• Offizieller Beitrag

    Das war mal auch meine Frage. Wie machen die das "hinterm Polarkreis"? Aber auch da haben die Menschen eine Uhr und die Sonne ihre Laufbahn... mit ihren "am Höchsten und am Tiefsten". Auch da dauert der Tag 24 Stunden. Also ist es auch in solchen Ländern kein Problem.

    .

    Das stimmt nicht, jedenfalls nicht für Orte nördlich des Polarkreises. Da geht die Sonnen nämlich wochenlang nicht auf (Winter) der unter (Sommer). Und es ist ein Problem, dazu gibt es auch adventistische Abhandlungen.

  • Das stimmt nicht, jedenfalls nicht für Orte nördlich des Polarkreises. Da geht die Sonnen nämlich wochenlang nicht auf (Winter) der unter (Sommer). Und es ist ein Problem, dazu gibt es auch adventistische Abhandlungen.

    Genau solche Fragestellungen zeigen eben, das es gar nicht möglich ist, dieses Gebot so genau einzuhalten, wie es vereinzelt gefordert wird. Es ist daher immer eine gewisse Grosszügigkeit bei der Auslegung notwendig. Wie grosszügig, darüber scheiden sich die Geister und ist ein wesentlicher Bestandteil dieser ellenlangen Diskussion. Ich glaube Paulus hat da die passende Antwort dazu gegeben.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • In dieser Diskussion werden Argumente von "Sonntagsheiligern" (wie ich es bin) oft und gerne ignoriert (vielleicht noch nicht mal richtig gelesen, wie man einer einzelnen Hinweis entnehmen könnte). Z.B. stelle ich die ungebremste, m.E. irrige Meinung fest, Gott selbst habe dem 7. Tag den Namen "Sabbat" gegeben. Nach meiner Recherche trifft das nicht zu und ich würde mich freuen, wenn darüber nachgedacht wird und ich vor allem eine Bestätigung oder begründete Korrektur erhalte.

    So lange niemand mir das Gegenteil beweist, sollte m.E. bitte nicht immer behauptet werden, Gott selber habe den "Sabbat" ausgerufen, obwohl er "nur" den - oder einen - 7. Tag bestimmte. Klammert man sich nämlich nicht mehr an das Wprt Sabbat (für STA selbstverständlich Samstag), könnte man evtl. besser verstehen, weshalb man sich durchaus fragen kann, was der 7. Tag ist.

    Müsste er nicht mit GOTTES 7.Tag beginnen und von ihm an hochgerechnet immer der 7. Tag bleiben?

    Aber wenn dann gefragt wird, wieso Gott an einem FREITAG Abend den 7. Tag begann bzw. woher man das wisse, kommt so Unsachliches wie von HeinoW: Es stünde in der Genesis. Wenn man erneut rückfragt, kommt wieder nur eine Antwort völlig neben der Sache - Es wird, nicht nur von HeimoW, ins Unsachliche oder ins Ignorieren ausgewichen, anstatt KONKRET Argumente zu wechseln. Das ist leicht - und billig zugleich.

    Ich wiederhole mich daher nochmal von S. 133 und wäre dankbar, wenn darauf mal konkret eingegangen wird. Denn es macht die Frage wichtig genug: Hat Gott befohlen, den 7. Tag zu heiligen, den die Juden im 16.Jh. am Sinai den 7. Tag (NICHT den Sabbat!) nannten, oder meinte er, es solle SEIN 7. Tag geheiligt werden, den aber niemand kennt (s.o.), so dass Gott dem Sinn nach auch allgemein den jeweils auf 6 Arbeitstage folgenden 7. Tag gemeint haben könnte - so das Fazit der "Sonntagsheiliger", die aber gleichwohl BEIDE Antworten gelten lassen

