Der große Kampf zwischen Gott und Satan

  • Hallo ihr Lieben,

    ich studiere mit zwei Freundinnen immer zum Sabbatanfang die Bibel. Beide sind keine Adventisten und kennen die Bibel kaum. Ich habe ihnen von dem großen Kampf zwischen Gott und Satan erzählt, von dem Fall Satans und auch warum ein Gericht überhaupt notwendig ist. Nun haben sie den Wunsch geäußert die entsprechenden Textstellen in der Bibel nachzulesen - sie sehen das Thema kritisch, weil sie in der Landeskirche noch nie etwas darüber gehört haben.

    Könnt ihr mir dabei helfen, die wichtigsten Textstellen zusammen zu tragen? Gibt es vielleicht im Internet eine gute Zusammenfassung zu dem Thema?
    Wie kann ich erklären, dass es in den Texten in Jesaja 14 und Hesekiel 28 um Satan geht?

    Danke euch :)

    Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht. (2.Petrus 1,19)

    Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern. (Offenbarung 22,16)

  • 1.Mose 3,1-6: Sündenfall der Menschen durch die Verführung der Schlange
    Jesaja 14 und Hesekiel 28: Luzifers Bestreben die Stelle Gottes einzunehmen, sein Fall und die Verbannung auf die Erde
    Lukas 10,18: Jesus sah Satan vom Himmel fallen
    Johannes 12,31: Satan, der Fürst dieser Welt wird aus dem Himmel hinausgeworfen
    Offenbarung 12,3.4.7-9: Satan fällt und mit ihm ein Drittel der Engel, die er verführen konnte (der Schwanz ist ein Symbol für einen falschen Propheten); Satans Krieg gegen Jesus
    Offb 12,12-17: Satans Krieg gegen das Volk Gottes
    Eph 6,11.12: Der geistliche Kampf des Gläubigen gegen die gefallenen Engelmächte

  • WOW das ist viel und schön zusammen gefasst, danke!

    Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht. (2.Petrus 1,19)

    Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern. (Offenbarung 22,16)

  • Wenn man die Bibel ernst nehmen möchte (was ich für wichtig halte), sollte man genau unterscheiden: Was steht in dem Text? Und was ist Deutung? Beides - Wortlaut des Textes und Deutung - sollte nicht vermischt werden. Gerade beim Thema "Großer Kampf" ist das wichtig.

    Einige Beispiele:

    • Jesaja 14: Der Text bezieht sich auf einen irdischen Herrscher, den König von Babel (Jes 34,4). Sein Ruhm wird mit einem Morgenstern verglichen (Jes 34,12), er wurde nun aber in das Totenreich geworfen (Jes 34,15). Der Text gibt keinen Hinweis darauf, dass hier ein vorgeschichtliches Geschehen beschrieben wird. Dies auf ein himmlisches Wesen zu übertragen, ist nicht mehr der Wortlaut des Textes, sondern eine Deutung.
    • Hesekiel 28: Hier geht es um den König von Tyrus. Auch er wird mit einem Cherub verglichen (Hes 28,16), der von seiner Macht gestoßen wird. Die Übertragung auf ein himmlisches Wesen ist eine Deutung, die man begründen muss.
    • Joh 12,31: Der Text sagt nicht, dass jemand aus dem Himmel hinausgeworfen wird. Bitte genau lesen. Der Text heißt: "Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden." Im Griechischen steht hier "Kosmos" für "Welt". Es geht nicht um den Himmel, sondern darum, dass die irdischen Verhältnisse bereinigt werden, indem die Macht, die Gott entgegensteht, in der Welt überwunden wird. Ein vorgeschichtlicher Himmelssturz Satans ist hier nicht ausgesagt.
    • Auch in dem Text Offb 12,3.4.7-9 lohnt es sich, erstmal genau zu lesen und zu fragen, was der Text sagt. Hier geht es zum Beispiel um einen Kampf zwischen einem "Drachen" und Michael, einem Engel. Der Name "Jesus" kommt nicht vor. Auch hier muss zwischen Text und Deutung unterschieden werden, wenn man den Text ernst nehmen will. Im weiteren Verlauf (Offb 12,12-17) wird deutlich, dass der "Drache" auf die Erde geworfen wird, nachdem die Frau bereits ihren Knaben geboren hat. Eine vorgeschichtliche Vertreibung Satans aus dem Himmel müsste auch hier als eine Deutung begründet werden, denn der Text sagt das so nicht.
  • Ich verstehe den Text im Vergleich zu allen anderen Texten fogend. Satan wurde auf diese Welt geworfen. Hatte jedoch immer noch Zugang zum Himmel. Satan ist im Himmel erschienen, z.B. als es um Hiob ging.Jesus kündigt an das Satan ausgestoßen wird. Als Jesus am Kreuz starb offenbarte Satan sein böses Wesen aufs äußerste. Ich glaube das er ab dem Tod Jesu keinen Zugang in den Himmel mehr hat.

