• Bitte nochmal: viele Christen nehmen dienende Berufe an, um rechtfertigen zu können, dass sie Samstag arbeiten müssen?

    Nehmt ihr eigentlich noch selber wahr, was ihr hier schreibt?

    Was heißt hier "ihr""? Ich hab es anders formuliert und mit ein bisschen Liebe würdest du auch ganz genau verstehen was ich damit meine.

    Alle Pflegeberufe und Dienste im Krankenhaus eignen sich bestens das Arbeiten am Samstag zu rechtfertigen....

    Soweit ich das Wort verstehe, kann ich es auch dafür benutzen, dass ich zu etwas stehen kann.....
    Gerade weil der Tag für den Menschen gemacht ist und der Dienst am Menschen auch "Gottesdienst" ist,

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Gerade weil der Tag für den Menschen gemacht ist und der Dienst am Menschen auch "Gottesdienst" isT

    Dann habe ich dich in der Tat falsch verstanden, entschuldige.

    Nun, davon sprach ich hier schon mehrfach, dass der Dienst am Menschen Gottesdienst ist.
    Ich würde den Pflegeberuf noch nicht mal vollends dazu zählen, denn dafür werde ich ja auch bezahlt (und zwar nicht so schlecht, wie immer alle heulen, sondern eigentlich ziemlich gut)

    Wie ist es nun, wenn der Ruhetag für den Menschen gemacht ist und Jesus damit das menschengemachte, pharisäische Verständnis anprangert?
    Denn die Pharisäer haben den Menschen nicht Ruhe gegeben, sondern genau an diesen Tag ihnen noch mehr Arbeiten gemacht durch die ganzen Vorschriften.
    Das sei nun hinweg seit Jesus, aber man macht betreffs des Tages genauso weiter: es muss der Samstag sein, als würde auf einem besonderen Tag ein besonderer Segen oder eine Kraft liegen.
    Ich halte sowas für ein falsches Verständnis.

    Wenn ich mit seinem Geist verbunden bin, dann habe ich die Freiheit zu jedem Tag, diesen in Gottes Sinne zu nutzen (oder auch daran zu verfehlen). "Gehet heute in meine Ruhe ein".
    Das geht nicht sofort, man muss das lernen. Der Alltag fordert uns überall ein.
    Zu biblischen Zeiten war der Samstag im Volk Israel der bedeutende Tag. Natürlich hat Jesus ihn gehalten. Er befand sich in diesem Umfeld.
    Und was hat er getan? Er war mit seinem Jüngern unterwegs, sie unterhielten sich, er heilte und besuchte Menschen; er lehrte, er aß und trank, ging spazieren, betete, lachte, weinte, lebte ...
    Eigentlich hat er das gemacht, was er ansonsten auch gemacht hat, oder lest ihr einen großen Unterschied?
    Die Diskussionen kamen lediglich durch jene, die darauf pochten, dass irgendetwas eingehalten, getan oder gelassen wird (warum, wissen sie selber eigentlich nicht).

    Jesus bewegte sich vollkommen frei. Und er ist die zentrale Figur und der Ausrichtungspunkt.

  • Soweit ich das Wort verstehe, kann ich es auch dafür benutzen, dass ich zu etwas stehen kann.....
    Gerade weil der Tag für den Menschen gemacht ist und der Dienst am Menschen auch "Gottesdienst" ist,

    Nur wenn einer am Samstag nicht im Gottesdienst ist, kann er auch nicht für ein Amt gewählt werden.

    Wir hatten in WI zwei Brüder die bei der Berufsfeuerwehr waren. Erst als Pesionäre ging dann einiges...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Nur wenn einer am Samstag nicht im Gottesdienst ist, kann er auch nicht für ein Amt gewählt werden.

    Also das stimmt so nicht ganz, denn die Dienste im Krankenhaus sind ja nicht immer am Wochende von den gleichen Leuten besetzt....

    Jesus bewegte sich vollkommen frei. Und er ist die zentrale Figur und der Ausrichtungspunkt.

    Aber er bewegte sich immer in der Begleitung seines Vaters und der Charakter seines Vaters wurde durch ihn gespiegelt, der Charakter Gottes drückt sich für mich in den Geboten aus....Gott ruhte ja am siebten Tag...
    Johannes 12 sagt:

    44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
    45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
    46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
    47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette.
    48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.
    49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll;
    50 und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat.