    Der Name "Sabbat" entstammt nicht "göttlicher Sprachregelung", sondern dem Judentum.
    Nach meiner Ktn. hatten am Sinai im 16.Jh v.Chr. die Wochentage KEINE Namen, sondern waren alle von 1 - 7 durchnumeriert. Später war auch schon mal die Rede vom "Ruhetag". Der Name "Sabbat""(von hebr. "schavath" oder "sbt" für "ruhen") kam erst im babylon. Exil im 6. Jh v.Chr.auf. Seine Wurzeln liegen im Dunkeln. Den Namen "Sabbat" hat Gott weder "erfunden" noch "bestätigt", sondern "der 7.Tag" war zu heilige.n
    In die Schriftform des AT - entstanden aus den mdl. Überlieferungen - wurde überall für den 7. Tag das Wort "Sabbat" eingesetzt

  • In dieser Diskussion werden Argumente von "Sonntagsheiligern" (wie ich es bin) oft und gerne ignoriert (vielleicht noch nicht mal richtig gelesen, wie man einer einzelnen Hinweis entnehmen könnte). Z.B. stelle ich die ungebremste, m.E. irrige Meinung fest, Gott selbst habe dem 7. Tag den Namen "Sabbat" gegeben. Nach meiner Recherche trifft das nicht zu und ich würde mich freuen, wenn darüber nachgedacht wird und ich vor allem eine Bestätigung oder begründete Korrektur erhalte.

    Hallo Hajo!

    Es ist in der Tat so, dass in der Schöpfungsgeschichte nicht der "Schabbat" = Sabbat wörtlich genannt wird, sondern es steht in sämtlichen Bibelübersetzungen etwas vom "siebten Tag"! ---> siehe Luther 2017: [bibel] 1Mo 2,2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte 1Mo 2,3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.[/bibel] Erst am Sinai wurde dieser siebte Tag schließlich »Sabbat« genannt! --->[bibel] 2.Mose 20,8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes.[/bibel]

  • Liebe Leute,
    hier kommt die herzliche Bitte, endlich mal gezielt auf meine Argumente einzugehen. Wegen des Umfanges würde ich mich schon freunen, wenn wenigstens der eine oder andere von nunmehr insg. 8 Punkten rausgepickt wird.

    Man flüchtet sich bisher - so mein Eindruck - dabei aus dem Konkreten ins Beliebige und weicht so einem ernsthaften Dialog aus. Nun gut, dann wiederhole ich nochmal, verkürzt, von S. 133 das, was HeinoW NICHT als Argumente wahrnimmt, sondern als meine UNFUNDIERTE Meinung, und vielleicht geht z.B. HeinoW auch mal konkret auf einige Punkte ein(?)


    Nachtrag::
    Ein - zudem noch m.E. nur VERMEINTLICH richtig angewandter - Buchstabenglaube (7. Tag = Samstag) müsste zunächst grundsätzlich auch die übrigen zwingenden Bedingungen erfüllen, die Gott ausdrücklich an das den Israeliten gegebene 4 Gebot knüpfte, z.B. die Stichworte Wohnort, Speisen, Lasten, Feste, Neumonde .... UND (also nichr NUR) SABBATE.

    Bisher registriere ich dazu aber eher nur peinliches Schweigen.

    Paulus überlässt es in Kol 2,16 den Heidenchristen m.E. ausdrücklich, wie sie es mit dem Sabbat halten. Er spricht sie von dem Zwang einer Gesetzlichkeit nicht nur in den sonstigen Bedingungen frei (das ist das GUTE in Bezug auf die "Essentials" von Punkt (3) und (4) oben und wird auch gern von den Sabbatfreunden angenommen), sondern auch bezüglich des Sabbats. DAS aber wollen die Sabbatfreunde nicht gelten lassen: ist das nun nur Paulus'
    "unfundierte Meinung"?

