• Der erste Wochentag ist nur ZWEIMAL im Jahr zum "Gedenken" von Gott gesetzt (Levitikus 23):

    Nach dem Beginn des Passah sowie sieben Wochen-Sabbate später als "Pfingsttag".
    Zwischen diesen beiden Daten wurde im Exodus der Wochen-SAMSTAG als Ruhetag beglaubigt.

    JEDE Woche Ostern feiern zu wollen ist heidnisch, katholisch und "konstantinisch".

    Konstantin war bekanntlich Anhänger des "Sol-Invictus-Kultes".

    Weder bei Jesus noch bei seinen Aposteln ist "wöchentliches" Gedenken des ersten Wochentages bezeugt. Alle diesbezüglich angeführten "Belegstellen" sind missgedeutet.

  • Es kommt mir vor Du suchst Dir immer die passenden Bibelverse die zu Deiner Sichtweise passen.

    Erstens machen das alle
    und zweitens habe ich jetzt gar keine Bibelverse gepostet.

    Es geht hier nicht um satanische Werke!

    Dann lass es doch, Leute anderer Ansicht dem Satan zuzuweisen.

    Du merkst das selber nicht, kann das sein?

    • Offizieller Beitrag

    Erstens machen das alleund zweitens habe ich jetzt gar keine Bibelverse gepostet.

    Dann lass es doch, Leute anderer Ansicht dem Satan zuzuweisen.
    Du merkst das selber nicht, kann das sein?

    Man kann sich aber schon auch verfolgt fühlen.

    Wer hat wen ganz konkret gefragt dem Satan zugewiesen. Bitte um möglichst detaillierte Antwort

  • Oh nee, das ist kein Verfolgungswahn!

    Lese # 3265.

    Weil er Norbert Argument nicht widerlegen konnte, kam wieder die Satanskeule.
    Ganz sachte und möglichst unauffällig zwar, aber sie kam.
    Ich schätze so, in einem drittel seiner postings tut er das? (Und er merkt das schon!)


  • JEDE Woche Ostern feiern zu wollen ist heidnisch, katholisch und "konstantinisch". NCH: Na ja, vielleicht auch nur traditionell christlich gewachsen!?


    Konstantin war bekanntlich Anhänger des "Sol-Invictus-Kultes". NCH: Das ist hinlänglich bekannt!


    Weder bei Jesus noch bei seinen Aposteln ist "wöchentliches" Gedenken des ersten Wochentages bezeugt. Alle diesbezüglich angeführten "Belegstellen" sind missgedeutet.

    NCH: Ja, nun, wie war das dann aber eine Woche nach der Auferstehung, als alle 11 Jünger wieder versammelt waren?

  • Im Jahr des Todes/Auferstehung Jesu war der Vollmondstag ein Samstag, "großer Sabbat" = Tag eins des Ungesäuerten. Der Tag danach der "Erstlingstag" (kein Ruhetag). Tag sieben des Ungesäuerten war Samstag, Tag acht (Ruhetag) war wiederum Sonntag.
    Am Erstlingstag waren sie "aus Furcht vor den Juden" zusammen (geheim).
    Am folgenden Sabbat war Ruhetag und am achten Passahtag Ruhetag.

    Das Ganze hatte mit "Sonntag" nichts zu tun sondern mit dem Zusammentreffen von Sabbat/Samstag mit Vollmond, wie in diesem Jahr auch.

  • Im Jahr des Todes/Auferstehung Jesu war der Vollmondstag ein Samstag, "großer Sabbat" = Tag eins des Ungesäuerten. Der Tag danach der "Erstlingstag" (kein Ruhetag). Tag sieben des Ungesäuerten war Samstag, Tag acht (Ruhetag) war wiederum Sonntag.
    Am Erstlingstag waren sie "aus Furcht vor den Juden" zusammen (geheim).
    Am folgenden Sabbat war Ruhetag und am achten Passahtag Ruhetag.

    Das mag alles sein.

    Das Ganze hatte mit "Sonntag" nichts zu tun

    Jesus ist am Sonntag auferstanden. Christen versammeln sich am Sonntag.
    Das hat es damit zutun.

    • Offizieller Beitrag

    Oh, 3276

    Norbert, alles was nicht im Sinne Jesus geschieht, lacht sich der Gegenspieler ins Fäustchen....stellt Vertrauen in Frage!
    Sollte Gott gesagt haben???

