• Jesus hat die Torah nicht verändert, sondern erfüllt, siehe Bergpredigt.

    Die Pharisäer suchten die Torah zu verändern, indem sie das WICHTIGSTE im Gesetz versäumten: Barmherzigkeit, Glauben, Gerechtigkeit.

    Paulus wurde aus demselben Grund von seinen ehemaligen Parteigenossen gehasst.

    Der Ewige offenbarte sich Mose als der Barmherzige, Gnädige, Geduldige, von großer Gnade und Treue...
    Die Torah ist das Gesetz der Freiheit!
    Auch im Bund Jesu.

  • Die Torah ist das Gesetz der Freiheit!

    Nochmals: Thora sind die ganzen 5 Bücher Mose. Hast du das auf dem Schirm?

    Gesetz der Freiheit ist es, wenn sich alle ausnahmslos und fehllos daran halten.
    Das hat aber dann mit Barmherzigkeit nichts zutun.
    Wenn alle das Gesetz halten und keiner es übertritt, wozu dann Barmherzigkeit?

    Wir müssen schon klar haben, wovon wir reden, sonst macht das keinen Sinn.

  • Jesus spricht von der Torah als Offenbarung der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes,
    UNABHÄNGIG DAVON, OB JEMAND SICH DARAN HÄLT ODER NICHT,
    FREIHEIT.
    WER SÜNDE TUT, IST DER SÜNDE SKLAVE!

  • Jesus spricht von der Torah als Offenbarung der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes,

    Richtig. Das Gesetz bringt aber keine Barmherzigkeit oder Freiheit, sondern das Gesetz bringt Erkenntnis der Sünde.

    In der Thora stehen nicht nur Gesetze.
    Im übrigen spricht Jesus vom "Gesetz und den Propheten".

    Wenn du schreibst "die Thora ist das Gesetz der Freiheit",
    dann gehe ich davon aus, du meinst die Gesetze in den 5 Büchern Mose.
    Wenn du meinst "In der Thora wird Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit offenbart", dann stimme ich dir zu.
    Dann müssten wir mal die Begriffe klären.

    Wer das Gesetz hält, wird durch das Gesetz gerechtfertigt,
    und er bekommt nicht aus Gnade, sondern aus Verdienst.
    Wer es nicht hält, der ist des Todes; es sei denn, Gott ist ihm barmherzig. - So schwer ist das nicht, oder?

    Dass diese Barmherzigkeit in der Thora auch vorkommt, ist vollkommen richtig.
    Deshalb kann man aber nicht sagen, das Gesetz habe Barmherzigkeit.
    Paulus erklärt das doch alles zur Genüge.

  • Ich verstehe nicht, warum das Gesetz, die Worte Gottes, die Gebote jetzt nicht Freiheit bringen sollen. Alles was aus Liebe geschieht und das Gesetz ist doch Ausdruck der Liebe zu Gott und zueinander, im Tun.

    Sicher zeigt mir die Übertretung, dass ich da auf einem Pfad des Todes wandle, aber dem hat Jesus ja eine Möglichkeit geschaffen zu entkommen, wenn man das so sagen kann.

    Spätestens jetzt schaut man auf das Gesetz im Zusammenhang mit noch mehr Respekt und Verlangen es zu erfüllen, denn es würde gelebt eine wesentlich bessere Welt bringen, schon hier.

    Wer das Gesetz hält, wird durch das Gesetz gerechtfertigt,
    und er bekommt nicht aus Gnade, sondern aus Verdienst.

    Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

    Ja wie jetzt? Es ist der gleiche Geber, der gleiche Schöpfer, der gleiche Hintergrund der Gebote......

    Dem Menschen Gesetze zu geben ist ja schon barmherzig und Elend verringernd......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Service:

    Wenn ich mit 100 durch die Ortschaft düse, dann begehe ich eine Verkehrssünde und bin ein Verkehrssünder, weil es ein Gesetz gibt, innerhalb darf nur 50 gefahren werden.
    Wenn es dieses Gesetz nicht gäbe, beginge ich keine Verkehrssünde und wäre kein Verkehrssünder, (obwohl meine Raserei gleich unverantwortlich wäre).
    Wenn ich erwischt werde, könnte der Polizist barmherzig sein und meine Strafe aus eigener Tasche bezahlen. (Ein Auge zudrücken darf er nicht, sonst würde er den Staat bescheixxen)
    Das wäre Barmherzigkeit! Die hat aber nichts mit dem Gesetz zu tun!

