Wie lernt man die Liebe zu Jesus?

Hi Adriano

meine Meinung nach, ist das wichtigste von allem, was wir als Christen überhaupt machen sollen, sich damit auseinander zu setzen, welche Beziehung wir zu Jesus haben, nicht, ob wir carry wurst essen sollen oder sonst noch was tun oder lassen, sondern genau damit, ob wir von seiner Liebe ergriffen sind. Wir werden mit Ihm im Himmel sein nicht weil wir nur vegetarische carry wurst gegessen haben, sondern weil wir an seiner Seite die ganze Ewigkeit verbringen wollen.

nun gute Frage, was denn, wenn es nicht so warm im Herzen ist, wie es sein sollte?

ich denke es ist gut zu überlegen, wie die Liebe zu Familie, Haustieren und auch dem Auto entsteht. Das sind die Sachen die wir kennen, die wir von klein auf erkannt haben und gute Gefühle damit verbinden. Gott sehen wir nicht, wir können mit Ihm nicht kommunizieren, wir sehen seine Handlungen nicht und ist es normal dass wir auch das was wir nicht kennen, erkannt haben uns auch nicht bewegt.

was tun?

wie entsteht Liebe zu einer Frau, die man nicht kannte?

gut wir haben schon wieder bestimmte Vorstellungen von einer Frau mit der wir gern sein wollen, trotzdem ohne mit einer Frau zu kommunizieren werden wir nicht erfahren ob sie, ihre Art und alles was zu ihr gehört in mir Gefühle auslöst, man lernt sogar neue Charaktereigenschaften zu lieben, auch wenn man sie früher nicht kannte, wenn die einem mal gefallen hatten.

also

wenn wir so viel Zeit mit Jesus verbringen können, wie mit unserer Familie , Haustieren und Auto, wäre das vielleicht keine große Sache sich von seiner Art begeistern zu lassen.

können wir doch etwas tun, das uns hilft der kalten Tatsache dass wir Ihn nicht sehen zu entgehen?

ich meine Ja

es ist einiges über Jesus in der Bibel und anderen Werken geschrieben, es ist auch jeden bewusst, dass es Situationen im Leben gab, wo Gottes Hand sichtbar war, wenn man die Sachen erst mal auseinander nimmt, dann kann es schon sein, das man zu Jesu Person nicht mehr so ungültig bleibt.

UND!!!!

sagt das doch Ihm! es ist höchst unwahrscheinlich das es Ihn nicht interessiert, wie es ihm dich geht, sogar, dass du es merkst das da was nicht in Ordnung ist, ist schon Gottes liebevolle Arbeit an uns.

was haben wir denn noch für sorgen

ab zu Jesus und Er hilft uns!!!!! WEIL Er uns liebt

du bist nicht der einzige, der solche Fragen hat.

liebe Grüße

Zitat von Adriano

[...]
Täglich zu denken he ich habe keine sorgen jesus ist da, wie geht das

Darum geht es auch gar nicht. Mit so einer Einstellung ("Alles ist super") belügt man sich nur selber.

Wie schon in diesem Thread geschrieben wurde, geht es um das Bewusstsein, dass Gott in der Vergangenheit schon viel bewirkt hat (an mir und auch an anderen Personen)... Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen und die ist nun mal so. Das bewirkt auch Dankbarkeit, wenn alles um einem herum im Argen liegt.

Hallo Adrinano, hast Du schon einmal die Herrlichkeit Gottes erfahren, oder hast du lust an den Herrn und Heilland Jesus erlebt, so wie eine Lust zu eine Freundin?

Wenn nicht, dann fehlt dir was Entscheidens!

Grüsse, Blume

Um diese Frage zu beantworten, Lieber Adriano, könnt ich sehr viel schreiben dazu. Zunächst die Frage an dich, was ist Gott so für Dich, denn du hast ja einges geschrieben. Einfach deswegen, weil der Begriff bei vielen so Abstrakt ist, als unbegreiflich, abgeoben und nicht erfassbar. Denn die Bibel ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln, und legen sie auch wieder ins Regal.

Willst du dich auf Jesus eigendlich einlassen, bist Du bereit seinen Wegen zu gehen, das Er der Herr in deinen Leben wird. Das heißt, das er in deinen Leben regiert, und nicht mehr das ich.

Herzliche Grüsse, Blume

du bist mit der Situation bzw. der Beziehung, die du jetzt zu Gott unzufrieden?

wie soll sie deiner Meinung nach aussehen?
wieviel Zeit sollst du mit dem Lesen, Beten verbringen, dass du sagst, ja das ist eine gute Sache?

