Weihnachtsgottesdienst in der Gemeinde

  • Bietet eure Gemeinde Weihnachtsgottesdienste am 24.ten an und seid ihr dafür oder dagegen? 17

    1. Ja unsere Gemeinde bietet einen an (10) 59%
    2. Nein unsere Gemeinde bietet keinen an (7) 41%

    Mich würde das eben mal interessieren weil unsere es auch tut aber ich hab da je nach Aspekt immer wieder meine Bedenken.
    Was denkt ihr dazu generell bzw. warum seid ihr dafür oder dagegen?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Seid ihr für oder gegen einen Wiehnachtsgottesdient? 14

    1. Ich bin DAFÜR (11) 79%
    2. Ich bin DAGEGEN (3) 21%

    Hier bitte auswählen, ob ihr für oder gegen einen Wiehnachtsgottesdienst seid.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Was spricht dagegen einen Weihnachtsgottesdienst zu feiern?

    Allein der HG das Weihnachten früher mal ein heidnisches Sonnenwendefest war und gar nichts mit Jesu Geburt zu tun hat?

    Heute feiern alle Christen Jesu Geburt an Weihnachten, so lernen es auch die Kinder und haben keinen Gedanken mehr an ein Sonnenwendefest.
    Was sollte daran falsch oder verwerflich sein?

    Ich nehme mal an, es gibt keine STA-Gemeinde, die daraus einen Sonnenkult macht!???

    Meines Wissens lehnen nur die Zeugen Jehovas immer noch strikt das Weihnachtsfest ab und schenken ihren Kindern auch nichts zum Geburtstag,
    aber das wäre wieder ein anderes Thema...

  • Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass bei psychologischen Telefonnotdiensten Weihnachten und der Jahreswechsel die Tage sind, wo am häufigsten angerufen wird. Weihnachten ist ein sehr emotionsbeladenes Fest, und auch wenn es nur deshalb ist, weil die Medien und die Konsumgesellschaft eines daraus gemacht haben. Jedenfalls ist Weihnachten ein Fest der Familie, und gerade deshalb sind offene Kirchentüren für jene, die keine Familie haben, ein wertvolles Angebot.

    In meinem Bekanntenkreis gibt es sehr viele ungläubige Menschen, man sollte annehmen, dass diese Weihnachten einfach ungerührt an sich vorübergehen lassen, oder sich nur darüber freuen, dass sie da ein paar extra Feiertage konsumieren können. Aber gerade diese Personen haben meiner Erfahrung nach den meisten Stress beim Überlegen, wo sie Weihnachten verbringen sollen. Unter den Singles gibt es mittlerweile mehr Weihnachtspartys als man sich vorstellen kann. Weil man auch sozialen Zwängen unterliegt, dass man nach Weihnachten im sozialen Umfeld erzählen muss, wie man Weihnachten verbracht hat. Aus dem Grund finde ich kirchliche Angebote zu Weihnachten sehr sinnvoll, nicht nur in Form eines Gottesdienstes, sondern auch in Form von Weihnachtsjausen oder Weihnachtsessen, damit auch Menschen Gemeinschaft haben können, die sonst alleine sind.

    • Offizieller Beitrag

    In unserer Gemeinde wird es heuer eine Weihnachtsveranstaltung für die ADWA geben sowie ein gemeinsames Weihnachtsfest (in einer Privatwohnung) am 24.12. abends für alle, die gerne kommen und die, die sonst vielleicht "alleine" wären - nicht nur getaufte Gemeindeglieder.
    Aus Termingründen findet keine "Weihnachtsfeier" in der Gemeinde statt, wir hatten letztes Jahr eine (die Kinder spielten ein Weihnachtsstück).

    In unserer entchristlichten Gesellschaft ist es wohl eine unserer missionarischen Aufgaben auf den Inhalt und Sinn des Festtages in geeigneter Form hinzuweisen, auch wenn man allgemein weiß dass es nur eine Gedenktag und nicht der "Geburtstag" Jesus ist!
    Als Gemeinde ist es darüber hinaus unser Anliegen und unsere Aufgabe für Menschen, die alleine sind (wären) da zu sein!