  • Ja, ich geb´s auf. Es hat keinen Sinn.

    Was hat keinen Sinn? Dass ewig und immer wieder einem "Sabbathalter" unterstellt werden soll, dass er nicht kapiert hätte, dass die Gebote kein Selbstläufer sind?
    Ja, gib es auf.
    Epheser 1+2 ist uns auch ganz klar.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (24. März 2019 um 23:37)

  • Was hat keinen Sinn? Dass ewig und immer wieder einem "Sabbathalter" unterstellt werden soll, dass er nicht kapiert hätte, dass die Gebote kein Selbstläufer sind?Ja, gib es auf.
    Epheser 1+2 ist uns auch ganz klar.

    Das unterstellt niemand. Aber Gesetz ist Gesetz und das Gesetz besteht nicht aus Barmherzigkeit, das Gesetz richtet. Gott aber übt Barmherzigkeit und schenkt den Menschen Gnade und das ist das Wesen vom Evangelium Gottes. Daher ist es auch viel schwieriger den Weg Jesu zu gehen als das Gesetz einzuhalten, weil man dazu seine Gesinnung ändern muss. Das hat nichts mit Sabbat- oder Sonntagshalter zu tun, sondern wo man seine Schwerpunkte im Glaubensleben setzt.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Wir sprachen vom Gesetz.
    Wort Gottes ist mehr als das Gesetz und zudem in Jesus Christus selbst Mensch geworden.
    Gesetz selbst hat keine Barmherzigkeit, sondern es bestraft, wenn man es übertritt bzw. Leute, die das Gesetz hüten, bestrafen entsprechend des Gesetzes.

    Für mich gehört das alles zusammen. Es ist sein Wille!
    Gottes Liebe verändert uns so ,das wir diese Gebote als Freude empfinden!
    Dann wenn sie aus den Kopf ins Herz gedrungen sind.
    Vieleicht hilft das hier Dir weiter.
    Glücklich, wer Gottes Gebote hält! Ansgar Hörsting über Psalm 106,3
    Bibelvers
    Wohl denen, die das Gebot halten und tun immerdar recht!
    „Das Gebot halten und immerdar recht tun.“ Wie klingt das in ihren Ohren? Da gibt es – grob gesagt – zwei Gruppen: Die einen erdrückt solch ein Satz.
    Das geht ja sowieso nicht, die Gebote zu halten, sagen sie. Meist wurden sie schon als Kinder angehalten, sich den Geboten Gottes gemäß zu verhalten, sie haben sich auch bemüht, aber sind auch häufig gescheitert. Sie haben sich verkrampft, vor allem auch deswegen, weil die anderen den Eindruck vermittelten, als könnten sie es. Aber bald wurde klar, dass da viel fromme Heuchelei ist.
    Die Gebote Gottes halten?
    Auch die frömmsten schaffen es nicht. Sie verstecken es nur besser. Deswegen ist das mit den Geboten so eine Sache, sagen sie. Sie verbreiten Enge und Gesetzlichkeit. Und dann auch noch „immerdar recht tun“ – das klingt für Sie nach dem perfekten Menschen, den es eh nicht gibt.
    Die anderen beflügelt solch ein Satz. Sie haben erfahren, dass die Gebote Gottes heilsam sind. Oft sind es Leute, die ohne viel von „Gott“ und „Gebote halten“ aufgewachsen sind. Sie lernten schon als Kinder, dass sie selbst bestimmen sollen, wie sie leben.
    Das stieß zwar manchmal auf Gegenwehr, wenn es zu bunt wurde, aber sie lernten, dass es auch noch ein elftes Gebot gebe, das da angeblich lautet: „Du darfst alles, du darfst dich nur nicht erwischen lassen.“
    Aber irgendwie blieb, je länger desto mehr, ein fahler Geschmack zurück. Denn in ihrer selbstbestimmten Art, wurde das Leben egoistischer. Wenn solche Leute später Gott kennenlernen, dann fangen sie an zu vertrauen, dass seine Gebote für den Menschen gut sind.

