• Hallo @Amadeus,

    Zunächst einmal: Du hast Recht, wenn du schreibst, wir müssen uns alle an die eigene Nase packen; das wollte ich ja auch ausdrücken. Aber es stimmt schon, dass die katholische Art der Anbetung extrem heraus sticht. Wie gesagt: Wir haben alle unseren Balken, um den wir uns kümmern müssen.

    Zum Frauenbild: Die Bibel beschreibt im AT-Gesetz die Regeln und Rechte der Frau. Das wird heute gerne als "minderwertiges Frauenbild" abgewertet und kritisiert. Das ist falsch. Dort sind die Rechte der Frauen beschrieben. In anderen Kulten hatte die Frau gar keine Rechte oder höchstens als Magierin und Hohepriesterin, weil man der Weiblichkeit besondere Kräfte zu schrieb. Aber Rechte und Gesetze, die so wohl formuliert die Frau in der Gemeinde beschreiben, gab es mit Sicherheit nirgendwo anders.
    Wenn da die ganzen Gesetze bezüglich Menstruation/ Unreinheit usw. stehen, wird heute kritisiert, wie abwertend das sei. Vollkommen falsch. Es ist Schutz für die Frau; es passt genau zum Zyklus, zur Regeneration (deshalb die Wartezeiten) usw. Man kann mal orthodoxe Jüdinnen dazu in Interviews sehen, die erklären das.

    Zum Sexualverständnis: Askese taugt als geistige Übung? Wo hast du das her? Aus der Bibel doch nicht! Bei Unreinheit soll man sich enthalten, und der Nasiräer soll glaube ich eine Weile lang enthalten, ebenfalls zu rituellen Zwecken, glaube ich.

    Das katholische Verständnis des Mönchstums findet sich absolut nicht in der Bibel. Darf man das nicht sagen?

    Ich verstehe, wenn dir die ständige Kritik an Rom auf die Nerven geht; mir auch! Aber man darf doch gewisse Dinge einfach mal klarhalten, oder nicht.

  • Wenn man sie richtig klar hält, dann schon.

    Aber es stimmt schon, dass die katholische Art der Anbetung extrem heraus sticht.

    Warum thematisiert niemand die Ostkirche und ihre Riten? Weil wir sie nicht so gut kennen? Aber dort ist die Verehrung von Reliquien, Bildern und Heiligen in meinen Augen noch viel größer als in der katholischen Kirche. Nun hat sich der Adventismus aber eben die römische Kirche als Lieblingsgegner herausgepickt. Dann wird halt auf denen herumgehackt und die anderen ignorieren wir...

    Das wird heute gerne als "minderwertiges Frauenbild" abgewertet und kritisiert. Das ist falsch. Dort sind die Rechte der Frauen beschrieben.

    Einzelne Rechte, ja. Aber es ist trotzdem ein himmelweiter Unterschied zu den Zeiten heute, in denen Frauen sogar immer noch nicht richtig gleichgestellt sind. Der Weg ist lang, und selbst wenn diese Rechte seinerzeit eine Besonderheit waren, war der Status der Frauen immer noch nicht gut. Versuch doch, das alttestamentliche Frauenbild heute noch durchzusetzen, wenn du es für nicht abwertend hältst. Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.

    Zum Sexualverständnis: Askese taugt als geistige Übung? Wo hast du das her? Aus der Bibel doch nicht!

    Als geistliche. Der klassische Beleg: 1. Korinther 7,5
    Im Alten Testament unter anderem: 2. Mose 19,15

    Das katholische Verständnis des Mönchstums findet sich absolut nicht in der Bibel. Darf man das nicht sagen?

    Doch, darfst du. Aber stimmt es auch? Dass Menschen ihr Leben Gott gewidmet haben, kennt man unter anderem von Johannes dem Täufer. In meinen Augen ist das Mönchtum eine Art der Umsetzung des "von der Welt ausgesondert sein". Oder siehst du das anders?

