ACK: Vorteile und Nachteile

  • Sprichst Du von der Kultur in der Daniel zweiter nach dem König war?

    Hallo HeimoW!
    Leider biblischer Fehler! Daniel war nicht der "zweite nach dem König" - sondern nur der dritte, wie es uns Daniel 5,29 berichtet: [bibel]"Sogleich befahl Belsazar, dass man den Daniel mit Purpur bekleiden und ihm eine goldene Kette um den Hals legen und von ihm ausrufen sollte, dass er der dritte Herrscher im Königreich sein solle." (NISB auf Seite 1429/1430)[/bibel] siehe auch: Daniel 5,16! Die Reihenfolge im Königreich der Babylonier war wie folgt:

    • Der Vater des Belsazer, König Nabonid *(ca. 609 - 539) - letzter babylonischer König!
    • Sein Sohn, Kronprinz Belsazer **(ca. 585 - 539) - z.Z. der Abwesenheit des Vaters Regent.
    • Der Kanzler/oberste Verwalter des babyl. Weltreiches, der Jude Daniel (ca. 615 - 520 v.Chr.).

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    * Nabonid (auch Nabonaid, Nabunaid; spätbabylonisch Nabû-nāʾid, altpersisch Nabunaita, elamisch Nabunida, altgriechisch Λαβύνητος Labynetos;[1] * nach 609 v. Chr.; † frühestens 539 v. Chr.) regierte von 556 v. Chr.[2] bis 539 v. Chr. als letzter König des Neubabylonischen Reiches.[3] Sein Name bedeutet: „Nabu ist erhaben“. (aus Wikipedia)

    ** Bel-šarru-uṣur bzw. Belšazar (auch Belsazar; spätbabylonisch Bel-šarru-uṣur; griechisch Baltạsar; lateinisch Baltạssar) war babylonischer Kronprinz, der von 552 bis 543 v. Chr. an Stelle seines Vaters Nabonid die Regierungsgeschäfte führte. Sein Name bedeutet: „Bēl beschütze den König“.
    (aus Wikipedia) Belsazer wurde höchstwahrscheinlich dann 543 v.Chr. von seinem Vater Nabonid zum "Mitregenten" eingesetzt.

  • Du willst ja wohl nicht behaupten , dass nur Adventisten richtige Christen sind, also ich bezog mich auf die vielen Protestanten verschiedener Richtungen, für die "Geht hinaus aus ihr mein Volk " gilt.Ich verstehe deine Haltung nicht. Was ist unwahr an dem , was ich geschrieben habe?

    Auch wenn dies die Lieblingsbibelstelle von Menschen zu sein scheint, die die Charaktereigenschaft haben, mit grundsätzlich niemanden auszukommen und die sich früher oder später deswegen mit jedem zerstreiten, ich kann aus diesem Text nicht erkennen, dass ich meine Kirche verlassen soll!

  • ich kann aus diesem Text nicht erkennen, dass ich meine Kirche verlassen soll!

    ich glaube auch nicht, dass ein Text alleine, vorallem wenn er so symbolisch geschrieben ist, bewirkt , dass ein Mensch seine "Kirche" verlässt. dazu gehört eine ganz andere Sicht, die nur Gottes Geist bewirken kann und die Schafe werden die Stimme hören, wenn sie aus Ställen kommen sollen.....

    Joh 10,16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Für mich ist das nicht mehr als eine plumpe Ausrede. Ich glaube ebenso dass es nicht falsch ist am Sonntag den Ruhetag zu halten und ich tue viele Dinge, die Du als falsch ansiehst, aber ich tue sie, weil ich glaube dass das richtig ist. Du verurteilst mit Deiner Aussage also nicht nur das System sondern ganz besonders diejenigen Menschen, die gläubig sind. Sehr viele, ja die meisten die nicht an die Aussagen des "Systems" glauben sind auch nicht gläubig. Denen ist der Glaube total egal. W
    Wenn Du schon solche für mich unverständliche Äusserungen von Dir gibst, dann stehe wenigstens dazu, dass Du damit nicht wenige gläubige Christen be- und auch verurteilst.

