ACK: Vorteile und Nachteile

  • Aber es ist doch sehr sinnvoll, in einer Organisation (ACK) mitzuarbeiten, deren Ziele ich vordergründig nicht verfolgen will und - biblisch gesehen - auch nicht kann!

    Wenn die Weltgeschichte so weitergeht, wie es Adventisten glauben, dann kommt es nach Matth. 25, 31 - 33 zur Trennung von Schafen und Böcken. Lt. Bibel gibt es am Ende nur 2 Gruppen - keine Drei. Auch kein Dialog-Forum oder Arbeitskreis zwischen Schafen und Böcken! Dies bedeutet doch, dass spätestens dann ein Austritt aus dem ACK notwendig wird. Wenn ich jetzt schon weiss, dass ich später einmal austreten muss, warum trete ich dann erst ein bzw. bleibe in diesem Dialog-Forum, in welchem es sehr wenige theologische Gemeinsamkeiten gibt?

    Hat die STA einmal die Kraft, solch einen Austritt zu realisieren? Wenn ich an die Adventgeschichte in Deutschland denke, dann kommen mir berechtigte Zweifel. (Als STA in der dritten Generation kenne ich doch sehr viel)

    Oder stehen doch ganz andere Ziele dahinter? Diese Frage soll jeder für sich beantworten.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (15. April 2014 um 10:21)

  • Arbeitskreis zwischen Schafen und Böcken! Dies bedeutet doch, dass spätestens
    dann ein Austritt aus dem ACK notwendig wird.

    Du hast schon eine rationale Vorstellung von Mitarbeit an der Arbeit im Weinberg.

    Ich habe mein ganzes Leben auch mit anderen Religionen und Heiden auf der Arbeit verbracht.

    Gott liebt den Menschen aber nicht die Sünde. Da wird auch noch von Nächstenliebe gesprochen..

    Auch die Kirchen sind nicht frei von Böcken und Unkraut.

    Auch im Kloster bist Du nicht ganz sicher vor versuchungen.. ;)

    Ich Arbeite dort so lange mit, solange ich in der Gemeinschaft Sinn und Segen sehe.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ews gibt eine ganze Reihe von Verbänden - Kammern, Innungen, Interessenverbände - welche den gemeinsamen Nenenr der Interessen der Mitgliedern abdecken, ohne dass da eine vollkommenen EInheit in weiterem oder gar allem gegeben ist.

    Was ist also einzuwenden gegen einen Verbvand, welcher eben das Gemeinsame - das gemeisame Interesse - vertritt - und eben nicht alles und jedes ? der Aus- und Weiterbildungen in Bereichen, welche gemeinsame Werte erfordern, vermittelt ? - - - - -


    (Beispiele gefällig ? )

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von "philoalexandrinus"

    Was ist also einzuwenden gegen einen Verbvand, welcher eben das Gemeinsame - das gemeisame Interesse - vertritt

    Eigentlich ist alles dagegen einzuwenden. Die schön geredete Begründung mit dem Missionswerk und der Nächstenliebe von der Bogi so oder so in jedem Beitrag berichtet ist ein lachhaftes Argument welches bei näher Betrachtung nicht greifen kann.....hatten wir aber schon alles bis ins Detail weshalb ich nicht weiß warum man das jetzt wieder aufwärmt.
    Aber wo wir schon mal dabei sind....

    Zitat von "Ellen White Manuscript 71 1903"

    The wicked are being bound up in bundles, bound up in trusts, in unions, in confederacies. Let us have nothing to do with these organizations. God is our ruler, our governor, and He calls us to come out from the world and be separate. “Come out from among them, and be ye separate, saith the Lord, and touch not the unclean thing.” If we refuse to do this, if we continue to link up with the world, and to look at every matter from a worldly standpoint, we shall become like the world. When worldly policy and worldly ideas govern our transactions, we cannot stand on the high and holy platform of eternal truth.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Zitat von "Seele1986"

    Wenn ich manchmal lese, was ein Atze oder ein Immanuell an Bogi oder HeimoW schreiben...