Hallo Adriano,

ich erkenne mich selbst in Deinem Geschrieben wieder. Genau damit habe ich Jahrelang gekämpft. Ich musste mir eine ganzn wichtige Sache bewusst machen. Ich wusste es schon lange, aber ich kam nie darauf, dass auch auf Gott zu beziehen.

Ich verrate Dir jetzt einen der größten Irrtümer der Menschheit:
Liebe ist kein Gefühl (es gibt nur 5), Liebe ist eine Entscheidung.
Gefühle können täuschen, und wie. Auf Gefühlen eine Beziehung aufzubauen, zu Gott oder zu Menschen, ist waghalsig und dumm. Du musst nicht jeden Tag aus dem Bett aufstehen und Gott am liebsten um den Hals fallen wollen. Aber Du musst Dich täglich neu für ihn entscheiden. Das ist wahre Liebe. Die Entscheidung, das Vertrauen auf Gott, weil ich weiß, dass er es gut mit mir meint.
Und dazu sind die Erfahrungen wichtig, wie die anderen schon anmerkten. Das Problem ist aber folgendes. Ich kann die Erfahrungen doch nicht beeinflussen, ich muss warten, bis Gott mir eine schenkt. Das ist eine Sache, die auch ich noch nicht lösen konnte, vllt. haben die anderen eine Antwort darauf? Wichtig ist, auch wenn es grad mies in meiner Beziehung zu Gott steht, ich keine wirkliche Bindung zu ihm habe, stur zu bleiben und zu sagen, ich warte, bis Gott es für richtig empfindet, sich mir zu geoffenbaren in einer supertollen Erfahrung. SOlange zeige ich Gott aber, dass ich daran auch interessiert bin, indem ich mich mit ihm beschäftige. Dafür gibt es aber kein Patentrezept, wie man sich beschäftigt. Ob das nun tägliches Bibelstudium, eine halbe Stunde inniges Gebet, wöchentliches Fasten, oder Spaziergänge in Gottes Natur sind, das ist individuell. Gott spricht zu jedem von uns anders. Wir müssen die Methode finden, in der Gott zu uns spricht.

Dazu möchte ich Dir noche ien Wahre Geschichte erzählen.
Es gab ein älteres Ehepaar, die wissen wollten, was die Christen so bescheuert macht, an einen Gott zu glauben. Darum wagten sie ein Experiment. Sie wollten eine Woche lang so leben, wie ein Christ lebt. Sie beteten, lasen in der Bibel, gingen in die Kirche, etc. Am Ende dieser Woche, hatten sie so viele Erfahrungen mit Gott gemacht, dass es ihnen schier unmöglich war, nicht mehr an Gott zu glauben. Durch dieses ernstgemeinte Experiment, dem inneren Wunsch die Wahrheit zu erkennen, und ihre Bereitschaft, etwas dafür selbst zu TUN, konnte Gott ihnen die Augen öffnen.
Wichtig ist wohl folgende Einstellung: "Dass ich erkenne, was die Welt, im innersten zusammen hält" - Faust, aus Göthes Faust.
Alles studieren hilft nichts, wenn wir Gott nicht die Möglichkeit geben, an uns wirken zu lassen, offen sind, für ihn. Das ist eine Frage der Einstellung, die nur wir bewirken können. Das ist die Entscheidung, die wir treffen müssen.
Zitat dazu aus selbigem Werk:
"Habe nun ach, Philosophie, Justizerei, und leider auch Theologie, durchaus studiert mit heißem Bemühen. Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor".
(Hoffe, ich hab jetzt kein Fach vergessen, welches er noch studiert hat.

Liebe Grüße

Kathrin

der noch nicht zu ende ist,
ich habe heute morgen gott meinen plan hingelegt und meinen willen in seinen willen,
ich hatte um 10 uhr einen termin, da kam mir was dazwischen und ich mußte den termin um eine viertelstunde verschieben, was ich auch gleich tat und auch oky war,
ich fuhr zudem termin (arbeit gleitend) und auf halber strecke wurde er mir abgesagt, ich brauche nicht mehr kommen, ich war ganz auf diesen tag eingestellt,
ich kehrte um und nahm dies an,
es kamen gedanken, warum abgesagt, rechtfertigung, der andere, wie kann man nur das alles fallen lassen, was im grunde ja vom anderen festgelegt wurde für den tag,
ich fuhr nach hause, und sagte mir, ich nehme es so an wie es ist, den ich habe gott meinen plan hingelegt und meinen willen in seinen willen gelegt,
da kam der anruf und die schwester fragte mich ob wir doch uns noch heute kommen kann, gegen abend, sie hat gut überlegt, meint es auch nicht böse, und brauche dafür morgen nicht kommen, und samstag, sabbat habe ich sowie frei, und am sonntag gehe ich wieder arbeiten,

