• Hat aber (wiedermal) mit dem Sonntag nichts zutun.

    Doch , hat schon was mit dem Sonntag zu tun, in Bezug auf die Auferstehungsfeier.
    Außerdem kann eine Kirche, die Sabbat für Sabbat den Schöpfer im Mittelpunkt hat, keine solche Kirche werden, wie es die RKK wurde.
    Es sei denn, sie macht aus dem Tag selbst einen Kult, was du den Adventisten ja vorzuwerfen versuchst oder besser du warnst davor und hast auch recht.
    Es ist derselbe "Feind", der in allen Kirchen gegen das Evangelium arbeitet.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Es ist übrigens heute nicht mehr die Kirche - weder die evangelische noch die katholische - die euch den Sabbat wegnehmen will, sondern im Gegenteil: die Kirchen haben ja fast schon die Rolle übernommen, sich für sämtliche Rechte anderer Religionen einzusetzen, hat man zumindest manchmal den Eindruck.

    Da gebe ich Dir recht,deshalb bin ich im ACK weil auch unsere Kirche sich für Glaubenfreiheit einsetzt.
    Leider haben das einige in unserer Kirche noch nicht mitbekommen....


    AIDLR* Deutsche Vereinigung für Religionsfreiheit e.V.

    Religionsfreiheit: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Feiertag des Judenstums ist, geändert haben soll.,

    So denkt man leider, wenn man Gottes Erlösungsplan nicht kennt.

    Was hat Gott Adam und Eva versprochen, was Abraham?
    Wollte Gott nur Ruhe für die Juden? Nur sie alleine retten....?
    Ist nich Jesus für alle Menschen gestorben?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Als die Heiden in den Erlösungsplan miteinbezogen wurden,warum sollte Gott seine Willen,die ja in seinen Geboten ausgedrück werden, verändern???

    Gott hat seinen Willen, den ER in den 10 Geboten - den "Gesetzen der FREIHEIT" (Jakobus 1,25 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile / Jakobus 2,12 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile) - manifestiert und festgelegt hatte, bis heute nicht geändert! Und deshalb gilt auch nachwievor das 4. Gebot („Du sollst den Sabbattag heiligen!” [2.Mose 20,8 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile / 5.Mose 5,12 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile / 2.Makkabäer 5,25 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile / 1.Mose 2,3 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile /
    2.Makkabäer 15,4 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile Matthäus 5,17 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile] ----> Dies ist m.E. das eindeutige biblische Zeugnis sowohl des Alten , als auch des Neuen Testamentes!
    Und dennoch ist auch der christliche Sonntag einzuhalten mit Predigt, Abendmahl und Buße tun, um sich an den Kern unseres christlichen Glaubens zu erinnern: An den Tod Jesu Christi für unsere Sünden und an seine glorreiche Auferstehung zu seiner und unserer Herrlichkeit!

  • Und dennoch ist auch der christliche Sonntag einzuhalten mit Predigt, Abendmahl und Buße tun, um sich an den Kern unseres christlichen Glaubens zu erinnern: An den Tod Jesu Christi für unsere Sünden und an seine glorreiche Auferstehung zu seiner und unseren Herrlichkeit!

    Das macht den kleinen Unterschied,die Betonung was für wen wichtig ist.

    Die einen glauben das Christus noch nicht gekommen ist....(Juden,Islam)
    Die einen das er vom Kreuz lebendig abgenommen wurde und in Pakistan weitergelebt hat (Achmadia)
    Die einen das er Auferstanden ist und man deshalb am Sonntag seiner gedenken soll.
    Die Adventisten beschäftigen sich viel auch mit der Offenbarung dem letzten Buch und dort wird sintemal gesagt,
    Ich komme Bald!
    Sei vorbereitet, ich komme wie ein Dieb in der Nacht, sei wachsam!
    Wenn ihr das alles sehet,erhebt eure Häupter!
    Warnt die Menschen, buße zu tun.....ihm zu vertrauen! Er ist der Weg...JESUS!!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und dennoch ist auch der christliche Sonntag einzuhalten mit Predigt, Abendmahl und Buße tun, um sich an den Kern unseres christlichen Glaubens zu erinnern: An den Tod Jesu Christi für unsere Sünden und an seine glorreiche Auferstehung zu seiner und unserer Herrlichkeit!

