1844 - Ein prophetisches Datum

  • Ein Tag sind 1000 Jahre aber nur (manchmal) in der Prophetischen Rede der Bibel.

    Mal eine etwas dumme Frage: Gibt es überhaupt eine bereits nachweislich erfüllte Prophetie, bei der das so richtig ist?
    1844 gilt nicht, das kann man nicht überprüfen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Also, ob mit den "Schöpfungs-Zeiten" 24-Stunden-Tage gemeint waren, geht aus den Begriffen "Abend" und "Morgen" nicht eindeutig hervor (das ist materialistischer Kreationismus). Die Genesis ist kein historischer Bericht, wie die Evangelien/Apg, sondern Prophetisches "Gedicht"/Dichtung wie Psalmen oder die Johannes-Offenbarung. Die Wort-Bedeutungen erschließen sich besonders durch die hebräische "Parallelismus-Technik" und "Pars-Pro-Toto".

    Wie sich an vielen Beispielen zeigen lässt, lautet die Grundbedeutung des hebr. "Yom" einfach "Zeit". Beachte Genesis 2:4.
    "Abend" und "Morgen" (erster Schöpfungsabschnitt) bedeuten vor Erschaffung der Gestirne (vierter Schöpfungsabschnitt) einfach lichtlose Zeit und lichtvolle Zeit.
    Abend=Finsternis auf der "Tiefe" herrschte vor der Erschaffung Lichts=Energie.
    Von Erdumdrehungen (Achse) im heutigen Sinn von "Tag" ist definitiv erst nach Noahs Flut die Rede. (Genesis 11:22.)

    Die Gleichung (für die Schöpfung) 1000 Jahre sind ein Tag ist griechisch-allegorische Spekulation. Der Begriff 1000 Jahre (Psalm 90:4. 2. Petrus 3:8. Offenbarung 20) ist ausschließlich für die "Zeit nach dem zweiten Kommen Christi" vorbehalten.

    Der inspirierte Text ist "weiter" als traditionelle "Auslegungen". Auch David "sann täglich nach" über die "Weisung/Offenbarung" des Ewigen.

  • Die Philosophie, dass sich Geschichte wiederhole, ist antik-außerbiblisch. Nur die Bewegungen der (materiellen) Himmelskörper/Uhren sind zyklisch. Der historische Zeitbegriff der Bibel ist linear/azyklisch.

    Zur Zeit der Adventpioniere war die freimaurerisch-gnostische Auffassung von "Geschichtswiederholung" modern.

    Aber W. Millers Entdeckung bezüglich Daniel/Offenbarung widerspricht gerade einer zyklischen Geschichtsdeutung, weil sie auf dem erlösungsgeschichtlichen ersten und zweiten Kommen Jesu gründet (vgl. Hebräer 9:27.28.).

  • Zur Zeit der Adventpioniere war die freimaurerisch-gnostische Auffassung von "Geschichtswiederholung" modern.

    Ich kann dir zwar nicht ganz folgen, aber dass sich Geschichte/Geschichten wiederholen, das ist schon etwas, das ganz deutlich in der Bibel vorkommt.
    Daraus zu folgern, dass es deshalb typische Geschehen in Wiederholung gibt, das wirkt nur logisch.

    Aber W. Millers Entdeckung bezüglich Daniel/Offenbarung widerspricht gerade einer zyklischen Geschichtsdeutung, weil sie auf dem erlösungsgeschichtlichen ersten und zweiten Kommen Jesu gründet (vgl. Hebräer 9:27.28.).

    Was meinst du damit genau?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich kann dir zwar nicht ganz folgen, aber dass sich Geschichte/Geschichten wiederholen, das ist schon etwas, das ganz deutlich in der Bibel vorkommt.Daraus zu folgern, dass es deshalb typische Geschehen in Wiederholung gibt, das wirkt nur logisch.

    Was meinst du damit genau?

