ACK: Vorteile und Nachteile

  • Jesus erfüllte "Moses und die Propheten" das ist das erste urchristliche Bekenntnis.

    Also bleiben wir lieber "biblisch", statt "funddamental" oder "extrem".

  • Man muss einfach wissen, dass es stigmatisierte Begriffe gibt. Man kann sie ja benutzen, aber es versteht einen dann gegebenenfalls keiner.

    Es gibt unter Christen ja auch diese fesche Antwort: "Jesus ist mein Fundament. Also bin ich Fundamentalist!"
    Ja, das ist ganz nett, wer´s braucht.
    Es hilft der Frage, mit welchem Betragen man sich offenbart, überhaupt nicht, sondern eigentlich ist es nur süffisant.

  • Bittschön, ich habe für ein Refereat ffür den AWA 1993 ("Fundalismus - Glaube - Angst - Gewissheit" ) 39 (Neununddreissigg) Fachbücher durchstudiert. Die "Fundamentalisten" definieren sich selbst - und so auch ihre Kritiker, als jene, welche die Bibel (wie schon gesagt !) wörtlich als Grundlage ihrerTheologie,/ Polemik,/ ihres Machtstrebens in den USA verweden. Diese Eigendfeinition wird man ihne wohl lassen müssen..Vom Grundtext sceine sie keine Ahnung zu haben, sie pochen auf den Textus receptus. - ja, nochmals - zwangsläufig ist ihre Grundlage - die KJV - ebenso wörtlich inspiriert wie Lukas 2..

    Izwischen ist die Bezeichnung "Fundamentalismus" ja ins Triviale des Altagsdeutsch hinenigeglitten : :Marxisten, Mulsime, Psychoanalytiker - eben alle, die um das einzelne Wort im Text ihres längst verstorbene Überguru und IHRE einzig gültige Interpretation dessen streiten..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sprache im Wandel
    Luther: "Weib"
    Heute: "Frau"

    Ich habe vor kurzem eine israelische Filmserie gesehen.
    In Hebräisch bedeutet Jesaja 9 "almah" nicht "Jungfrau" sondern "Witwe" (Nichtverheiratete).
    Da hat die LXX den Sinn nicht erfasst (parthenos).
    Maria war unverheiratet, als sie mit Jesus schwanger wurde.
    Eine schwangere Frau KANN nicht mehr Jungfrau (im heutigen Sprachsinne) sein!
    "Jungfrauschaft" war früher sozialer "Besitz"-Status.

  • Dass "parthenos" (griech.) / "almah" (hebr.) NICHT "JUNGFRAU" bedeuten würde, ist das "Märchen" der "Historisch-Kritischen"-Bibel-Exegese! -----> siehe hier : Die Dreieinigkeit Gottes und Jesaja 7,14: Geburt Jesu von einer Jungfrau? -Teil 1 und Jesaja 7,14: Geburt Jesu von einer Jungfrau? - Teil 2

    Auch Margit Käsmann (ehemalige EKD-Ratsvorsitzende und Landesbischöfin von Hannover) ist darauf hereingefallen mit ihrer Äußerung („Ich glaube nicht an eine biologische Jungfrauengeburt"!) ----> Damit leugnete sie die Aussage des Glaubensbekenntnis : „geboren von der Jungfrau Maria” und damit auch das göttliche Wunder von der Inkarnation des Ewigen Gottessohnes durch den Heiligen Geist ohne menschliche Zeugung („empfangen durch den Heiligen Geist”), was zugleich die Leugnung der Gottheit Jesu bedeutet!

