ACK: Vorteile und Nachteile

  • Ich betrachte jeden, der über die offenbarte Schrift "hinausgeht", als Extremist.

    Das kannste ja machen, nur entspricht es nicht dem allgemeinen Gebrauch und Verständnis dieses Wortes ... ||

    Es ist weder sinnig noch hilfreich, wenn man Begriffe (für sich persönlich) anders besetzt und sie dann in einer normalen Unterhaltung verwendet. Und sich dann wundern, dass es sich ständig im Kreis dreht ...

    Ein Extremist ist gemeinhin ein Mensch, der seine Ansichten aufs Extremste vertritt, keine andere Perspektive akzeptieren oder einnehmen kann (was übrigens mitunter die Definition von "Wahn" ist) und bereit ist, sein Weltbild und seine Ideologie ggf. auch mit Gewalt und "über Leichen" durchzusetzen.

    Amazing Discoveries sind keine Extremisten; ich würde sie als Fundamentalisten bezeichnen.

  • Fundamentalist kann auch positiv verstanden werden.

    Jesus war einer.

    "Extremist" habe ich gewählt, weil ich die betr. Leute kenne und Jesus kein solcher war/ist.

  • Bei ACK gibt es keine "Vorteile/Nachteile".
    Bei AD gibt es NUR Nachteile.

    Aus dieser meiner Aussage kann man schließen, dass es sich bei AD um Extremisten handeln "kann".

    Aber das soll jeder selbst überprüfen.
    Wenn jemand prinzipiell jede Kommunikation verweigert, liegt der Verdacht des Extremismus nahe.

    "Wir sind die Übrigen" -- "Alle anderen sind Babylon"

    Dieser Anspruch muss sich prüfen lassen.

  • Erstaunlich wie rückschrittlich doch noch die Justiz in Österreich ist/war. Der erste Richter wohl "rot" (SPÖ-Mitglied) und die Richterin wohl "schwarz" (ÖVP-Mitglied) - "katholisch verseucht" halt - man verzeihe mir die Polemik!Den Unterschied zwischen Freikirche und Sekte nicht erkennend!?! Da stellt sich schon die Frage nach dem "Bildungs-Niveau" der beiden Richter!!!!!!!!!!!!

    Lieber philo, Wann waren denn die beiden Fälle? UAWG!

    Der erste Fall ist schon Jahrzehnte her und geschah damals in Kärnten.Damals habe ich noch - erfolglos :"Wir lassen us doch nicht in die Bücherschauen !" -anhand dieses grotesken Falles und die Möglichkeizen überprüfend - heftigts für die "Staatliche Anerkennung" polemisiert..


    Der zweite Fall ins jüngsten Datums - aus Wien. Dieser Richterin wäre ich "mit dem Stellwagen ins Gesicht"gefahren - man muss sich nicht alle Dummheiten - Böswilligkeiten gefallen lassen, auch nicht von einem Gericht.


    Nur : Wir gelten nicht als "Freikirche" hier !. wir sind drittklassig gereiht : 1. Anerkante Kirchen 2. Oekumenische Vereinigung (oder so) , drittens : STA und so weiter. WAs im Behördenverkehr - den wir nun einmal haben - simpel ein schwerer Klotz am Bein ist. Aber wir sind - Brust heraus ! - NICHT Babylon.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Freudenboten“

    Die Nähe zu den Extremisten von "Amazing Discoveries"

    Für alle die die nicht mit dazu aufrufen sich in Babylon dem Freitod und den Plagen hinzugeben ist eigentlich alles „Extremismus“.
    Ich unterstütze Sie gerne……sie haben mit dem „ewigen Evangelium“ die Rettung von Menschenseelen im Zentrum anstatt Rettung der Kultur.

    Zitat von “Bogi111“

    Kann da jemand Licht ins Dunkel bringen?

    O. Schröer arbeitet nur noch halbtags als Pastor um für andere Dinge frei zu sein. Er ist außerdem nicht mehr in der Gemeinde Mannheim sondern in Leonberg.

    Zitat von “Bogi111“

    In diesen Botschaften der AD kommt Jesus nur am Rande vor

    Weil Du Jesus nicht in der Prophetie, den Typologien und schon gar nicht in der Engelsbotschaft siehst und entdeckst und nur an der Oberfläche kratzt….

    Zitat von “Norbert Chmelar“

    mit dem umstrittenen Walther Veith

    Umstritten eigentlich nur bei jenen die nie im Herzen Adventist waren…….nimm bitte nicht dieses Forum, und schon gar nicht was außerhalb BW in Deutschland ist als Maßstab für das wofür die STA steht.