    Ih persönlich kenne wenige Geschichten, die sich in der Bibel wiederholen. Mit etwas goodwill kann man vielleicht, das Abbild vom reinigen der Sünde, was aber eigentlich mehr eine Vorausschau war und eben auch nicht umfassend reinigte, die Sünden wurden einfach in die Wüste geschickt, von dem her war das eher ein Vorbote auf das Opfer Jesu als eine Wiederholung. Aber vielleicht kannst Du mir ja weitere Wiederholungen zeigen, mir wäre jetzt nicht gerade eine present, dabei wäre das wichtig, wenn man das schon teilweise als Glaubensfundament benötigt.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hebräer 9:27. "Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil."

    Erlösungshandeln/-geschichte Gottes ist einmalig, linear, azyklisch.

    Lediglich Symbole, Gleichnisse (Typen) u. ä. können wiederholt werden.

    "Erfüllungen" (Antitypen) wiederholen sich nie!

    Beispiel 1. Petrus 3:20.21.: Eine Wiederholung von Noahs Flut ist ausgeschlossen (Genesis 8:21.), eine Taufhandlung kann wiederholt werden (Symbol). Das historische Ereignis der Taufe (seines Todes/Auferstehung) Jesu (Matthäus 3:13.-17.) kann nicht wiederholt werden.

    Die inspirierte Bibel ist historisch einmalige Gottesoffenbarung. (Was z. B. der Koran nicht ist.) Das Prinzip übernahmen auch die griechisch-römischen "Kirchenväter", obwohl sie irrtümlich an eine Verwerfung des "ersten Bundes" glaubten (Römerbrief 11:1.2. Prinzip der "Übrigen")

    Die "Freikirchen" (Pietisten, Methodisten, Baptisten, Pfingstler u. a.) haben aus der Annahme der "einmaligen" Erlösung durch den Menschen eine Art moderne "Zusatzreligion" gemacht. (Vergleichbar mit Transsubstantiation - Fronleichnam katholischerseits)

    Jesus hielt nichts von den Menschengeboten der Rabbinen (Gesetz der Werke) aber viel von Gottes Geboten durch Mose.

    Die Geschichtsauffassung der außerbiblischen Philosophen (Alles kehrt wieder/fließt) wurde z. B. von Hegel wieder aufgegriffen und beeinflusste auch E. White.

    Selbst das Buch Prediger, eine pessimistische Weltbetrachtung "Es geschieht nichts Neues ... alles ist vergänglich (Kap. 1:2.9.) unterscheidet die sich wiederholenden menschlichen Taten/Untaten vom "ewigen" Handeln Gottes (Kap.3:14.15.). Er kommt zu dem Schluss: "Fürchte/ehre Gott und halte seine Gebote... (wiederholbar) Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen... (unwiederholbar) Kap. 12:13.14.

    Der Gott, der für Mose/Israel "da war", ist in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft derselbe (Exodus 3:14.).
    Er "bereute" (Gen. 6:6.) zwar, den Menschen gemacht zu haben; dennoch ändert er seine Güte und Gerechtigkeit nie.

  • Interessante Betrachtung.
    Ohne Faktencheck, dass sich immer wieder etwas wiederholt, bezog sich bei mir auch auf den Menschen und das menschliche Handeln, das im AT auch so vorkommt. Es ist ein Eindruck , der entsteht, wenn man die Bibel z.B. als Hörbuch laufen lässt oder auch nur sieht wie Imperien entstehen und wieder fallen und wieder entstehen und dann wieder so dekadent werden , bis sie sich wieder selbst zerstören.

    Finde ich gut, dass hier betont wird, dass Gottes Handeln im Blickpunkt der Erlösung, des Erlösungsplanes einmalig ist. Ja , das ist es!
    Gott sei Dank!!!!!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die "Freikirchen" (Pietisten, Methodisten, Baptisten, Pfingstler u. a.) haben aus der Annahme der "einmaligen" Erlösung durch den Menschen eine Art moderne "Zusatzreligion" gemacht. (Vergleichbar mit Transsubstantiation - Fronleichnam katholischerseits)

    Warum schreibst du einmalige Erlösung durch den Menschen.?