    Auszug aus oben:
    Die Übersetzer damals wussten sehr genau, welche Bedeutung die einzelnen Wörter hatten.
    Darauf verwies auch der leider inzwischen verstorbene Professor Otto Betz, ein Pionier der Qumranforschung. Mit Nachdruck warnte er vor der immer wieder zu hörenden falschen Behauptung, <<dass das Wunder der jungfräulichen Geburt Jesu zu Unrecht auf die Weissagung Jesaja 7,14 gegründet sei ... und dass der Prophet Jesaja nicht an eine jungfräuliche Geburt gedacht habe. Doch dieser Einwand ist unberechtigt.>> Professor Betz, ein weltweit geachteter Judaist stellte fest:
    >>Das seltene Wort almah meint eben nicht die verheiratete Frau, sondern das heiratsfähige junge Mädchen, das noch Jungfrau ist (virgo matura). In der Bibel wird Rebekka so bezeichnet, als sie dem Brautwerber Eliezer begegnete (1.Mose 24,43), oder die Schwester Moses, als sie ihren kleinen Bruder in einem Kästchen dem Nil anvertraute (2.Mose 2,8). Auch an den wenigen anderen Stellen der Bibel sind junge Mädchen gemeint (Sprüche 30,19; Psalm 46,1; 68,26; Hohelied 1,3; 6,8; 1.Chronik 15,20).
    Dieser Befund überrascht keineswegs, denn Jesaja hatte seinem König ein Zeichen und grosses Wunder versprochen: ... Das Schwangerwerden einer <jungen Frau> wäre kein solches Wunder. Wahrscheinlich sollte Jesaja im Sinne von 2. Samuel 7,12-14 die Geburt eines judäischen Königsohns und messianischen Daviden ansagen (vgl. Jesaja 9,5f.). Mit dem Hinweis auf das Wunder der Jungfrauengeburt wollte er zeigen, dass ein so furchtsamer, ungläubiger König wie Ahas nicht Vater eines messianischen Sohnes sein könnte. Darum wird Gott selbst den Retter ins Dasein rufen, auf wunderbare Weise <aufstellen> und für ihn Vater sein (2. Samuel 7,12.14 [sog. Nathanweissagung]; vgl. auch Jesaja 9,5f. und 11,1f.).>>
    Und Prof. Betz weiter: <<Die Weissagung Jesajas sah Matthäus mit Recht in der wunderbaren Empfängnis der Maria und in der Geburt Jesu erfüllt. Nach Lukas 1,30-33 wurde (Maria) dieses Wunder durch den Engel angekündigt, ... in ihrem Leib wird der messianische Davidsohn empfangen. Ähnlich zaghaft wie der König Ahas erscheint bei Matthäus der Davide Joseph, der mit Maria verlobt war (Matthäus 1,18-20). Denn auch er konnte zuerst nicht an ein göttliches Wunder glauben und (Joseph) wollte die Schwangere heimlich entlassen (Matthäus 1,19). Aber im Unterschied zu Ahas ließ er sich vom Engel eines Besseren belehren und nahm Maria zu sich; durch die Namensgebung bekannte er sich als (irdischer) Vater des Kindes, das durch die Adoption die Davidssohnschaft erhielt (1,24f.).>>

  • Daher war die Geburt Jesu (= Zeugung / Menschwerdung durch den Heiligen Geist [zw. 7-4 v.Chr.]) genauso HEILS-bedeutend, wie es auch der bald kommende Todestag Jesu (= Karfreitag auf Golgatha am 14. Nisan [= 3.4.] 33 n.Chr.) gewesen ist!

    Der Tod Jesu und die "NEU"-Geburt = Auferstehung Jesu sind deshalb für uns alle .. d i e .. Heils-Geschehen und Heilszusagen des EWIGEN LEBENS, das für uns auch nach dem Tode kommen wird!

    [bibel]
    Joh 3,16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. (Hoffnung für Alle)
    [/bibel]

  • Die Zeugung Jesu durch den Geist Gottes war erlösungsnotwendig, nicht die "Jungfrauschaft" Marias.
    Zeichen und Inhalt sind nicht dasselbe.
    Das Symbolum Romanum ist KEIN APOSTOLISCHES Bekenntnis.
    Fakt ist, dass Maria bei der Empfängnis Jesu noch nicht verheiratet war. Der Jes. 9 Text erfüllte sich, auch ohne LXX-"Jungfrau".