    Ich denke es geht um die Grundhaltung...zum einen ist die Triebfeder die Liebe, die einen erst erfassen muss...
    ich setze es gleich mit Gott...der uns ergreift und dann Jesus als Beispiel des gehorsamen( auf Gott höhrenden Menschen) zeigt, aber eben auch sich selbst durch Jesus.
    Wenn also ein Mensch sich zuhause im Sabbat fühlt, dann antwortet er, meiner Meinung nach, auf die Vertrauensfrage
    Gottes...."liebst du mich"

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Also das stimmt so nicht ganz,

    Diese Situation dort hat sich so zugetragen. Bei Männern wird vermutlich ein anderer Maßstab angelegt... ;)
    Ist aber schon ein Weilchen her....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Aber er bewegte sich immer in der Begleitung seines Vaters und der Charakter seines Vaters wurde durch ihn gespiegelt,

    Ja, und das sollen wir auch.

    der Charakter Gottes drückt sich für mich in den Geboten aus...

    Den Satz habe ich nun schon mehrfach hier gelesen und ich weiß nicht recht, was ich davon halte ...
    Die Gebote wurden gegeben, um den Menschen zu bezähmen, der nicht mehr in Kontakt stand mit dem Geist. Dazu gehört auch die Erinnerung, also Tage und Festzeiten.
    Einem Menschen, der mit ihm verbunden ist, dem braucht er ja nicht sagen: "Sondere diesen Tag für mich aus!"

    Wenn also ein Mensch sich zuhause im Sabbat fühlt, dann antwortet er, meiner Meinung nach, auf die Vertrauensfrage
    Gottes...."liebst du mich"

    Das sehe ich anders.
    Jesus fragte Petrus drei Male, ob er ihn liebe, stets mit der Mahnung: "Kümmere dich um meine Schafe".
    Die Liebe zu Gott zeigt sich in der Nächstenliebe, im Reden vom Evangelium, im Vertrauen und Glauben, wenn wir durch schwere Zeiten müssen (da verfliegt dem Menschen nämlich schnell die Liebe, wenn er mal ertragen muss)

    Natürlich ist das Zusammenkommen in Gottesdienst und Gemeinschaft auch ein Zeichen (vor allem nach außen für die Menschen); wie es mit der Liebe dort steht, das ist leider häufig eine ganz andere Sache.
    Aber wann man zusammenkommt, ist sekundär. Jesus selbst sprach davon, dass man an der Liebe untereinander erkennen wird, dass sie seine Jünger sind.
    Er macht die Liebe zum ausschlaggebenden Kriterium, nicht einen bestimmten Tag.

  • Mal ganz praktisch gesehen...Kinder werden durch die Eltern geheiligt und in einer Gesellschaft, die den Samstag als Arbeitstag und den Sonntag eventuell als gesetzlich festgelegten arbeitsfreien Tag akzeptiert...ist ja nicht überall so...ist es nicht "leicht" ifür jemanden, der gläubig wird und zuvor beruflich eine ungünstige Wahl getroffen hat,Gewohnheiten und gegebenfalls eben auch Beruf zu wechseln.
    ...
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    Auch Kinder sollen den Sabbat heiligen, man soll grade Kindern den Tag so herrlich und spannend gestalten, dass sie nicht, wie Philo, sehnsüchtig auf das Sabbatende warten, sondern sich schon auf den Nächsten Sabbat freuen.

    Auch bei Berufswahl oder Wechsel. Leicht ist es nicht, aber wenn man es mit Vertrauen auf Gott tut, ist es abenteuerlich, spannend..... Es ist spannend zu beobachten, wie Gott eingreift und die Situation regelt.

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    Auch bei Berufswahl oder Wechsel. Leicht ist es nicht, aber wenn man es mit Vertrauen auf Gott tut, ist es abenteuerlich, spannend..... Es ist spannend zu beobachten, wie Gott eingreift und die Situation regelt.

    Noch spannender wird es, wenn Gott nicht eingreift und das Arbeitsamt geht dir wegen Arbeitsverweigerung bei Hartz 4 ans Geld.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Auch Kinder sollen den Sabbat heiligen, man soll grade Kindern den Tag so herrlich und spannend gestalten, dass sie nicht, wie Philo, sehnsüchtig auf das Sabbatende warten, sondern sich schon auf den Nächsten Sabbat freuen.