    Liebe Grüsse
    DonDomi


    Du glaubst also einem Menschen, einem Menschlichen (bzw. satanischen) Systhem mehr, als Gott. Sabbat - Sonntag Frage ist eine Autoritäts-Frage. Genauso, wie alle anderen rel. Feste, Gottesdienste, Feiertage, usw. Es ist im Prinzip ganz einfach: wem gehorchst du, Gott oder dem Menschen? Zumindest wissen alle Leser dieses Forums Bescheid und haben keine Ausrede. Unglaube ist auch eine Sünde. Gott sagt z.B. deutlich, "du sollst den 7.Tag, den Sabbat heiligen". Die Bibel sagt nirgendswo, du sollst den Sonntag halten. Es geht hier nichts du diskutieren, die Tatsachen sind eindeutig. Dein "Glaube an den Sonntag" kommt also nicht von Gott und kann somit nicht richtig sein.

    Dein Glaube beruht nicht an Unwissenheit, sondern auf Ablehnung der Göttlichen Autorität...

    .

  • Gott sagt z.B. deutlich, "du sollst den 7.Tag, den Sabbat heiligen".

    Nun, das sagt er dem Volk Israel.
    In Hebräer 3 und 4 heißt es, dass diese Ruhe (im Hinblick auf die Ruhe Gottes nach der Schöpfung) eine verwirkte Gottesruhe sei, in die das Volk bis auf einzelne nicht eingegangen sei;
    und Gott daher von einem andern Tag redete, einem "Heute", also jeder Tag der Tag Gottes und des Gottesdienstes sei.

    Manche Christen und Gemeinden denken ja nun, sie seien das "geistliche Israel"; das ist falsch.
    Was Paulus vom "echten Juden" schreibt (der nun auch geistlich ist), schreibt er an jene Judenchristen, die im Konflikt mit den Heidenchristen standen; der Brief ist ja an beide Seiten aus der Gemeinde addressiert. Man muss also inhaltlich mitdenken, was aber nicht allzu schwer ist. Einmal spricht er von den Heiden(christen), einmal von den Juden(christen).

    Zum Zehnten: den Zehnten gibt es im Neuen Testament nicht mehr. Sondern jeder gebe, wie er kann und will, schreibt Paulus mehrmals und dankt den Brüdern für ihre Gaben.
    Der Zehnte ist weder verordnet, noch ein Anzeichen für Gottestreue.

  • Der Zehnte ist weder verordnet, noch ein Anzeichen für Gottestreue.

    Der Zehnte ist unaufgebbare Grundlage für jede Freikirche, da sie ansonsten untergehen würden!

  • Nein, denn es gibt auch Freikirchen, die nicht auf den Zehnten verpflichten, sondern in denen jeder gibt, was er kann.
    Man hat das Zehntenprinzip der Ordnung und der Bibel halber oft als Beispiel genommen und dagegen ist ja nichts zu sagen;
    mir ging es darum, dass der Zehnte kein Ausweis für Gottestreue oder Bibeltreue ist, wie behauptet wurde, weil es diesen Zehnten eben als Vorgabe nicht mehr gibt.

    Wenn alle aus der Gemeinde weniger geben würden, dann hätte die Gemeinde halt weniger und müsste kleinere Kirchen und Bethäuser bauen; wo ist das Problem?
    Die Bibel sagt uns, dass es uns um solche Dinge nicht gehen soll.

    Was die Landeskirchen betrifft: die würden untergehen, wenn der Staat sie nicht mittragen würde! Wir sollen aber eigentlich mit dem Staat nichts zutun haben; was sagst du denn dazu?

    Ich meine, man sollte wieder zurück zu den Hausgemeinschaften; wie es mal angefangen hat. Auch in Anbetracht der politischen und religiösen Entwicklungen, die stattfinden. Aber das ist meine persönliche Ansicht.

  • Was die Landeskirchen betrifft: die würden untergehen, wenn der Staat sie nicht mittragen würde! Wir sollen aber eigentlich mit dem Staat nichts zutun haben; was sagst du denn dazu?

    Richtig. Dieses Privileg, dass der Staat die Kirchensteuer für die Kirchen einzieht, ist im deutschen Grundgesetz festgelegt, welches die gleichlautenden Artikel der Weimarer Reichverfassung wortgleich übernommen hatte.
    Meine persönliche Meinung: müssten die Pfarrer die Kirchensteuer selbst einziehen, wäre das besser, da sie dann zu jedem einzelnen Kirchenmitglied hingehen müssten. Der Kontakt zwischen Pfarrer und Laie könnte somit intensiviert werden! Wird aber wohl Illusion bleiben!

  • Meine persönliche Meinung: müssten die Pfarrer die Kirchensteuer selbst einziehen, wäre das besser, da sie dann zu jedem einzelnen Kirchenmitglied hingehen müssten. Der Kontakt zwischen Pfarrer und Laie könnte somit intensiviert werden! Wird aber wohl Illusion bleiben!

    :yeah: auch gut, ja :yeah:

  • Nun, das sagt er dem Volk Israel.......
    .......


    Damals wurde die Bevölkerung in "Gottes Volk" und die "Heiden" geteilt. Gott hat zu "Seinem Volk" gesprochen. Gottes Worte richten sich aber (fast) immer an alle Menschen.

    (Aprop'os: die Grundlage meines Glaubens ist die ganze Bibel. Wer die HL.Schrift auf das Neue Testament, womöglich nur auf die Paulus Briefe kastriert, mit dem gibt es für mich keine Diskussionsgrundlage.)

    .

  • Guten Morgen,

    Mich würde interessieren wie man der breiten Öffentlichkeit erklärt, dass hinter den Kulissen doch auch ein mächtiger Geist steht, der es offensichtlich schafft Menschen mit guten Zielen und Werken doch in eine Richtung zu lenken, die eine Diktatur schafft, an deren Ende es um eine lebenswichtige Entscheidung geht.

    Pfingstrosen, wenn Du von "breiter Öffentlichkeit" sprichst, meinst Du damit Menschen die an Jesus glauben oder meinst Du damit Menschen die (noch) nicht an Jesus glauben ?

    Da es weit und breit keine andere Glaubensgemeinschaft gibt die diese Botschaft auch verkündet, ausser der STA, verkündet derzeit die STA als einzigste Kirche - weltweit - diese Botschaft. Logisch. Folglich ist es keine Anmassung , sondern ein nicht wiederlegbarer FAKT

    Mal abgesehen davon, ob die STA nun diesen "Auftrag" hat oder nicht. Man könnte fragen, was genau unterscheidet eine adventistische Gemeinde von anderen Gemeinden ? Ich glaube, es wurde bereits ausführlich dargelegt und ich finde es gut, wenn "Dialog" dazu genutzt wird, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, welch ein einzigartiges Werk Gott in den unterschiedlichsten Gemeinden tut. Gibt es "Merkmale", die uns unterscheiden, so haben wir doch einen einzigartigen und besonderen Platz im Plan Gottes.

    [bibel]"Und Er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi.“ (Eph 4,11 - 12) [/bibel]
    Sicherlich gibt es Gemeinden, die viele Glaubensanschauungen und die Art, wie sie in die Tat umgesetzt werden, teilen können. Bei pauschalen Sätzen, wie sie hier im Thema geäußert wurden: "Die Christenheit verehre den Sonnenkult" bin ich mir nicht sicher, ob ich Mitleid haben soll oder darüber lächeln sollte. Pauschal sind die "anderen" Gemeinden mit Sicherheit keine Abtrünnigen.

    Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie Gott aus grundlegenden Elementen eine solche Vielfalt entstehen lässt. Wir alle haben zwei Augen, eine Nase, einen Mund und zwei Ohren, doch wie unterschiedlich sieht jeder Einzelne von uns aus ! Wie unterschiedlich sind wir erst in unseren Ausdruck. Gott liebt Seine Kinder. Er liebt diejenigen die eher gefühlsbetont veranlagt sind, genau so wie die eher analytisch geprägten Menschen.

    Gott möchte mit uns Menschen eine Beziehung haben. Eine persönliche Beziehung und weil Er uns genau kennt, denke ich, dass Er auch eine breite Vielfalt an Gemeinden schuf. Unser himmlischer Papa der jeden Menschen erreichen und segnen möchte, scheint Freude an einer großen Vielfalt von Gemeinden zu haben, so dass jeweils die Bedürfnisse des Einzelnen erfüllt werden können. Ob der Anspruch, dass einige STA meinen, die "anderen Gemeinden" mit der "3 Engels Botschaft" missionieren zu müssen nun ein "Fakt" oder eine "Anmaßung" sei - Das kann und möchte ich nicht beurteilen. Als "Anmaßung" würde mir eher erscheinen, mit welchem "Hochmut und Stolz" im Sinne von "Ich glaube richtig und besser als die Anderen" dieser Gedanke von Einzelnen hier vorgetragen wird. Auch andere Gemeinden spielen in Gottes Plan eine Rolle, doch es wäre schon gut zu wissen, wo man in dieses breite Spektrum hineinpasst.

    Wäre z.B. eine "adventistische Gemeinde" genau so wie die Gemeinde von "Nebenan", dann wäre es wohl "einfacher" beide Gemeinden zusammenzuschließen. Wir haben bereits viel über den ACK und dergleichen gesprochen, doch ich denke, dass man mit "anderen" Gemeinden nicht in erster Linie "vertraglich" miteinander verbunden ist, sondern vielmehr durch einen gemeinsamen Glauben, ein gemeinsames Kreuz, eine gemeinsame Art, den Dienst zu tun oder einfach nur durch Freundschaft. Für mich persönlich wird es mehr entscheidender, die "Unterscheidungsmerkmale" zu verstehen. Denn je mehr ich sehe, was eine Gemeinschaft einzigartig macht, desto besser verstehe ich auch den eigenen Platz oder den "anderen" Platz im Leibe Jesu.

    Ich glaube, auch wenn ich nicht alle Glaubenspunkte mit Adventisten teilen kann (muss ich auch nicht), dass Gemeinden eine Berufung haben. Die Bibel gibt den Tipp, dass man sich über "Berufung" und "Erwählung" vergewissern sollte. Dieser Dienst ist mehr als ein "Beruf", denn es ist keine "Berufung" die wir uns selbst aussuchen könnten, sondern die von Gott geschenkt wird. Die Bibel spricht auch davon, dass viele sich "berufen" fühlen - Viele machen die Erfahrung, dass sie sich "berufen" fühlen, meinen sie müssen "aktiv" werden, denn die Welt "da draußen" stirbt ohne Jesus. Wie viele waren sich sicher, dass die Welt nur auf sie wartete ? Und wie geschockt waren viele, als sie sahen, dass die Welt nicht im Geringsten auf sie wartete ?

    [bibel]Und alles, was ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus. (Kol 3, 17)[/bibel]
    Für mich war das eine wichtige Lektion, eben Mitmenschen so zu dienen, als diente ich direkt dem Herrn, weil man als Mensch halt dazu neigt, manche Menschen "unausstehlich" zu finden. Es ist einfach einen anderen Mensch für "undankbar" zu halten, es ist einfach einen anderen Menschen "Verwirrung" zu unterstellen oder zu behaupten, dass der andere "doch nicht richtig glaubt".

    Wenn ich mir die Kirchengeschichte anschaue, so denke ich nicht, dass die Dinge bessergeworden sind. Die Gemeinde ist sogar noch weiter abgeglitten. Das, was der Herr überdie sieben Gemeinden sagte, kann er mit gutem Recht auch heute über die Gemeinden sagen.