    Stattdessen lese ich, der Sabbat sei nicht für den Menschen, sondern für Gott da.
    Dass er für den MENSCHEN da ist ist dann wohl nur die "unfundierte Meinung" Jesu?

    zusätzliches Argument (8).
    Und dass die (von GOTT und nicht von den Heiden) geschaffene Sonne an jedem beliebigen Ort des Globus' 1 Tag später bzw. früher untergeht als an einem bestimmten anderen Ort - das bedeutet NICHT, dass Sabbate (oder z.B. Silvester-Neujahrsfeiertage) an unterschiedlichen Tagen eingehalten werden? - M.E. gibt es DEN 7.Tag im absoluten globalen Sinn nicht, denn überall, wo er endet, beginnt er andernortes erst. Wer will nun entscheiden, an welchem Ort der RICHTIGE 7. Tag stattindet? (Hierzu erhielt ich m.W. eine Antwort. Kommt dazu noch mehr?)

    LG Hajo

  • Lieber Norbert,
    der 7. Tag wurde m.W. erst im babylonischen Exil im 6. Jh "Sabbat" (Schavath oder sbt) genannt und mit diesem Namen nachträglich in die Schriftform des AT, welche aus mdl. überlieferungen stamm, eingeführt, also auch in die von dir gen. Schriftstelle.

    [edit: Bedenke, dass es im 16. Jh v.Chr. am Sinai noch keone schriftlichen Aufzeichnungen gab. Diese und mit ihnen das AT entstand(en) erst 700 Jahre später im 9. Jh v.Chr. anhand der mündlichen Überlieferungen Ab dann war wie zuvor mündlich noch 300 Jahre nur vom 7.Tag die Rede, der erst im. 6. Jh v.Chr. den dem Judentum (und nicht etwaa Gottes Sprachregelung) entnommenen Namen Sabbbat erhielt]

    Es gibt im Forum bestimmt Experten, die das besser als ich beurteilen können: Wie ist eure Meinung? (Danke schon mal für die deine, NorbertI
    Gute Nacht

    Einmal editiert, zuletzt von hnitschke (22. Juli 2018 um 07:38)

  • Genau solche Fragestellungen zeigen eben, das es gar nicht möglich ist, dieses Gebot so genau einzuhalten, wie es vereinzelt gefordert wird. Es ist daher immer eine gewisse Grosszügigkeit bei der Auslegung notwendig. Wie grosszügig, darüber scheiden sich die Geister und ist ein wesentlicher Bestandteil dieser ellenlangen Diskussion. Ich glaube Paulus hat da die passende Antwort dazu gegeben.
    Liebe Grüsse
    DonDomi


    Haben die dort keine Öffnungszeiten, keine Termine, keinen Fahrplan, die Schulen keinen Anfang und kein Ende? Kein Fernsehprogram, keine Zeitrechnung und keine Wochentage? Auch wenn die Sonne ne Zeitlang unterm Horizont bleibt, so hat der Tag 24 Stunden und einen Abend und einen Morgen.... Man schaut für den Sabbatanfang doch eher immer auf die Uhr, als auf die Sonne. Oder wollt ihr mir hier erzählen, wenn bei uns wochenlang der Himmel bedeckt, und die Sonne nicht zu sehen ist, dass es dann unmöglich ist, den Sabbat zu halten!

    .

  • zusätzliches Argument (8).
    Und dass die (von GOTT und nicht von den Heiden) geschaffene Sonne an jedem beliebigen Ort des Globus' 1 Tag später bzw. früher untergeht als an einem bestimmten anderen Ort - das bedeutet NICHT, dass Sabbate (oder z.B. Silvester-Neujahrsfeiertage) an unterschiedlichen Tagen eingehalten werden? - M.E. gibt es DEN 7.Tag im absoluten globalen Sinn nicht, denn überall, wo er endet, beginnt er andernortes erst. Wer will nun entscheiden, an welchem Ort der RICHTIGE 7. Tag stattindet? (Hierzu erhielt ich m.W. eine Antwort. Kommt dazu noch mehr?)

    LG Hajo


    Du sollst den Sabbat dort halten, wo du auch grade bist. Denn das Gebot gilt dir, nicht einem geographischen Punkt. Sooo einfach ist das.