und da ist mir heute wieder einmal bewußt geworden, gott ist da, er sorgt für mich, für uns, er weiß was gut ist für uns, ernimmt uns ernst,nehmen wir auch IHN ernst,

so kann ich mich morgen ganz auf den sabbat vorbereiten, der auch der rüsttag ist, was sonst etwas schwierig gewesen wäre,

wir müßen gott bitten,ihn einladen, ER IST DA,

Zitat

würde ich heute sterben bin ich nicth so sicher dass ich eine heilsgewissheit habe, ich kenne ein gutes buch, über widersprüche in der bibel ja was soll man davon glauben? stimmt die bibel dann noch? ich weiß nicht zu 100 % ig? ich weiß nicht.

keiner weiß, ob er geretet wird oder nicht, aber das sollst du nie vergessen,
das Jesus liebt, nicht deine Fehler, wie du die nennst, nicht deine Versuche gut zu sein, nicht deine Aufstiege und Niederfälle, sondern dich als Person. Er möchte DICH mit ins Ewigkeit nehmen und Er möchte ALLES was nötig ist für dich und in dir tun, um dir zu helfen.

glaubst du das?

Nun Sunlight, deine Aussage stimmt so nicht, man weis genau ob man gerrettet ist, oder nicht, denn in2.Korinther 5,17 steht geschrieben:

"Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden."

Warum? Weil ein Glaube an Jesus das Wesen verändert. Der ganze Krampf der Werksgerechtigkeit der Religiösen, den Schwerpunkt auf das verkrampfende und frustrierende eigene Bemühen zu legen, die Gebote zu halten, ist vergeblich. Jesus macht uns neu oder niemand. Wir selbst mit Sicherheit nicht...
Wer wirklich von Herzen in Jesus ist, der wird von Ihm auch mit der Zeit - so sanft, geduldig und liebevoll wie Gott immer ist - umgestaltet und wird oftmals zum Halten der Gebote ganz von selbst gezogen

Aus Liebe zu Jesus !

Der Religiöse meint, Gebote halten zu müssen, um errettet zu werden. Seine Motivation ist Angst, ohne daß er die Freude an der Sünde wirklich verloren hätte. Doch der in Jesus von neuem Geborene weiß, daß er errettet ist. Er muß Gebote nicht aus Angst halten, sondern tut es aus Liebe zu Jesus.

Ich denke, das ist das eigentliche Peroblem hier, die frage wie lerne ich Jesus lieben, das kann man ja auch gar nicht, sondern von Gott schenken lassen, das habe ich und andere Christen selbst erlebt.

Gottes liebe schenken lassen!

Die einzigste Bedinung ist, den Mut zur Einwillung, das Jesus den Platz einimmt im Herzen wohnt siehe Johannes 1, 11

11 Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an;
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Grüsse, Blume

Hallo Blume

eigentlich gefällt mir dein Beitrag so, das ich über wissen und nicht wissen von gerettet sein nicht diskutieren möchte.
Du hast es so schön mit der Veränderung durch Gottes Liebe beschrieben, das es für mich viel wichtiger erscheint als das andere Themen. Denn wenn wir von Gott verändert werden, werden wir auch sicherlich gerettet.

Der Korinthertext spricht von der täglichen Veränderung, aber nicht von der Sicherheit gerettet zu sein.

ich kann heute mit Gott wandeln, morgen aber Ihm ganz absagen und dann werde ich auch nicht gerettet. Wir wissen weder wie gut wir sind, ob es ausreicht für Gott ( denn nur Er weiß alles ganz genau), noch was kommen kann. Der Saul war von Gott sogar auserwählt und war am Ende doch nicht gerettet. Das meine ich damit, das wir nicht wissen können ob wir gerettet WERDEN. Keiner weiß wer in Himmel geht.

man kann damit rechnen, wenn man anständig mit Gott wandert, aber 100% wissen, hm.

Gruß

Sunlight

Danke Sunlight! Nun wenn ich Hebräer 9, 14 lese:

14 wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um den lebendigen Gott zu dienen!