  • Zurück zum Thema!

    Sie sind keine Kirche,maßen sich aber an zu urteilen....
    Siebenten-Tags-Adventisten und die ACK - JESUS CHRISTUS ist dein Retter oder dein Richter!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Adventisten in der Ökumene
    Eindrücke vom Besuch einer Pastorentagung der Berlin-Mitteldeutschen Vereinigung
    Adventisten in der Ökumene | Confessio


    Veränderungen in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
    Veränderungen in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Theologische Differenzen sind mit einem freundschaftlichen Umgang aber nicht aus der Welt. Adventisten taufen nur Erwachsene und durch Untertauchen. Über die Menge des nötigen Taufwassers lässt sich diskutieren, die Anerkennung von Säuglingstaufen steht aber momentan nicht in Aussicht. Bei allem aufrichtigen Bemühen um Abkehr von fundamentalistischen Verhaltensweisen gehörte ein strenger Kreationismus doch zu den festen Überzeugungen der anwesenden Pastoren und natürlich gehört die Sabbatheiligung zum Kern des adventistischen Selbstverständnisses. Solange solches aber nicht mit exklusivem Anspruch vertreten wird, darf die Tür zu ökumenischen Begegnungen offen stehen.
    Harald Lamprecht


    Ich hab bei diesen ökumenischen Begegnungen leider aber auch immer den Eindruck, dass ein Ziel doch schon eine totale auch theologische Anerkennung angestrebt wird, mit dem Endziel eines gemeinsamen Abendmahles in katholischer Form und damit allerdings auch die Anerkennung des katholischen Priesterverständnisses, das ich als Adventist nie teilen könnte. Respekt und Toleranz ist doch etwas anderes als eine Anerkennung und wo fängt die Verharmlosung von der Abweichung des Evangeliums an?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Respekt und Toleranz ist doch etwas anderes als eine Anerkennung ...

    Ich halte das für den entscheidenden Punkt.

    ... wo fängt die Verharmlosung von der Abweichung des Evangeliums an?


    Immer im eigenen Leben, wenn man den Prinzipien Jesu untreu wird. Das Evangelium muss ich zuerst leben.

    Verharmlosung der dogmatischen Unterschiede (meiner Erkenntnis des Evangeliums) beginnt dort, wo ich einen Standpunkt aufgebe, ohne einen neuen entwickelt oder angenommen zu haben. Wo es (mundartlich gesagt) "wurst" wird. Die eigene Position sollte immer begründbar und darlegbar sein. (2.Tim 4,2 Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre!)

    Dogmatische Auseinandersetzungen führen in der Regel zu keiner Bekehrung, sondern nur zu Spaltung. Daraus resultiert die Frage, ob Gott eine Spaltung der Christen möchte.
    Ich denke: Nein und mein erstes Verkündigungsziel ist auch nicht der Gläubige anderer Konfession, sondern der Ungläubige. Der Mensch, der Gott sucht oder bereit scheint Ihm zu begegnen. Erkenntnis schenkt der Heilige Geist und nicht die erbitterte Apologetik. Und auch die (Ent-)Scheidung wird letztlich Gott vornehmen (Mt 13,24-30).

  • Die Nachfolge Jesu entbindet nicht vom "Ringen" ums Wort Gottes.

    Damit meine ich nicht "Schlagabtausch".

    Das Zeugnis Jesu führte schon damals zu Spaltung. Die Pharisäer suchten Ehre bei den Menschen mehr als bei Gott.

    Es ging dabei nicht um die Frage, wer der "Größte" sei sondern um die Wahrheit.

    Der größte Fehler der Christen seit Konstantin war, die Macht über die Wahrheit entscheiden zu lassen.

    Diese schlechte Vorbild hängt dem Christentum bis heute an. Damit verbunden ist die Heuchelei.

    Was sind dogmatische Auseinandersetzungen? War Apostelgeschichte 15 auch dogmatisch?

