ACK: Vorteile und Nachteile

  • Wer "Ökumene" zum Schimpfwort/Kampfbegriff verdreht, hat Jesus/Apostel NICHT verstanden.

    Hat jemand der den ACK für den Weg, richtigen Glauben, Frieden oder die Wahrheit hält Jesus und die Apostel verstanden?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • ACK ist NUR ein Gedankenaustausch, wie Jesu Gespräch mit der Samariterin. (Joh. 4) Die Jünger dachten sicher, solch ein Gespräch mit "Hunden" wäre nicht "statthaft".
    Die "Wahrheit" ist heute nicht in größerer "Gefahr" als es 1844 war.

  • ACK ist NUR ein Gedankenaustausch,

    Das ist nichts anderes was Jesus getan hat, in dem er sich beim Zöllner, einem Pharisäer und einer Hure eingeladen hat....
    Um in der Gemeinschaft mit den Menschen zu sprechen und nicht über sie!
    Was war das erste Abendmahl.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das erste war "Passah" = "Verschonungs"-Gedenken und Gemeinschaft.
    In den 10 Geboten gilt dem Gedenken noch Vorrang vor Gemeinschaft.
    In der Bergpredigt empfahl Jesus sogar das "Kämmerlein", Nathanael (Jh. 2) zog es zum "Feigenbaum".

  • Die verschiedenen christlichen Konfessionen sollten viel enger zusammenarbeiten denn sie haben doch mehr gemeinsames im Glauben, als Trennendes finde ich. Der ACK kann dazu das richtige Forum sein.

  • Zitat von Freudenboten

    ACK ist NUR ein Gedankenaustausch

    …an dem (das sollte man mal nachlesen wenn man so etwas behauptet) Bedingungen geknüpft sind um mitwirken zu können. Z.B. Verbot des Schäfchenklaus (Prosyletismus) ,“Verpflichtung die Anliegen der ACK ihren Gemeinden nahezubringen“ bzw. die Beschlüsse umzusetzen, Verpflichtung zur Anstellung von Angehörigen anderer ACK-Mitglieder, Verpflichtung zur Finanzierung (mit Geld der Mitglieder (Zehnten)?), Empfehlung ökumenischer Gottesdienste.
    …..dass man kein Mitglied verunglimpfen darf versteht sich dabei von selbst, und dass dies mit dem adventistischem Verständnis vom (Meer-)Tier bzw. der Hure aus Offenb. 17 nicht zusammengeht bzw. nur wenn man seine eigene Position verwirft sollte wohl auch klar sein. Nur so, weil hier der Glaube auf breiter Ebene in den Kennzeichen der STA verraten wurde war eine Mitgliedschaft überhaupt erst möglich.


    Zitat von Freudenboten

    Warum redete Jesus mit einer Samariterin?

    Warum lebte Abraham außerhalb der Stadt?
    Reden bzw. Mission (die im ACK ohnehin verboten ist) kann ich auch ohne den Glauben preiszugeben und Mitglied einer äußerst zweifelhaften Organisation zu werden. Dennoch meinen die ACK – Befürworter der STA es sei logisch und richtig erst ein Teil von Babylon zu werden um dann den anderen Mitgliedern sagen zu können man solle aus Babylon herausgehen…….was für ein Unfug.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Die ganze Menschheit ist in "Babylon", auch die Gläubigen, bis Jesus erscheint. "Gehet aus von ihr..." Offb. 18
    AM TAG DER SIEBEN PLAGEN/DER WIEDERKUNFT.

  • …an dem (das sollte man mal nachlesen wenn man so etwas behauptet) Bedingungen geknüpft sind ...
    …..dass man kein Mitglied verunglimpfen darf versteht sich dabei von selbst, und dass dies mit dem adventistischem Verständnis vom (Meer-)Tier bzw. der Hure aus Offenb. 17 nicht zusammengeht bzw. nur wenn man seine eigene Position verwirft sollte wohl auch klar sein. Nur so, weil hier der Glaube auf breiter Ebene in den Kennzeichen der STA verraten wurde war eine Mitgliedschaft überhaupt erst möglich.