    Die Probleme der „zwei Lager“ sind glaube ich in keiner Glaubensgemeinschaft so groß wie bei den STA. Die Ansichten gerade in Bezug auf ökumenische Zusammenarbeit mit anderen Glaubensgemeinschaften könnten unterschiedlicher nicht sein. Zudem sehe ich mit der Haltung und Handlung von Bogi in Bezug auf ACK tatsächlich einen Verrat an unserem Glauben und unserer Lehre. Dass es (nicht nur bei mir) Unmut hervorruft wenn man fundamentale Lehre wie beispielsweise die der Dreiengelsbotschaft unter dem Deckmantel der „Nächstenliebe“ (mit der fast jede Handlung gerechtfertigt wird) aufgibt ist nur eine logische Konsequenz.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Zudem sehe ich mit der Haltung und Handlung von Bogi in Bezug auf ACK tatsächlich einen Verrat an unserem Glauben und unserer Lehre.

    Atze, leider gibt es zu viele in der STA die so denken wie Du ,obwohl der Beitritt zur ACK ein demokratischer Akt war. Die, die sich nicht an Vereinbarungen in einer Demokratie halten, müssen sich fragen lassen, ob sie Veräter sind!

    Auch wenn ich schon in dritter Generation STA bin habe ich nicht vergessen, das ich nicht in einer Partei, sondern Jesus Christus verantwortlich bin.

    Schade das Du Dich so viel mit EGW und der Offenbarung beschäftigst. Würdest Du Dich mit dem ganzen Wort Gottes beschäftigen, könntest Du leicht herausfinden das das "faseln" von Liebe nicht meine Erfindung ist. Jesus hat es mir in meinem Leben so gelehrt.

    Würdest Du mich kennen, müsstest Du feststellen das ich nicht nur davon rede, seltsammerweise ist mein Tun für einige in unserer Kirche ein Ärgernis.

    Wenn Jesus uns zur Feindesliebe aufrief, dann wollte er uns bewahren parteilich, ängstlich und verurteilend zu sein.

    Suchet das beste der Stadt, ist keine Erfindung der ACK!
    .

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (15. April 2014 um 10:19)


  • Die Probleme der „zwei Lager“ sind glaube ich in keiner Glaubensgemeinschaft so groß wie bei den STA. Die Ansichten gerade in Bezug auf ökumenische Zusammenarbeit mit anderen Glaubensgemeinschaften könnten unterschiedlicher nicht sein. Zudem sehe ich mit der Haltung und Handlung von Bogi in Bezug auf ACK tatsächlich einen Verrat an unserem Glauben und unserer Lehre. Dass es (nicht nur bei mir) Unmut hervorruft wenn man fundamentale Lehre wie beispielsweise die der Dreiengelsbotschaft unter dem Deckmantel der „Nächstenliebe“ (mit der fast jede Handlung gerechtfertigt wird) aufgibt ist nur eine logische Konsequenz.


    Genau so ist es ! Durch die Vermischung mit der Irrlehre der RKK wird unsere wichtigste Aufgabe in dieser letzten Zeit nämlich die 3 Engelsbotschaft an JEDEN Menschen zu tragen zerstört, was will man überhaupt als Gast dort schmeckt der Kuchen und der Kaffee so gut oder welchen Grund gibt es der RKK in den ........ zu kriechen ?!?!?!?!?!?!?!?!?!

    Und dann auch noch die Kommentare das wir zusammen Missionieren sollen, ist ja wohl ein schlechter Scherz oder ?
    Wenn sich die Theologie so sehr voneinander unterscheidet und die RKK als angebliche "Mutterkirche" sich sowieso als Haupt sieht wird man wohl wenig Chancen haben die 3te Engelsbotschaft zu verbreiten...

    Alles Käse, Jesus hat nicht umsonst gesagt das wir uns klar und deutlich von den irrenden Religionen durch unsere Theologie absetzen und keine hurerei mit ihnen treiben sollen, auch wenn es die größtenteils abgefallene STA Führung die ich nicht sonderlich ernst nehme anders sieht ändert das nichts an Gottes Wort !

    Natürlich ist es falsch die armen und in die Irre geführten Menschen in der RKK zu vergessen, man sollte versuchen sie mit Jesus Hilfe zur Wahrheit zu führen aber das wird man sicherlich nicht schaffen in dem man mit der RKK gemeinsame Sache macht. :patsch:

  • Die schön geredete Begründung mit dem Missionswerk


    Lieber Atze, es gibt ganz säkulare gemeinsame Interessen aller religiösen Gruppen / Kirchen - etwa die Stellung des Seelsorgers in der Gruppe und deren Berücksichtigung etwa beim Krankenhausbesuch zum erkrankten Gemeindeglied. Die Stellung des Seelsorgers, wenn er ein Glied im Heeres - Präsenzdienst betreut -

    Oder die steuerliche Behandlung des "Kirchenvermögens", die soialrechtliche Behandlung der Gehälter von Seelsorgern - - Das Anerkenenn der Gemeinnützigkeit - -

    Auf die christlichen Kirchen und Gemeinden bezogen: Das Respektieren der "Werte" eines Wertsystems, das mehr von einer immer kleiner werdenden Mionderheit getragen wird - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (15. April 2014 um 14:34)

  • uch wenn es die größtenteils abgefallene STA Führung die ich nicht sonderlich ernst nehme anders sieht ändert das nichts an Gottes Wort !