  • ]

    Zitat

    Warum thematisiert niemand die Ostkirche und ihre Riten? Weil wir sie nicht so gut kennen? Aber dort ist die Verehrung von Reliquien, Bildern und Heiligen in meinen Augen noch viel größer als in der katholischen Kirche. Nun hat sich der Adventismus aber eben die römische Kirche als Lieblingsgegner herausgepickt. Dann wird halt auf denen herumgehackt und die anderen ignorieren wir...

    Ich fasse die Ostkirche eigentlich mit zu Rom hinzu. Die Riten sind im Prinzip die gleichen, teilweise noch "magischer". Ich sehe zwischen den beiden Kirchen keinen großen Unterschied, was das Prinzip angeht.

    Zitat

    Einzelne Rechte, ja. Aber es ist trotzdem ein himmelweiter Unterschied zu den Zeiten heute, in denen Frauen sogar immer noch nicht richtig gleichgestellt sind. Der Weg ist lang, und selbst wenn diese Rechte seinerzeit eine Besonderheit waren, war der Status der Frauen immer noch nicht gut. Versuch doch, das alttestamentliche Frauenbild heute noch durchzusetzen, wenn du es für nicht abwertend hältst. Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.

    Dass es ein Frauenbild der damaligen Zeit war, ist schon klar! Als Frauenbild in alttestamentlicher Zeit war es fortschrittlich. Ich rede nicht davon, dieses Frauenbild 1 zu 1 auf heute zu übertragen. Abgesehen davon haben wir den Neuen Bund! Ich weiß nicht, was das soll, das Alte Testament einfach immer auf heute zu kopieren. Es waren Schatten des Zukünftigen!

    Zitat

    Als geistliche. Der klassische Beleg: 1. Korinther 7,5
    Im Alten Testament unter anderem: 2. Mose 19,15

    Im Korinther ist davon die Rede, sich eine Zeitlang bewusst zu enthalten, um sich auf Gott zu konzentrieren. Denn Paulus weiß, dass der Verheiratete natürlich nicht diesen vollen Einsatz hat, wie ein Single. Die Bibel ist sehr realistisch. Askese ist das nicht! Sich 2 Wochen mal zurück zu nehmen ist keine Askese! Also bitte! Wir sind doch keine Köter. Das sollte ein Christ problemlos können, oder?

    Im Exodus bezieht es sich auf einen ganz bestimmten Sinnzusammenhang. Das ist kein Aufruf zur Askese.

    Zitat

    Doch, darfst du. Aber stimmt es auch? Dass Menschen ihr Leben Gott gewidmet haben, kennt man unter anderem von Johannes dem Täufer. In meinen Augen ist das Mönchtum eine Art der Umsetzung des "von der Welt ausgesondert sein". Oder siehst du das anders?

    Ich habe gegen Mönchtum und Askese gar nichts! Paulus lebte so und war der größte Apostel von allen, weil er voll und ganz Gott diente. Es gibt Leute, die können das; das ist wunderbar. Aber es muss persönlich und freiwillig sein! Sicher ist es einem Katholiken frei gestellt, ob er Mönch werden will, aber die Ehelosigkeit ist an Priesterstand und Theologiestudium gekoppelt! Das finde ich nicht richtig. Wenn, dann soll es jeder für sich persönlich machen. Es gibt auch evangelische Pfarrer, die ehelos bleiben und nur ihre Mission machen. Aber es ist frei gestellt. Bei der RKK nicht! Es ist daran gekoppelt.

    Hinzu kommt die dogmatische, sakramentale Bindung an diese Posten. Wenn eine Nonne austritt, dann gilt das als Sünde und sie wird nicht mehr zur Kommunion zugelassen. Was soll das?
    Wenn bei uns eine Diakonisse austritt, passiert nichts. Das muss akzeptiert werden, wenn es jemand doch nicht kann. Die Tante meiner Mutter war Diakonisse, daher kenne ich ein reales Beispiel diesbezüglich. Sie verliebte sich und wurde vom Mutterhaus entlassen der Ehe wegen. In der RKK undenkbar!
    Verständlich? Das ist schon ein Diskussionspunkt!