    .Alle anderen Punkte würden hier schon behandelt und dir beantwortet. Du ignorierst die Antworten, oder du liest sie nicht oder aber nimmst sie nicht wahr. Jedenfalls wiederholst du diese, schon längst überholte und beantwortete Fragen, die zudem wirklich unfundiert sind, wie dir auch schon gesagt wurde, und von einer Unkenntnis der biblischen Inhalte zeugen. Wer möchte sich hier noch zum Narren machen ..wollen...?

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Leute,
    hier kommt die herzliche Bitte, endlich mal gezielt auf meine Argumente einzugehen. Wegen des Umfanges würde ich mich schon freunen, wenn wenigstens der eine oder andere von nunmehr insg. 8 Punkten rausgepickt wird.

    Man flüchtet sich bisher - so mein Eindruck - dabei aus dem Konkreten ins Beliebige und weicht so einem ernsthaften Dialog aus. Nun gut, dann wiederhole ich nochmal, verkürzt, von S. 133 das, was HeinoW NICHT als Argumente wahrnimmt, sondern als meine UNFUNDIERTE Meinung, und vielleicht geht z.B. HeinoW auch mal konkret auf einige Punkte ein(?)

    Hallo Hajo,
    ich finde, deine fordernde Art (nicht nur hier) ungebracht. Eine herzliche Bitte, die du uns hier entgegenschreist - was soll man davon halten? Falls es dir nicht bewusst ist: Du willst damit Zwang ausüben, und der ist unangenehm und in einer Diskussion fehl am Platz. Vielleicht solltest du lernen, dass deine Beiträge auch unkommentiert stehen bleiben können. Daraus dann aber zu schlussfolgern, dass du recht hast bzw. die anderen keine Ahnung haben, ist unredlich. Wenn niemand auf deine Beiträge antworten will, dann kann das auch ganz andere Gründe haben, z.B. das keiner sich auf deinen Diskussions-Stil einlassen will. Wenn jemand sich deinen Forderungen nicht fügt, dann stellst du ihnen eine Abwertung in Aussicht. Wer nicht auf deine Beiträge konkret eingeht, flüchtet sich ins Beliebige und will keinen ernsthaften Dialog - das implizierst du. Da letzteres aber niemand will, MUSS auf deine Beiträge eingegangen werden - das meine ich mit Zwang.

    Ich hatte übrigens am Donnerstag (vor 3 Tagen) schon angefangen, einen Beitrag zu schreiben, der sich mit deinen sieben Argumenten beschäftigt. Ich habe ihn nur noch nicht abgesendet. Und ehrlich gesagt bin ich mir jetzt noch unsicherer, ob ich das überhaupt noch tun soll - d.h. mich auf deine Diskussionskultur einlassen.

    Aber zurück zum Thema:
    Hajo, wenn du in einem Land leben würdest, in dem die offizielle Woche aus 10 Tagen besteht (7 Tage Arbeit, 3 Tage frei), würdest du auf biegen und brechen an deinem 7er-Intervall festhalten, auch wenn dich der Staat bzw. die Wirtschaft sanktioniert?

    Du wirfst den Sabbathaltern wiederholt Buchstabengehorsam vor, während du dich selbst an die 7 klammerst? Man könnte ja schließlich auch argumentieren, dass es garnicht um die Anzahl der Wochentage geht, sondern dass der Mensch einfach nur irgendwann mal Ruhe braucht - ob nun nach 4 Tagen oder 8 - das muss jeder selbst wissen. Ein 7-Tage-Intervall ist auch nur Buchstabenglaube...?

  • Erst am Sinai wurde dieser siebte Tag schließlich »Sabbat« genannt! --->

    Was sprachlich vermutlich der Letzte bedeutet... ;)

    Welch tiefgreifende Argumente,um nicht an den Gott gesegneten Tag zu ruhen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Haben die dort keine Öffnungszeiten, keine Termine, keinen Fahrplan, die Schulen keinen Anfang und kein Ende? Kein Fernsehprogram, keine Zeitrechnung und keine Wochentage? Auch wenn die Sonne ne Zeitlang unterm Horizont bleibt, so hat der Tag 24 Stunden und einen Abend und einen Morgen.... Man schaut für den Sabbatanfang doch eher immer auf die Uhr, als auf die Sonne. Oder wollt ihr mir hier erzählen, wenn bei uns wochenlang der Himmel bedeckt, und die Sonne nicht zu sehen ist, dass es dann unmöglich ist, den Sabbat zu halten!

