mal Debatten verfolgt - der bei vielen Punkten die großen Fragen auslöst:
    Gesetz?, Ehe/ Sexualität/ Keuschheit?, Ganztod/ Seelenleben?, totale Abwendung von heidnischen Elementen/ Integration von heidnischen Elementen?, usw.

    Nun werden manche sagen, das sei gar kein Problem, Paulus sei da vollkommen klar und eindeutig.
    Zu Petrus oder Jakobus gibt es solche Debatten komischerweise aber nicht, wie es sie zu Paulus gibt, oder?
    Petrus selbst schrieb, dass bei Paulus einiges unverständlich sei,
    und Paulus wurde angehalten zu zeigen, ob er überhaupt noch auf dem Boden des göttlichen Gesetzes stehe.
    Warum das, wenn das alles so klar war?

    Diese Dinge müssen nüchtern mitbetrachtet werden, denke ich.

  • Mahlzeit,


    Daneben wünsche ich dir und mir, die restlichenen Tag der Woche indem Bewusstsein von Gottes Willen und Gottes Hilfe mein Tagwerk zu tun . - auch die siebene Berufung gegen einen Bescheid der Baubehörde - zum Beispiel- zu verfassen - - -

    Danke, philo! Ich hab' mich über Deinen lieben Wunsch sehr gefreut, wünsche es Dir auch. Im Gebet möchte ich besonders an Dich und Deinen "Herausforderungen" des Alltags denken.


    Empfehle die Medikamente - weil viel zu viele Nebenwirkungen! - wegzulassen und sich nur auf den EWIGEN JHWH zu verlassen („ICH BIN DER HERR, DEIN ARZT!” - 2Mo 15,26) ond liaber a Viertele Rotwein drenka!

    Norbert, ich bin mir sicher, dass Deine Empfehlung in guter Absicht verfasst wurde. Ja, man kann 2. Mose 15,26 so verstehen, dass man versucht wäre, zu sagen: Vertrau' einfach (mehr) auf Gott und lass' die Medikamente weg. In Matthäus 6,25 heißt es: "Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet;" Würden wir daraus die Konsequenz ziehen nicht mehr zu "essen" und zu "trinken, weil Gott unseren Bauch auf wundersame Weiße füllen könnte? Ich finde, es hätte was "tragisch-komisches" wenn wir z.B. sagen würden, dass unser Mittagessen ein Zeichen für mangelndes Gottesvertrauen wäre. :D
    Gott gab uns Wasser, er lässt den Apfel gedeihen und den Weizen wachsen. Er lässt Bäume wachsen und gab manchen Menschen das handwerkliche Geschick um das Holz zu einem Fass zu verarbeiten, damit der Mensch Wasser oder Nahrung lagern kann. Er gab Verstand, auf das der Mensch die Medizin "entdecken" konnte, Er schenkte Mitmenschen, die einen "gesundheitlichen" Beruf ergreifen wollten. All' das gab er uns, wir können Ihm fröhlich für unsere Versorgung danken. Er hat "Essen" und "Trinken" geschaffen, hat den Körper so gestaltet, dass wir Nahrung und Flüssigkeit benötigen. Krankheit ist keine Strafe, kein Zeichen von Sünde und Medikamente haben nichts mit "Gottesvertrauen" zu tun. Ich würde mich selbst als einen "offenen" Menschen einschätzen, rede auch "offen" darüber, nicht als "Rechtfertigung", sondern einfach "so". Ich war von Geburt auf schon nicht gesund, tut auch nichts zur Sache... Vor einem Jahr (19.06.) hatte ich meinen ersten epileptischen Anfall. Ich habe keine Erinnerung zu den Geschehen, kann nur die Beobachtung meines Mitbewohners "nacherzählen". Ich bin auf dem Sofa gesessen, als mein Kopf und mein Blick sich nach "links oben" verzerrt haben, dann bin ich vom Sofa gefallen, habe mir die Rippe an der Tischkante geprellt, beim Sturz eine Platzwunde zugezogen, habe begonnen am ganzen Körper zu zucken. Blutiger Speichel und "Schaum" lief mir aus den Mund, das ganze Geschehen dauerte 7 Minuten, mit Notarzt und Rettung ging es dann auf die Neurologie. Weitere Anfälle folgten, oftmals mehrere Anfälle an einem Tag. Manche habe ich "mitbekommen", wenn auch nur in so einer Art "Dämmerzustand". "Visionen" oder so hatte ich nie, zum Glück. Mit der Zeit bemerkte ich, dass sich bei mir eine gewisse "Vergesslichkeit" einstellte, nicht nur Wörter vergessen, zum Beispiel auch Aktionen wie beim Essen im Gasthaus zweimal zahlen zu wollen, etc... :D Ich wurde auf Lamictal und wegen einer anderen Symptomatik auf Dronabinol eingestellt, letzeres zeigt keine "rauschhafte" Wirkung, gerade in christlichen Kreisen sind die Vorbehalte hier meistens groß, meist aus Unwissenheit. Ich bin Gott sehr dankbar, vor allem auch für die Kostenübernahme durch die Krankenkasse bei letzerem Medikament. Die Kosten werden nicht immer von der GKK übernommen. bei mir "klappte" es auf Anhieb. Das war ein großer Segen, denn ich wäre auf monatliche Kosten von circa 600,- Euro sitzengeblieben... Wie dem auch sei: Ob ich gesund oder krank bin, ist von Gott abhängig, doch Gott gab Mittel und wenn Gott will, dass ich diese Medikament einnehme, gebrauche ich diese mit Dankbarkeit, denn sie gaben mir ein großes Stück Lebensqualität. Ich bin mittlerweile in Frühpension, kann Gott nur danken, dass es mir gesundheitlich gut geht.