    Wenn jemand von sich aus solo leben will, ist das super! Aber es darf nicht an Orden, Segen oder Rechte gebunden werden. Davon sagte Paulus absolut nichts! Im Gegenteil: Thessalonicher prophezeit bereits, dass ein System kommen wird, dass Ehe und Speisen verbieten wird.

  • Ich fasse die Ostkirche eigentlich mit zu Rom hinzu.

    Das ist aber nun mal sachlich falsch. Das Schisma gibts schon seit vielen, vielen Jahrhunderten ;)

    Dass es ein Frauenbild der damaligen Zeit war, ist schon klar! Als Frauenbild in alttestamentlicher Zeit war es fortschrittlich.

    Wie auch immer es war, wir beurteilen die vergangenen Zeiten mit der heutigen Sicht. Daher ist es auch nicht falsch (wie du behauptet hattest), von einem "minderwertigen Frauenbild" zu sprechen.

    Sich 2 Wochen mal zurück zu nehmen ist keine Askese!

    Hier wird das einzige Problem sein, dass du unter dem Begriff der Askese etwas anderes verstehst als ich. Für mich ist er weitgehender definiert, das beginnt mit jeglichem religiös oder anderweitig höherwertig motiviertem Verzicht auf einen Genuss. Ist ja auch wurst: Die Bibel kennt den religiös motivierten Verzicht auf Sex, das war alles, was ich sagen wollte.

    Thessalonicher prophezeit bereits, dass ein System kommen wird, dass Ehe und Speisen verbieten wird.

    Oha. Speisen verbieten. Dann haben wir mit der Adventgemeinde schon mal ein System, das zumindest das tut :D Und die Ehe unter Homosexuellen! Bloß gut, dass es noch die Lutheraner gibt, bei denen darf man alles :P ;)

  • @Amadeus,

    das Schisma ist mir bekannt. Ich meinte die Lehre prinzipiell.

    Gut, du siehst das Frauenbild als minderwertig im AT. Meinetwegen.

    Dass die Bibel solchen Verzicht auch kennt, ist klar. Aber doch etwas anderes als das Verständnis der RKK, oder nicht? Wir sprachen doch über die RKK.


    Zu den Speisen: Keine Ahnung, ob bei den STA Speisen verboten werden. Kann einer Auskunft dazu geben??

    Ich bin evangelisch-lutherisch. Und nein, bei uns "darf man nicht alles". :P

    Ehe unter Homosexuellen? Sollen se doch heiraten, ist deren Sache. Aber den Segen eines Pastors dazu? Das finde ich nicht richtig. Vom evangelischen Amtsverständnis her, dürfen unsere Pastoren das nicht. Es wird dennoch gemacht von einigen. Bin ich gegen (und viele ev. Pfarrer auch)!

    Trotzdem ist es nicht meine Aufgabe, einen Homosexuellen anzugreifen. Was weiß ich, was ihn treibt... Ich habe bisher jedem Homosexuellen geantwortet (wenn er mich nach der Bibel fragte): "Homosexualität ist nicht das göttliche Partnerschafts- und Eheverständnis! Gott hat Mann und Frau füreinander geschaffen!" Fertig. Das muss ein Homosexueller, der mich danach fragt, aushalten können. Das ist keine Diskriminierung.

    Einmal editiert, zuletzt von Seele1986 (11. Dezember 2013 um 14:12)

  • Hallo Seele 1986 ,

    natürlich hat das "Rom" nicht erfunden ... es geht ja biblisch zurück auf Babylon - die grosse Hure Babylon . die hatte dann weitere Entwicklungen in alle möglichen religiösen Richtungen. Dieses "Rom" - wird als Verweis der RKK gesehen weil sie den Teil der Götzenkulte meint die sich auf Jesus beruft. Islam hat Allah und Mohammed - Buddhismus hat Buddha in allem Variationen --- Hinduismus hat zahlreiche Götter -- Der Ahnenkult in China ist wieder eine Sache..
    Usw..