    Auch bei Berufswahl oder Wechsel. Leicht ist es nicht, aber wenn man es mit Vertrauen auf Gott tut, ist es abenteuerlich, spannend..... Es ist spannend zu beobachten, wie Gott eingreift und die Situation regelt.

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    Ich bin immer wieder überrascht, wie nahe Einige hier, unabhängig davon ob der Ruhetag nun am Samstag oder Sonntag ist, am Denken der Schriftgelehrten zur Zeit Jesu sind. Die haben genau gleich gedacht.
    Ein Affront sondergleichen ist es jedoch, wenn man bedenkt, dass unser Leben, so wie wir es kennen, ohne arbeitende Menschen am Samstag oder Sonntag gar nicht möglich wäre.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ein Affront sondergleichen ist es jedoch,

    @Seele1986
    So stell ich es mir vor....Don Domi ist wohl ein Christ und wird ärgerlich , beleidigt eigentlich Menschen, die sich eben nach Gottes Geboten ausrichten wollen( wenn er die Pharisäerschublade aufmacht)....
    vergisst, dass hier gar nichts ein Affront gegen arbeitende Menschen ist, aber so wird es vielleicht empfunden und irgendwelche Empfindungen, nicht Fakten....
    in gelenkter Weise und medial aufgearbeitet...falsche Behauptungen, falsche Zusammenhänge....und die scheinbare Toleranz gegen bibelgläubige Christen ist gänzlich futsch.


    Das nur als Denkbeispiel, weil du meinst es wäre unmöglich, dass Christen Christen verfolgen.....
    Sich in seinem Tun nicht angenommen zu fühlen macht immer ärgerlich.
    Mich auch und ich kann aber auch nicht sehen, dass ohne Widerspruch unbiblische Lehren oder falsche Toleranz zu mehr Wachstum im Glauben oder zu mehr Nachfolgern Christi führen soll.

    Einen sehr positiven Aspekt macht der Sabbat auch noch klar....mit Beendigung der Schöpfung, war auch schon alles andere für die Erlösung auch geregelt. Wir werden in Zukunft sicher noch viel mehr das Gefühl der Ruhe in Gott brauchen.
    Der Sabbat ist für mich eine Übung darin.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • aber so wird es vielleicht empfunden und irgendwelche Empfindungen, nicht Fakten....

    90% von dem, was hier geschrieben wird, beruht auf Empfindungen. Das ist halt der Mensch.

    n gelenkter Weise und medial aufgearbeitet.

    Das kann man an die adventistischen Prediger direkt weitergeben. Der mediale Aufwand, sich mit den satanischen Christen zu befassen, ist beeindruckend.
    DonDomi hat nichts aufgearbeitet, sondern seine Ansicht in einen Beitrag getippt.

    weil du meinst es wäre unmöglich, dass Christen Christen verfolgen.....

    Wo habe ich das gesagt? Nirgends.

    Noch etwas zu dem Satz "Menschen, die sich nach Gottes Geboten ausrichten wollen":
    das wird wohl jeder hier für sich in Anspruch nehmen. Jenen, die es mit dem Sabbat anders sehen und halten wird (seit Jahren hier) Heidentum und Satansdienst zugesprochen. Ich muss das jetzt nicht immer wiederholen, oder? Das kommt von "adventistischer Seite" her, nicht umgekehrt.
    Nun sage bitte nicht "Wer sind denn die Adventisten?" - Ich kann nichts dafür, das müsst ihr dann in euren Gemeinden klären. Stofi, benSalomo & Co. nennen sich nunmal "Adventisten"; das muss ich nicht ausklamüsern.

    Es ist vollkommen in Ordnung, dass man den Sabbat nach dem biblischen Vorbild pflegt. Würdest du mir sowas erzählen, wenn wir uns begegnen würden, würde ich niemals irgendwas dagegen einwenden.
    Du kannst mir auch erzählen, wie wunderschön eure Gemeinschaft ist; ich käme dich besuchen. Das ist alles kein Thema.

    Es wird aber Mission damit gemacht. Die adventistische Lehre gründet darauf: Dreiengelbotschaft (die es nicht gibt), der besondere Ausweis des Sabbats für Gottestreue und Glauben, der Ruf, wieder den Sabbat zu pflegen, Sabbat/ Sonntag als apokalyptische Marker.
    Diese Mission lehne ich ab und wehre mich dagegen, denn es ist nicht die Lehre Jesu. Jesus predigte das Evangelium Gottes, das ist: Gott liebt die Menschen, wir sind erlöst, wenn wir es nur glaubend annehmen wollen und wir sind mit Gott im Geiste verbunden.