    Wie könnte man sich nun aber, angesichts dessen, die Kirchengeschichte anschauen und sie als Muster für dieGemeinde heranziehen ? Genauso wenig kann man in der Menschheitsgeschichte dengöttlichen Plan für den Menschen erkennen. Der Mensch ist gefallen, und deshalb ist dasgöttliche Ideal in ihm nicht sichtbar. Das gleiche gilt auch für die Gemeinde. Man erkenntdas göttliche Vorbild für die Gemeinde nicht, wenn man die Kirchengeschichte betrachtet.

    Die Persönlichkeiten, die Gott in der Gemeinde in der Apostelgeschichte gebrauchte,waren Menschen, die sich Jesus total hingegeben hatten. Sie strebten nicht ihreeigene Ehre an, sondern danach, dass Jesus allein geehrt wurde. Gab es etwa Stimmen in dieser Gemeinde, die sagten: "Wir machen es richtig und Gott hat uns gesegnet, weil wir den Zehnten geben, eine besondere Botschaft haben die sonst niemand verkündet ?"

    Als sich nach derHeilung des Lahmen in Salomons Säulenhalle eine Menschenmenge versammelt hatte,sagte Petrus: "Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was seht ihrgespannt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, dass ergehen kann ?" Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hatseinen Knecht Jesus verherrlicht." (Apg 3,12 - 13).

    Sogar Petrus beanspruchte nachdiesem großen Wunder die Ehre oder Anerkennung nicht für sich, seine Botschaft, seine Mission oder seine Gemeinde. Er wies auf Jesus hin,um dem die Ehre zu geben, durch den dieses Wunder gewirkt wurde.Den Herrn zu verherrlichen war das Ziel der frühen Gemeinde.

    Es lastet mir schwer auf dem Herzen,wenn ich sehe wie heutzutage Menschen danach streben,
    "im Namen Jesu" erfolgreich zu sein, sich einenNamen zu machen, der Gemeine "Ruhm" zu verschaffen um sich selbst Ruhm zu verschaffen. Einige, die es versuchen sich so zupostieren, dass sie im Rampenlicht stehen und dass die Kamera sie erwischt. Aber Jesusbetont ausdrücklich, dass der Weg nach oben in Wirklichkeit nach unten führt.

    Ich möchte mich für den Dialog in diesem Thread bedanken, da er mir zu einem Impuls wurde. Ein Impuls, welcher sich im Gebet äußert, dass wir für Jesus "brauchbar" bleiben. Paulus wünschte sich dasselbe: "Ich zerschlage meinen Leib und knechte ihn, damit ich nicht,nachdem ich anderen gepredigt, selbst verwerflich werde.“ (1. Kor. 9, 27).

  • Ich bin es müde, @Bogi111, immer und immer aufs neue zu betonen, dass ich keinen Menschen, sondern das Systhem be- und verurteile. Wenn du dich aber immer persönlich angesprochen fühlst, dann ist es nicht meine, sondern die Arbeit des Hl.Geistes. Jesus sagte dasselbe und ging mit einem Aufruf noch weiter..."KOMMT HERAUS aus ihr, MEIN VOLK"
    ES geht um nichts anderes, als das Aufdecken der Maske satans, mit der er mithilfe der "Hure Babylon" ALLE Völker..... ´betrunken (u.a. blind für die Wahrheit) gemacht hat.

    Keinesfalls möchte ich Dir deine Vorstellung von Treue zum Wort Gottes abwegig gestalten. Die bloße Stellungnahme im Sinne Deiner Beurteilung (Verurteilung ?) von gut und böse, richtig und falsch ist nur die praktische Anwendung der durch Gott in der Bibel offenbarten Grundsätze. Weißt Du, es ist manchmal die Art die Weise wie Du dich mitteilst.