  • Ich hab bei diesen ökumenischen Begegnungen leider aber auch immer den Eindruck, dass ein Ziel doch schon eine totale auch theologische Anerkennung angestrebt wird, mit dem Endziel eines gemeinsamen Abendmahles in katholischer Form und damit allerdings auch die Anerkennung des katholischen Priesterverständnisses,

    Leider sehe ich das als eine Propaganda der ACK Gegner. Die Pastoren sind Angestellte einer Kirche,
    das Volk entscheidet mittleweile was es will!
    Durch die Ökumene sind Ängste abgebaut und man hat vieles hinterfragt.
    Dieser Prozess geht weiter,weil der Geist Gottes wirkt und es Menschen gibt die sich von IHM leiten lassen.
    10.03.2019 Evangelischer Pfarrer
    Abschaffung des Zölibats: „Eine der schönsten Gaben Gottes muss ausgelebt werden“
    Abschaffung des Zölibats: „Eine der schönsten Gaben Gottes muss ausgelebt werden“

    aber auch hier: "Reinhard Hempelmann verlässt die EZW Ende April".
    Die Evangelikalen driften auseinander“
    Aber ich sehe mit Sorge, dass diese Milieus teilweise nur noch begrenzt miteinander zu kommunizieren in der Lage sind und viele Ressentiments gegenüber dem jeweils anderen pflegen. In der Kirche etwa gibt es von evangelikal bis liberal, politisch bis rechts-konservativ alles. In den letzten 20 Jahren habe ich gesehen, dass Binnendifferenzierungen zugenommen haben. Wenn wir etwa über den Islam reden, müssen wir heute fragen, über welchen Islam wir sprechen.
    „Die Evangelikalen driften auseinander“

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    2 Mal editiert, zuletzt von Bogi111 (8. April 2019 um 18:39)

  • mit dem Endziel eines gemeinsamen Abendmahles in katholischer Form und damit allerdings auch die Anerkennung des katholischen Priesterverständnisses,

    Nö, das ist nicht das Endziel.
    Die ACK ist, wie der Name sagt, eine Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.

    Respekt und Toleranz ist doch etwas anderes als eine Anerkennung

    Wurden die Adventisten gedrängt, in der ACK mitzuwirken?

    Ich hatte einen Mitschüler, der hat - freikirchlich geprägt - die Kindertaufe vehement abgelehnt.
    Er verweist an seinen Kollegen, wenn es um die Taufe eines Kindes geht, da er es nicht tut.
    Wir hatten das im Unterricht mal diskutiert (hauptsächlich er und ich).
    Irgendwann sagte ich ihm: "Du bist in der falschen Kirche, mein Lieber!"

    Wenn man etwas nicht will, was ja ein gutes Recht ist, muss man sich irgendwo aber fragen, wo man ist und was man da macht ...
    Ich weiß, das ist immer leicht gesagt; man gibt nicht einfach seinen Beruf auf und ist ja ansonsten vielleicht auch glücklich dort (und es lässt sich nun ja so umgehen), aber ganz lauter ist das irgendwie nicht.

  • aber ganz lauter ist das irgendwie nicht.

    Ist das nicht insgesamt das Grundproblem, wenn jemand die biblischen Texte studiert und dann der Meinung ist, dass es geraten ist aus allen Systemen auszusteigen, die geistliche Hurerei betreiben...
    Verständlich, dass man auf dieser Ebene nicht einverstanden ist, wenn die eigene Gemeinschaft, bzw. deren "Vertreter" über die Köpfe hinweg handelt....ich kann mich nicht an eine Abstimmung erinnern, ob man mehr als ein Beobachter sein möchte. Hatten wir eine?

    Nö, das ist nicht das Endziel.

    Mit Endziel, meinte ich auch nicht die ACK, aber das weißt du doch.
    Ich dachte dabei an die Veranstaltungen von Kardinal Rainhard Marx und den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Im Grunde erreicht man nur, dass es wie in der Politik schwammig wird und Positionen unklarer sind.