    Was soll das heißen....willst du aus dem Sonntag ein Gebot machen?

    Siehst du , so könnte ich mir vorstellen, dass aus "Ordnungsgründen"( wenn die Welt sehr chotisch wird) sogar bestimmt wird, dass man sich der Mehrheit beugt und auf den Sonntag einigt und um lle auf Linie zu bekommen eben das ruhen am Samstag verbietet..................
    Dann wäre tatsächlich erfüllt, was zu Zeiten EGWs angedacht wurde....oder vorausgesagt?.....möglich wäre es.

    Allerdings will ich mich auf so etwas jetzt nicht konzentrieren. Solche Szenarien setzen voraus, dass sich die Freiheit in unserer Gesellschaft verabschiedet hätte.......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Solche Szenarien setzen voraus, dass sich die Freiheit in unserer Gesellschaft verabschiedet hätte.......

    Unsere Freiheit - auch in der BRD - ist ständig bedroht!
    Heute durch die totale Überwachung möglich durch Computer und Zensurmaschinen, wie bei den sogen. "Upload-Filter", welche Internet-Nutzer zensieren wollen, so beschlossen vom Europa-Parlament in Artikel 13 der EU-Verordnung!
    Auch die ständig zunehmende Bürokratie bedroht unsere Freiheit!
    Auch islamische Terroristen und Rechts - und Linksextremisten bedrohen unsere Freiheit!
    Zunehmend ist auch eine Gesetzgebung festzustellen, die unsere Bürgerrechte mehr uns mehr aushebeln will!

    Alles sehr besorgniserregende Entwicklungen ...!

  • Außerdem kann eine Kirche, die Sabbat für Sabbat den Schöpfer im Mittelpunkt hat, keine solche Kirche werden, wie
    es die RKK wurde.


    Bist Du Dir da so sicher???

    Die Adventgemeinde ist unter den protestantischen Freikirchen diejenige, die das katholischte Kichenverständnis hat.

    Die Ansicht, dass die eigene Glaubensgemeinschaft besonders herausgerufen sei, um der Welt und der restlichen Christenheit in der Endzeit eine besondere Botschaft zu verkünden, hast Du im protestantischen Spektrum woanders so ausgeprägt nicht.

    Und wenn ich da noch an ein angebliches E.G. White-Zitat denke, gemäß dem die adventistische Generalkonferenz die höchste Institution Gottes auf Erden sein soll...


    Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen!
    (Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)

  • Bist Du Dir da so sicher???

    Wenn du dich erinnerst , hab ich
    "Es sei denn, sie macht aus dem Tag selbst einen Kult, was du den Adventisten ja vorzuwerfen versuchst oder besser du warnst davor und hast auch recht."

    Es ist derselbe "Feind", der in allen Kirchen gegen das Evangelium arbeitet.

    dazu geschrieben.

    Eine besondere Botschaft....das erinnert mich jetzt an die sieben Gemeinden aus der Offenbarung..... ist, finde ich, nicht das Problem, sondern was jeweilig damit gemacht wird.
    Man merkt ja, dass die Kirchen mit der Zeit ihr Thema (ob Pfingstler oder andere Schwerpunkte) mit der Zeit schlichtweg falsch zentrieren können, nicht müssen.
    Ich halte den wahren Leib Jesu für unsichtbar...denke er besteht nur aus den wirklich verbundenen Gotteskindern, wie es damit genau aussieht, das ist eben ....unsichtbar.....aber ich möchte ein Teil davon sein.
    Vielleicht kann man sagen: "Wer Sehnsucht hat, der meint nicht fälschlicherweise alles schon zu haben"