    Ich denke mal, hinter Deinem "Beurteilen" steht der Wunsch, die Wahrheit über eine Sache zu sehen und anzunehmen. Leider kann ich bei Deiner Ausdrucksweise keine Motivation sehen, dass Du anderen damit helfen willst. Und genau ohne diese Motivation sehe ich keine vollkommen gerechtfertigte und angebrachte Ermahnung - Ich sehe nur ein liebloses und erbarmungsloses Verurteilen.

    Und da kommt mir eine Frage in den Sinn:
    Wenn Du meinst, dass der Geist Dich in "Deinem" Werk unterstützt, weil sich andere Menschen persönlich angesprochen fühlen und sich gegen Deine Werturteile die auf den Charakter des Anderen abzielen wehren, kannst Du Jesus eigentlich nur danken, dass Deine Mitmenschen viel Geduld mit Dir haben. Die meisten Leute würden bestenfalls nach so einer derben Ansage beleidigt reagieren, schlimmstenfalls auf dem selbigen Niveau zurückschießen.

    Es ist eine Sache die Wahrheit zu sagen, aber es ist eine andere Sache die Wahrheit unter der Führung der Geistes zu sagen. ;)

    "Die Wahrheit in Liebe sagen"

    Da ich mir fast schon denken kann, dass sich hier pauschale Argumente wie "Jesus hat aber zu den Schriftgelehrten auch Otterngezücht / Schlangenbrut gesagt" anbieten, sage ich Dir gleich, dass das kein Argument ist. Man könnte Dir mit Leichtigkeit anhand Deiner Ausdrucksweise ein
    selbstgerechtes, pharisäisches und liebloses Verhalten unterstellen. Stell' Dir mal vor, jemand würde Dir "pharisäerhafte Glaubenszüge" unterstellen und darauf hin meinen, er könne Dich beschimpfen, weil Jesus auch mal verbal ausfällig wurde...

    Wie würdest Du dich fühlen ?
    Du würdest Dich wahrscheinlich genau so wehren, weil Du dich dadurch persönlich angegriffen fühlst bzw. verfolgt fühlst.

  • Nein, denn es gibt auch Freikirchen, die nicht auf den Zehnten verpflichten, sondern in denen jeder gibt, was er kann.
    Man hat das Zehntenprinzip der Ordnung und der Bibel halber oft als Beispiel genommen und dagegen ist ja nichts zu sagen;
    mir ging es darum, dass der Zehnte kein Ausweis für Gottestreue oder Bibeltreue ist, wie behauptet wurde, weil es diesen Zehnten eben als Vorgabe nicht mehr gibt.

    Wenn alle aus der Gemeinde weniger geben würden, dann hätte die Gemeinde halt weniger und müsste kleinere Kirchen und Bethäuser bauen; wo ist das Problem?
    Die Bibel sagt uns, dass es uns um solche Dinge nicht gehen soll.

    Was die Landeskirchen betrifft: die würden untergehen, wenn der Staat sie nicht mittragen würde! Wir sollen aber eigentlich mit dem Staat nichts zutun haben; was sagst du denn dazu?

    Ich meine, man sollte wieder zurück zu den Hausgemeinschaften; wie es mal angefangen hat. Auch in Anbetracht der politischen und religiösen Entwicklungen, die stattfinden. Aber das ist meine persönliche Ansicht.

    Das scheint ja eine gewissen Wandlung Deiner bisherigen Positionen zu sein. Eigentlich fandest Du Deine/meine Kirche früher bei aller Kritik doch gar nicht mal so schlecht!

    Einige "Hausgemeinschaften" beobachte ich seit 30 Jahren. Sie sind genau aus so einem Ansatz heraus entstanden.
    Aber entweder sind sie untergegangen oder religiöse Fanatiker geworden. Beides nicht sehr einladend.

    Fazit: ohne die Einbettung in eine Glaubensgemeinschaft oder Kirche geht es auf Dauer wohl doch nicht.