    .

    Doch, das haben die alles. Aber soviel ich weiss richtet ihr euch nach dem Sonnenuntergang, das ist ja die definition von Abend, selbst wenn man den Sonnenuntergang nicht sieht, gibt es den bei uns immer. Nördlich des Polarkreises gibt es den aber nicht. die Sonne geht dort im Sommer nicht unter folglich gibt es auch keinen Abend. Es ist immer Tag.
    Man könnte noch mehrere solcher Beispiele finden, die zeigen, dass es nicht immer möglich ist, alles theoretisch richtig zu machen, Ich könnte zum Beispiel einmal um die Welt reisen und entweder habe ich dann einen Tag gewonnen oder einen verloren. Das heisst es würde plötzlich bis zum Sonntag dauern bis der siebte Tag anbricht oder er bricht schon am Freitag an.
    Ich weiss, das sind alles Spitzfindigkeiten, aber es soll zeigen wohin es führen kann, wenn man beginnt die Gebote Gottes und das richtige Christsein zu sezieren. Es ist jedem selbst frei gestellt, wie genau er es nehmen will, aber man findet immer Fälle, die man nicht korrekt abbilden kann.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Da steht nichts! Nichts! Gar nichts vom Sabbat! nicht mal, dass im hebräischen ruhen = sabbat ist. Und dass sich die Juden gefälligst geirrt haben müssenm weil in der deutschen Übersetzung steht nun mal nicht Sabbat bei Ruhen.

    Wie kann man da helfen??


    Was soll das Getue? Kannst du vielleicht auch mal normal bleiben, wenn man nicht deiner Meinung ist?

    Es kann ja sein, daß Sabbat Ruhe heißt, und daß der 7.Tag, der Ruhetag Sabbat genannt wird.
    Aber an welchem Wochentag der gefeiert werden muß, davon steht nirgends etwas.

  • Man könnte noch mehrere solcher Beispiele finden, die zeigen, dass es nicht immer möglich ist, alles theoretisch richtig zu machen,

    Es kommt auch nicht auf Punkt und Komma an. Wenn es damals schon die Atomuhr gegeben hätte wäre es auf die hundertstel Sekunde genau... :D
    Ich habe es so vorgelebt bekommen und auch selbst gelebt,das der Freitag der Rüsttag war!!!
    Ich hatte fast nie Samstag arbeiten müssen un lange Zeit schon Freitags um 14 Ur Feierabend.
    da wurde für das Wochenende Eingekauft,die Wohnung schön gemacht,Blumen gekauft und für die Kinder Lekkerlie. Dann al die Kinder klein Waren,gemeinsam gebadet,während die Frau dasAbendbrot vorbereitete. Anschließend habe ich den Kindern biblische Geschichten erzählt,Lieder gesungen und Gebetet. Dieser Sabbatanfang war ohne Fernsehprogramm,es war etwas besonderes!
    Sabbats ist man entsprechend durch die gelernte Lekton inden Gottesdienst gegangen und versucht den Tag mit Geschwistern in Gemeinschaft zu verbringen. Es hatte uns allen nicht geschadet und die Kinder erinnern sich gerne an diese Zeit!
    Heute ohne Kinder ziehe ich mich inmein Kämmerleinzurück und bereite mich auf den Sabbat vor.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    So lange niemand mir das Gegenteil beweist, sollte m.E. bitte nicht immer behauptet werden, Gott selber habe den "Sabbat" ausgerufen,

    Natürlich hat Gott selber den Sabbat ausgerufen - nicht nur das, Er hat ihn Durch Sein eigenes Verhalten konstituiert (wie übrigens Jesus später die Taufe).