    Wenn der Adventismus so von sich meint, trotz der Warnung an Laodizea, lautstark sich einen Namen machen zu müssen (manche meinen das), der muss sich tatsächlich nicht wundern, wenn er für die geballte Inkonsequenz dann mal eine geballert zu bekommen.
    ( insofern wäre das "Ausspucken "Offb. schmerzhaft und /oder heilsam)


    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Zu 1. Johannes schrieb klar, das man sich vor solchen hüten soll, die über die Lehren Jesus Christus hinausgehen....Dass tat dann nicht Marcion sondern Päpste und Kaiser mit antichristlichen Glaubensdogmen, Teils beruhten diese auf aus dem Kontext gerissenen Pauluszitaten, der ihnen hierfür die Leviten gelesen hätte.

    2. Gesalbte = Maschiach gab es sicher im AT, Aber Christus ist ja griechisch und Christen nannte man all jene Juden und Andersgläubige die sich an die von Jesus Christus gelehrte gottgefällige Lebensphilosophie und wahre Theologie hielten.....was eigentlich auch heute noch der Fall sein sollte.

    3. Jesus hatte nichts gegen den Sabbat als Möglichkeit der Menschen, von der Arbeit ausruhen zu können, aber sicher gegen die Todesstrafe gleichentags für Gutes tun.
    4. Für uns Christen ist es doch gleichgültig, ob wir irgend eins der Mose Bücher haben oder nicht. Wichtig ist zu wissen, was für Verhalten einen Christen in Jesus Sinn ausmacht. Da liefert uns Jesus und auch seine Jünger und Apostel im NT ausreichend Anleitungen für wahres Leben in IHM. Mehr bracht Christ nicht, ich bin nie ein Freund von Kriegsgeschichten gewesen, und da ist wohl das AT sehr reichlich damit bestückt

    5. Bezüglich Todesstrafe am Sabbat, legten die Pharisäer Mose richtig aus, Jesus bekundete das Gegenteil davon. Jesus war gegen Vergeltung von Bösem mit Bösem, /Auge um Auge. also gegen dieses mosaische Gesetz. So erinnterte Jesus daran,dass Gott nie Wohlgefallen an Opfern hatte sondern an gelebter Liebe, Barmherzigkeit und der Erkenntnis wahrhaft Göttlichem..

    6. Und darum bestimmte Jesus Christus, dass man am Sabbat wohl Gutes aber nichts Böses tun soll und dass der Sabbat FÜR des Menschen Ruhemöglichkeit geschaffen wurde.

    7. Die Kirchenväter und Konstantin drängten dem einst noch im Sinne Jesus Christus gelehrten und gelebten Christentum (inkl. Gottesglauben, dem die Gnosis wohl näher war als die Kirchenväter mit deren mosaischen Forderung, Sühnegeld - Ablassbriefe zur Vergebung von Sünden zu verlangen - und zu töten, wer den Gehorsam gegenüber deren antichristlichen Kirchendogmen verweigerte) Konstantin legte dann Christi Geburt mit dem Festtag aus dem Mithraskult zusammen. Jesus ist nicht am 25. Dezember geboren, sondern d

    8. Befreiung aus Arbeiterknechtschaft, Drängung in eine Kriegsknechtschaft ist wohl nicht wirklich ein Freudentag. Doch das erkannten die Israeliten erst als es zu späte war in ihre eigenen Häuser, zu ihren eigenen Tierherden zurückgehen zu können.

    9. Im heutigen Judentum wird man ja mit allerlei Abschwächung einstiger mosaischer Forderungen konfrontiert, wo es bei Mose noch hiess, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben wie jemand einen anderen verletzte genau so soll man diesem tun (wovon Jesus Christus ja strikte abriet!! aus klar erkennbaren Gründen) .....wird ja als falsche Interpretation der damaligen Worte gehandelt. (Talionsprinzip)

    10. Das ist aber auch das Einzige was Mose über Jesus schrieb, worauf er sich berief wie auch Paulus dies erwähnte, dass Mose gesagt habe, einen Propheten wie mich wird EUER GOTT aus euren Brüdern erwecken auf ihn sollt ihr hören. Das taten ja die Jünger, was ihnen Verfolgung einbrachte, wie Jesus Christus ja auch, wie die Geschichte zeigte

    11. Ich kann nur empfehlen die Bibel, AT und NT kirchendogmatisch unbelastet zu lesen. und möglichst nicht die HfA,(teils auch Gute Nachricht) die ja wiederum von evang.fundamentalistisch Übersetzungen dermassen abgeändert wurde, dass man den Rückfall in christusferne Altkirchenväterdogmatik und AT-Gesetzlichkeit und Sinnentfremdung einstig klarer Aussagen von Paulus feststellen kann, wenn man Bibelstellenvergleiche anstellt

    Also wie schon jemand bezüglich Sabbat schrieb. Soll ihn doch unbedingt halten, wenn es für ihn persönlich wichtig ist. Aber sicher soll man anderen Chrsiten oder auch Andersgläubigen einzureden versuchen, Sabbatruhe müsste strikte und ausnahmslos am Samstag eingehalten werden, dies würde von Gott gefordert. Was für Juden eine Selbstverständlichkeit ist, wie Beschneidung Sabbatheiligung, Verzicht auf Schweinefleisch ist klar bei Christen kein Muss, aber wer will kann.

    Gesegnet Grüsse renato

    Einmal editiert, zuletzt von renato23 (30. März 2019 um 10:40)

  • Hallo Renato,

    ein paar Dinge möchte ich doch sagen zu deinen Ausführungen:

    Johannes schrieb klar, das man sich vor solchen hüten soll, die über die Lehren Jesus Christus hinausgehen....Dass tat dann nicht Marcion sondern Päpste und Kaiser mit antichristlichen Glaubensdogmen

    Du weißt, dass Marcion und viele andere Gnostiker einen Dualismus lehrten, oder?
    Der Gott des Alten Testaments sei böse, der Gott und Vater Jesu sei der wahre Gott und gut.
    Das klingt für viele sehr verlockend, aber dem ist nicht so.
    Du wirst auch bei Jesus selbst sowas nicht finden. Er spricht stets von einem Gott
    und klagt ja die Priesterschaft an, dass sie den Dienst, den sie tun sollten, nicht tun, dass sie den Menschen schwere Lasten aufbürden, etc.
    Satanspriester klagt man ja nicht an, dass sie nicht tun, was sie eigentlich tun sollten, oder?

    Nein, er redet schon vom selben Gott wie sie und weiß auch die Vorrangstellung Israels zunächst einmal,
    wenn er der Frau am Brunnen sagt: "Ihr kennt Gott nicht! Wir kennen ihn"

    Es war aber noch nicht alles offenbar. Vorgezeichnet in einzelnen Stellen und Versen, aber nicht gänzlich offenbart.
    Das geschah durch den Sohn.

    Marcion, wie auch andere, wollten das, was ihnen nicht behagte, streichen.
    Dadurch nimmt man natürlich Spannung raus, die in all diesen Texten steckt, zugleich aber tötet man eigentlich alles.
    Das ist ein designter Gott.

    Wenn ich heute an den Himmel schaue, so ist er herrlich blau, mit wunderschönen Wölkchen und Sonnenschein.
    Sowas nennen wir "schön" und freuen uns daran, wie über glühendes Abendrot oder einen Sternenhimmel.
    Der gleiche Himmel sendet Blitze und Donner, Hagel, Schnee und Eis, Stürme und Orkane ...

    Hinter alldem bleibt jemand erhaben über alldas.
    Du kannst keinen Gutwetter- und Schlechtwetter-Gott machen.
    So ist es nicht.

    Im heutigen Judentum wird man ja mit allerlei Abschwächung einstiger mosaischer Forderungen konfrontiert, wo es bei Mose noch hiess, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben wie jemand einen anderen verletzte genau so soll man diesem tun (wovon Jesus Christus ja strikte abriet!! aus klar erkennbaren Gründen) .....wird ja als falsche Interpretation der damaligen Worte gehandelt. (Talionsprinzip)

    Das ist falsch.
    Soweit man aus der Forschung bisher weiß, wurde das Gesetz "Auge um Auge" kaum wirklich angewandt,
    weil das Risiko zu groß ist, noch mehr Schaden anzurichten. Schaden wurde durch Krankengeld oder Arbeitsleistung entschädigt.