    Zitat von “Freudenboten“

    Ich betrachte jeden, der über die offenbarte Schrift "hinausgeht", als Extremist

    Was ist dann mit denen für die die Kultur wichtiger ist als die Schrift und Einheit der Gemeinde?

    Zitat von “ FG“

    Seite 18
    Häufig gerät eine Wahrheit schon dann auf den Weg des Irrtums, wenn Nebenfragen zur Hauptsache erhoben werden. Nehmen sich dieser Dinge starke Persönlichkeiten an, wird schnell Fanatismus um sich greifen. An die Stelle wohlgeordneter, segensreicher Bemühungen, das Werk voranzubringen, tritt blinder Eifer ...

    Seite 329
    Dem Satan könnte es recht sein, wenn es ihm gelänge, unsere Aufmerksamkeit durch Nebensächlichkeiten von der Botschaft der drei Engel abzulenken. Ihm liegt daran, unsere Herzen und Gedanken, die eigentlich in der Gnade und in der Erkenntnis der Wahrheit wachsen sollten, zu verwirren und am Wachstum zu hindern, so daß Gott nicht mehr verherrlicht werden kann.

    Die die für sich das Hauptthema Frauenordination auf die Fahne geschrieben haben um mit dieser „Nebensächlichkeit“ die Gemeinde zu spalten und die Engelsbotschaft als lästiges Übel betrachten dürfen sich das gerne auch zweimal durchlesen…..
    Upps ich vergaß…..ist nur für die, die dem 18. Glaubenspunkt zustimmen, also den White-isten (Advent-isten).

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Weil Du Jesus nicht in der Prophetie, den Typologien und schon gar nicht in der Engelsbotschaft siehst und entdeckst und nur an der Oberfläche kratzt….

    Nein weil Jesus es nicht getan hat und mich nicht gelehrt!!!
    Auch die Apostel haben es uns nicht gelehrt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Für jemand wie Du, der die biblische Lehre vom Zustand der Toten und des Endgerichts nicht annimmt, muss dieser Vergleich sehr verwirrend sein?

    Nun, unter dem Thema "Was kommt nach dem Tod?" (----> Nach dem Tod) habe ich ausführlichst erläutert, warum es anundfürsich gar keinle einzige .. e i n e ..
    biblische Lehre vom Zustand der Toten geben kann!
    ---> denn im AT kommt sowohl eine Lehre nach der die Toten kein Bewusstsein haben (Pred.9,5) vor, als auch eine Lehre, wonach die Geistseele unsterblich ist (1.Sam.28). Und im NT gibt es die Lehre Jesu, dass man nach dem Tode entweder im Paradies oder am "Ort der Qual" sein werde (Lk.23,43 / Lk.16,19ff.) und die STA behaupten dass Jesus die Lehre vom Seelenschlaf - wegen Mt.9,24 / Joh.11,11.13f. - gelehrt habe und Paulus wiederum spricht davon, dass unser Zelt/Leib abgebrochen wird und wir im Himmel ein ewiges Haus haben (2.Kor.5,1) und dass wir nach dem Tode beim Herrn sein werden (Phil.1,23), weil Sterben Gewinn ist (Phil.1,21) ==> Somit kann festgehalten werden, dass es nicht .. d i e .. biblische Lehre vom Zustand der Toten gibt, sondern verschiedene Lehren, was mit den Toten passiert, in der Bibel vorkommen.

    • Offizieller Beitrag

    Umstritten eigentlich nur bei jenen die nie im Herzen Adventist waren…….nimm bitte nicht dieses Forum, und schon gar nicht was außerhalb BW in Deutschland ist als Maßstab für das wofür die STA steht.

    Ja, wenn man den Divisionspräsidenten als eine solche Person definieren will...

    Atze, du bist wirklich unglaublich verbohrt und selbstgerecht.

  • Was genau steht a) in der Kurzfassung
    .............................b) in der "Langfassung" mit Erläuterungen des Glaubenspunktes 18 ? UAWG!

    Bei der Kurzfassung brauchst Du Dir nur Glaubenspunkt 18 anzusehen (überall im Netz). In den Richtlinien findest Du z.B. folgendes…..

    Zitat von “Richtlinien und andere Dokumente“

    Vertrauen in den Geist der Weissagung]Diese Erklärung wurde bei der Generalkonferenz 1995 in Utrecht, Niederlande, am 30. Juni 1995 angenommen und beschlossen.