    Bitte erkläre mir das genauer. Was haben Freikirchen für eine moderne Zusatzreligion? Was haben sie mit der Transsubstantiation und Fronleichnam der RKK zu tun? ?(

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (15. Juni 2017 um 11:23)

  • Jesus hielt nichts von den Menschengeboten der Rabbinen (Gesetz der Werke) aber viel von Gottes Geboten durch Mose.

    Was hat sich bis Heute geändert? Die Gebote der Schriftgelehrten waren Ergänzungen zu den bestehenden Gesetzen.

    Legt nicht jeder heute Gottes Gesetze so aus wie es ihm passt?

    Wir sollten nicht immer mit dem Finger auf andere Zeigen, wenn uns die Weisheit und die Liebe Jesu fehlt,in seinem Sinne zu handeln.

    Abgesehen davon,was hat das alles mit 1844 zu tun. Offensichtlich ist dieses Datum so wichtig ,sonst hätten sich nicht Tausende an diesem Datum orientiert und es ernst genommen.
    Auf jeden Fall ist aus dieser Bewegung eine Weltweite Missionsbewegung entstanden,die Jesus und seine unverfälschten Gesetze wieder in den Mittelpunkt gerückt hat! Das es nicht die Wirkung des Hl.Geistes hatte, hat noch keiner bewiesen!

    Auch wenn die ZJ sich anders entwickelt haben ohne EGW,so sind sie immer noch die einzigen die auf der Strasse präsent sind.

    Alles andere an Kritik ist ,den Tatsachen nicht in die Augen zu schauen.

    Das Werk Gottes ist voll im Gange,die "Übrigen" bekommen gelegenheit sich neu zu organisieren!

    Wer bekommt heute eigentlich mit, das das Bistum Trier, eine unglaubliche Veränderung durchmachen muss! Von ca.900!!! Pfarreien muss es auf ca.35 Pfarreien verkleinert werden. Laien sollen die überwiegende Arbeit leisten. Der eigene Glauben soll öffentlich bezeugt werden! Es soll wieder missioniert werden!
    Bistum Trier bringt Strukturveränderung auf den Weg: Aus 900 Pfarreien mach 35 | Rheinland-Pfalz | SWR Aktuell | SWR.de
    SYNODE-IM-BISTUM-TRIER.pdf
    Schlussdokument-KA-15-5-2016.pdf

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (15. Juni 2017 um 13:41)

  • Auch wenn die ZJ sich anders entwickelt haben ohne EGW,so sind sie immer noch die einzigen die auf der Strasse präsent sind.


    Das stimmt so nicht.
    Sie sind vielleicht die Einzigen der großen Konfessionen, aber (ich denke) überall in DE gibt es christliche Gemeinschaften, die in der Öffentlichkeit präsent sind? Z.B. auf Wochenmärkten mit Info- und Beratungsständen.

  • Das stimmt so nicht.

    Natürlich stehen auch STA auf Ständen...

    Aber keine Kirche hat so ein vorbildliche Organisation und Präsentationen (fahrbare Stände) mit entsprechender Literatur auch für Muslime.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Liebe Elli59,

    bitte lies noch einmal genau, was ich schreibe. Dann beantworten sich Deine Fragen.

    @freuedenboten, ich habe gelesen. Du darfst meine Fragen beantworten.


    Warum schreibst du einmalige Erlösung durch den Menschen.?

    Bitte erkläre mir das genauer. Was haben Freikirchen für eine moderne Zusatzreligion? Was haben sie mit der Transsubstantiation und Fronleichnam der RKK zu tun?

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • ich habe gestern Hebräer 9:27. zitiert, und möchte Vers 12. hinzufügen:

    Jesu Opfertod wurde einmal vollbracht, er ging einmal ins Heilige, den Himmel selbst.

    Leider verwechselten sowohl die Adventpioniere nach 1844 als auch D. Ford in unsere Generation das Heilige mit dem Allerheiligsten.

    Letzteres wird in der Einleitung/Überblick des Tempelopferdienstes Kap. 9:1.-7. abschließend erwähnt, wird aber "nicht im einzelnen" (Vers 5.) erklärt.