    Das Gesetz war vergleichsweise aufklärerisch. Denn in anderen Völkern galt: Tötest du einen von uns, dann töten wir drei von euch. Tötet ihr drei von uns, dann töten wir fünf von euch, usw.
    Das Gesetz sollte regulieren und bezähmen.

  • 7. Die Kirchenväter und Konstantin drängten dem einst noch im Sinne Jesus Christus gelehrten und gelebten Christentum (inkl. Gottesglauben, dem die Gnosis wohl näher war als die Kirchenväter mit deren mosaischen Forderung, Sühnegeld - Ablassbriefe zur Vergebung von Sünden zu verlangen - und zu töten, wer den Gehorsam gegenüber deren antichristlichen Kirchendogmen verweigerte) Konstantin legte dann Christi Geburt mit dem Festtag aus dem Mithraskult zusammen. Jesus ist nicht am 25. Dezember geboren, sondern d

    Bitte, woher hast Du das ? - besonders die Raubers'gschicht' von den Abllassbriefen (Spätmittelalter) und Festlegungvon Christi Geburt am 25. Dezember durch Konstantin ? Und die verbindung zum Mithaskult ?


    Ich weiss nicht, in den Therads hier lese ich von der Gnosis, vom Mithraskult, von Konstantin - OHNE BELEGE !Ziemlich beeinflusst von dem "Grossen Kampf" merkte ich schon in d der Volksschule, dass da in de europäischen Gecshichte einiges anders lief. wo etwa wird in UNSERER Gecshichte das Haus Habsburg, diese Stütze der RKK - oder Allmacht über sie - erwähnt ? Dieses Jahrhundrete haltende Bollwerk gegen den Islam ? Und wenn man ein Stückerlwestlich von CArnuntum - Petronell lebt, den grössten Mithrsaltar dort im Museum Deutsch - Altenburg fndert - dann bekommt man in "Heimatkunde" schon was ganz anderes mit ! DAs sich verfestigt / betsätigt, liest man in späteren JAhren , kritisch awednend, entsprechende FAchbücher !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • vom Mithraskult

    Die Parallelen von Mithraskult und römischer Messe sind schon recht deutlich und seit langem ein Thema der Forschung.
    Da vom Mithraskult nicht mehr allzu viel übrig ist, ist es nicht immer ganz eindeutig.

    Der Mithraskult war im 1. Jh. sehr verbreitet im Römischen Reich, vor allem unter römischen Soldaten, soweit man weiß.
    Es hat dort definitiv Verbindungen und Überschneidungen gegeben.

    Das Problem ist eher, wenn man denkt, es gab ein lineares "Das-kommt-daher" oder "Das-ist-der-Ursprung-dafür" ...
    So läuft das eigentlich nie. Die Verflechtungen entstehen anders.

    Man nimmt aber ständig eine Instanz an, die das bewusst und willentlich installiert hat.
    Da saßen dann Kirchenväter zusammen und haben entschieden "Wir machen das jetzt mal so!"
    - Das ist in aller Regel nicht der Fall.

  • Ein "komplexer", nachapostolischer Abfallsprozess.
    Konstantin war aus gutem machtpolitischem Grund religiös tolerant. Das christliche Märtyrertum befeuerte die Legalisierung und zugleich die Vermischung mit den zeitgenössischen Reichskulten.
    Die Märtyrer wurden zu vergöttlichten Menschen hochstilisiert, gnostischer Gedanke. Dann wurden die Reliquien/Andachtsstätten hinzugefügt. Gleichzeitig impfte man (Bischöfe) den in die "christlichen" Kirchen neu einströmenden Massen die Verachtung für ALLES Mosaische ein.

  • Die Märtyrer wurden zu vergöttlichten Menschen hochstilisiert, gnostischer Gedanke.