    Die Einschränkungen sind lebensrettende Geländer und keine Käfige. Und so erfahren sie es dann auch. Gottes Gebote heilen das Leben. Nicht zu lügen tut gut. Nicht die Ehe zu brechen ist schön. Ehrlich zu sein macht gute Beziehungen. Die Gebote fördern das Leben.
    So und noch viel unterschiedlicher sind wir Menschen und hören den Text der Bibel. Die Bibel jedenfalls schätzt den Menschen glücklich, der das Gebot hält und sich danach richtet.
    Nichts von lebenseinengender Gesetzlichkeit oder frömmelnder Heuchelei. Glücklich ist der Mensch. Und wer wollte nicht glücklich sein?

    Glück ist kostbar. Die Werbestrategen versprechen uns Glück. Glück steht hoch im Kurs und ist doch wie ein scheues Reh. Glücklich, wer Gottes Gebote hält! Das ist interessant. Gottes Gebote sagen, wie Beziehungen, wie menschliches Leben miteinander gelingen kann. Und wenn man den Vers genau betrachtet, dann ist da von Recht, von Gerechtigkeit die Rede. Es soll miteinander mit rechten Dingen zugehen.

    Wir vergessen es manchmal, aber ein Land ohne Rechtssicherheit ist nichts Gutes für Menschen. Da kann man es schlecht aushalten. Wenn der Stärkere immer Recht bekommt, wenn der Reiche durch Bestechung zum Ziel kommt, dann fliehen die Menschen, oder machen mit.
    Eine Englische Bibel übersetzt diesen Vers so: „Happy are those who observe justice!“ Happy! Da werden die Menschen glücklich, wenn Recht beachtet wird. Und es ehrt Gott.
    Als Jesus gefragt wurde, was das höchste Gebot sei, meinte er: Du sollst Gott ganz lieben und den nächsten wie dich selbst. Lieben,
    Recht üben, Gottes Gebote achten. Das soll einengen?
    Es engt unsere egoistischen Wünsche ein, ja. Es engt die eigene Freiheit ein – wenn wir meinen, sie hätte den absolut höchsten Wert.
    Wenn es nur um mich, meiner, mir geht, dann kann es sein, dass ich Gottes Gebote fürchte.
    Aber recht verstanden, tun sie gut, fördern das Leben und sind Ausdruck von Liebe.
    Deswegen kann derjenige glücklich werden, der Gottes Gebote bewahrt und in allem sich an Gottes Recht hält.
    Der lebt in Frieden mit Gott und den Menschen. Wohl dem, der das versteht und danach lebt.

    Glücklich, wer Gottes Gebote hält! - ERF.de
    Hier noch paar Gebote... zum einüben ;)
    1.050 Neutestamentliche Gebote | Christian Assemblies International

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das unterstellt niemand. Aber Gesetz ist Gesetz und das Gesetz besteht nicht aus Barmherzigkeit, das Gesetz richtet

    Ich kann beim besten Willen nicht "Gesetz" und "Gesetzgeber"voneinander trennen.Denke Psalm 119 macht das am besten deutlich. Vielleicht ist unser Verständnis verfälscht, weil "wir" mehr an Straftaten denken, nicht an "Wohltaten"....
    Jedenfalls geht es nicht um Wortklauberei und auch nicht um Freiheitsbeschränkung. Der Gesinnungswandel ist im AT genau der gleiche wie im NT und was uns heute leichter fällt ist (vielleicht), dass wir Gott in Jesus deutlicher erkennen....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Grundsätzlich kann ich zustimmen was Du für Seele schreibst, aber doch nicht ganz... Von dieser linearen Entwicklung der Erlösungsgeschichte hebt sich der Sinai Bund aus. Warum und wieso, können wir aus dem Römer- und Galaterbrief verstehen. Der "neue" Bund ist nicht die Fortsetzung des Sinai Bundes, sondern die Aktualisierung des Bundes mit Abraham.