  • Ich verstehe den Text im Vergleich zu allen anderen Texten fogend. Satan wurde auf diese Welt geworfen. Hatte jedoch immer noch Zugang zum Himmel. Satan ist im Himmel erschienen, z.B. als es um Hiob ging.Jesus kündigt an das Satan ausgestoßen wird. Als Jesus am Kreuz starb offenbarte Satan sein böses Wesen aufs äußerste. Ich glaube das er ab dem Tod Jesu keinen Zugang in den Himmel mehr hat.

    Wie gesagt: das alles kann man glauben. Nur ist es eben nicht das, was der Text unmittelbar sagt. Sondern eine Deutung, bei der Aussagen übertragen werden (Text: aus der Welt geworfen; Deutung: aus dem Himmel geworfen) und weitere Dinge ausgesagt werden, die nicht im Text stehen. Text und Deutung sind zwei paar Schuhe. Wenn man sich mit anderen fruchtbar austauschen möchte, sollte man deutlich machen, ob man gerade beim Text ist oder bei der Deutung.

  • Lieber Morgenstern,

    die Anschuldigung Satans gegen Gott und die Substanz des großen Kampfes kannst Du bei Hiob 1, 6-12 Satan hat Gott beschuldigt, Seine Gebote kann man nicht halten und dass Er ein ungerechter Gott ist, wenn Er das trotzdem verlangt.


    6 Es geschah aber eines Tages, daß die Söhne Gottes5 vor den Herrn traten, und unter ihnen kam auch der Satan.
    7 Da sprach der Herr zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!

    Wusste Gott nicht, wo Satan grade war? Woher er kommt? Natürlich wusste Er das. Aber die anderen wussten es nicht. Deshalb fragte Gott, damit die anderen Zeugen sind, als Gott allen Hiob als "VorzeigeKind" präsentieren wollte.


    8 Da sprach der Herr zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!

    Auch das wusste Gott. Er wusste, dass Satan Hiob im Auge hatte. Aber die anderen wußten es nicht.

    9 Der Satan aber antwortete dem Herrn und sprach: Ist Hiob umsonst gottesfürchtig?
    10 Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingehegt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet, und seine Herden breiten sich im Land aus.
    11 Aber strecke doch einmal deine Hand aus und taste alles an, was er hat; laß sehen, ob er dir dann nicht ins Angesicht absagen wird!


    Satan zweifelt an dem Gehorsam und Gottesfurcht Hiobs. Er sagt: na klar macht er alles, wenn du (Gott) ihm so segnest, ihm alles gibst. Das ist nicht schwer, dir treu zu sein. Aber nimm ihm alles weg, dann wirst du schon sehen, dass es nicht geht nach deinen ungerechten Geboten zu leben und dir zu dienen.


    12 Da sprach der Herr zum Satan: Siehe, alles, was er hat, soll in deiner Hand sein; nur nach ihm selbst strecke deine Hand nicht aus! Und der Satan ging vom Angesicht des Herrn hinweg.

    Gott erlaubt Satan seine Theorie zu beweisen. Und satan stürzt sich an die Arbeit, aber ordentlich mit Schmackes.