    So ist es im katholischen Kathechismus erklärt....

    Der katholische Katechismus ist für mein geistliches Leben in etwa so wichtig, wie es für mein geistliches Leben wichtig ist, wenn die Kassiererin im Supermarkt sagt: "Das macht 20 Euro". :D
    Du gehörst der Denomination der Adventisten an und ich bin kein Katholik - Was kümmert uns also der Katechismus? Ja, aber im Katechismus III.Pars, in II. Sektion, im I. Kapitel, unter III. Artikel, in II. Sektion unter §2174 bin ich (spitz)fündig geworden, da steht aber was ähnliches wie.: "Am Sonntag kommen wir zusammen, weil er der erste Tag ist, an welchem Gott aus der Finsternis den Urstoff gezogen und die Welt erschaffen hat und weil Jesus, unser Erlöser, an diesem Tage von den Toten auferstanden ist"- Das sind die menschlichen Worte von Justinus. Hast Du auch gelesen, dass die kath. Kirche zwischen Sabbat und Sonntag unterscheidet, die Tage eben nicht gleichsetzt?

    Die Worte Jesus waren: "Der Sabbat wurde um des Menschen willen, nicht der Mensch um des Sabbats willen." In Offenbarung 1,10 wird der erste Tag als "Tag des Herrn" bezeichnet. Man mag den Sabbat als "Endpunkt" (letzer Tag) der Woche bezeichnen, als Zeichen für Ruhe und "Kraft tanken" nach der Arbeit, man mag den Sonntag als "ersten Tag" bezeichnen, als "Neubeginn", als Zeichen für Ruhe und "Kraft tanken" vor der Arbeit. Das hat wenig mit der kath. Kirche zu tun - Der Sabbat steht irgendwo auch mit dem Tod in Verbindung - Jesus lag an diesem Tag im Grab Wir feiern am ersten Tag das Leben, weil der Herr an diesem Tag auferstanden ist. Laut Deinen Aussagen, führst Du das "Sonntags-halten" ja auf "böse Kräfte" zurück "die an uns wirken", es bestätige Dich nur in Deiner Überzeugung. Weißt Du, dass "Festhalten" an einem bestimmten Tag ist mir oder anderen Christen nicht so wichtig, wie es Dir der Sabbat ist. Wir feiern nicht den "Sonntag" sondern das Jesus uns erlöst hat. Wir feiern es auch an anderen Tagen, im Gebet, in Dankbarkeit, darin wie wir mit anderen Menschen umgehen, Ich möchte Dich nicht verurteilen oder persönlich angreifen, lieber Bogi, auch verwende ich nicht das Wort gegen Dich - Mir erscheint, zu sagen " an denen wirken doch böse Mächte" als die Wahl eines "weiten", eines leichten Weges - Ganz gleich, ob Du die Glaubensüberzeugung anderer Menschen oder meine Glaubensüberzeugung als ein "Brett vor dem Kopf" oder als "Splitter im Auge" (in Anlehnung an Matthäus 7,1-5) wahrnehmen würdest: - Ein "Brett vor dem Kopf" oder ein "Splitter in Auge" ist für niemanden angenehm - Es wäre lieblos, einen Verletzten nicht zu helfen, egal ob er auf "natürlichen" Wege oder von "bösen Mächten" "Verletzungen" erlitten hätte - "ICH, Bogi der Gesunde, sage Euch Verletzten, dass ihr verletzt seid - Eure Verletzungen bestätigen MICH nur, dass ICH gesund bin." - Wie gut, dass wir nicht verletzt sind....

    3 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (14. Juni 2019 um 12:47)

  • "Es ist nicht recht, dass man das Brot den Kindern wegnehme und es den Hunden hinwerfe!" - Die Hunde sind wir.

    "
    Jesus
    aber sprach zu ihr: Lass zuvor die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, dass man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die
    Hunde.
    28 Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Herr, aber doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder.
    29 Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin, der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren."

    Die Worte zeigten eine demütige Haltung den Gaben und dem Geber gegenüber, die sollten wir doch auch haben. So ist der Sabbat eine Gabe , die angenommen, alle Bereiche des Lebens betrifft.
    Die Suche nach einer passenden Arbeitsstelle, die Arbeitseinteilung und Vorbereitung während der Woche, eine verstärkte Auseinandersetzung mit Schöpfung und mit Israel und ihren Schwächen, die auch die unsren sind. Mit unseren Versuchen uns rauszureden und unsere eigenen Ansichten zu rechtfertigen.
    Die Auferstehung ist wunderbar, aber bei uns auf Hoffnung hin und hat für meinen Alltag keine ordnende Wirkung. Eine stärkende Wirkung ja, aber geboten ist es nicht sie zu feiern.
    Das macht man, weil es gefällt. Das hat sich entwickelt, weil man den Weg der Juden ablehnte.
    Bis hin zur Ablehnung der Juden selbst, wie es sich in der Geschichte zeigte.
    Es ist nicht richtig den Sabbat zum "Kult" zu machen, aber ihm weniger Gewicht zu geben, als es Gott selbst tat, das ist grundfalsch. Freiheit wird da völlig falsch verstanden, finde ich.
    Wir sind frei von falschen Motiven und können und wollen in den Einklang mit den Geboten kommen und dazu gehört für mich auch das von Gott eingesetzte Ruhen.
    Wie das in einer nicht sabbathaltenden Gesellschaft auszusehen hat, das muss man mit Gott selbst klären.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!