    Das ist das Evangelium. Es wird ein Evangelium aus dem Sabbat gemacht und das ist in meinen Augen falsche Lehre.
    - Deshalb seid ihr aber keine "Satansdiener", sondern es ist eine Lehre, die ich verfehlt finde und das äußere ich. Ebenso äußere ich, wenn ich etwas gut finde.

  • Im Übrigen tut man bei diesen Zwei-Fronten-Gesprächen immer Unrecht, denn es werden die übergangen, die sowas gar nicht tun.
    Ich habe mir im Spätdienst im Radio immer das Salzstreuer-Magazin angehört, ein adventistischer Beitrag, der abends geschaltet wurde.
    Dort habe ich wunderbare Predigten und Andachten gehört.

    Dazu würden aber gewisse Leute hier im Forum sagen, es seien jene liberalen Adventisten, die mit Rom gemeinsame Sache machen und die wahre adventistische Lehre untergraben.
    Und wenn man strenggenommen die Anfänge der adventistischen Lehre anschaut, hätten sie sogar Recht.

    Und bei sowas fühlt man sich heimisch?

  • Du vergisst, dass das hier ein adventistisches Forum ist und der Thread "Sabbatgebot noch gültig?" heißt. Die einzigen, die hier Mission betreiben, sind die, die hier den Adventisten unermüdluch zu verstehen geben wollen, dass sie falsch liegen. Eigentlich sieht die Schlacht gegen den Sabbat fast so aus, als würde man durch die Attacken gegen den Sabbat das eigene Gewissen beruhigen wollen. Nicht die Adventisten missionieren hier, sondern die, die hier rein kommen und naiv glauben, den Adventisten ihren Glauben über den Haufen werfen zu können.

    Übrigens endet das Evangelium nicht bei "glaube an Jesus", sondern beinhaltet sowohl den Glauben, als auch den Gehorsam.
    "Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm." Joh, 3, 36

    .

  • Also ich habe nichts dagegen, wenn jemand, egal ob Adventist oder wer auch immer es für sich als wichtig ersieht, am Sabbat/Samstag NICHTS zu tun, also keiner Arbeit in Haus und Garten oder anderswo nachzugehen. Würden sie es nicht so halten hätten sie wohl ein schlechtes Gewissen, also ist es besser sie tun es, weil sie es ja für richt und wichtig halten.( Wäre super und es würde Gottes Herz erfreuen, wenn sie mit anderen Geboten auch so konsequent wären.

    Doch denen einzureden, sie seien Gott ungehorsam, welche sich am Sonntag ausruhen, in den Gottesdienst gehen oder wo auch immer. In der Natur beispielsweise sich betend Gott -also dem himmlischen Vater natürlich- zuwenden und ihm für all die Schönheiten, die Vielfalt der Pflanzen und sonst alles, was einem gerade in den Sinn kommt danken wollen. Oder auch unserem Herrn Jesus danken, dass er sich aufgeopfert hat um seine Version von wahrer Göttlichkeit durch ihn kennenzulernen, trotz dauernden Morddrohungen deswegen..

    Das ist meine Meinung. zum unendlichen Thema wie man an den mittlerweilen 127 Seiten erkennen kann. Gesegnete Grüsse renato23

  • Doch denen einzureden, sie seien Gott ungehorsam, welche sich am Sonntag ausruhen, in den Gottesdienst gehen oder wo auch immer. In der Natur beispielsweise sich betend Gott -also dem himmlischen Vater natürlich- zuwenden und ihm für all die Schönheiten, die Vielfalt der Pflanzen und sonst alles, was einem gerade in den Sinn kommt danken wollen. Oder auch unserem Herrn Jesus danken, dass er sich aufgeopfert hat um seine Version von wahrer Göttlichkeit durch ihn kennenzulernen, trotz dauernden Morddrohungen deswegen..

    Renato,schade das Du den kleinen Unterschied des Gehorsams Gott gegenüber nicht siehst.
    Es steht in den 10 Goboten nun einmal der Sabbat,der Letzte Tag, der auch noch von Gott gesegnet ist.
    Auf der anderen Seite gilt es an einem Tag nicht zu arbeiten, der vom Staat gesetzlich beschlossen wurde!

    Dazwischen gilt es zu unterscheiden! Mehr nicht....