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    So tut Gott Beweise sammeln für Seine "Verteidigung". Er sucht treue Zeugen für Ihn gegen die Anschuldigung satans. Und das ist der großer Kampf auf unserer Erde. Gott hat sie dem satan als Schaubühne für seine Theorien befristet zur Verfügung gestellt. Gott hatte zu jeder Zeit in allen Epochen immer Menschen, die treu zu Ihm standen, troz den Attacken Satans.
    Satan kämpft gegen alle, die sich zu Gott und Jesus bekennen und Ihm treu nachfolgen. Er (satan) will beweisen, dass man unter Druck nicht gehorsam und Gott treu sein kann. Leider weiß er jetzt schon, dass er verloren hat, also will er noch so viel kaputt machen, wie er noch schafft.

    1Mo 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
    1Petr 5,8 Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann;

    Die Frage ist: auf welcher Seite willst "du" stehen? Für wen willst "du" Zeuge sein? Du wirst von Gott als Zeuge führ Ihn gebraucht.

    .

  • ...die Anschuldigung Satans gegen Gott und die Substanz des großen Kampfes kannst Du bei Hiob 1, 6-12 Satan hat Gott beschuldigt, Seine Gebote kann man nicht halten und dass Er ein ungerechter Gott ist, wenn Er das trotzdem verlangt.
    [...]
    So tut Gott Beweise sammeln für Seine "Verteidigung". Er sucht treue Zeugen für Ihn gegen die Anschuldigung satans. Und das ist der großer Kampf auf unserer Erde. Gott hat sie dem satan als Schaubühne für seine Theorien befristet zur Verfügung gestellt.

    Ist das wirklich so? Lässt sich das, was über Hiob ausgesagt wird, generell auf die Menschheit übertragen?

    Das würde dann ja bedeuten, dass das Unrecht und das Leid, das in der Welt passiert, von Gott dazu benutzt wird, eine Wette mit Satan umzusetzen. Dann wären Kriege, Katastrophen und das persönliche Leid die Instrumente Gottes, die Gott nach Belieben einsetzt, um mit Satan eine Wette auszufechten.

    Ist das wirklich das Gottesbild, das der Bibel entspricht? Gottes Wesen wird am deutlichsten in Christus dargestellt. Christus leidet mit, trägt das Leid, um in alles Gottes Nähe hineinzutragen. Ich denke, wir sollten uns mehr auf die klaren Bibeltexte stützen, die Gottes Wesen als Liebe (1Joh 4,8) bezeugen, und nicht auf Textstellen, die eigentlich etwas anderes sagen (z.B. Fall des Königs von Babel, Einleitung zur einmaligen Probe von Hiob), um daraus ein großes System zu konstruieren, was die Bibel aber selbst nicht macht.

  • Worum es bei Hiob eigentlich geht ist Glaube und Vertrauen!

    Es gibt eine kurze Einleitung (das Gespräch im Himmel): Hier sagen viele Theologen, das sei nicht etwa ein "prophetischer Text", sondern eher eine Art Dichtung, Poesie oder Theaterstück; was ja naheliegend ist.

    Dann geht es um Hiob. Die Freunde kommen alle und haben die unterschiedlichsten Gründe für Hiobs Leid; vor allem "Karma-ähnlich" wirkt da manches: "Du musst etwas böses getan haben, wenn du jetzt bestraft wirst!"

    Hiob macht klar, dass er gerecht ist. Trotzdem leidet er. Als er dann doch Gott fragt, antwortet Gott schlicht: "Wer bist du, dass du fragst?"

    Es geht darum, im Glaubensvertrauen Dinge hinzunehmen, mit dem Wissen, dass alles in Gottes Hand ist. Dafür muss man Glauben! Darum geht es bei Hiob. Es geht nicht um das Gespräch zwischen Satan und Gott, sondern um Hiob und seinen Glauben bzw. ferner um Gottes Antwort, nicht in seinen Ratschluss hineinblicken zu sollen!