    Jesus war so fern geworden, dass man wieder Mittlerfiguren einsetzte: die Heiligen, die Engel, Maria ...
    Der römisch-katholische Himmel ist sehr bunt. Man schaue sich die alten Deckenfresken an: da ist was los; es ist lebendig.
    Alte heidnische Elemente und Aspekte wurden ins christliche übersetzt und übertragen.

    Gleichzeitig impfte man (Bischöfe) den in die "christlichen" Kirchen neu einströmenden Massen die Verachtung für ALLES Mosaische ein.

    Ja und das hatte schlimme Folgen.
    Allerdings muss man auch hier sehen, dass die Christen zuerst die Verfolgten waren. Und die jüdischen Oberen waren nicht zimperlich.
    Natürlich hat das mit dem Mosaischen selbst nichts zutun, aber so entwickelte sich das
    und diese Zwietracht bzw. dieser Fluch ist vorhergesagt.

  • Der altrömische 25. 10. (Dezember) = hebräischer 25.09. ist Datum der "Leuchterweihe" (Chanukkah).
    Es erfüllte sich in der Menschwerdung JHWHs/Empfängnis durch Maria (nicht Geburt).
    Der Gregorianische Kalender missachtet die Mondphase, behält nur den Namen Dezember und die Tages-Zahl.

  • Die Parallelen von Mithraskult und römischer Messe sind schon recht deutlich und seit langem ein Thema der Forschung.Da vom Mithraskult nicht mehr allzu viel übrig ist, ist es nicht immer ganz eindeutig.

    Der Mithraskult war im 1. Jh. sehr verbreitet im Römischen Reich, vor allem unter römischen Soldaten, soweit man weiß.
    Es hat dort definitiv Verbindungen und Überschneidungen gegeben.

    Das Problem ist eher, wenn man denkt, es gab ein lineares "Das-kommt-daher" oder "Das-ist-der-Ursprung-dafür" ...
    So läuft das eigentlich nie. Die Verflechtungen entstehen anders.

    Man nimmt aber ständig eine Instanz an, die das bewusst und willentlich installiert hat.
    Da saßen dann Kirchenväter zusammen und haben entschieden "Wir machen das jetzt mal so!"
    - Das ist in aller Regel nicht der Fall.

    Das sehe ich anders : Erstens wissen wir vom Mithraskult - fast gar nichts, so keine schriftichen Unterlagen. Zweitens war er eine reine Männrreligion. Drittens sind Eemente des gemeinsamen Mahles in Abendmahl, Messe, korinthischen Kulten - da lag und liegt etws im Menschen ! - - 1. Korinther 10, 21. ist - so die Auskunft der Altphilologen der Uni Wien - durchaus auch wörtlich zu nehmen : Man ging einmen Tag dahin und den anderen Tag dorthin ! Man liess (wörtlich !) den Kelch von den eine e Lippen zu den anderen kreisen..

    In Petronell - Carnuntum war erstens der grösste Mithras - Altar (Museum Deutsch - Altenburg) und zweitens war dort nach dem Todesjahr Jesu die Legio decima vicrtrix aus Palästina hinverlegt worden - kukaum gab es ds olernazedikt Konstantins , holten Römerinenn und Römer ihre Schnallen und Spangen mit den bekannten christlichen Symolen der damaligen Zeit heraus !
    So nebenbei : Ein sehr hochkarätiger Public Relations - Mann hat in einem Vortrag so am Rand bemerktn : Bezüglich der Lehren der Werbewirkung waren Christus ud Mithras die Gegenpole : :wenn ich mit dem Testimonial einer Person werben iwill, so nehme ich nicht den Verlerer, diesen obskuren Gekreuzigten, sondern den Sieger , den erfolgreichen Stierbekämpfer,

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (31. März 2019 um 11:56)

  • Es sind eher die "Mysterien", welche die Vorlage für die regelmäßigen Messen in der römischen Kirche bildeten.

    Das Passah Christi ist nur "in der (einmal jährlichen) Nacht, da er verraten ward", zu begehen.