  • Heute feiern alle Christen Jesu Geburt an Weihnachten, so lernen es auch die Kinder und haben keinen Gedanken mehr an ein Sonnenwendefest.
    Was sollte daran falsch oder verwerflich sein?

    Im Prinzip könnte man dann also auch folgendes sagen:

    "Heute feiern alle Christen den Sonntag, so lernen es auch die Kinder und haben keinen Gedanken mehr an ein Sonnenkult.
    Was sollte daran falsch oder verwerflich sein?"

    ???

    Viele Grüße,
    h264

    • Offizieller Beitrag

    Heute feiern alle Christen den Sonntag,...Was sollte daran falsch oder verwerflich sein?"...

    Einfache Antwort: Die Tatsache, dass Gott den Sabbat gestiftet hat.
    Der Vergleich mit Weihnachten ist ebenso oberflächlich, wie der Konnex von Weihnachten zu heidnischen Bräuchen.
    .

  • ich haette nichts dagegen, wenn meine gemeinde einen weihnachtsgottesdienst machen wuerde, ich wuerde da ebeb nicht dran teilnehmen, sondern eine woche spaeter kommen. kann jeder machen, wie er will. ich muss ja nicht bei jeder veranstaltung da sein.

    Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.

    Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm

    1. Johannes 4, 16

  • Im Prinzip könnte man dann also auch folgendes sagen:

    "Heute feiern alle Christen den Sonntag, so lernen es auch die Kinder und haben keinen Gedanken mehr an ein Sonnenkult.
    Was sollte daran falsch oder verwerflich sein?"

    ???


    was falsch ist ? Du bist in der falschen Gemeinde 8-)

  • was falsch ist ? Du bist in der falschen Gemeinde 8-)

    Hallo @Johannes(1+n)... ;) , Du beantwortest eine Frage, welche von h264 gar nicht zum Beantworten gestellt wurde, sondern zum Zitat von Rilo1 gehört und er (h264) will damit zum Ausdruck bringen, dass für ihn "Heute feiern alle Christen ..." kein Argument ist.

    Ich glaube in der Frage des Weihnachtsgottesdienstes eventuell auf der "falsche" Seite zu stehen ist längst nicht so schlimm wie durch die Einstellung unbedingt Recht zu haben eine abwertende Antwort zu geben.

    Liebe Grüsse
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Die nächste Adventgemeinde hält laut ihrer Website am 24. eine Weihnachtsvesper. Der Webmaster hat es leider geschafft, keine Uhrzeit für diese Feier anzugeben. Ganz untypisch ist das nicht für diese Website. Das würde ich pragmatisch so zusammenfassen: Es gibt dort offiziell keine öffentliche Veranstaltung am 24. Dezember. SCNR

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Kurz und knapp:
    1. Spricht nichts dagegen (egal an welchem Tag) der Geburt von Jesus zu gedenken! Wenn ich z.B. am selben Tag wie irgendein heidnischer Gott Geburtstag habe, darf ich dann auch an diesem Tag meinen Geburtstag nur deshalb nicht feiern, weil ich ja sonst angeblich den Geburtstag dieses Gottes feiere?
    2. Muß man ja keine Lieder wie Oh Tannenbaum oder Alle Jahre wieder hören, oder singen!
    3. Gibt es einen Unterschied zu Weihnachten und zum Fest der Geburt Christi! Weihnachten mit vielen seiner heutigen Bräuche wie z.B. beschenken wurde schon vor Christi Geburt gefeiert! Das Fest der Geburt Christi jedoch wurde erst nach seiner Geburt als ein Christliches Fest eingeführt! Siehe hier: http://www.tannenbaum.de/_geschichte.htm
    4. Spricht von daher nichts dagegen Das Fest der Geburt Christi zu feiern!!!

    LG

    Aaron

  • Danke Aaron,

    ich verstehe nicht, was das Problem ist?

    Man hat damals "christliche" Feste auf die Tage ehemals heidnischer Feste gelegt. Wo ist das Problem?

    Es sind keine biblischen Feste, das stimmt. Aber christliche. Dass sie in der Bibel nicht gefeiert wurden, ist ja ziemlich logisch..