    Wenn wir schon bei dem Thema sind: Weiß jemand etwas zu den Hintergründen der "Freudigen Adventisten Hermaringen"? Ich bin neulich auf ein sehr interessantes Video auf Yotube gestoßen. Das scheint ja auch ein Hauskreis gewesen zu sein, der noch rechtzeitig wieder "eingefangen" wurde.


    :yeah: auch gut, ja :yeah:


    In der Frage der Kirchensteuer bin ich direkt mal anderer Meinung als meine Kirche. Im Umkehrschluss zu Norberts Argument sehe ich auch, dass die Existenz der Kirchensteuer zu einer Demobilisierung der Seelsorge führt. Kein Pastor hat ein Problem damit, wenn es eine Kirche leer predigt. Das Geld kommt auch so. Zudem zahlen alle Nichtverdienenden (mittlerweile knapp die Hälfte der Mitglieder) gar nichts.

  • Möchte mich vom Zentrum der Babylonischen Macht melden.
    Habe leider nur das Handy.
    Habe nach ca.5 Monaten meines neuen Kniegelenk ,letzte Woche IM Urlaub ein dickes Knie mit bis zu 39 Grad Fieber und Blut im bekommen.Endlich nach über einer Woche bin ich in Bendorf Orthopädie Krankenhaus operiert worden.Ich bin optimal hier betreut und man spürt den christlichen Geist der hier gelebt wird.Dieses Haus gehört zu einem Verbund der von der RKK GETRAGEN und geleitet wird.Ich bete auch für meine Babylonier...Leider muss am Montag nochmals ins Knie geschaut werde.Liebe Grüsse Bogi

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Möchte mich vom Zentrum der Babylonischen Macht melden.


    Wusste ich es doch !
    Berndorf ist das neue Rom ! :thumbup:

    Ich bin optimal hier betreut und man spürt den christlichen Geist der hier gelebt wird.Dieses Haus gehört zu einem Verbund der von der RKK GETRAGEN und geleitet wird.Ich bete auch für meine Babylonier...Leider muss am Montag nochmals ins Knie geschaut werde.Liebe Grüsse Bogi

    Ich freue mich, dass Du optimal medizinisch versorgt bist und das es Dir auch "geistlich" im Krankenhaus gut geht. Ich hoffe, Deinem Knie geht es bald wieder besser und Du wirst schnell wieder gesund und munter.


    Für die Untersuchung am Montag wünsche ich Dir alles Gute. Ich denke an Dich und bete für Dich und die weiteren Untersuchungen. Unser himmlischer Papa, der so viel Liebe für uns hat, wird Dich auch sicher optimal bei Deiner Genesung unterstützen.

  • Pfingstrosen, wenn Du von "breiter Öffentlichkeit" sprichst, meinst Du damit Menschen die an Jesus glauben oder meinst Du damit Menschen die (noch) nicht an Jesus glauben ?

    Ich meine jeden, der sich davon angesprochen fühlt. Wenn Informationen weiter gegeben werden, dann erreicht es sowieso nur diejenigen, die dafür offen sind. Ansonsten lebt jeder in seiner eigenen Blase, mit seiner eigenen Auswahl an Informationen und Interessen.


    vom Zentrum der Babylonischen Macht


    Von wegen Zentrum.....
    Du kannst das natürlich ins Lächerliche ziehen, aber ich war in einem katholischen Krankenhaus und habe mir den angebotenen Gottesdienst angesehen. Von 6 Liedern waren 5 Marienabetungslieder, die Statue Marias war im Vordergrund der Kapelle und von Jesus war überhaupt nicht die Rede.
    Ich habe auch schon , als junges Mädchen , in einem von Nonnen geleiteten Sanatorium gearbeitet und meine Erfahrungen waren gar nicht gut. Mir ist aber ganz klar, dass auch jede einzelne Nonne, genau so wie weltliche Menschen ihr Päkchen zu tragen hat. Es gibt überall gläubige Menschen mit echter Liebe zu Gott oder religiöse Menschen, die religiöses Handeln lieben aber ihren schlechten Charakter behalten.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!