    Ich sehe schon auch Elemente des Sinai Bundes im neuen Bund. Ob diese nicht auch schon im abrahamitischen Bund vorgekommen sind...ja und nein, weil nicht so gut verdeutlicht. Es wäre interessant zu überlegen worauf sich das königliche Priestertum (1 Ptr. 2,9) bezieht. Ist es das abrahamitische Priestertum (bzw. Melchisedek), oder ist es das levitische/aaronitische Priestertum?

    Niemand (auch Seele nicht) sagt, dass Gott etwas schlechtes machte. Aber bitte lese mal Du auch einmal den Hebräer Brief von diesem Blickwinkel durch.

    Ich bin kein Theologe, aber wenn ich ein Thema studiere, lese ich grosse Abschnitte in einer Sitzung durch. Hier z.B. möglichst den gesamten Hebr. Brief. So verspürt man mehr die Aussage des Textes. Das empfehle ich für Jeden.

    Das werde ich machen. Den Hebräerbrief in einem Stück mal durchlesen. Das tut der Sache sicher gut!

  • Wie wäre es, wenn einmal die "Ersetzungstheologie" der griech.-römischen Kirchen. (auch Protestanten) als "Sonderlehre" erwiesen wird.
    Dann schneiden STA nicht mehr als Sonderlinge ab.
    Die Sabbatlehre der STA stammt von den ST-BAPTISTEN!
    Die Welt ist BUNT.

    Nein. In der Bogenhofner Schulbibliothek: "Der Christliche Sabbat in Aethiopien" (vergriffen, Autor Hammerschmidt). Die "Getaufte Christengemeinde" in Wuppertal nahm die Sabbatheiligung 1856 auf. Und von Conradi gibt es ein mir inhaltlich nicht genau bekanntes Buch über den Sabbat anderwo. Den Waldensern wirrd er eher apologetisch - fälschlich unterstellt (Sondernummer von "Aller Diener" Autor Zürcher). - - In allen Sprachen um das Mittelmeer heisst der Tag Sabbado, Sabbaton, Samedi (Lautverschiebung), Samstag (Lautverschiebung) - nur im englischen "Saturday" - warum wohl?. Der Sontag Domenica, Dimanche Kyriakh - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ja,
    Deine Aussage widerspricht meiner obigen NICHT.

    Die E. White e.t.c. übernahmen den "Siebten-Tags-Sonntag" von den Siebten-Tags-Baptisten. Das sollte jedem Kenner der Adventistengeschichte geläufig sein.

    Richard Müller, Adventisten-Sabbat-Reformation, Dissertation an der Universität Lund, Schweden, 1979


  • Ich glaube, dass Paulus Aussagen über das Gesetz von den Ersetzungstheologen in ungehöriger Weise missdeutet werden.

    Paulus wollte den GlaubensGEHORSAM unter den Heiden" aufrichten. Römer 1:5.6./3:31./16:25.-27.

    Das "Gesetz der Sünde und des Todes" ist der sakrifizielle ASPEKT (mit der Beschneidung) der Torah, welcher durch Jesus aufgehoben wurde. (Dan. 9:27.)

    "Gesetz des Geistes des Lebens" Römer 8:2.

    "Gesetz der Freiheit" Jakobus 1:25.

    Das AT-Opfer und DANACH das Opfer Jesu verurteilen die Sünde und nahmen/nehmen die Sünde vom Glaubenden weg. Das nennt man "Sühnung"/Übertragung/Stellvertretung.

    Zum anderen spricht Paulus (wie auch Jesus in der Bergrede) von den Gesetzesauslegungen der Pharisäer als glaubenslose "Werksgerechtigkeit"/"Gesetzeswerke" (inkl. Beschneidung).

    Apostelgeschichte 24:14.

    Nicht der Protestantische Katechismus definiert die Bedeutung von "Gesetz" sondern die Bibel und Jesus selbst.

    Das hat sinngemäße Konsequenzen auch für das Sabbat-Verständnis.

    Interessant ist, dass Mohammed die Beschneidung forderte aber die Torah als minderwertige Gottesoffenbarung ablehnte.