    Der Satan ist in dieser Geschichte nur geduldet, mehr nicht. Wir müssen mal aufhören, dem Satan so viel Macht zu geben! Auch was den großen Kampf bestrifft. Der Kampf ist bereits entschieden. Es steht schon geschrieben! Selbst der Satan könnte es lesen, wenn er wollte.

    Übrigens klagt Satan Gott in Hiob nicht an. Satan sagt nur: "Och, ich ging so über die Erde.." Gott antwortet: "Hast du meinen Hiob gesehen?!"
    Gott fängt mit diesem Gespräch über den treuen Hiob an. Und Satan reagiert: "Wollen wir doch mal sehen..!"

    Nix Anklage! Satan wird als trotziges Kind dargestellt, der unbedingt Widerworte geben will. Da ist nix mit Anklage. Gott "sitzt" da "seelenruhig" und lässt Satan mal rebellieren. Er weiß doch schon, wie es laufen wird.
    Wir haben es nicht mit zwei ebenbürtigen Gegnern zu tun! Das muss endlich mal klar sein.

    Und "Beweise sammeln" gegen Satan braucht Gott schon mal gar nicht!

  • Das würde dann ja bedeuten, dass das Unrecht und das Leid, das in der Welt passiert, von Gott dazu benutzt wird, eine Wette mit Satan umzusetzen. Dann wären Kriege, Katastrophen und das persönliche Leid die Instrumente Gottes, die Gott nach Belieben einsetzt, um mit Satan eine Wette auszufechten.


    Definitiv nein. Gott wettet nicht. Er zeigt satan und allen, die es nicht glauben, dass es geht, seine Gebote zu halten. Gott kannte doch Hiob, er wusste, dass er ihn (Gott) nicht verlassen wIrd, dass er nicht bricht, dass er treu bleibt. Hiob führte Gott als Paradebeispiel vor, nicht als Wettobjekt, denn Gott ist allwissend.

    Ist das wirklich das Gottesbild, das der Bibel entspricht? Gottes Wesen wird am deutlichsten in Christus dargestellt. Christus leidet mit, trägt das Leid, um in alles Gottes Nähe hineinzutragen. Ich denke, wir sollten uns mehr auf die klaren Bibeltexte stützen, die Gottes Wesen als Liebe (1Joh 4,8) bezeugen, und nicht auf Textstellen, die eigentlich etwas anderes sagen (z.B. Fall des Königs von Babel, Einleitung zur einmaligen Probe von Hiob), um daraus ein großes System zu konstruieren, was die Bibel aber selbst nicht macht.

    Ja, das ist das Biblische Bild Gottes. Er hat den groen Kampf zulassen müssen. Er hat die Erde als Beweisbühne gegeben. Es tut ihn weh, wenn er Leid und Tränen sieht und alles das katastrophale hier auf Erden. Aber er ist auch gerecht und fair. Keiner muss mehr ertragen, als er mit Gottes Hilfe ertragen kann. So ist jeder individuell inden Kampf intergriert.

    Jedenfalls ist in den ersten Kapiteln Hiob der große Kampf zum großen Teil erklärt. Worum es geht. In diesem Thread geht nicht um Hiobs ganze Geschichte, sondern um die Unterhaltung satan - Gott im Himmel und worum es dort ging.

    Am Ende wird Gott viele, viele Zeugen haben, die, wioe Hiob, bestätigen, dass Gott gerecht und Liebe ist und seine Herrschaft die einzig wahre, gute und gerechte.

    .

  • Interessante Diskussion , die sich hier ergibt - und sehr hilfreich wie ich finde :)

    Ich dachte bisher immer, der große Kampf würde irgendwie deutlicher aus der Bibel hervortreten :?: Aber wie hier schon gesagt wurde, ist da schon ein großer Unterschied zwischen Deutung und dem was wortwörtlich gesagt wird.. als ich brauche irgendwie noch mehr für das Thema :S

    Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht. (2.Petrus 1,19)

    Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern. (Offenbarung 22,16)

  • Hast Du schon auf der Internet Seite von IBSI, unserm Bibelferninstitut bei Darmstadt nach geschaut, was die an Lehrbriefen an zu bieten haben ?