    Kirchenaustritte 2018 in Bayern: Sprunghafter Anstieg
    Wäre interessant, ob unter den Austretenden auch Menschen sind, die nach einer neuen geistlichen Heimat suchen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich dachte dabei an die Veranstaltungen von Kardinal Rainhard Marx und den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.

    Ich weiß. Traurig.
    Und beide haben Christus vor den islamischen Oberen verleugnet.
    Und dann wurde später behauptet, die Moslems hätten darum gebeten, das Kreuz abzunehmen, aus Respekt, was schlicht und einfach nicht stimmt. Sie haben nicht darum gebeten.

    Wäre interessant, ob unter den Austretenden auch Menschen sind, die nach einer neuen geistlichen Heimat suchen.

    Natürlich.

  • Verständlich, dass man auf dieser Ebene nicht einverstanden ist, wenn die eigene Gemeinschaft, bzw deren "Vertreter"
    über die Köpfe hinweg handelt....ich kann mich nicht an eine Abstimmung erinnern, ob man mehr als ein Beobachter sein möchte. Hatten wir eine?

    Du gehörst doch zu denen die großen Wert auf Wahrheit, Fährnis und Recht legt.
    Bevor Du etwas wiederholst das Du aus dem Bauch heraus in die Welt posaunst, brauchst Du Dich nur an eine Entsprechende Stelle zu wenden,
    die Dir gerne Auskunft gibt!
    Es ist ja schon einige Zeit her,deshalb kann man sicht mit Zahlen vertun.

    1993 haben die Verbände es entschieden aus dem Verständnis heraus, das dieses in Ihren Verantwortungsbereich gehörte.
    Danach aber wurde ein Kampagne der ACK Gegner gestartet, die dazu führte das 1997 die Delegierten in den beiden Verbänden nochmals abstimmen konnten. Alle Vereinigungen haben für den Beitritt gestimmt, außer der BWV!
    Ich war bei der Abstimmung 1997 dabei und konnte ähnliche Geisteshaltungen, wie Atze es hier präsentiert, aus BWV erleben!
    Den größten Hetzer damals gegen Friedensau, hat man in Bogehofen mit Arbeit versorgt..
    Dass nach über 20 Jahren immer noch Märchen erzählt werden, zeigt wie manche es mit der Wahrheit so haben.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • ACK Deutschland
    Der 1948 gegründeten Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland gehören 17 Kirchen an. Acht Kirchen sind Gastmitglieder, darunter auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, fünf ökumenische Organisationen haben Beobachter-status. Die ACK repräsentiert damit rund 50 Millionen Christen in Deutschland.

    Ich lese das und denke......
    50 Millionen Christen, die gerne den gemeinsamen Glauben an Jesus in der Praxis sichtbar machen möchten, und da stehen die Adventisten als Beobachter und Vertreter der 10 Gebote, ohne heidnische Elemente in der Anbetung Gottes......
    und die RKK, die alle gerne wieder zurück in ihr allumfassendes Stellvertreterkonzept zurück bringen würde, aber sich nicht in die biblische Reinheit zurück reformiert.

    Immer wenn Menschen sich einen Namen machen möchten, lässt Gott sie scheitern, um ihnen zu zeigen, dass ER es ist, der lenkt und seinem Volk einen Namen macht. Das Wollen zusmmen zu arbeiten ist verständlich.....auf der Ebene Ressourcen zu teilen, um Menschen zu helfen und das Evangelium zu verkündigen, ist absolut richtig, nur soll das doch keine Einladung sein biblische Wahrheiten auf ein Sozialevangelium zu reduzieren. Das wird aber gemacht und
    das führt auch zur Entleerung.
    Für mich ist das Wirken des Geistes Gottes ganz klar dort, wo man vor dieser "Entkernung" warnt.
    Schön zu sehen, dass es auch unter den Protestanten da und dort Verkünder des Wortes gibt( die auch nicht fehlerfrei sind, aber das ist ja nicht der Punkt), mit ihnen gibt es eine natürliche Verbindung durch den Herrn, finde ich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (9. April 2019 um 20:42)