    Diese alle sind kar erkennbar als unbiblisch. Bei der RKK knicken viele einfach ein.. sie hat eine Macht - die eigentlich durch Jesus gebrochen WÄRE - wäre da die Menschenfurcht nicht.

    Die RKK ist nur ein Teil dieser Hure .. der Teil aber der den Namen Gottes zu eitlem gebraucht.

    Hallo Heimo" -- eine gute Quelle : die Bibel ! Und das Bewusstsein dass der Urteilsspruch über diese Dinge bereist gefälltt ist .. und wir noch in der Zeit der Gande leben -- um Menschen zu helfen zu FLIEHEN.

    Andere Bücher gibt es mehr als genug -- Berichte und Filme - Zeugnisse von Opfern ... Exorzierter - geschlagene - missbrauchte ... es ist voll davon..

    Bezüglich Hölle - Fegefeuer - Maria - etc .. der Katechsimus . Und spätestens da sollte man wissen wo man steht.

    :)

  • Bezüglich der Speisen gibt es ein "Gebot" - kann man durchaus als Gebot sehen . "Erwürgtes und Götzenfleisch" - Und Blut. Erwürgtes sind Tiere die nicht ausgeblutet sind . Blut - Blutwurst und Gerichte die mit Blut zubereitet werden. Vorsicht auch bei geschossenem Wild - die sind oft auch nur schlecht ausgeblutet.
    ----
    nebenbaustelle :
    Sogar das Bluttransfusionsverbot bei den ZJ scheint gar nicht unüberlegt zu sein wie ein Bericht im ORF mal zeigte-- gibt /gab es doch tatsächlich MEHR Todesfälle durch und mit Transfusion als ohne .. hab ich auch nicht gewusst.
    Was ich wusste ist der lukrative Handel mit Blut in der Medizin.

    Das meiste gespendete Blut kommt übrigens NICHT in Ops - sondern in die Pharmazie .

    LG
    Helensche

  • Was bitte schreibt denn die Bibel über Götzendienst ? Was über Mammon ? was über "verbieten zu heiraten" ? Lehren von Dämonen ? Was zeigte Jesus klar über die getünchten Gräber ? Was sagte ER über rel. Führer die ihre eigenen Lehren und Tradition gebrauchen um damit das Wort Gottes ungültig zu machen ??

    Was steht über die Hure in der Offenbarung ? Geschmückt - trunken vom Wein ihrer Hurerei -- der Kelch voller Blut .. treibt Hurerei mit den Königen der Welt ... Politik und Religion .. und mit den reisenden Kaufleuten (Wirtschafts und Finanzssystemn) ohh die werden weinen wenn sie gefallen ist .. weinen wir etwa auch? Für Junger Jesu ist dies ein Triumph !

    Wie war das in Israel ? Sie sollten ihre Kinder mit keinem verheiraten der anderen Göttern nachgeht..

    Sie durften mit diesen Völkern Handel betreiben -- das ging . Aber sie durften nicht ihre Wege gehen..

    Warum war das so ? Weil der Götzendienst nichts anderes brachte als Unsitten und Verbrechen... bis hin zum Kinderopfer im Feuer - sogar das taten sie dann die Israeliten..
    heute opfern wir unsere Kinder in den Abtreibungskliniken .. und viele sind getaufte Menschen.

    Deutlich sagt es das Wort : ihre Mangelnde Kraft zeugt von ihrer Unwahrheit (freie Wiedergabe)

    ich wiederhole mich gern : es ist die BIbel -- die es gilt zu lesen ..

    LG
    Helensche

    • Offizieller Beitrag

    ich wiederhole mich gern : es ist die BIbel --


    Durch Wiederholung wird eine Fehlaussage nicht zu einer korrekten Aussage.

    Es ist nicht die Bibel, es ist Deine Auslegung, Dein Verständnis der Bibel (was keine Aussage über Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit Deiner Auslegung ist).
    .