    Ab Vers 8.-28. ist vom "Allerheiligsten" in Hebräer 9 nicht die Rede, nur vom Heiligen.

    Der "Weg des Heiligen" Vers 8. beschreibt (symbolisch/antitypisch) die "einmalige" Geschichte von Sündenfall, Erlösung und Wiederherstellung. Daher ist auch die biblische Zeitrechnung linear (Nur die Gedenkzeiten wiederholen sich: Woche, Monate Jahre, Sabbatjahre, Jubeljahre). Die anderen Völker übernahmen (vgl. Apg. 17:30.f.) die fortlaufende Geschichts-Zeitachse von der Bibel/Israel.

    Die griechisch-römische Kirche veränderte schon vor Kaiser Konstantin das ursprünglich einmal jährliche Abendmahl zu einem "Mysterienkult", der mehrmals jährlich, sogar wöchentlich stattfindet. In diesem Kult wird Brot und Wein leibhaftig zu Fleisch und Blut Jesu verwandelt (Transsubstantiation). Spätestens zur Zeit Kaiser Konstantins (Konzil von Nicäa) wurden dann endgültig "Zeiten und Gesetz" (Mose) geändert (Daniel 7:25.): Der Passah-Termin wurde vom 14./15. Tag im Frühlingsneumond auf den "Ostersonntag" und der "Tag des HErrn" (Mt. 12:8.) auch auf den ersten Wochentag gelegt.

    Die Freikirchen, nach der Reformation der Kirche entstanden, begnügten sich nicht der Botschaft vom Kreuz, wie sie z. B. Paulus verkündete. Sie wollten die "Glaubensentscheidung/Bekehrungszeitpunkt" festmachen an einer menschlichen Erfahrung. Sie predigten mehr die "Glaubenserfahrung" durch den Menschen als die geschichtliche "Erlösungstat" Christi aufgrund des "prophetischen Wortes" des AT.

    Den Fehler W. Millers mit 1844 möchte ich vergleichen mit dem Fehler Christoph Kolumbus'.
    Da die Erde von Kugelgestalt war, so seine Kollegen, hätte er nie auf dem Seeweg westwärts "Indien" erreichen können. Wenn er nicht auf halbem Wege neue Inseln entdeckt hätte, die er irrtümlich "westindische" nannte, hätten seine Schiffe umkehren müssen, um die Überlebenden zu retten. Erst seine Nachfolger lernten einen "neuen Kontinent" kennen.

    W. Miller konnte aufgrund Matth. 24:36. nie die Zeit der Wiederkunft Christi berechnen. Die prophetische Symbolik des "Entsühnungstages" (Lev. 16:18.-22.) bedeutet aber "Kommen des Menschensohnes"! Enttäuschung war vorbestimmt.
    Hatte Miller also etwas anderes als den Entsühnungstag/die Wiederkunft entdeckt? Oder sind Gottes prophetische Zeitangaben nicht erfüllbar?

    Die "Nichterfüllbarkeit" scheidet aus aufgrund Daniel 9:24.ff. Christus = Jesus.

    Wenn Miller/Snow mehr "Zeit" gehabt hätten (7.-Monats-Bewegung), wären sie vielleicht darauf gekommen, dass Daniel 8:14. (Ende der 2300 Jahre) nicht den Entsühnungstag (10. Tag des siebten Monats) sondern den "ersten Tag des siebenten Monats"="Tag des Alarms"="Siebte Posaune" bedeutet (Lev. 23:24.f. Offenbarung 10:6.7. Kap. 11:15.-18.).

    Die STA-Pioniere zogen leider nicht die richtige Schlussfolgerung, dass 1844 kein Entsühnungstag begann, Jesus also nicht ins Allerheiligste ging und auch nicht heraustrat. Stattdessen vermischten sie die "Siebte Posaune" mit dem Entsühnungstag, in Unkenntnis des biblischen Kalenders. (Zwei verschiedene Termine).