    Das Kirchenjahr ist angelehnt an den biblischen Verlauf der Feste als christliche Antitypologie.

    Dass das in der Bibel nicht befohlen ist, ist richtig. Ja und? Es sollen Feste zur Ehre Gottes und Christi sein, wenn sie in rechter Weise gefeiert werden!!

    Das heutige Weihnachtsspektakel ist in der Tat ein Desaster, ebenso wie der Osterhase.

    Das zeigt aber nicht, dass diese "christlichen Feste" heidnisch sind, sondern dass das Heidentum TROTZ der christlichen Kultur geblieben sind.

    Kein gläubiger Christ feiert am 24. 12. die Geburt des Mithra oder am Sonntag den Sonnengott, was für ein Blödsinn!

    Dass es ursprünglich dies war, ist ein historischer Fakt; und? Wo ist das Problem?

  • ich verstehe nicht, was das Problem ist?

    Kann ich dir sagen! U.a. genau das, was ich mit meiner Frage schon angedeutet habe:

    Zitat

    Wenn ich z.B. am selben Tag wie irgendein heidnischer Gott Geburtstag habe, darf ich dann auch an diesem Tag meinen Geburtstag nur deshalb nicht feiern, weil ich ja sonst angeblich den Geburtstag dieses Gottes feiere?

    Diese Meinung, hatte ich bis ca. vorletztes Jahr auch noch. Bis mir mal ein Bekannter genau diese Frage stellte!
    Da hab ich dann endlich mal angefangen, vernünftig darüber nachzudenken! Und mir ist bewußt geworden, dass es einfach naiv ist zu glauben, man würde ein heidnisches Fest feiern, nur, weil das Fest der Geburt Christi am selben Tag wie dieses Fest gefeiert wird. Es wird ja von Christen an diesem Tag nicht die Geburt der Sonne oder das Fest der Sonnenwende sondern die Geburt Christi gefeiert bzw. ihrer gedacht! Ich habe auch jahrelang u.a. aus diesem Grund Weihnachten gefeiert. Niemals hatte ich dabei daran gedacht dieses Fest zu Ehren eines Sonnengottes zu feiern! Ich lehne es allerdings ab, heidnische Bräuche an diesem Fest zu praktizieren wie z.B. einen Tannenbaum aufzustellen oder Lieder zu hören, die davon erzählen, dass Jesus jedes Jahr auf die Erde kommt oder an Weihnachten geboren wurde. Denn, historisch gesehen ist das völlig falsch und das wissen viele Menschen auch.

    LG

    Aaron

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und mir ist bewußt geworden, dass es einfach naiv ist zu glauben, man würde ein heidnisches Fest feiern, nur, weil das Fest der Geburt Christi am selben Tag wie dieses Fest gefeiert wird. Es wird ja von Christen an diesem Tag nicht die Geburt der Sonne oder das Fest der Sonnenwende sondern die Geburt Christi gefeiert bzw. ihrer gedacht! Ich habe auch jahrelang u.a. aus diesem Grund Weihnachten gefeiert. Niemals hatte ich dabei daran gedacht dieses Fest zu Ehren eines Sonnengottes zu feiern! Ich lehne es allerdings ab, heidnische Bräuche an diesem Fest zu praktizieren wie z.B. einen Tannenbaum aufzustellen oder Lieder zu hören, die davon erzählen, dass Jesus jedes Jahr auf die Erde kommt oder an Weihnachten geboren wurde.

    Hallo Aaron,

    es ist sicherlich falsch, solche "Geschichten" zu erzählen, die mit Wahrheit nichts zu tun haben, z.B. dass Jesus "jedes Jahr auf die Erde kommt oder an Wiehnachten geboren wurde". Ein gläubiger, in der Bibel nicht ganz unwissender Mensch weiß auch, dass diese "Geschichten" unwahr sind, und normalerweise wird sowas in den Weihnachtsgottesdienstes nicht gelehrt.