  • ok HeimoW - dann bitte belege die RKK anhand der Bibel :

    Hölle - Fegefeuer - leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel - Papstamt - Josephsehe - Totenarufung - Wandlung - Klöster - Zölibatzwang beim Priester+ Bischof - Geschiedene dürfen nicht mehr heiraten auch nicht aus den Gründen wleche Jesus sagte (Hurerei, Unzucht , Ehebruch) - Kondomverbot (ausser bei Prostituierten) - sich vor toten Gegenständen hinknien und beten -- Gebetsketten - Beichtstuhl .. 1. Kommunion - Firmung

    Und das ganze Leben Mariens ...

    ich bin ganz "Auge" :)

  • Und dann bitte belege noch den Charkter Gottes der RKK anhand von Pater Pios Wunden - Resi von Konnersreuth --- Mutter Thersa un ihrer Taten ..

    ja sogar KINDER waren mit solchen Wundmalen geschlagen ... bitte anhand der Bibel !

    Das hatr mit Polemik nichts zutun .. sondern damit wie man mit Menschen umgeht.

    Da die Lehre Jesu weit besseres zu bieten hat - und diese auch noch Wahrheit ist haben Christen keinen Grund Angst zu haben die Dinge beim namen zu nennen - im Gegenteil -- Jünger Jesu werden jubeln wenn sie erkennen können wie Gott wirklich ist und dass ER mit all diesen Dingen nichts zutzn hat !

    Mut zur Wahrheit - das braucht es natürlich .. was macht ihr eigentlich im reelen Leben ???

  • Deutlich sagt es das Wort : ihre Mangelnde Kraft zeugt von ihrer Unwahrheit (freie Wiedergabe)

    ich wiederhole mich gern : es ist die BIbel -- die es gilt zu lesen ..

    Wir kritisieren alles und jeden (nichts gegen konstruktive Kritik!), aber bei uns selbst fangen wir mitunter sehr spät oder zu spät an.
    Deshalb haben wir keine göttliche Power sondern dümpeln mehr oder weniger von einem Jahr zum anderen.

    Ich wünsche mir sehr, dass der Heilige Geist jedes Gemüt wachrüttelt und wir endlich zu wirklich totaler Veränderung bereit sind alles zu geben, nämlich das ganze Herz ohne wenn und aber.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • DIese blinde Kritik an der katholischen Kirche geht am Leben total vorbei.

    Das hat mit Polemik nichts zutun .. sondern damit wie man mit Menschen umgeht.

    Aha. Und wo bleiben bei dir Wahrheit und Selbstkritik? Du hast dein Wissen offensichtlich aus einschlägigen Büchern und Indoktrination, aber ich wette, dass du dich noch nie wirklich liebevoll mit Katholiken auseinandergesetzt hast. Nach der Lektüre von Siegfried Obermeiers "Die unheiligen Väter" dachte ich auch, dass die Kirche ein Sch...verein ist, aber schon ein einziger Besuch einer Messe verrät mir, dass es ernsthaften und wahren Glauben an Christus in der katholischen Kirche gibt. Umgekehrt stinken mich manche Verhaltensweisen und Lehren der Adventgemeinde maßlos an und wirken für mich trennend von Christus. So auch dein Gerede, übrigens.

    Mut zur Wahrheit - das braucht es natürlich .. was macht ihr eigentlich im reelen Leben ???

    Zeig doch, ob du wirklich, wirklich Mut zur Wahrheit hast.

  • Ist das hier ein Diskurs zwischen RKK und STA? Wenn ja, dann bin ich im falschen Thread und such mir nen anderes Thema :D

    @Amadeus: Kann dir nur zustimmen! Ich arbeite fast nur mit Katholiken zusammen. Wundervolle Leute. Auf unserer Station ist ein Baptist, zwei Kolleginnen und ich sind Lutheraner, der Rest ist katholisch.

    Im Gegensatz zum "weltlichen" Arbeitsträger, den ich vorher hatte, interessiert sich die Caritas für mein Glaubensleben, meine Ehe, angemessene Bezahlungen, ein christliches Verhalten auch außerhalb der Arbeitszeiten!! (denn ich bin auch als Privatperson Zeuge für den Träger für den ich arbeite!).