    Dann gibt es bei der Generalkonferenz das BRI (Biblical Research Institut), welches über ganz viele Themen Artikel im Internet stehen hat.

    Es gibt auch einige Prediger, die eigene Blogs im Internet stehen haben. Da kannst Du auch fündig werden. Benutze Google.

    In unserm Buch über die 28 Glaubenspunkte hast Du alles biblisch begründet, was die STA glauben

    LGv. benSaloimo

  • Habe leider zu wenig Zeit...

    Im Buch:
    "Allmächtig? Ohnmächtig? Gerecht?"
    stehen einige Bibelstellen und Erklärungen...

    http://www.adventistbookcenter.at/allmaechtig-oh…ig-gerecht.html


    LG

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Wenns englisch sein darf:

    The Blueprint von Ivor Myers (1 3/4 Stunden): http://www.youtube.com/watch?v=YPTtslMKZVg

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    oder in einer kürzeren Version (40 Minuten): http://www.youtube.com/watch?v=ffjqQ8YIPMA

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  • Die letzten Ereignisse der Biblischen Prophetie enthüllt, was die Bibel wirklich über die Entrückung, das Millenium, die Wiederkunft Christi und vieles mehr sagt. Atemberaubende filmische Darstellungen und Animationen führen euch durch die Endzeit bis hin zur Wiederherstellung einer paradiesischen Erde. DIE WAHRHEIT WIRD SIEGEN!!!

    Etwas mehr als 40 Minuten, auf deutsch:

    http://www.youtube.com/watch?v=xmKEceumDFw

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    Hier geht es in einer Aufmachung als Spielfilm um die letzten Ereignisse und um den Großen Kampf, vor allem bezogen auf die Endzeit.

  • Könnt ihr mir dabei helfen, die wichtigsten Textstellen zusammen zu tragen? Gibt es vielleicht im Internet eine gute Zusammenfassung zu dem Thema?
    Wie kann ich erklären, dass es in den Texten in Jesaja 14 und Hesekiel 28 um Satan geht?

    Meine persönliche Erkenntnis aus außerbiblischen Quellen:

    Der in Hes. 28,12ff als "König von Tyrus" ist wahrscheinlich ein komplexer "Code":

    1a) Gemeint ist m.M.n. mit diesem ominösen "König v. T." nicht irgendein realer phönizischer König, -
    sondern der phönizische "Stadtgott/Hauptgott/BAAL/Herr von Tyrus" (!!)

    1b) Diese (Haupt)Gottheit/BAAL ist geschichtlich bekannt, nämlich "Melkart" oder "Melqart".

    2) Zusammengefasst oft als: "BAAL Melkart" bzw. "BAAL Tyros" beschrieben.

    3) ---> Somit ist dieser Herrscher bzw. "König von Tyrus" in Wahrheit der "Hauptgott von Tyrus" = "BAAL von Tyrus".
    Folge: Da es sich um Dämonen handelt, die sich hinter Götzen (d.h. auch BAALen) verehren lassen (siehe 1.Kor.10,19+20) ist hier Satan als Hauptgott gemeint.

    Quelle z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Melkart oder engl. http://en.wikipedia.org/wiki/Melqart
    http://universal_lexikon.deacademic.com/272001/Melkart


    4) Zusatz-Exkurs:
    Sehr wahrscheinlich ist dies auch jene BAAL-Gottheit, die die phönizische Prinzessin ISEBEL (1.Kö.16:31) im ISRAEL AHABS einführte gegen die der ERWECKUNGSPROPHET ELIA (am Berg Karmel mit FEUER vom HIMMEL, 1.Kö.18)) kämpfte...

    5) Also insgesamt (Hes. 28 und 1.Könige 16+18):
    JHWH=Christus=Gott gegen BAAL/Melkart-v.-T.=Satan=Nicht-Gott.


    siehe auch Beitrag #4 von BWgter
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)