    DAnke für den klaren Hinweis mit diesem Satz - auf DEINE Geisteshaltung, lieber Immanuel.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Genau so ist es ! Durch die Vermischung mit der Irrlehre der RKK wird unsere wichtigste Aufgabe in dieser letzten Zeit nämlich die 3 Engelsbotschaft an JEDEN Menschen zu tragen zerstört, was will man überhaupt als Gast dort schmeckt der Kuchen und der Kaffee so gut oder welchen Grund gibt es der RKK in den ........ zu kriechen ?!?!?!?!?!?!?!?!?!

    Wer auf dieser Ebene denkt, wird kaum Freund und Feind ,Gut und Böse ,Liebe und Hass, Krieg und Frieden unterscheiden können.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo, grade hat mir jemand den Link vom Ökumenischen Gottesdienst in Köln zukommen lassen. Ich möchte ihn euch nicht vorenthalten. Man muss es nicht ganz schauen, aber ab der 6. Minute , so ein par Minuten laufen lassen ......... Die Begrüßung der Vertreter der Ökumenischen Partner und die Vertreter der ACK. Sehr aufschlussreich, wen das interessiert....

    http://www.domradio.de/video/feier-an…musdekret-koeln

    ..
    ..

  • Die Begrüßung der Vertreter der Ökumenischen Partner und die Vertreter der ACK. Sehr aufschlussreich, wen das interessiert....

    Vor 50 Jahren ist die RKK erstmals in ihrer Geschichte über ihren eigenen Schatten gesprungen und bezeichnet die Nicht-Katholiken nicht mehr als zur ewigen Hölle verdammten Ketzer, sondern als Schwestern und Brüder. Das ist doch was - oder?

    Und dass Br. Adam, Gemeindeglied von Köln, von der Kölner Orts-ACK genannt wird, gehört sich nach dem Gebot der Höflichkeit so. Im Unterschied zum ÖRK macht die RKK im ACK mit. Da muss sie die Adventisten wohl oder übel schon akzeptieren. Wenn vielleicht auch nicht so gern.

    Ich bin zwar nicht allwissend, aber mir sind bisher keine nachteiligen Berichte über unsere Gastmitgliedschaft bei der ACK bekannt, sondern nur positive bis hin zu Tafen durch ACK-Kontakte.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Die Berichte werden sich auch immer Positiv anhören. Satan ist listig.

    Zusammenkünfte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner sind nicht Gott gewollt. Es schrauben jetzt die ACK Mitglieder ihre Glaubenspunkte so weit runter bis man einig ist.
    das ist nicht in Christi sinn.

  • Die Berichte werden sich auch immer Positiv anhören. Satan ist listig.

    Zusammenkünfte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner sind nicht Gott gewollt. Es schrauben jetzt die ACK Mitglieder ihre Glaubenspunkte so weit runter bis man einig ist.
    das ist nicht in Christi sinn.

    Doch es ist gottgewollt und zudem im Leben dauernd so. Man wird niemanden finden, der 100% den gleichen Nenner hat. Problematisch ist es erst wenn man die eigene Grundsätze über Bord wirft um sich einig zu sein. Ach ja, ich dürfte sonst auch nicht in diesem Forum sein. Ich bin mit einigen Glaubenspunkte der Adventisten nicht einverstanden. Aber ich bin der Meinung dass man von andern Ansichten mehr lernt, als wenn man etwas immer nur aus dem selben Blickwinkel betrachtet. Man kann sich dadurch nämlich weiterentwickeln, seine eigene Basis festigen und zumdest ich werde im Glauben bestärkt und sicherer.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Die Berichte werden sich auch immer Positiv anhören. Satan ist listig.

    Zusammenkünfte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner sind nicht Gott gewollt. Es schrauben jetzt die ACK Mitglieder ihre Glaubenspunkte so weit runter bis man einig ist.
    das ist nicht in Christi sinn.

    Schon lange bevor es die ACK gab, hat der damalige Sekten Beauftragte und Leiter der Weoltanschauungsstelle der ev. Kirchen, Dr. Ulrich Hutten, in seinem Buch "Seher, Grübler, Enthusiasten" vermerkt, dass man die STA eigentlich nicht zu den Sekten im herkömmlichen Sinn rechnen könne. Und das nicht etwa, weil die STA einige ihrer Glaubenspunkte auf gegeben hätten, sondern rein auf Grund ihret Lehre, die man früher einfach falsch interpretiert hatte., ohne die Adventisten zu fragen.

    In der ACK geht es nicht darum, gegenseitig die unterschiedlichen Glaubenspunkte soweit ab zu schleifen, bis man sich einigen kann. Dies ist aber die ständige üble Nachrede und Lüge der ACK-Gegner. In der ACK geht es darum. sich gegenseitig besser verstehen zu lernen. Vieles, was wir als Adventisten über die Katholiken denken, stimmt einfach so nicht oder stimmt nicht mehr, denn auch diese Kirche wandelt sich. Und letzten Endes geht es allen Konfessionen so in ihrem Denken über "die Anderen". Gehrt mal in ein x-beliebiges christlichen Forum und lest mal mit, welche Märchen dort über die "bösen" Adventisten und ihrer "falschen Prophetin" verbreitet werden. Das meiste stammt vom Hörensagen und hin und wieder auch von Einzelerfahrungen. Wer es als Katholik mit einem "Atze" zu tun bekommt, wird glauben, die STA seien die schlimmsten nur denkbaren Sektierer.

    Unsere Orts-Gemeinde ist seit Längem als Besucher auf den Sitzungen der Orts-ACK dabei gewesen, jetzt sind wir seit Kuzem Mitglied. Unsre Vereinigung ist aber kein Mitglied. Wir brauchen es nicht bloß zu sagen, sondern es ist eine Tatsache, dass wir bis jetzt keine negativen Erfahrungen machten. Vor einer Großstadt Gemeinde weiß ich, dass sie auf Ortsebene Mitglied in der ACK und sogar in der Ökumene ist. Das hat schon zu Taufen geführt, obwohl das nicht der erste Zweck der Mitgliedschaft ist. Mit persönlich hat die Mitgliedschaft in der Orts-ACK einer Advent Gemeinde in einem anderen Bundesland dort viele Türen für die Advent Botschaft geöffnet, die vorher fest verschlossen waren wg. des oben geschilderten Vorurteils.

    Aber natürlich müssen wir immer genau wissen, wie weit wir gehen können. Solange unsere Prediger und Abgesandten in der ACK den Auftrag Ellen Whites dort erledigen können, mit und FÜR die anderen Geistlichen zu beten, sehe ich keine Probleme.

    Luebe Grüße von benSalomo.

  • Da gibt es einen feinen Unterschied.

    Das eine kommt vom "Hörensagen",... und das andere ist eine biblische Botschaft (Warnung)! :verschreckt:

    Wie deuten eigentlich andere Kirchen die Merkmale des Tieres? Gibt es dazu schon einen Thread?

    Gruß Mark


  • (...)
    Wie deuten eigentlich andere Kirchen die Merkmale des Tieres? Gibt es dazu schon einen Thread?


    Hallo,

    ich kann jetzt natürlich nicht für alle anderen Kirchen sprechen. Aber bei uns und den mir bekannten anderen großen Kirchen kommt niemand auf die Idee, aus der Apocalypse des Johannes von Patmos einen Fahrplan für die Weltgeschichten und Hinweise für die heutige Zeit ableiten zu müssen.

    Im allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die beschriebene Zustände in der Johannes-Offenbarung sich die Zeit in Rom gegen Ende des ersten Jahrhunderts beziehen.

    Die gängige Auslegung ist, dass das Malzeichen des Tieres sich entweder direkt auf Nero oder aber auf die Mechanismen der Regierung des damaligen Römischen Reiches bezieht. Allerdings macht sich niemand die Mühe, einzelne Bilder der Apocalypse ganz direkt auf einzelne Ereignisse oder Personen übertragen zu wollen. Die wenigen Versuche, die es in der Kirchengeschichte dazu gab, waren ja früher oder später auch recht schnell wieder überholt.


    Die Fixierung auf dieses Buch der Bibel scheint ein Exklusivmerkmal von Endzeit-orientierten Glaubensgemeinschaften zu sein.

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