    Wir, die Delegierten, die sich in Utrecht zur 55. Sitzung der Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten versammelt haben, bekunden Lob und Dankbarkeit gegenüber Gott für sein gnädiges Geschenk der Geistes der Weissagung. In Offenbarung 12 bezeichnet Johannes die Gemeinde der letzten Tage als die „Übrigen […], die halten die Gebote Gottes und haben das Zeugnis Jesu“ (Vers 17). Wir glauben, dass dieses kurze prophetische Bild, das der Verfasser der Offenbarung beschreibt, sich auf die Gemeinschaft der Siebenten-Tags- Adventisten bezieht, die nicht nur „die Gebote Gottes“ hält, sondern auch das „Zeugnis Jesu“, den „Geist der Weissagung“, hat (Offenbarung 19,10). Im Leben und Dienst von Ellen G. White (1827–1915) sehen wir Gottes Verheißung erfüllt, die letzte Gemeinde mit dem „Geist der Weissagung“ auszurüsten. Obwohl Ellen G. White nicht den Titel „Prophetin“ beanspruchte, glauben wir, dass sie das Werk einer Prophetin tat, ja noch viel mehr. Sie sagte: „Meine Aufgabe umfasst das Werk eines Propheten, aber si endet nicht an diesem Punkt.“ (Selected Messages, Band 1, 36) „Wenn andere mich mit diesem Namen nennen (Prophetin), habe ich keine Probleme mit ihnen.“ (ebd., 34) „Meine Aufgabe umfasst noch mehr, als dieser Begriff beinhaltet. Ich sehe mich als Botin, der von Gott Botschaften für sein Volk anvertraut wurden.“ (ebd., 36) Ellen G. Whites Hauptanliegen bestand darin, die Aufmerksamkeit auf die Heilige Schrift zu lenken. Sie schrieb: „Die Bibel wird wenig beachtet, und der Herr hat ein kleineres Licht gegeben, um Männer und Frauen zu dem größeren Licht hinzuführen.“ (Review and Herald, 20. Januar 1903) Sie glaubte, dass ihre Schriften, auch wenn sie ein „kleineres Licht“ waren, doch ein Licht darstellten, und dass Gott die Quelle des Lichts ist. Als Siebenten-Tags-Adventisten glauben wir, dass Gott den Menschen „in seinem Wort […] die für das Seelenheil nötige Erkenntnis anvertraut (hat). Die Heilige Schrift soll als eine maßgebende, untrügliche Offenbarung seines Willen angenommen werden. Sie ist der Maßstab für den Charakter, die Verkünderin der Grundsätze, der Maßstab der Erfahrung.“

    Wir halten den biblischen Kanon für abgeschlossen. Dennoch glauben wir auch, so wie die Zeitgenossen Ellen G. Whites, dass ihre Schriften göttliche Autorität für Fragen der Lebensweise und der Lehre haben. Deshalb empfehlen wir,
    1. dass wir als Gemeinde die Kraft des Heiligen Geistes suchen, um in unserem Leben noch mehr die inspirierten Ratschläge, die in den Schriften von Ellen G. White enthalten sind, zu verwirklichen und

    2. dass wir verstärkte Anstrengungen unternehmen, um diese Schriften in der ganzen Welt zu veröffentlichen und zu verbreiten.

    Außerdem daraus noch sehr interessant für die Heimos und Bogis des Forums….

    Zitat von “Richtlinien und andere Dokumente“

    Wir sind überzeugt ...
    ... dass die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten mehr ist als eine Institution nämlich eine prophetische Bewegung. Sie ist das Volk der Übrigen, von Gott dazu berufen, der letzten Generation auf Erden eine einmalige Botschaft zu bringen: die nahe bevorstehende Wiederkunft Christi in Macht und Herrlichkeit zu verkündigen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir in der Stunde Seines Gerichts leben, und haben uns der Aufgabe geweiht, gemeinsam Christi letzte Einladung jedem Menschen auf Erden zu übermitteln.

    Wir stellen mit Bedauern fest ...
    ... dass es unter uns welche gibt, die zum adventistischen Werk beitragen wollen und so verstanden zu werden wünschen, die zur selben Zeit aber grundlegende Teile unserer Botschaft und unseres Werkes leugnen oder nicht zur Kenntnis nehmen. Ihr Einfluss schwächt die Bemühungen um Glauben und Einheit. Andere hegen einen Geist der Spaltung und stellen sich selbst als Verteidiger des wahren adventistischen Glaubens dar. Sie korrigieren andere und spielen Fragen hoch, die von der Gemeinschaft nicht als entscheidend angesehen werden. Andere bringen spekulative prophetische Auslegungen vor oder organisieren ohne Beratung Versammlungen, die in Wettstreit mit denen der Gemeinde liegen. Viele verbreiten private Veröffentlichungen oder Audio- und Videokassetten unter den Gläubigen in einer Weise, als ob sie die wahren Lehren der Gemeinschaft als Ganzes enthielten. Was auch immer die ursprüngliche Absicht gewesen sein mag, solche Aktivitäten rufen Misstrauen und Spaltung hervor und hindern das Werk Gottes.