    Ganz anders verhält es sich mit dem Tannenbaum und Ausschmückungen jeder Art. Hier gilt meiner Meinung nach das gleiche Prinzip: wir wollen mit diesen "Bräuchen" nicht die heidnischen Götter anbeten, sondern etwas mehr Freude, Schönheit und Feierlichkeit in unsere Wohnung bringen. Genau mit diesen "Bräuchen" halte ich die weihnachtliche Zeit für eine wunderschöne. Einmal stand mein (künstlicher) schön geschmückter Tannenbaum bis Anfang April.

    Grundsätzlich sehe ich an den Tannenbaum-"Bräuchen" ein anderes Problem: es könnte sein, dass die Umwelt darunter leidet. Es werden zu viele Bäume auf einmal abgeholzt. Aus gleichem Grund stehe ich immer kritischer dem Weihnachtsgans-Brauch gegenüber, da in kurzer Zeit sehr viele Tiere auf ganz hektische Weise produziert werden müssen.


    Baptist:

    Ich habe deinen Thread etwas "weihnachtlich" umgeschmückt, indem ich zwei getrennte Umfragen erstellt habe (siehe deine 2. Eingangsbeiträge), den Thread umbenannt und verschoben habe.

  • Hallo Aaron,

    es ist sicherlich falsch, solche "Geschichten" zu erzählen, die mit Wahrheit nichts zu tun haben, z.B. dass Jesus "jedes Jahr auf die Erde kommt oder an Wiehnachten geboren wurde". Ein gläubiger, in der Bibel nicht ganz unwissender Mensch weiß auch, dass diese "Geschichten" unwahr sind, und normalerweise wird sowas in den Weihnachtsgottesdienstes nicht gelehrt.

    Stimmt, Jacob! Ich habe so etwas in den ganzen CHRISTFESTGOTTESDIENSTEN, wie ich sie eher bezeichnen würde, noch nicht erlebt. Allerdings, erwähnte mal ein Pastor bei einem Christfestgottesdienst in der Adventgemeinde im Neandertal hier bei Düsseldorf, dass es nicht wahr ist, wie ja im Lied "Alle Jahre wieder" gesungen wird, dass Jesus alle Jahre wieder auf die Erde kommt. Was ich persönlich sehr gut fand. :)

    Ganz anders verhält es sich mit dem Tannenbaum und Ausschmückungen jeder Art. Hier gilt meiner Meinung nach das gleiche Prinzip: wir wollen mit diesen "Bräuchen" nicht die heidnischen Götter anbeten, sondern etwas mehr Freude, Schönheit und Feierlichkeit in unsere Wohnung bringen.

    Lieber Jacob, ich glaube dir schon, dass du und auch andere damit nicht heidnische Götter anbeten wollt. Auch bei uns Zuhause war das soweit ich mich erinnern kann niemals von irgendjemand die Absicht! Auch das mit der Freude und Schönheit, kann ich bestätigen! Das war bei uns Zuhause auch nicht anders. Dennoch darf man nicht vergessen (auch, wenn es Theolügen gibt, die so einen Brauch gerne christlich bzw. als mit dem Christlichen Glauben vereinbar bezeichnen), dass es sich nach wie vor um heidnische Bräuche handelt, die Gott ein Gräuel sind! Sicher, es mag nichts verkehrtes daran sein, anderen z.B. Christliche Literatur am Christfest zu schenken, da dies ja auch etwas mit Nächstenliebe zu tuen hat aber, einen Baum zu fällen nur, um ihn für einige Zeit zu schmücken und bei diesem Fest zu haben und anschließend wieder zu entsorgen, halte ich doch für unnötig!!! Die Bäume sind u.a. dafür da damit wir Sauerstoff haben und nich dafür um zu unserer Freude gefällt und anschließend wieder weggeworfen zu werden!

    Genau mit diesen "Bräuchen" halte ich die weihnachtliche Zeit für eine wunderschöne.

    Du hälst also das Fest der Geburt Christi, was du vermutlich mit "weihnachtliche Zeit" meinst nur mit diesen Bräuchen für eine wunderschöne und ohne nicht?

    Einmal stand mein (künstlicher) schön geschmückter Tannenbaum bis Anfang April.