    Das „adventistische Verständnis vom (Meer-)Tier (Offenb.13) bzw. der Hure aus Offenb. 17” der Pioniere der zweiten Adventbewegung (STA) war, dass das Papsttum das (Meer-)Tier und „der Antichrist” und „das kleine Horn” (Dan 7,20 - HfA / Luther 2017: „das andere Horn”) der 3½ prophetischen Zeiten (538 – 1798) war; diese Auslegung (!) war und ist meiner Meinung nach richtig! Die Frage, um die es im Zusammenhang mit der (Gast-)Mitgliedschaft in der ACK geht, ist die, ob das Papsttum seit dem II.Vatikanischlen Konzil (1962 - 1965) immer noch "das Tier" ist und ob der derzeitige Amtsinhaber Papst Franziskus immer noch der Antichrist ist! Ginge man hier rein von den Bekenntnisschriften der Reformation aus (z.B. von den immer noch gültigen Schmalkaldischen Artikeln [„der Papst ist der Antichrist!”]) dürfte nichteinmal die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Mitglied im ACK werden! Angesichts dieser Tatsachen hat wohl auch die Führung der STA die Auffassung vertreten, dass das heutige Papsttum nicht mehr die Eigenschaften des ersten Tieres besitze und daher eine Mitarbeit im ACK möglich ist. (Hier ist es wie bei anderen Kirchen auch: da stehen sich die konservativen Bewahrer der "alten Lehre" („Niemals Rom auch nur den kleinen Finger geben!”) und die progressiven Erneuerer („Eine Zusammenarbeit mit Rom ist unerlässlich, um dem Ruf Jesu – „damit sie alle eins seien ” (Joh.17,11,21ff.) – gerecht zu werden!”) fast schon unversöhnlich gegenüber!)

    Ob man deshalb aber soweit gehen kann wie Du Atze und sagen kann, dass „hier der Glaube der STA verraten wurde”, halte ich angesichts der heutigen Situation innerhalb der gespaltenen Christenheit zumindest für problematisch. Für mich ist Franziskus derzeitig nicht der Antichrist aus Offenb.13; das verbietet uns , dem protestantischem Christentum zugehörigen Christen, ja nicht nachwievor eine krititische Haltung zu einzelnen Lehren der RKK beizubehalten im Sinne von „Prüfet alles und das Gute behaltet!” (1Thess 5,21)

    Reden bzw. Mission (die im ACK ohnehin verboten ist) kann ich auch ohne den Glauben preiszugeben und Mitglied einer äußerst zweifelhaften Organisation zu werden. Dennoch meinen die ACK – Befürworter der STA es sei logisch und richtig erst ein Teil von Babylon zu werden um dann den anderen Mitgliedern sagen zu können man solle aus Babylon herausgehen…….was für ein Unfug.

    Warum bezeichnest Du, lieber Atze die ACK als „eine äußerst zweifelhafte Organisation”? Liegt die ACK nicht richtig damit, wenn sie in der heutigen Zeit den Auftrag Jesu aus Joh.17,11.21-23 (---> siehe oben) versucht praktisch (z.B. Ökumenische Gottesdienste***, an denen ich nichts verwerfliches finden kann!) umzusetzen und das Gemeinsame des Glaubens statt das Trennende zu betonen?
    Lieber Atze, bedenke »die "KIRCHENKAMPF" - Situation« zu Zeiten der Ellen Gould White aus dem 19. Jahrhundert ist vorbei! Die (progressiven) Befürworter der ACK sahen das wohl genauso.
    Mit deinem letzten Satz hast Du allerdings Recht!
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    *** Darf man mal träumen? Ich stelle mir gerade vor: In einem ökumenischen Gottesdienst hält ein konservativer Pastor der STA eine Predigt zu Offenbarung 13! Das wäre doch mal so was von interessant ...