    Wir appellieren an ...

    ... diejenigen, die private Aktionen starten, spalterische Randfragen ruhen zu lassen und sich der organisierten Gemeinde anzuschließen, um die Grundlehren unserer Botschaft neu zu betonen. In Einheit können wir uns selbst, unsere Fähigkeiten und unsere Bemühungen im gemeinsamen Dienst für Gott erneut weihen und so das Werk in der kurzen uns verbleibenden Zeit voranbringen.

    In diesen Appell schließen wir einen Aufruf zur persönlichen geistlichen Erneuerung ein, zum Gebet, zur Anbetung, zum Bibelstudium und zu einem verbindlichen Leben. Dies bedeutet das erneute Predigen und Lehren der Kernwahrheiten mit ihrer zeitlosen Botschaft der Hoffnung und das persönliche Zeugnis an unsere Mitmenschen.

    Ja, wenn man den Divisionspräsidenten als eine solche Person definieren will...

    Der ist nicht Deutsch sondern Portugiese und so wie ich ihn kennenlernen durfte außerdem ein Adventist der auch dazu steht.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Also bitte, ist der "Große Kampf" von E. White kein Stück "Kultur"?
    Mit Sicherheit ist er es!
    Es ist eine puritanisch-gnostische Kultur des mönchisch-nikolaitischen Rückzugs "aus der Welt".
    Jesus lehrt: "Geht hin in alle Welt (kosmos/oikounene)..."
    Paulus tat es, viele andere auch.

    Der "Auszug aus Babylon" (Offb. 18) wird erst am Tag der Sieben Plagen/der Wiederkunft stattfinden.

  • Wir halten den biblischen Kanon für abgeschlossen. Dennoch glauben wir auch, so wie die Zeitgenossen Ellen G. Whites, dass ihre Schriften göttliche Autorität für Fragen der Lebensweise und der Lehre haben. Deshalb empfehlen wir,
    1. dass wir als Gemeinde die Kraft des Heiligen Geistes suchen, um in unserem Leben noch mehr die inspirierten Ratschläge, die in den Schriften von Ellen G. White enthalten sind, zu verwirklichen und

    2. dass wir verstärkte Anstrengungen unternehmen, um diese Schriften in der ganzen Welt zu veröffentlichen und zu verbreiten.


    Dies ist problematisch! Einerseits wird richtig ausgesagt, dass man „den biblischen Kanon für abgeschlossen” hält (= sola scriptura!), gleichzeitig wird aber behauptet, „dass ihre [Ellen G. Whites] Schriften göttliche Autorität ... haben.” (was contra sola scriptura ist!)

    Würde hier stehen, dass „bestimmte Visionen von Ellen G. White göttliche Autorität ... haben.” könnte man vielleicht auch als Nicht-Adventist dieser Aussage zustimmen, vorausgesetzt wir würden EGW als wahre Prophetin im Sinne der Bibel ansehen, auf welche die 4 bibl. Merkmale eines echten Propheten zutreffen. ---> Da hier aber generell .. a l l e ..Schriften von EGW erwähnt werden, was auch deren bibelwidrige Aussagen enthält(!) muss dieser Satz abgelehnt werden, weil die STA hier das Schrifttum von EGW - also alle ca. 100.000 Seiten, die sie geschrieben hat - so wie die Mormonen ihr Buch Mormon, der Bibel gleichstellen!

    Frage an Atze: Welchen Stellenwert hat dieser fettmarkierte Satz innerhalb des Glaubensgebäudes der STA? Ist er verbindlich, nur eine Meinung oder was? Ist der "ein glaubensnotwendiger Satz", eine Auslegung oder was auch immer? Muss man diesen Satz glauben, um ein Adventist zu sein?

    Auch der Satz unter 1. („die inspirierten Ratschläge, die in den Schriften von Ellen G. White enthalten sind”) ist wegen meiner obigen Argumentation äußerst problematisch! Ellen White darf m.E. kanonischen, echt göttlich inspirierten biblischen Propheten .. n i c h t .. gleichgestellt werden!
    Dem 2. Punkt könnte man durchaus zustimmen, da vieles was Ellen White geschrieben hat, "gut und nützlich zu lesen ist", um hier mal Martin Luther zu zitieren.