    Ich denke daran sieht man schon, warum du ihn eigentlich aufstellst. Du findest es einfach nur schön!!! Und das ist jetzt nicht böse gemeint! Trotzdem solltest du mal darüber nachdenken. Denn, du tust etwas, was DU, JACOB möchtest! Ist es aber auch das, was Gott möchte? Möchte Gott, dass du so einen Baum aufstellst, der schon vor Christi Geburt zu diesem WEIHNACHTSFEST aufgestellt wurde zu Ehren eines anderen Gottes, als dem Gott der Bibel?

    Grundsätzlich sehe ich an den Tannenbaum-"Bräuchen" ein anderes Problem: es könnte sein, dass die Umwelt darunter leidet. Es werden zu viele Bäume auf einmal abgeholzt. Aus gleichem Grund stehe ich immer kritischer dem Weihnachtsgans-Brauch gegenüber, da in kurzer Zeit sehr viele Tiere auf ganz hektische Weise produziert werden müssen.

    Richtig, auch das ist ein Problem! Ein Problem, dass man ganz leicht beenden könnte, indem man es unterläßt diese Bäume für sowas zu fällen und Tiere für dieses Fest zu töten!!!

  • Kurzer Einwurf zum Schenken und zum Tannenbaum (aber sicher wisst ihr das sowieso):

    Das gegenseitige Schenken soll an das Geschenk Gottes an uns anlehnen. Wir haben das als Kinder ganz "typisch" gefeiert. Mein Großvater hat es meiner Mutter und meiner Tante zuliebe gestattet; er hat ihnen allerdings erklärt, dass es dafür eigentlich keinerlei Grund gibt.

    Genauso hat meine Mutter mir und meinem Bruder erklärt, dass die Geschenke eine "reine Nettigkeit uns zuliebe sind", aber keinerlei Grund oder Berechtigung haben. Find das im Nachhinein sehr gut, denn für Jesu Geburt gab es auch keinerlei Berechtigung unsererseits! Es war auch eine reine Gnade Gottes.

    Mir ist allerdings klar, dass wahrscheinlich 99% der "Schenkenden" damals schon und heutzutage diese Erklärung wahrscheinlich nicht bekommen haben. Weihnachten war Geschenke-Zeit. So denken ja die meisten!

    Heute ist es schon ein Zwang, was zu schenken. Es würde mal gut tun, dass mal ein paar Jahre auszusetzen, damit man wieder wirklich mit Liebe ein Geschenk kauft und man sich wirklich mal wieder freut. Was heute abläuft geht den meisten sogar selbst auf die Nerven; aber sie tun es trotzdem...

    Der Tannenbaum ist ja bekanntlich "immergrün". Das soll für das ewige Leben stehen, dass Gott uns schenkt. Der Schmuck... njoa.. keine Ahnung :D

    Soviel mal zu diesen beiden Bräuchen von meiner Seite.

  • Hallo JabobderSuchende,
    wegen der Bäume brauchst Du Dich nicht sorgen . das sind eigens dafür gepflanzte - die näcgste Generation ist auch schon sehr weit :)

    Nun zu Weihnachten selber - das ist tatsächlich ein Problem - und noch dazu eines an dem man sehr gut feststellen kann unter welcher Argumentation Unreines rein geredet wird .. und gefeirt wird.

    Und eigetnlich nur um unsere eigenen Bedürfnisse zu befriedigen ..
    Halten wir fest : Gedenken sollen wir an den TOD Jesu - so hat Er uns gelehrt. Wann genau er geboren wurde wissen wir nicht - sicher ist nicht im Dezember - das Datum ist also eine .. LÜGE . Jährlich wiederholt - jährlich gefeiert .. also ein Dauerzustand.
    Argumentation wenn Jesus nicht geboren wäre - hätte er auch nicht sterben können für uns .. Richtig - ändert das etwas am Datum der "geweihten Nacht" ? Nein - es gibt einen Ausruf einer Frau : "Gesegnet der Schoss der dich getragen und die Brüste die dich gesäugt haben" ..Jesu Antwort : "Selig die die Wort meines Vaters hören und sie tun !"
    Die 3 "heilgen Könige" .... weitere Lüge : wieviele es waren wissen wir nicht - Es waren Astrologen keine Könige - sie kamen auch nicht zum Stall - sondern zum HAUS - also später - auch hier haben wir keine Wahrheit ..
    Auffallend - die Sterndeuter beschenkten Jesus nicht sich gegenseitig .. vielleicht auch ein Gedanke wert.