    Aber wenn dann gefragt wird, wieso Gott an einem FREITAG Abend den 7. Tag begann bzw. woher man das wisse, kommt so Unsachliches wie von HeinoW: Es stünde in der Genesis. Wenn man erneut rückfragt, kommt wieder nur eine Antwort völlig neben der Sache - Es wird, nicht nur von HeimoW, ins Unsachliche oder ins Ignorieren ausgewichen, anstatt KONKRET Argumente zu wechseln. Das ist leicht - und billig zugleich.

    Entschuldige, Dein Vorwurf geht ins Leere, ich habe zweifach darauf hingewiesen, dass die Bibel den Tag (schon in Gen 1) von Abend bis Morgen rechnet.

    Natürlich hat nicht Gott den Tagen Namen gegeben, sondern der Mensch, wie auch den Tieren.

    obwohl er "nur" den - oder einen - 7. Tag bestimmte

    Und, Gott hat DEN nicht einen siebenten Tag bestimmt. Das ist allgemein unbestritten. Es ist abgesehen davon hier nicht das Thema, ob sich der Tag verschoben hätte, sondern die Fragestellung ist, ob das Gebot der Sabbatheiligung "gültig" sei.

    Dafür gibt es zwei Argumente:

    • die Zehn Gebote wären universell und allgemeingültig, nicht nur für Israel
    • die Sabbatheiligung beruht schon auf der - für alle Menschen gültigen - Schöpfungsordnung

    So einfach ist das. Und alles andere Herumargumentieren, z.B. ob der Samstag der Sabbat ist etc. ist streng genommen OT, und die Unterstellung Gott hätte "irgendeinen siebenten Tag" bestimmt lässt sich weder biblisch belegen, noch dient er z.B. der RKK als Argument für die Kreation (man könnte sagen: in Konkurrenz zu der Kreation Gottes) eines neuen Ruhetages - der dann in weiterer Folge seines Inhalts weitgehend beraubt wurde. Allerdings haben das vorher auch schon die Pharisäer gemacht, ohne den tag zu verlegen und manche machen ähnliches heute.

    Der Sabbat ist nur dann nicht relevant bzw. am Samstag, wenn:

    • die Zehn Gebote nicht Gottes für die gesamte Weltzeit gültigen Willen ausdrücken
    • die Schöpfungserzählung in Genesis eine Fabel ist

    Wer das Glauben will, dem steht das frei, aber er sollte sich dazu bekennen und nicht mit Scheinargumenten und eigenartigen Annahmen herumwerfen. Das ist ebenso Spiegelfechterei, wie darüber zu spekulieren, ob Gott den Menschen an einem anderen Tag auch segnen könnte, oder darüber ob der Sabbat im ganzen Universum gilt.

    Es zählt nur, ob der Sabbat uns ein Gebot und eine Verheissung des Segens ist.

    • Offizieller Beitrag

    [edit: Bedenke, dass es im 16. Jh v.Chr. am Sinai noch keone schriftlichen Aufzeichnungen gab. Diese und mit ihnen das AT entstand(en) erst 700 Jahre später im 9. Jh v.Chr. anhand der mündlichen Überlieferungen Ab dann war wie zuvor mündlich noch 300 Jahre nur vom 7.Tag die Rede, der erst im. 6. Jh v.Chr. den dem Judentum (und nicht etwaa Gottes Sprachregelung) entnommenen Namen Sabbbat erhielt]

    Diese Annahme der Entstehung des Wortes Gottes erklärt vielleicht Deinen Umgang damit, deckt sich aber nicht mit adventistischem Verständnis und ist auch nur eine Position in der Theologie. Dei Annahme, es hätte im 16. Jhdt. v Chr keine schriftlichen Aufzeichnungen gegeben, ist historisch falsch und seit mehr als 100 Jahren widerlegt.

  • Gott hat uns Sein geschriebenes Wort gegeben. Er hat aufgepasst, was rein kommt. Solche Argumente, wie sie *hnitschke bringt, zeugen von Unglauben in die Macht Gottes. Man macht ihn immerwährend klein und ohnmächtig. Ist Gott etwa unfähig uns Seine Botschaft, Seine Wahrheit zu geben? Die Schrift ist von Geist Gottes geleitet und aber auch nur mittels Seines Geistes richtig zu verstehen. Das sagt uns Jesus selber. Wer die Schrift anzweifelt, der kann sie auch nicht als Grundlage seines Glaubens haben..

