Ja---damit hast Du natürlich Recht, aber------
Wenn Du (zu welchem Thema auch immer) Du deinen (subjektiven) Standpunkt, dein subjektives Schriftverständnis, klar legst, ---wird dem Anderen automatisch gesagt, dass er (deiner subjektiven) Meinung nach "falsch liegt". Das nun wiederum muss der Andere "aushalten" können---tut er aber oft nicht.Hat nun "um des Friedens Willen" die freie Meinungsäusserung zu unterbleiben?
Es geht nicht um "Rechthaberei"----
Es geht auch nicht um "urteilen" sondern um "beurteilen" dürfen. Wenn nicht---verbietest Du damit die freie Meinungsäusserung, wo das hinführt, weisst Du----
z.B.in die ACK
Ich glaube nicht, dass man dem andern sagen muss, er liegt falsch. Man kann sicher erklären, warum man etwas anders glaubt. Den Satz, dass der andere falsch liegt braucht es nicht, weil wenn er nicht 100% empfänglich ist, hilft dieser Satz oder diese Aussage nicht, im Gegenteil, es wird auf Abwehr umgeschaltet. Es ist also nur kontraproduktiv, wenn man einfach seinen Glauben erklärt und das stehen lässt, dann ist der Andersgläubige eher bereit auf Deine Gedanken einzugehen. Der Glaube sollte meiner Meinung nach immer positiv gerichtet sein, die Freude am eigenen Glauben hat viel die grössere Wirkung als z.B. die RKK als Antichristen zu bezeichnen, das ist total überflüssig. Ich hoffe Du verstehst, was ich damit sagen will, es hat nichts mit einer Einschränkung der eigenen Meinungsfreiheit zu tun, sondern wie man dem Nächsten begegnet. Jesus ist auch allen in Liebe begegnet.
Liebe Grüsse
DonDomi