    Unterschrieben habe ich das Leitbild der Caritas! Und da steht nichts vom Papst drin, sondern vom Liebesdienst Jesu, dem wir folgen. Das kann ich als ev. Christ unterschreiben. Dass ich NICHT katholisch bin, wissen die. Kein Problem!

    Helensche: Ich mag Blutwurst sowieso nich :D versteh nich, wie man sowas essen kann :D:D

  • Wie häufig kommt Kindermissbrauch in der RKK vor?
    Folgender Text ist im Internet veröffentlicht worden:


    Im Internat des Benediktinerklosters Ettal gab es einem Expertenbericht zufolge bis in die 80er-Jahre ein System der Unterdrückung mit Gewalt und sexuellem Missbrauch. Dabei sei körperliche Züchtigung „gezielt als pädagogisches Mittel eingesetzt“ worden. Das berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ am Donnerstag unter Berufung auf einen Untersuchungsbericht des sozialwissenschaftlichen Instituts IPP. Diesen hatte das bayerische Kloster selbst in Auftrag gegeben.

    Die Kernaussage der Studie: Die Pädagogik der Ettaler Erzieher habe dazu gedient, „ein System der Unterdrückung aufzubauen und zu bewahren, mit dem der Wille der Schüler gebrochen werden und deren Anpassung an die vorgegebenen Regeln erreicht werden sollten“, zitierte die „SZ“ aus dem Bericht. Sexuelle Übergriffe der Mönche seien Teil dieses Gewaltsystems gewesen.

    „Schmerzvolle Bestrafung“

    Der Bericht hat seinen Ursprung im Jahr 2010, als bekannt wurde, dass Mönche in Ettal zahlreiche Schüler misshandelt und sexuell missbraucht hatten. In der Studie heißt es, die Mönche hätten die Schüler „durch Selektion und schmerzvolle Bestrafung der Leistungsschwachen“ geformt. Die Heftigkeit der Gewalt lasse keinen anderen Schluss zu, „als dass die Täter entweder die Kontrolle über ihre Affekte verloren oder auf der Basis sadistischer Motivation handelten“.

    Die sexuellen Übergriffe seien eine spezifische Variante der Gewalt gewesen. Die Erzieher hätten ihre Rolle nicht annähernd ausfüllen können, die Geistlichen seien für ihre pädagogische Tätigkeit auch völlig unzureichend qualifiziert gewesen.

    • Offizieller Beitrag

    Wie häufig kommt Kindermissbrauch in der RKK vor?
    Folgender Text ist im Internet veröffentlicht worden:
    ....


    Inzwischen ist allen Informierten bekannt, dass die Missbrauchs- und Misshandlungsfälle im nicht-kirchlichen Bereich sowohl in Österreich (als auch was ich gelesen habe) in Deutschland weit zahlreicher sind, als die aus dem kirchlichen Bereich.

    Man könnte also sagen, die Kirche(n), es betrifft nämlich auch protestantische Einrichtungen, sind auch nicht besser als der Staat und das ist kritikwürdig.
    Ist das deine Message oder willst Du undifferenziert diffamieren?
    .

    • Offizieller Beitrag


    :help: :rolleyes: :D


    Aber mal im Ernst: Es ist ja wohl interessanter, was seine Quelle ist. Sekundärzitate helfen uns auch nicht weiter.


    Im Übrigen ist diese "Quelle" ohnedies bekannt für falsche Lehren bzw. Verschwörungstheorien.... (siehe die verschiedenen Threads zu dieser Person im Forum)

  • Zitat

    Im Übrigen ist diese "Quelle" ohnedies bekannt für falsche Lehren bzw. Verschwörungstheorien....


    ….behaupten jedenfalls diejenigen die Ellen W. ablehnen, die die ACK nicht als Gemeinschaft der Hurentöchter betrachten wovon man sich fernzuhalten hat sondern als die Gelegenheit für Mission, und die die Dreiengelsbotschaft kategorisch verleugnen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)