  • Die ganze Menschheit ist in "Babylon",

    Römer 3
    1 Was haben dann die Juden (...STA) für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung? (EGW)
    2 Viel in jeder Weise! Vor allem: Ihnen ist anvertraut, was Gott geredet hat.
    3 Was nun? Wenn einige untreu wurden, hebt dann ihre Untreue die Treue Gottes auf?
    4 Das sei ferne! Es bleibe vielmehr so: Gott ist wahrhaftig, und alle Menschen sind Lügner; wie geschrieben steht (Psalm 51,6)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was haben STA/Laodizea für einen Vorzug?

    Sie wissen um die "ZEIT des Gerichts" (Dan. 8:14./12/Offb. 10/11/14),
    aber was das Gericht BEINHALTET, also das ewige Evangelium in der Zeit des Gerichts, sind sie nicht klüger als die "Kinder dieser Welt".

    Zum Thema "Mission":

    Ganz klar ist in einem interkonfessionellen Gespräch Mission VERBOTEN.

    Aber was ist "Mission"? Vielleicht haben Freikirchler/STA nicht die originale Auffassung von Mission wie im NT.

    Jedenfalls ist Joh. 4 ein GUTES BEISPIEL.

    Jesus sprach vom "Zeugnis" für alle Völker, nicht von Bekehrung aller Menschen.

    Richtige Werbung macht Appetit!

    Warum muss man Andersgläubige zum (freiwilligen?) "Austritt" drängen?

  • Mission ist auch nicht andere mit Gewalt und schlechtmachen zu etwas bewegen, sondern die erfahrene Liebe die wir durch Jesus erfahren haben,zu bezeugen!. Das ist auch in der ACK nicht untersagt!!! Gerade das ist der Sinn der ACK, sich selbst darzustellen und zu versuchen den Anderen zu verstehen. Genau dazu hat uns Jesus aufgerufen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bei STA ist es das missionarische Erbe des Methodismus, welches viele abschreckt, selbst zu "zeugen".

    Die Mission der Apostelgeschichte lief NICHT nach freikirchlichen Vorbildern ab.

  • Gehet aus von ihr..." Offb. 18
    AM TAG DER SIEBEN PLAGEN/DER WIEDERKUNFT.

    „Gehet heraus aus ihr mein Volk“ ist eine Aufforderung den Plagen zu entgehen die über jene kommen die das Malzeichen haben. Die Plagen sind eine Folge der Sünden (Offenb. 18, 4). Am letzten Tag wird sich niemand mehr bekehren und vor dem Malzeichen in Sicherheit zu bringen. Das Gericht ist logischer Weise bereits vor der Wiederkunft Jesu beendet und Jesus weiß wer zu ihm gehört und wen er mitnimmt. Das wird nicht erst bei oder nach der Wiederkunft verhandelt.

    Zitat von Freudenboten

    Die ganze Menschheit ist in "Babylon", auch die Gläubigen

    Wenn jeder in Babylon ist und es daraus kein Entkommen gibt….warum gibt es dann die Aufforderung in Offenb. 18 daraus herauszugehen?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • „Gehet heraus aus ihr mein Volk“ ist eine Aufforderung den Plagen zu entgehen die über jene kommen die das Malzeichen haben. Die Plagen sind eine Folge der Sünden (Offenb. 18, 4). Am letzten Tag wird sich niemand mehr bekehren und vor dem Malzeichen in Sicherheit zu bringen. Das Gericht ist logischer Weise bereits vor der Wiederkunft Jesu beendet und Jesus weiß wer zu ihm gehört und wen er mitnimmt. Das wird nicht erst bei oder nach der Wiederkunft verhandelt.

    Wenn jeder in Babylon ist und es daraus kein Entkommen gibt….warum gibt es dann die Aufforderung in Offenb. 18 daraus herauszugehen?