    Sorry, ich sehe in Bogis Aufruf eine Warnung, die sich, wie er beschreibt, auch in der Bibel wiederfindet. Ob man diese Warnung als freundschaftliche Ermahnung oder als bösartige Unterstellung sehen kann? Liegt wohl im Auge des Betrachters. Aber schwingt Petrus (1.Ptr. 5,8) auch die Satanskeule? Oder Jesus in Mt. 7,15?

    Weder wird jemand mit der Satanskeule erschlagen, noch wird jemand dem Satan zugewiesen.

    Ich sehe hier eine übertriebene Opferrolleneinnahme, nur weil das Wort Gegenspieler, Satan, Teufel oder sonst was fällt.

    Aber so sehe es halt vielleicht nur ich. Andere sehen es anders.

    • Offizieller Beitrag

    Weil er Norbert Argument nicht widerlegen konnte, kam wieder die Satanskeule.


    Ok, schauen wir uns das mal an:

    Also wenn man sich wirklich damit beschäftigen würde:

    Offb 1,10 Ich war im Geist am Tag des Herrn, und ich hörte hinter mir eine gewaltige Stimme, wie von einer Posaune,

    Hier geht es ganz klar um den Tag der Wiederkunft, nicht um den Sonntag. In Offenbarung 1,10 steht NICHTS vom Sonntag. Wie soll man dieses "Argument" entkräften? Bitte um ein einziges, klitzekleines Argument, das den Namen auch verdient, das Offenbarung 1,10 mit dem Sonntag verknüpft. Bitte nur ein einziges.

    Hier ein kleiner Auszug zum Ausdruck "Tag des Herrn":

    1. Thess 5/2 Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.

    Hinweis dazu vom Bibelserver: Mit »Tag des Herrn« ist im AT wie im NT der große Gerichtstag Gottes am Ende der Zeiten gemeint.

    Nachfrage: Kommt bei den katholischen und evangelischen Christen der Sonntag wie ein Dieb in der Nacht?

    2. Thess 2/2 Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern oder gar in Schrecken jagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen angeblich von uns stammenden Brief, als wäre der Tag des Christus schon da.

    1 Kor 1/8 der euch auch fest machen wird bis ans Ende, sodass ihr unverklagbar seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus.

    Nachfrage: Feiern die katholischen und evangelischen Christen am Ende, kurz vor Jesu Wiederkunft am Tag des Herrn ihr einzigstes Abendmahl?

    Der Rest:
    Tag des Herrn – Wikipedia


    Zum zweiten Text:

    Apg. 20,7 Am ersten Tag der Woche aber, als die Jünger versammelt waren, um das Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte, und er dehnte die Rede bis Mitternacht aus.

    Den Sonntag aufgrund von Apg. 20,7 zum "Tag des Herrn" zu stilisieren ist reines Wunschdenken. Die haben sich einfach versammelt. Wäre es der Montag gewesen, wäre es genauso gut, oder halt am Dienstag oder in der Mitte der Woche, am Mittwoch.


    Yppsi: Wenn man sich mit solchen "Argumenten" auseinandersetzt, dann wird man ja ganz komisch im Kopf.

    Jesus selbst sagte, dass der Sabbat der Tag der Anbetung und des Gesetzes ist. Dieser Tag ist für alle Menschen gemacht und reserviert für eine spezielle Gemeinschaft mit Gott.

    Hier steht NICHTS vom Tag des Herrn! Absolut gar nichts. Somit ist die Verknüpfung von Offb 1,10 und Apg 20,7 FREI ERFUNDEN. Was für ein "Argument" soll das sein von dem du redest, Yppsi???


    Bitte zeige mir hier einer von den Sonntagsverfechtern....ich habe echt nichts gegen den Sonntag....bitte nur ein schlagkräftiges Argument aus der Bibel, dass in Offb 1,10 der Tag des Herrn der Sonntag sein soll.


    Gerne auch hier, wo das schon besprochen wurde:

    Offenbarung 1,10: Tag des Herrn

    Ich habe mir das jetzt nochmal durchgelesen. Kyriakh hemera. Des Herren Tag. Welcher ist das?

  • Das mag alles sein.

    Jesus ist am Sonntag auferstanden. Christen versammeln sich am Sonntag.Das hat es damit zutun.

    Weder Jesus noch seine Apostel wussten etwas von wöchentlichem "Sonntag". Die Auferstehung Jesu "ändert nicht" seinen Bund, Gedenk-Zeit und Thora (Daniel 7-12).
    Das "Versammeln" wegen des Gebotes von Menschen ist genauso pharisäisch wie die Pharisäer-Gebote.