Die Stelle besagt ja daß ich gereinigtes Gewissen habe, ist ja ein Erlebnis, das erkennen das Gott vergeben hat, lieber Sunlight.

Oder: 1.Thessalonicher 1, 5

5 Denn unser Evangelium war nicht bei euch im Worte allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geiste und in großer Gewißheit, wie ihr wisset, was wir unter euch waren um euretwillen.

Nicht nur Gewissheit sondern großer Gewissheit ist von der Rede!

Na, es geht ja weiter:

1.Thessalonicher 5, 23

23 Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde tadellos bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.

Ist doch eine Auswirkung, wenn ich den Geist habe, nähmlich Frieden

Die Bibel ist voll mit Gewissheit, und nicht nur ein Wunschdenken, wie viele auch es vermeinen, als letztes zu diesen Thema noch eine endscheidene Stelle:

Römer 8, 15-16

15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in welchem wir rufen:
16 Abba, Vater! Der Geist selbst zeugt mit unserem Geiste, daß wir Kinder Gottes sind.

Das ist doch was Jesus meint, mit der Berufung zur Freiheit, nicht mehr Knecht zu sein, gewissen Satzungen zu befolgen, was wir doch nie erfüllen können, weil wir doch im Fleische schwach sind. Darum hat Jesus diesen Beistand verheißen, um auch eine Beziehung zu Gott haben. Nicht umsonst heißt das Evangelium, die Frohe Botschaft.

Herzliche Grüsse, Blume

Hallo Blume,

ich finde gerade die entsprechende Bibelstelle nicht. Darum aus dem Kopf.
Bei Jesu Wiederkunft werden einige Fragen, warum sie denn nicht ins Himmelreich kommen, sie haben doch alle Gebote gehalten, etc. pp. Darauf wird Jesus antworten: "Ich kenne Dich nicht".
[Simmgemäß den Text wiedergegeben]
Diese Menschen waren sich (zu) sicher, gerettet zu werden. Selbst ein Sicherheitsgefühl ist nicht immer wahr. Es ist eben nur ein Gefühl, Gefühle können täuschen.

LG

Kathrin

Nun sanftengel, was du so geschrieben hast,, stimmt so nicht, die Bibelstell ist zu finden in Matthaeus 7, 21-22

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!

Nun, es ging doch nicht um die sicherheit der Errettung, sondern der Werksgerechtigkeit, wie ich habe in deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, alles recht bemerkenswerte Zeichen und Wunder, ja sie berufen sich darauf, und haben gewissheit. Aber ihre Selbstsicherheit wurde zum verhängnis.

Kurz um, Jesus sagt damit nicht, daß Werke zur Errettung beitragen, sondern daß wahrer Glaube stets die Frucht guter Werke hervorbringen wird. Das ist genau die Kernaussage von Jakobus 1, 21-25

22 Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen.
23 Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der ist einem Manne gleich, welcher sein natürliches Angesicht in einem Spiegel betrachtet.
24 Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat alsbald vergessen, wie er beschaffen war.
25 Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe hineingeschaut hat und darin bleibt, indem er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes

und

Jakobus 2, 25-26

25 Ist aber gleicherweise nicht auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Wege hinausließ?
26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.

Nicht die Werke gereichen mir die Errettung, sondern der Glaube! Was heißt denn der Glaube eigendlich?

Hebräer 11, 6

6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist, und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.

Wie kann ich denn Glauben, wenn ich keine Gewissheit habe, denn das gleiche ist doch, wenn meine Frau mir was verspricht, dann habe ich gewissheit, das sie das Versprechen hällt und einlöst. So ist der Glaube auch zu verstehen, Glaube ist nicht ins blaue hinein, so mal nebenbei. So ist diese Stelle auch zu verstehen, das ich Gott vertraue, und mich auf eigene Werke zu berufen, so verstehe ich Matthaeus 7, 21-22 im ganzen

Wenn ich 1.Korinther 2, 2-5 lese:

2 Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt.
3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und in vielem Zittern;
4 und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
5 auf daß euer Glaube nicht beruhe auf Menschenweisheit, sondern auf Gotteskraft.

Paulus kam da nicht als ein Macher, keine dramaturgischen oder rhtorischen Mitteln oder Kniffe, um die Reaktion der Zuhörer zu manepulieren. In Furcht und Zittern war er,weil er sich der ernstlichen Bedeutung seine Mission bewusst war. Aber das endscheiden an dieser Stelle, das er trotz seine Schwäche durch den Geist Gottes äußerst vollächtig war.

Herzliche Grüsse, Blume