    Die Bibel sagt klar, dass das Gericht ganz am Ende kommt. Sie sagt auch nicht, dass nur die ins ewige Jerusalem kommen, die bei der Wiederkunft Jesu dabei sind. Deine sogenannt logischen Folgerungen entspringen daher nicht der Bibel sondern sonstigen Quellen und Meinungen.
    Zusätzlich steht Deine Meinung so ziemlich diametral zum Verhalten Jesu. Der ist bei allen eingekehrt, auch bei den sogenannt "Bösen" wie dem Zöllner.

  • Die Bibel sagt klar, dass das Gericht ganz am Ende kommt.

    Das Gericht ist ganz sicher nicht am Ende….was ganz am Ende ist, ist die Vollstreckung des Urteils. Ein Gericht hat mehrere Phasen. Anklage, Beweisaufnahme, Urteilsverkündung, Vollstreckung….oder eben Freispruch. Ich behaupte, dass sich alle diese Phasen genauso in der Schrift wiederfinden lassen und zu 100% biblisch begründet liegen.

    Zusätzlich steht Deine Meinung so ziemlich diametral zum Verhalten Jesu. Der ist bei allen eingekehrt, auch bei den sogenannt "Bösen" wie dem Zöllner.

    Um beim Zöllner einzukehren und ihm Gottes Reich nahezubringen muss ich nicht erst ein Zöllner werden.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ich erinnere mich : Es war so um 1980; man hatte mich zu einer Buchevangelistentagung in Collonges eingeladen. Dabei kam es unter anderm zu einem grösseren Krach : Advent - Verlag und Patloch ( ? ) waren übereingekommen, eine Bilderbibel aufzulegen - alleine hätte es weder der eine noch der anderer Verlag "gestemmt". Bedingung (Achtung ! ) STA _ Buchevangelisten vertreiben von Tür zu Tür, die des anderen Verlages über ihre Buchhandlungen. Aufhänger des Protestes : .Der BE kam zur TüOhnungstür, bolegte seinAngebot vor - und musste hören :"Jö, ja, das eine Buch da haben wir schon ! Aus der Dombuchhandlung !" - Reaktion in Collones : "BABYLON !"

    Nur : ohjne diese Kooperation hätte es diese Bilderbibel überhaupt nicht gegeben, weder dort noch da.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Bibel sagt klar, dass das Gericht ganz am Ende kommt

    Falsch.
    1.Petrus 4
    17 Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt bei dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst bei uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben? 18 Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder zu finden sein?


    Interessant finde ich, dass nach so festem Bestreben Vereinigung zu schaffen
    Bedford-Strohm: Zukunft der Kirche ist ökumenisch – Marx "Verbündeter" - katholisch.de
    die "Weltgeschichte" die ganzen Menschen durch einen Virus trennt.....
    Man möchte meinen diese und andere Plagen haben schon längst begonnen.

    Nur : ohjne diese Kooperation hätte es diese Bilderbibel überhaupt nicht gegeben, weder dort noch da.

    War es ein Auftrag Gottes oder vielleicht nur eine rührige Idee?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • War es ein Auftrag Gottes oder vielleicht nur eine rührige Idee?

    Diese Fragestellung bei solchen Entscheidungen ist sehr anmaßend und ein ganz schlechtes Totschlag- Argument in solchen Diskussionen, irgendwie sogar Lästerung. Wieviel Leid und Verfolgung hat es gegeben weil religiöse Fanatiker im vermeintlichen "Auftrag Gottes" gehandelt haben. Auf der einen Seite wird dem Papst Gotteslästerung unterstellt weil er sich angeblich als "Stellvertreter Christi" bezeichnet, auf der anderen Seite will man direkt "Aufträge von Gott" erhalten haben, die selbstverständlich umzusetzen sind.........scheinheiliger geht es nicht mehr. Es gibt von Gott nur die direkten Aufträge an uns Menschen in der Bibel, darunter seine Gebote, die Reden Jesu, und den Missionsauftrag.

    mit lieben Grüßen
    conradi