  • Es kommt auch nicht auf Punkt und Komma an. Wenn es damals schon die Atomuhr gegeben hätte wäre es auf die hundertstel Sekunde genau... :D Ich habe es so vorgelebt bekommen und auch selbst gelebt,das der Freitag der Rüsttag war!!!
    Ich hatte fast nie Samstag arbeiten müssen un lange Zeit schon Freitags um 14 Ur Feierabend.
    da wurde für das Wochenende Eingekauft,die Wohnung schön gemacht,Blumen gekauft und für die Kinder Lekkerlie. Dann al die Kinder klein Waren,gemeinsam gebadet,während die Frau dasAbendbrot vorbereitete. Anschließend habe ich den Kindern biblische Geschichten erzählt,Lieder gesungen und Gebetet. Dieser Sabbatanfang war ohne Fernsehprogramm,es war etwas besonderes!
    Sabbats ist man entsprechend durch die gelernte Lekton inden Gottesdienst gegangen und versucht den Tag mit Geschwistern in Gemeinschaft zu verbringen. Es hatte uns allen nicht geschadet und die Kinder erinnern sich gerne an diese Zeit!
    Heute ohne Kinder ziehe ich mich inmein Kämmerleinzurück und bereite mich auf den Sabbat vor.

    Lieber Bogi
    Verstehe mich richtig: Ich ziehe meinen Hut vor den Adventisten, die das so wie du machen, denn es zeugt von einem tiefen Glauben. Ich kann es auch nachvollziehen, dass man als Adventist nicht verstehen kann, warum das andere Christen nicht auch erkennen. Aber es hat halt sehr stark mit dem Gottesbild und der Gewichtung der Werte zu tun, der Punkt und das Komma befinden sich in dieser Diskussion halt einfach nicht immer am selben Ort. Ich als einfacher Mensch kann und will das auch gar nicht werten, welche der beiden Positionen richtiger (gibt es dieses Wort überhaupt?) ist. Aber eines sollte man sich einfach bewusst sein: In beiden Lagern; den Sabbatsruhehalter und Sonntagsruhehalter findet man Menschen, die sich weder im Glauben noch im Ausleben des Glaubens unterscheiden. Daher darf man seine Meinung durchaus kund tun, aber eine Wertung sollte man auf alle Fälle Gott überlassen.

    Liebe Grüsse
    P.S. Ich weiss, das nicht alle meine geschriebenen Worte dich betreffen, aber es war mir einfach wichtig, das so zu schreiben.

  • Gott hat uns Sein geschriebenes Wort gegeben. Er hat aufgepasst, was rein kommt. Solche Argumente, wie sie *hnitschke bringt, zeugen von Unglauben in die Macht Gottes. Man macht ihn immerwährend klein und ohnmächtig. Ist Gott etwa unfähig uns Seine Botschaft, Seine Wahrheit zu geben? Die Schrift ist von Geist Gottes geleitet und aber auch nur mittels Seines Geistes richtig zu verstehen. Das sagt uns Jesus selber. Wer die Schrift anzweifelt, der kann sie auch nicht als Grundlage seines Glaubens haben..


    Das ist schöne STA - Holzhammerargumentation. Bitte, Stofi, beschäftige Dich einmal mit der "Unfehlbarkeitshaltung" der STA in sehr allgemeinen Dingen: "Wir halten alleine den Sabbat. Daher: Alleine wir haben recht - auch wenn es um den Neigungswinkel des Kapellendaches geht!!" ("Der Sonnengottanbeter Dachdeckermeister soll riuhig die Hände über den Kopf zusammenschlagen; und die Baupolizei ist überhaupt eine satanische Behörde!!"