    Die Zeit des Gerichts (Offenbarung 14:7.) vor der Wiederkunft ist also nicht der Entsühnungstag sondern die siebte Posaune!

    Am (für uns zukünftigen) Entsühnungstag findet keine Vergebung persönlicher Sünden mehr statt (Dies war ein Irrtum von O. R. L. Crosier.). Die "Entsühnung" (Lev. 16) bedeutet die "Reinigung der Schöpfung" von aller Sünde.

    • Offizieller Beitrag

    Du wiederholst Deine Behauptungen - mir und auch anderen hier offensichtlich unverständlich und dekontextualisiert... Was willst Du damit erreichen?
    Was interessiert mich/uns heute Miller? Relevant ist doch, was wir heute glauben, lehren und vor allem leben!
    Die Zuordnung irgendwelcher Feiertage Israels zu irgendwelchen Prophezeiungen, ohne einen systematischen Überblick und ohne Relevanz für die persönliche Frömmigkeit, bzw, das tägliche Christsein ist doch bestenfalls Nebensache der Nebensache.
    Ich versehe immer noch nicht, was Du vermitteln willst, oder warum Du hier postest - und damit bin ich offensichtlich nicht alleine:

    Bitte erkläre mir das genauer. Was haben Freikirchen für eine moderne Zusatzreligion? Was haben sie mit der Transsubstantiation und Fronleichnam der RKK zu tun?

    Und deien wenig höfliche Antwort ist auch nicht erhellend:

    bitte lies noch einmal genau, was ich schreibe. Dann beantworten sich Deine Fragen.

    Entweder Du willst etwas vermitteln, verstanden werden, dann musst Du Dich schon bemühen so zu erklären, dass man dich verstehen kann oder Du willst nur selbstreferenziert Behauptungen posten, dann bist Du auf dem richtigen Weg.

  • Tut mir leid, wenn ich nicht ins selbe Horn blase , aber ich finde Freudenbote wird immer ausführlicher.....
    stand nicht Geduld in der Liste der Früchte des Geistes?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @freudenboten,
    ich habe Charismatiker kennengelernt, die solange betete bis sie in "Zungen" sprachen. Sie meinten dann, sie hätten die Taufe im heiligen Geist empfangen. In diesem Sinne könnte ich dich verstehen.
    Ich würde das aber nicht als Zusatzreligion sehen. Sie leben nach dem "wonach ihnen ihre Ohren zucken"

    Hier muss erwähnt werden, dass nicht alle Charismatiker so sind. In diesem Bereich gibt es Gemäßigte und ganz Extreme, die wie Schweine auf dem Boden kriechen und grunzen. Die Gemäßigten könnte ich zu den Baptisten einordnen.

    Auch wenn ich vieles in den Freikirchen nicht verstehe oder mag, möchte ich doch behaupten, dass die meisten Freikirchen sich in einem normalen Rahmen des Schriftverständnisses bewegen und auch glauben..
    Ihnen eine Zusatzreligion zu unterstellen geht nur, wenn man eindeutige Belege für solche Behauptungen vorweisen kann..

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (17. Juni 2017 um 15:57)

  • Relevant ist, was Gott wirklich offenbart hat, andernfalls dürften sich die "Ungläubigen" in Zukunft mehr dem Glauben Mohammeds anschließen.

    Außerdem bemühe ich mich durchaus, bei ehrlichem Interesse, mich verständlich zu machen.

    Jesus kam nicht aus dem "irgendwo" sondern in Raum und Zeit, als Mensch unter Menschen. Deshalb setze ich mich auch mit menschlicher Geschichte auseinander und versuche auch aus Fehlern, eigenen und anderer, zu lernen.

  • Das Problem der Freikirchen ist, dass sie zu sehr "untereinander" bleiben, und "Komm zu Jesus!" rufen.
    Die "leichte Kost" ist nicht nahrhaft genug zum Wachstum ...

  • Wo gibt es deiner Meinung nach Nahrhaftes, bei dem Wachturm sichtbar, erlebbar ist ?

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014