    Von wem lernte er all diese Vorurteile im 6./7. Jahrhundert? Von Juden einerseits und Ersetzungstheologen andererseits.

  • Für mich gehört das alles zusammen. Es ist sein Wille!

    Ja, es gehört alles zusammen.

    Vieleicht hilft das hier Dir weiter.
    Glücklich, wer Gottes Gebote hält!

    Danke, Bogi, was soll mir "weiterhelfen"? Da ich kein Problem habe, braucht mir auch nichts weiterhelfen, sorry.
    Genau das schrieb ich doch oben: Glücklich, wer Gottes Gebote hält!

    Da alles zusammengehört, gehört auch die weiterführende Geschichte zur vorangegangenen Geschichte (logischerweise).

  • Epheser 1+2 ist uns auch ganz klar.

    Das ist gut, wenn "euch" das auch ganz klar ist. Wer ist "ihr"?

    Den Sabbathaltern wird gar nichts unterstellt. Halte Sabbat, soviel du willst.
    Ich habe keine Unterstellung gemacht, sondern eine Feststellung:
    So, wie der Sabbat durch die Siebenten-Tags-Adventisten vertreten, verkündigt und beworben wird, ist es eine falsche Lehre und man befindet sich nicht in der Lehre Jesu Christi, dem Evangelium Gottes.
    Fertig. Ganz einfache Kiste ist das.

    Du kannst es unter anderem daran sehen, dass ein Atze davon schreibt, man habe den Auftrag die "Dreiengelbotschaft" zu verkünden. Man befindet sich in einer ganz anderen Lehre und einem ganz anderen Verständnis.
    Unser (Christen) Auftrag ist, das Evangelium zu verkündigen.

    Sätze wie "aus dem Gesetz kommt Barmherzigkeit",
    oder "Gesetzgeber und Gesetz sind untrennbar/ identisch" zeigen, wie verirrt das ganze ist.
    Prägend und sehr deutlich mitverantwortlich für dieses ganze Verständnis ist diese Frau, von der ihr einfach nicht lassen könnt.

  • Prägend und sehr deutlich mitverantwortlich für dieses ganze Verständnis ist diese Frau, von der ihr einfach nicht lassen könnt.

    Zu dieser Erkennntnis bin ich ohne EGW, aber über die Sabbatruhe gekommen. ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Irrtum, E. White war nur eine Nachfolgerin W. Millers. Nicht die allein seligmachende "Päpstin", wie leider einige STA denken.

    Sie hatte ein etwas anderes, nicht-mosaisches, Gesetzesverständnis als die Bibel (Großer Kampf). Sie hatte keine historische Bibelauslegung sondern eine puritanische/kalvinische.

    In der Torah steht nicht "HALTE" sondern "GEDENKE DER ZEIT DES SABBATS..."

    Der Sabbat war für Kalvinisten ein Beweis des Haltens der Zehn Gebote, allerdings verstanden sie den ersten Wochentag und nur diesen als "Sabbat". Durch die Siebenten-Tags-Baptisten wurde diese Sicht, im Widerspruch zu Rom, in Frage gestellt.
    Die "kleine Herde" der Adventpioniere übernahm durch Joseph Bates die ST-Baptisten-Sabbattheologie.

    Die Bibel versteht unter Sabbat, im Gegensatz zu Kalvin, ALLE Gedenkzeiten, auch die jährlichen. Genesis 1:14.

  • Zu dieser Erkennntnis bin ich ohne EGW, aber über die Sabbatruhe gekommen.

    Hast du nicht mal erzählt, du seist in einem recht frommen adventistischen Elternhaus aufgewachsen mit einer recht frommen adventistischen Gemeinde?

    Das ist schön für dich, wenn du da selbst zu gekommen bist. Das war auch hier nicht mein Kritikpunkt.
    Ich schrieb das schonmal, Bogi: Man wird zweifelsohne ganz wunderbare Leute und Gemeinden bei den STA finden
    und zweifelsohne ganz furchtbare und gesetzliche Leute und Gemeinden in meiner Richtung. Das steht außer Frage.
    Das war aber nicht der Punkt.