    Alles andere ist entweder Argumente der Anklage ,der Rechtfertigung....oder Liebe Gott gegenüber ihn ernst zu nehmen.
    Es gibt auch unter Sabbathaltern ,Meinungsverschiedenheiten wie dieser Tag richtig gehalten wird.
    Das alles hat aber nichts mit der eigenen Verantwortlichkeit gegenüber Gott zu tun, die mehr ist als nur der richtige Tag.


    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Also ich habe nichts dagegen, wenn jemand, egal ob Adventist oder wer auch immer es für sich als wichtig ersieht, am Sabbat/Samstag NICHTS zu tun, also keiner Arbeit in Haus und Garten oder anderswo nachzugehen. Würden sie es nicht so halten hätten sie wohl ein schlechtes Gewissen, also ist es besser sie tun es, weil sie es ja für richt und wichtig halten.( Wäre super und es würde Gottes Herz erfreuen, wenn sie mit anderen Geboten auch so konsequent wären.

    Doch denen einzureden, sie seien Gott ungehorsam, welche sich am Sonntag ausruhen, in den Gottesdienst gehen oder wo auch immer. In der Natur beispielsweise sich betend Gott -also dem himmlischen Vater natürlich- zuwenden und ihm für all die Schönheiten, die Vielfalt der Pflanzen und sonst alles, was einem gerade in den Sinn kommt danken wollen. Oder auch unserem Herrn Jesus danken, dass er sich aufgeopfert hat um seine Version von wahrer Göttlichkeit durch ihn kennenzulernen, trotz dauernden Morddrohungen deswegen..

    Das ist meine Meinung. zum unendlichen Thema wie man an den mittlerweilen 127 Seiten erkennen kann. Gesegnete Grüsse renato23


    renato23, lese den Willen Gottes im 4. Gebot richtig..... Gott sagt, du sollst den Sabbat HEILIGEN, nicht "verschlafen".
    Sich in der Natur aufzuhalten, die Wunder der Schöpfung entdecken und den Schöpfer zu bewundern, ... ist das, was uA der eigentliche Sinn des Sabbats ist...... KEIN Adventist hat hier das Gegenteil behauptet oder es angeklagt.

    Es geht einzig und allein um die Liebe zum Himmlischen Vater, die sich im Gehorsam manifestiert. Das ist doch mehr, als logisch. Wer sagt, er liebt IHN, tut aber Seinen Willen NICHT, der ist ein Lügner und es ist keine Wahrheit in ihm....(1.Joh.2,4)

    Es ist im Prinzip eine ganz klare und einfache Sache. Ich "bewundere" die Phantasie, die Vielfalt und den Enthusiasmus derer, die sich diese einfache Regel Gottes selbst argumentativ ausreden, und ihr Verhalten entschuldigen.

    .

  • Im Grunde genommen ist das hier oft gar keine Sabbatdiskussion, sondern ein Ausdruck
    von typisch menschlichem Verhalten.
    Stofi fühlt sich auf der sicheren Seite, weil sie wahrscheinlich tut, was geboten ist und Sabbats zum Gottesdienst geht.
    Aus dieser Position ist es leicht Texte zu finden über Wohl und Wehe, die die Entscheidung für oder gegen Gott zahlreich beschreiben.
    Der Unterschied für mich ist, dass Gott aus Liebe
    Anleitungen für uns zum Leben
    bietet....einen Plan hat, der weit über unseren Horizont geht
    und
    ich als Christ maximal jemanden zur Veränderung seiner Gewohnheiten ermutigen kann, wenn ich
    meine Erfahrungen damit erzähle.
    Ich habe mittlerweile begriffen, dass ich mir selbst immer etwas nehme, wenn ich
    mich über die Gebote hinweg zum Maßstab auslebe, meine das zu überblicken, aber mir fehlt der Horizont auf lange Sicht...
    nicht so Gott...der sieht unser Leben vor sich...kennt die Wege, die er vorbereitet hätte....
    Gott ist Liebe
    alles was er von uns fordert , bringt Leben und Gelingen...auch wenn es manchmal wie ein Verzicht
    aussieht oder unmöglich erscheint.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Gott ist Liebe
    alles was er von uns fordert , bringt Leben und Gelingen...auch wenn es manchmal wie ein Verzicht
    aussieht oder unmöglich erscheint.

    Das hast Du schön auf den Punkt gebracht! :happy:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16