    (ich gehe da gerade jetzt einem skandalös - dumm - gefährlichen Fall nach:)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zurück zum Threadthema also: es ist jetzt also bewiesen, dass das biblische Sabbatgebot immer noch gilt, und jeder auf der Welt genau wissen KANN, wann der Sabbat ist. Dass dieser schon bei der Schöpfung eingeführt, von Gott abgesondert, also geheiligt und gesegnet ist. Er gilt für ALLE Menschen.

    .

    Das ist die Art, wie hier von Manchen die Diskussion geführt wird, verbunden mit der Behauptung, Andersdenkende, die den Sonntag heiligen, würden sclichtweg die Schrift leugnen.

    HeimoW drückt sich weiter an meiner Frage vorbei, wo in der Genesis stünde, dass der 7.Tag am FREITAG Abend begann.
    (übrigens, HeimoW, es gab im 16. Jh.v.Chr.noch KEINE schriftliche Tora, keine Mischna, kein AT, so dass es schon wichtig ist, dass Gott im 4. Gebot nicht den Samstag, sondern den 7.Tag festlegte, und dieser erst im babylon. Exil "Sabbat" (Schavath) genannt wurde.

    Meine BITTe, sich - sachlich - mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen, wird als ungehörige Forderung hingestellt.
    Aber auf diverse Argumente geht man tunlichst weiterhin nicht ein:

    Warum werden Gottes ausdrücckliche Forderungen, mit denen er das 4.Gebot verbunden hat, nicht erfüllt (Speisen, Wohnort, Lasten, Feste, Neumonde)?

    oder: wie passt dieser m.E. einseitige Sabbat(tunnel)blick zu Paulus' Appell, sich wegen Speise,, Festen, Neumonden (aaO nennte er auch die Beschneidung) UND SABBATEN kein schlechtes Gewissen machen zu lassen? (was seine Reaktion auf damalige Irrlehrer war, die von den Kolossern verlangten, all diee Dinge des Alten Bundes zu übernehmen, andernfalls sie nicht zum Volk Gottes des Neuen Bundes gehörten).

    Soweit jetzt einige ganz wenige Argumente (endlich) kamen, bedanke ich mich dafür mit einem artigen Diener. Ansonsten gewinne ich zunehmend (nicht bei allen) den Eindruck von elitärem Bewusstsein, das sich so überlegen dünkt, dass die Attacken auf Andersdenkende völlig überzogen werden (und bei Stofi - für die die Schöpfung vor 7000 Janren beendet war - jeden Rest von Höflchkeit und Toleranz abstreifen lässt).

    Hier wird so getan, als ob Sonntagsheiliger die adventistische Sonderlehre verteufelten oder als unbiblisch angreifen würden, dabei verteidigen sie (ich auch) lediglich ihre Sonnntagsheiligung und wehren sich gegen die Behauptung einer "Scharfrichterin" Stofi, auf dem Sonntag ruhe "null Segen" (womit sich die Fronten erst wirklich verhärteten) - und sie zollen den Sabbatfreunden im übrigen höchsten Respekt und alle Hochachtung vor deren Glauben. Dass sie, die Sonntagsheiliger, dasselbe umgekehrt auch von den Sabbatheiligern erwarten dürfen, bleibt in Bezug auf so manche Sabbatfreunde offenbar ein vergeblicher Wunsch. Fairness ist was anderes. Leute wie Stofi RICHTEN Andere: sie werden, fürchte ich, einmal selber gerichtet.

    Hajo

  • Die Sabbat/Samstag-Auslegung ist eben eine Auslegung, der ich und offensichtlich noch viele Andere nicht folgen können.
    An was es liegt, ob mein Hebräisch zu schlecht ist, oder ob es das ist, was sicher einige der STA hier denken und gleich schreiben - weiß ich nicht?
    Mehr als daß der 7. Tag nach 6 Tagen Arbeit der Ruhetag ist, (der auf hebräisch Sabbat heißt) erkenne ich nicht.
    Daß der Ruhetag ein bestimmter Wochentag sein muß, bzw ein bestimmter nicht sein darf, erkenne ich nirgends.