  • Das mag alles sein.

    Jesus ist am Sonntag auferstanden. Christen versammeln sich am Sonntag.Das hat es damit zutun.

    Ich lese zum Ablauf der Passionstage ganz deutlich :

    Lukas 23, 53 . ff . "Es war aber der Rüsttag und der Sabbat brach an" - - - "un d den Sabbat über waren sie still nach dem Gesetz" - - - aber am ersten Tag der Woche kamen sie sehr früh - - -


    (Mit dem Gruntext und dessen korrekter Wiedergabe habe ich mich ausführlichst vor langerlanger Zeit ausdeinandergesetzt; Gnosiker bin ich keiner.)t

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • "der grosse und schreckliche Tag des Herrn" = der Gerichtstag :" hmera tou kyriou" Offb. 1, 10. : h kyriakh hmera
    . Ich habe schon das Beispiel vom "Schloss des Kaisers" und vom "kaiserlichen Schloss" gebracht. wer die beiden Ausdrücke - bezogen auf ein Schloss oder auf einen Tag - nicht mitbekommt, möge nochmals "Deutsch" - früher "Deutsche Unterrichstsprache", , den Stoffumfang der Voklsschule durchexerzieren !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Weder Jesus noch seine Apostel wussten etwas von wöchentlichem "Sonntag".

    Natürlich nicht. Es wurde durch die Christen erst eingeführt.

    Die Auferstehung Jesu "ändert nicht" seinen Bund, Gedenk-Zeit und Thora (Daniel 7-12).

    Richtig. Es erfüllt ihn.

    Das "Versammeln" wegen des Gebotes von Menschen ist genauso pharisäisch wie die Pharisäer-Gebote.

    Nein, das Versammeln geschah aus Liebe zum Herrn und geschieht (hoffentlich) aus Liebe zum Herrn.


  • Nun also zitiere ich was hier in Wikipedia zitiert wurde:

    Offenbarung

    In der Offenbarung des Johannes (Offb 1,10 EU) wird der Ausdruck vom Verfasser im Rahmen seiner einleitenden Orts- und Zeitangabe der Visionen erstmals auf den Sonntag als wiederkehrenden Wochentag bezogen.

    Frühe Kirche

    In frühkirchlicher Zeit bezeichnete „Tag des Herrn“ (griechisch: kyriake hemera) bzw. „Herrentag“ neben der in der Bibel überwiegenden Bedeutung mehr und mehr den Sonntag als Auferstehungstag Christi.[1] Das Wort lebt in allen romanischen Sprachen fort (ital. Domenica von lat. „(dies) Dominica“, span. Domingo von lat. „(dies) dominicus“, frz. Dimanche von ebenfalls lat. „di(es do)minicus“).

    -----------------------------------------------------------
    1: Z. B. IgnMagn 9,1; Did 14,1; Barn 15,9; Justin Apol. I,67,3 ff.


    Das was Du am Anfang geschrieben hast, kann ja durchaus auch so sein, so sah es ja auch der Bibel-Übersetzer Hans Bruhns!

  • Das Versammeln geschah zunächst "aus Furcht..." (Joh. 20:19.).

    Der Termin war der "Erstlingstag" (Lev. 23:11.) nach dem Wochen-Sabbat. Letzterer war in JENEM Jahr ein Vollmondstag/"Großer Sabbat" (Joh. 19:31.).

    "Nach acht Tagen" (Joh. 20:26.) waren die Jünger am (Samstag-)Abend des LETZTEN Tages des "Ungesäuerten" versammelt.

    Joh. 20:19. war genau genommen schon nicht mehr der erste Wochentag sondern der zweite (=Montag)!

  • Was Wikipedia schreibt über Offb. 1:10. entspricht römisch-katholischer Lehre, nicht apostolischer.
    Für die Apostel war Lev. 23:1.ff maßgebend. So ist der Schlüssel der Johannes-Offenbarung "Jesu Christi" im mosaischen Kalender der "Gemeinde des HErrn" zu finden.

  • @tricky

    mir ging es nicht darum, wer recht hat und wer nicht.
    Sondern einzig und allein um das "andere Ansichten Satan zuweisen".

    Das tut nämlich nur einer hier, und das laufend!

  • Apostelgeschichte 15:14.-21. gilt sinngemäß auch für den Sabbat und die "Sabbate".

    Kolosser 2:17. "Schatten des ZUKÜNFTIGEN" (Christus, Erlösung)