    Nun zu allem drum herum :
    Weihnachtsbaum : er enststand aus Dämoneglauben - er galt vor allem in Ecken aufgestellt als "Abwehrzauber gegen Dämonen" -
    Auch die Lebkuchen die in der Vorweihnachtszeit zu haben sind gehen auf Dämonenschutz zurück
    All diese Dinge kann man sogar auf kirchlichen Seiten nachlesen..
    Dann haben wir die Raunächte - beginnend am 21. Dez . Beginn einer Zeit düsterer Rituale und Bräuche .am 16. kann man auf Bayer 3 eine Sendung dazu sehen : Unkraut .
    Es sind diese Volksfrömmigkeiten die tief im Dämonenglauben verwurzelt sind. In der Abwehrmagie - im Aberglauben. Es ist egal ob wir das anders sehen und nennen - es ist was es ist : Lehren von Dämonen.

    Gerade weil diese Zeit auch so viel Schönes zu bieten hat - die Stimmung - das Leuchten - die Düfte -- die Geschenke die man seinen Lieben kauft und sich freut anderen Freude zu bereiten -- all dies ist so verlockend. Und trübt unsere Sinne.

    Was muss in dieser Zeit voll belegt sein ? Die Telefonseelsorge - Notfallärtze- Feuerwehr - Polizei.. wegen all der meschlichen Tragödien die gerade in dieses "Freudes und Liebeszeit" geschehen.

    In keiner Zeit im Jahr gibt es mehr Suizide - Familienstreitereien - Verzweifelte Menschen.

    Und hinter all dem Glanz und Glimmer - die Verschuldung vieler - die Kaufsucht - der Kaufzwang . All diese schlechten Früchte versuchen wir mit eigenartigen Argumenten schönzureden.

    Hier noch ein sehr unappetitlicher Brauch aus Skandinavien :
    http://www.ekd.de/advent_dezembe…vent/lucia.html

    Haben wir ein biblisches Vergleichsmodell? Wir haben es tatsächlich :
    das Goldene Kalb..

    Ein Götze wie in Ägypten tanzten drum herum und hiessen diesen Götzen ihren Gott der sie aus Ägypten führte. Das traurige Ende? 3000 Tote.

    Es gab später ähnliche Begebenheiten : Götzen mit einem versuchten "Überbau" (Wie Sonnenanbetung jetzt "christlkicher Anstrich) - und sie alle endeten tragisch .

    Etwas was Gott NIE geduldet - und was auch in der Apostelgeschichte gut nachzulesen ist - irgendeinen Zusammenschluss von anderen Religionen mit der biblischen Wahrheit.
    Die ersten Christen hielten sich strikt an die Trennung zwischen Heidenkulten und der Lehre Christi. Deswegen auch hatten sie unter anderem Ärger.

    http://www2.evangelisch.de/themen/religio…r%C3%BCnge54589

    ein interessanter Artikel.

    LG
    Helensche

  • ... auch interessant, die aktuelle Ausgabe von National Geographic:

    http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/aktuelle-ausgabe

    "[...]Weihnachten vor der Tür, der Krampus auf unserer Titelseite, da darf der Nikolaus nicht fehlen.
    Und hier ist er, unterwegs im ersten Schnee von Maria Gern. Mit einem furchterregenden Gefolge. Gleich werden diese Gestalten, die „Buttnmandln“, mit ohrenbetäubendem Lärm die Dämonen des Winters und überhaupt alles Böse vertreiben – und manchem kreuzbraven Menschen aus Berchtesgaden gehörigen Schrecken einjagen.[...]

    Viele Grüße,
    h264

  • Alles sachlich-korrekte Beiträge, ihr beiden! Danke.

    Und zudem der Beweis, dass ihr noch nie Weihnachten in einem christlichen Haushalt gesehen habt.

    Die historischen Fakten sind korrekt; kann man nix gegen sagen.