  • Ich würde vorsichtig sein mit der Bezeichnung "Extremisten" !!!Ob "Amazing Discoveries" Extremisten sind, kann ich nicht beurteilen, da ich zu wenig von denen gesehen/ gelesen habe, um mir ein eigenes Urteil zu bilden.
    Jedenfalls bezeichnet sich AD als "gemeinnützigen Verein" , der christliche Inhalte vertritt. Extremistisches konnte ich in der kurzen Zeit bislang jedenfalls nicht feststellen!

    Das kannste ja machen, nur entspricht es nicht dem allgemeinen Gebrauch und Verständnis dieses Wortes ... ||
    Es ist weder sinnig noch hilfreich, wenn man Begriffe (für sich persönlich) anders besetzt und sie dann in einer normalen Unterhaltung verwendet. Und sich dann wundern, dass es sich ständig im Kreis dreht ...

    Ein Extremist ist gemeinhin ein Mensch, der seine Ansichten aufs Extremste vertritt, keine andere Perspektive akzeptieren oder einnehmen kann (was übrigens mitunter die Definition von "Wahn" ist) und bereit ist, sein Weltbild und seine Ideologie ggf. auch mit Gewalt und "über Leichen" durchzusetzen.

    Amazing Discoveries sind keine Extremisten; ich würde sie als Fundamentalisten bezeichnen.

    Ich beziehe den Publikationskatalog von "Amazing Discoveries" - Na ja, man schaue sich erstens die Titel, zweitens den Umfang des Angebotenen, drittens die ungeheure Schreibkapazität der Autoren an - Qualität produziert man so nicht ! - Fundamentalisten sind sie nicht , da dürften sie sich nur der Bibeltexte in der KJV - Version bedienen, die alleien ist nämlich wörtlich inspiriert. ( So Univ. Prof Dr. Dieter Stoodt / Frankfurt grund seiner Efahrung mit US -Studenten des evangelikal - fundalentalistischen Lagers an der Uni Frankfurt)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (4. April 2019 um 18:42)

  • Fundamentalisten sind sie nicht , da dürften sie sich nur der Bibeltexte in der KJV - Version bedienen, die alleien ist nämlich wörtlich inspiriert. ( So Univ. Prof Dr. Dieter Stoodt / Frankfurt grund seiner Efahrung mit US -Studenten des evangelikal - fundalentalistischen Lagers an der Uni Frankfurt)

    Was soll dieser ausgemachte Blödsinn?

  • Fundamentalist kann auch positiv verstanden werden.

    Jesus war einer.

    Das wage ich mal zu bezweifeln. Im Gegensatz zum Begriff „Extremismus“ ist der Begriff „Fundamentalismus“ im Christentum ziemlich eindeutig definiert.

    Es war die Selbstbezeichnung einer überkonfessionellen protestantischen Gruppierung in den USA zur Jahrhundertwende 18./19., die ganz ausdrücklich die modernen Wissenschaften, insbesondere den Darwinismus und die historisch-kritische Bibelauslegung, abgelehnt haben.

    Dokumentiert in der von Ihnen herausgegebenen Zeitschrift „The Fundamentals“.

    Da die Antike diesen Konflikt naturgemäß noch nicht kenne konnte, war Jesus sicherlich kein „Fundamentast!

  • Was soll dieser ausgemachte Blödsinn?

    Bitte, Stoodt hat die Selbstdefinition dieser Studenten zitiert - rege Dich denen gegenüber auf. denen auf !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das wage ich mal zu bezweifeln. Im Gegensatz zum Begriff „Extremismus“ ist der Begriff „Fundamentalismus“ im Christentum ziemlich eindeutig definiert.

    Es war die Selbstbezeichnung einer überkonfessionellen protestantischen Gruppierung in den USA zur Jahrhundertwende 18./19., die ganz ausdrücklich die modernen Wissenschaften, insbesondere den Darwinismus und die historisch-kritische Bibelauslegung, abgelehnt haben.

    Dokumentiert in der von Ihnen herausgegebenen Zeitschrift „The Fundamentals“.

    Da die Antike diesen Konflikt naturgemäß noch nicht kenne konnte, war Jesus sicherlich kein „Fundamentast!

    Darf ich eine Kleinigkeit korrigieren? Die Zeitschrift "The Fundamentals" erschien 1910 bis 1915, dies auf Initiative und durch finanzieller Unterstützung von zwei wohlhabenden Laien.

    Nebenbei Scherzwort aus USA - STA - Kreisen: If the King James Version was sufficiient for Jesus and the Apostles, we also should be satisfied with it!"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -