1844 - Ein prophetisches Datum

  • Aber das selbe wie vorgestern bei mir: "Jeder hat Probleme, nicht nur die Homosexuellen"
    Bei solchen Argumenten bleibt einem erstmal das Gesicht stehen.

    Gut so.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Auch wenn ich mich wiederhole:
    Atheismus/Darwinismus sind menschliche Trotzreaktionen auf das kirchliche Mittelalter.

    Es sind nur "Vor-Zeichen" der Endzeit, Fragen. Die Antworten sind in der göttlichen Prophetie.

  • ... und die göttliche Prophetie mündet in den "letzten Tagen" im Feigenbaum (Mk 13,28) Israel (Apg.15,16) und in der Wiederherstellung des Juden-Staates am 14. Mai 1948 - vor 70 Jahren (Jes.66,8) nach "7 Zeiten (7 x 365,25 = 2556,75 = 2.557 Jahren) der Nationen" (Dan.4 / Dan. 12,7c -LU 1984) Das AT prophezeit auch 48 Mal die Rückkehr der Juden aus aller Welt und die Rückeroberung Jerusalems vom 6. Juno 1967 (Lk.21,24). Dieses Datum ist zugleich das Ende der Heidenzeiten. Seit diesem Zeitpunkt läuft die letzte Phase der Gnadenzeit - eine Parallelzeit zwischen Israel und der Gemeinde Jesu, bis zu deren Entrückung (1.Thess.4,13ff.)
    welches die nächste noch nicht erfüllte Prophetie in Gottes Heilsplan sein wird!
    ---> Denn Israel ist der Zeiger an der Weltenuhr Gottes, der schon auf 5 Minuten nach 12 steht...
    ---> Daher können wir davon ausgehen, dass der Herr bald kommen wird! MARANATHA! (1Kor 16,22)

  • Auch wenn ich mich wiederhole:
    Atheismus/Darwinismus sind menschliche Trotzreaktionen auf das kirchliche Mittelalter.

    Es sind nur "Vor-Zeichen" der Endzeit, Fragen. Die Antworten sind in der göttlichen Prophetie.

    Wenn es nicht wahr ist, so ist es gut erfunden : An der ersten deutschsprachigen Universität in Prag ( ! ) diskutierte man, ob Essig friere oder nicht. schliesslich Konsens : Aristoteles habe gecshrtieben, Essig friere NICHT. Punkt, Ende der Debatte.

    Der "neue Geist" hätte es verlangt, einmal eine Flasche Essig in den kalten Prager Winter hinauszustellen ! - -Aus diesem Geist konnte dann auch die Reformation entstehen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Darum musste Luther die "Scholastiker" kritisieren.

    Die "Renaissance/Reformation" schaffte es leider nicht "ganz", zu den Quellen zurückzukehren.

  • Der Anstoß zur jüdischen "Restauration" geschah 1844 mit Mordechai Emmanuel Noahs Abhandlung über "The Restoration of the Jews".
    Sie erschien im selben Jahr 1844, welches auch William Miller aus Daniel 8/9/12/Offenbarung 10-14 errechnet hatte.

    Leider erwartete Miller in irrtümlicher Auslegung die Wiederkunft Christi.

    Die Staatsgründung Israel 1948 ist KEINE Erfüllung der Zeit-Prophetie der Bibel. Sie ist Folge des Endes des Weltkriegs 1945.

    Offenbarung 11:18.

    "Die Völker sind zornig gewesen und dein Zorn ist gekommen..."

    Die zionistische Staatsgründung war eine Folge des "Zornes" der Völker. Und Zorn bleibt die Folge, nicht "Frieden".

    Der zionistische Staat missachtet Moses und Jesus.

  • Im neuen Adventisten Heute - Heft für November 2019 wird 175 Jahre zurückgeblickt auf das für die Adventgeschichte so bedeutsame Jahr 1844. 2 Artikel (auf den Seiten 8 - 13) gehen ausführlich auf 1844 ein und bringen auch die inneradventistische Auseinandersetzung klar zur Sprache! ----> Einige Zitate hieraus möchte ich bringen und dann auch zur Diskussion stellen und kommentieren.

    „Ellen White ... betonte wiederholt, dass 1844 die letzte sich erfüllende biblische Zeitprophezeiung war (vgl. Dan 8,14): „Ich sah, dass Gott seit 1844 Zeit nicht mehr zum Prüfstein gemacht hatte, und dass Zeit nie wieder ein Prüfstein sein wird.“15 Die Wendung „das Verstreichen der Zeit“ (passing of the time) ist eine prägende Metapher in ihren Hauptschriften...” ----> Anm. von mir: Dass 1844 die letzte sich erfüllende biblische Zeitprophezeiung gewesen sei, stimmt nicht, denn in 1882 hat die prophetische Uhr für Israel und für die Juden wieder zu ticken angefangen; da begann die weltweite Rückkehr der Juden nach Palästina! Es erfüllten sich die Prophezeiungen aus dem letzten Kapitel des Buches Jesaja, Jesaja 66: die Staatsgründung von Israel 1948 (Vers '8) und die Rückkehr Jerusalems nach Israel 1967 (Vers 10 iVm. mit Jesu Endzeit-Prophetie aus Luk.21,24!)

    „Es waren aber nun die Gläubigen selbst, die auf den Prüfstand kamen, wie Hiram Edson betonte: „mit zehnmal mehr Selbstvertrauen und Zuversicht [als 1844] erklären wir nun, dass wir jetzt langsam den Klang unseres Hohepriesters hören, der herauskommt (…) Aber bevor er aufsteht, müssen die Diener Gottes alle versiegelt und ihre Sünden ausgelöscht werden – der Plan und das Werk der Erlösung müssen vollendet sein.“17” --->Anm.: Die Sünden sind längst ausgelöscht! ---> das ist längst erfüllt am 3.4.33 u.Z. am Kreuz von Golgatha! Diese Aussage von Hirom Edson ist auch später ein Hauptkritikpunkt des Australischen Theologen Desmond Ford (1929-2019), der bereits 1944 - 100 Jahre nach der großen Enttäuschung von 1844 - eine kritische Betrachtung zum Jahr 1844 veröffentlicht hatte. Weiter im Heft:

    „Ebenfalls 1944 begann sich ein adventistischer Theologe aus Australien mit einem ihm aufgefallenen Problem der adventistischen Heiligtumslehre zu befassen – sein Name: Desmond Ford (1929–2019).
    1969 – Eine erste Vorahnung seiner Ergebnisse, gab der Theologieprofessor in seinem Artikel „New Light on Daniel 8:14“, der im Oktober 1969 in The Ministry erschien – 125 Jahre nach 1844. Ford beeilte sich, darin noch einzuwerfen, dass sich das „neue Licht als alte Erkenntnis entpuppte“, die lediglich in Vergessenheit geraten war.32 Doch es braute sich etwas zusammen, das sich in den Folgejahren mit voller Wucht entladen sollte. Sogar das TIME Magazine berichtete 1982 über das heute als „Ford-Krise“ bezeichnete Ereignis: Dieser „argumentierte, dass die Erklärung von Ellen G. White von 1844 des ‚Heiligtums‘, nicht mehr dem Lichte der Bibel standhalte und dass das ‚Untersuchungsgericht‘ die ganze Grundlage des Protestantismus untergraben hat: den Glauben an die Erlösung durch Gottes Gnade, unabhängig von guten Werken.“33 Sein Manuskript über Daniel 8,14 und das Untersuchungsgericht, in dem er mit der traditionellen Lehrmeinung brach, umfasste nahezu tausend Seiten und wurde im August 1980 in Glacier View (US-Bundesstaat Colorado) vor einem theologischen Fachgremium diskutiert.34 Ford wurden im selben Jahr von der Kirche Lehrerlaubnis und Beglaubigung entzogen, was wiederum einen wahren Sturm der Entrüstung unter Kollegen, Pastoren, Dozenten und Studenten hervorrief. Laut einer Studie unter Pastoren in Australien und Neuseeland verließen zwischen 1980 und 1990 nahezu 200 Pastoren den Pastorendienst, was einer Quote von 40 Prozent entspricht.35 Laut Peter Ballis waren „der Hauptgrund für das Ausscheiden nicht Theologie oder persönliche Gründe […], sondern die Behandlung durch die Administratoren“.36 Die Generalkonferenz sah sich gefordert, theologische Antworten zu bieten und berief ein besonderes Komitee (DARCOM),37 die ihre fundierten Ergebnisse in einer siebenbändigen Reihe veröffentlichten (1986–1992).”

  • Verfolgung des advent. Professors Desmond Ford 1980 - Verfolgung der Frauenordinations-Befürworter 2019! STA-KIRCHE - QUO VADIS?

    Vor einer Stunde
    Zitat aus "adventisten heute" November - Ausgabe 2019 auf Seite 12/13 zum Artikel:
    »Von der Endzeit-Prophezeiung zur Folklore - Eine 175-jährige Chronik« (Seiten 11 - 13)
    „Ebenfalls 1944 begann sich ein adventistischer Theologe aus Australien mit einem ihm aufgefallenen Problem der adventistischen Heiligtumslehre zu befassen – sein Name: Desmond Ford (1929–2019).1969 – Eine erste Vorahnung seiner Ergebnisse, gab der Theologieprofessor in seinem Artikel „New Light on Daniel 8:14“, der im Oktober 1969 in The Ministry erschien – 125 Jahre nach 1844. Ford beeilte sich, darin noch einzuwerfen, dass sich das „neue Licht als alte Erkenntnis entpuppte“, die lediglich in Vergessenheit geraten war.32 Doch es braute sich etwas zusammen, das sich in den Folgejahren mit voller Wucht entladen sollte. Sogar das TIME Magazine berichtete 1982 über das heute als „Ford-Krise“ bezeichnete Ereignis: Dieser „argumentierte, dass die Erklärung von Ellen G. White von 1844 des ‚Heiligtums‘, nicht mehr dem Lichte der Bibel standhalte und dass das ‚Untersuchungsgericht‘ die ganze Grundlage des Protestantismus untergraben hat: den Glauben an die Erlösung durch Gottes Gnade, unabhängig von guten Werken.“33 Sein Manuskript über Daniel 8,14 und das Untersuchungsgericht, in dem er mit der traditionellen Lehrmeinung brach, umfasste nahezu tausend Seiten und wurde im August 1980 in Glacier View (US-Bundesstaat Colorado) vor einem theologischen Fachgremium diskutiert.34 Ford wurden im selben Jahr von der Kirche Lehrerlaubnis und Beglaubigung entzogen, was wiederum einen wahren Sturm der Entrüstung unter Kollegen, Pastoren, Dozenten und Studenten hervorrief. Laut einer Studie unter Pastoren in Australien und Neuseeland verließen zwischen 1980 und 1990 nahezu 200 Pastoren den Pastorendienst, was einer Quote von 40 Prozent entspricht.35 Laut Peter Ballis waren „der Hauptgrund für das Ausscheiden nicht Theologie oder persönliche Gründe […], sondern die Behandlung durch die Administratoren“.36 Die Generalkonferenz sah sich gefordert, theologische Antworten zu bieten und berief ein besonderes Komitee (DARCOM),37 die ihre fundierten Ergebnisse in einer siebenbändigen Reihe veröffentlichten (1986–1992).”
    ---> Anmerkung von mir: Mit seiner Aussage, »dass das ‚Untersuchungsgericht‘ die ganze Grundlage des Protestantismus untergraben hat« hatte Ford vollkommen Recht! Man sieht wie nicht nur heute - Anno Domini 2019 - 175 Jahre nach 1844 - sondern bereits 1980 die Kirchenleitung der STA diktatorisch, kritische Geister (damals den Theologie-Professor Desmond Ford! - Heute die Befürworter der Frauenordination!) behandelt hat! ---> Das erinnert doch sehr, sehr an die Machtausübung einer Kath. Papstkirche der RKK und weist starke Parallelen zum »Fall Hans Küng« auf, der - was für ein Zufall - auch in dieser Zeit 1978 - 1980 - die Öffentlichkeit aufgewühlt hatte!

  • Mag sein, dass Desmond Ford von seiten der White-treuen STA-Leitung "Unrecht" widerfuhr, da er Widersprüche zwischen der Lehre der "kleinen Herde" nach 1844 zur Bibel aufdeckte.

    Andererseits wurde von vielen STA-Theologen/-Pastoren danach Fords HERAUSFORDERUNG angenommen.

    Letztlich hatte aber WEDER Ford recht mit seiner Behauptung, Jesus als himmlischer Hohepriester hätte schon bei seiner Auferstehung ("Yom Teruah") den "Yom Hakippurim" erfüllt, NOCH hatten die Adventpioniere der "kleinen Herde" recht, die den Entsühnungstag mit 1843/44 verbanden.

    Beide Seiten unterliegen dem Irrtum, am Entsühnungstag würde noch Versöhnung geschehen. Das Wort "Kippur" von der Verbwurzel "kappar" bedeutet keineswegs "bedecken" von Sünde sondern "wegnehmen"/reinigen/übertragen (Levitikus 1-4/16).

    Von daher symbolisiert "Entsühnungstag" den Tag der Wiederkunft Christi und der "Tausend Jahre" (Offb. 20), durch welche das Weltall von Sünde und ihrem Urheber völlig gereinigt werden wird.

    Das Gericht Daniel 7:9.10. (vor der Wiederkunft des Menschensohnes) hingegen hat eine andere Bedeutung: RECHTFERTIGUNG DES HEILIGEN BUNDES (Dan. 8:14./9:27./11:22.28.ff.)
    Denn genau der heilige Bund (Offb. 11:1.-14.) soll gerechtfertigt werden am Ende der 2300 Jahre.
    Außerdem findet die "Prüfung" des Lebensbuches des Lammes statt (Offb. 6:9.-11./13:8.-10.)
    Es geht bei der himmlischen Prüfung also nicht um "begangene Sünden" sondern um GLAUBEN.

    Auf jeden Fall bezieht sich auch Hebräer 9 NICHT auf den "Entsühnungstag", weder bei Tod/Auferstehung Jesu noch bei 1843/44 sondern auf den "Erstlingstag" der Passahzeit.

    • Offizieller Beitrag

    @Norbert Chmelar
    "Verfolgung" und "diktatorisch" - du machst dich mit dieser Polemik nur selbst (wiederholt) unglaubwürdig. Die Opfer wahrer Verfolgung und Diktaturen verharmlost du damit massivst.

  • zum besseren Verständnis füge ich in blauer Schrift hinter dem Wort »Entsühnungstag« = »Wiederkunftstag« ein.

    Letztlich hatte aber WEDER Ford recht mit seiner Behauptung, Jesus als himmlischer Hohepriester hätte schon bei seiner Auferstehung ("Yom Teruah") den "Yom Hakippurim" erfüllt, NOCH hatten die Adventpioniere der "kleinen Herde" recht, die den Entsühnungstag = Wiederkunftstag mit 1843/44 verbanden.

    Beide Seiten unterliegen dem Irrtum, am Entsühnungstag = Wiederkunftstag würde noch Versöhnung geschehen. Das Wort "Kippur" von der Verbwurzel "kappar" bedeutet keineswegs "bedecken" von Sünde sondern "wegnehmen"/reinigen/übertragen (Levitikus 1-4/16).

    Von daher symbolisiert "Entsühnungstag" den Tag der Wiederkunft Christi und der "Tausend Jahre" (Offb. 20), durch welche das Weltall von Sünde und ihrem Urheber völlig gereinigt werden wird.

    Das Gericht Daniel 7:9.10. (vor der Wiederkunft des Menschensohnes) hingegen hat eine andere Bedeutung: RECHTFERTIGUNG DES HEILIGEN BUNDES (Dan. 8:14./9:27./11:22.28.ff.)
    Denn genau der heilige Bund (Offb. 11:1.-14.) soll gerechtfertigt werden am Ende der 2300 Jahre.
    Außerdem findet die "Prüfung" des Lebensbuches des Lammes statt (Offb. 6:9.-11./13:8.-10.)
    Es geht bei der himmlischen Prüfung also nicht um "begangene Sünden" sondern um GLAUBEN.

    Auf jeden Fall bezieht sich auch Hebräer 9 NICHT auf den "Entsühnungstag" = Wiederkunftstag weder bei Tod/Auferstehung Jesu noch bei 1843/44 sondern auf den "Erstlingstag" der Passahzeit.

    Lieber freudenboten, wir haben mittlerweile Dank Deiner vielen Wiederholungen verstanden, dass das Gericht Daniel 7:9.10. (vor der Wiederkunft des Menschensohnes) RECHTFERTIGUNG DES HEILIGEN BUNDES (Dan. 8:14./9:27./11:22.28.ff.) bedeutet. So schreibt ja Dr.Daniel Heinz in "adventisten heute" auf Seite 10, ich zitiere: „...das einer „Rechtfertigung” oder einem „Zu-seinem-Recht-Kommen” des Heiligtums gleichkommt (Dan 8,14 wörtl. nach dem hebräischen Grundtext übersetzt; siehe Elberfelder Bibel).”
    Eigentlich wollte ich aber auf etwas anderes hinaus: Mit dem Tod - nicht mit der Auferstehung (wie Du oben es Ford unterstellt hast!) - hat Jesus Christus den "YOM HAKKIPURIM" / "JOM KIPPUR" = den "VERSSÖHNUNGSTAG" am "KARFREITAG" erfüllt! Und hier danke ich Dir für deine Erklärungen der hebr. Worte "Kippur" und "kappar"; AM KARFREITAG HAT JESUS UNS UNSERE SÜNDEN "WEGGENOMMEN". ER HAT UNS DURCH SEINEN TOD "GEREINIGT" [„DAS BLUT JESU CHRISTI REINIGT UNS VON ALLER SÜNDE!” - 1.JOH.1,7]. AM KREUZ AUF GOLGATHA HAT JESUS UNSERE SÜNDEN AUF .. I H N .. ÜBERTRAGEN!

    Danke, dass Du es erkannt hast, dass es - falls es das »himmlische Vor- Untersuchungsgericht« wirklich geben sollte (was ich offen lasse [halte dies durchaus für möglich]!) - bei der himmlischen Prüfung nicht um unsere Sünden geht (die hat Jesus am "Karfreitags-Versöhnungstag" hinweggenommen!), sondern um den GLAUBEN! ===> Somit steht fest, dass die in Christus Gestorbenen BEREITS GERETTET sind! ----> somit braucht sich auch kein Adventist mehr Sorgen machen, ob er/sie im Untersuchungsgericht bestehen könne. (leider findet sich diese Meinung noch zu oft in Adventistenkreisen!) ----> es gilt deshalb somit nachwievor der reformatorisch-protestantische Grundsatz (auch im Sinne Desmond Fords!), „dass wir allein durch die Gnade Jesu Christi gerettet werden!” [= das »unverlierbare« Fundament der Evangelischen Kirche!] [bibel] [Wir] werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. (Römer 3,24) - Elberfelder Bibel[/bibel] und es gilt was Paulus uns in Römer 8,38.38 hoffnungsfroh zugerufen hat: [bibel]Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte , weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. - Elberfelder Bibel[/bibel]

  • @Norbert Chmelar
    "Verfolgung" und "diktatorisch" - du machst dich mit dieser Polemik nur selbst (wiederholt) unglaubwürdig. Die Opfer wahrer Verfolgung und Diktaturen verharmlost du damit massivst.

    Keineswegs wollte ich die vielen Millionen verfolgte Christen dadurch verharmlosen!
    Ich gebe zu daß man meine Worte polemisch bezeichnen könnte.----> Statt "diktatorisch" hätte ich auch "selbstherrlich" schreiben können.
    Und dennoch wurden sowohl Prof. Hans Küng (RKK), als auch Prof. Desmond Ford (STA) durch den "Entzug der Lehrerlaubnis" zu " Verfolgten" ihrer Kirchen. Gut Gefängnis, Folter und Scheiterhaufen gibt es heute nicht mehr (schon wieder "polemisch"!), dafür wurden die Methoden infernalischer ...!

    • Offizieller Beitrag

    Und dennoch wurden sowohl Prof. Hans Küng (RKK), als auch Prof. Desmond Ford (STA) durch den "Entzug der Lehrerlaubnis" zu " Verfolgten" ihrer Kirchen.

    Ich denke nicht, dass die Beiden vergleichbar sind. Vor allem auch nicht im Hinblick auf ihren weiteren Lebensweg, bzw. ihre jeweilige Position zu christlichen Glauben.

    • Offizieller Beitrag

    sondern bereits 1980 die Kirchenleitung der STA diktatorisch, kritische Geister (damals den Theologie-Professor Desmond Ford! - Heute die Befürworter der Frauenordination!) behandelt hat!

    Interessant, dass im Fall Ford der Vater des derzeitigen GK Präsidenten im Amt war. Beide sind wohl als extrem "konservativ" und rigid einzuschätzen.

    Beide sehen (sahen) sich dabei aber wohl als Bewahrer der "Rechtgläubigkeit".

  • Zu Beitrag 594:

    Tod und Auferstehung Jesu sind zeitlich und soteriologisch ENG VERBUNDEN, in den Passah-Tagen.

    Hebräerbrief 9 sagt, dass Tod/Auferstehung ZUSAMMEN den Eingang des Hohenpriesters Jesus ins "Heilige" = die Himmel begründen, "ein für allemal".

    Dies hat jedoch NICHT DIREKT mit dem "am Rande erwähnten" Entsühnungstag (Lev. 23:26.ff.) zu tun, sondern mit dem Passah- und Erstlingstag (Lev. 23:5.-14.). Hierin irrten die Adventpioniere, hierin irrte Desmond Ford.

    Der Entsühnungstag wird nur als alljährlicher Abschluss des LEVITISCHEN Priesterdienstes erwähnt (Hebr. 9:7.).

    Ab Vers 11. - Erfüllung durch Christus - ist NICHT vom Entsühnungstag die Rede sondern vom Passah-Opfer/Erstlingstag = Tod/Auferstehung Christi!

    Allenfalls in Vers 27. - "Gericht" - "zum zweiten Male", wird der Entsühnungstag (am Ende der Welt) angedeutet.

    Im Levitikus 1-4 "Sündopfer" wird symbolisiert, was VERSÖHNUNG bedeutet: Sünde wird vom Sünder weggenommen (kappar) und durch Handauflegung auf ein Opfertier übertragen. Das "Sündenblut" wurde NUR bis ins "Heilige" gebracht und unten am Vorhofsaltar vergossen. Das "Lamm Gottes" nimmt AUCH HEUTE die Sünden jedes Bereuenden auf sich.

    Im Levitikus 16 "Opfer wegen Sünde" wird symbolisiert, was REINIGUNG DES GESAMTEN HEILIGTUMS bedeutet: Sünde wird vom ALLERHEILIGSTEN, HEILIGEN und VORHOF weggenommen (kappar) und auf den "Sündenbock" übertragen. KEINE Handauflegung des Sünders, KEIN Blutvergießen unten am Altar. Christus, der Sieger wird (Offb. 14:14.ff/15-20) ZUM ZWEITEN MAL nicht zur VERsöhnung erscheinen sondern zur ENTsühnung.

    Somit gilt die ENDZEIT ab 1844 als letzte Epoche der Versöhnung, bevor mit der Wiederkunft Christi der "Entsühnungstag" beginnen wird.

    Der methodistisch geprägte Begriff "Untersuchungsgericht" gehört verbessert durch z. B. VERSÖHNUNGSGERICHT oder Vorwiederkunfts-Abschnitt/erste Phase des (dreiteiligen) Endgerichts.

    Biblisch ausgedrückt: Der "Alte an Tagen" (Dan. 7) "prüft" das "Lebensbuch des Lammes".

    Entscheidend für einen positiven Eintrag (Maleachi 3:16.-18./Offb. 6:9.ff/11:18.) ist die GLAUBENSHALTUNG, z. B. "Herr, gedenke meiner, wenn du in deiner Herrschaft/als Herrscher kommst!" Lukas 23:42.

  • Mit signalisiere ich Zustimmung!

    Diese Zusammenhänge könnte man so sehen.
    Bis auf:
    Somit gilt die ENDZEIT ab 1844 als letzte Epoche der Versöhnung, bevor mit der Wiederkunft Christi der "Entsühnungstag" beginnen wird.

    Laut dem Bibelgelehrtem Dr. Roger Liebi handelt es sich bei der ENDZEIT um eine genau begrenzte Zeit, so wie es eine ENDZEIT gibt, so habe es auch eine ANFANGSZEIT gegeben! Und diese ANFANGSZEIT habe mit DER GEBURT JESU (vermutlich um 5 vor Null) begonnen und mit der Niederschlagung des BAR-KOCHBA-AUFSTANDS 135 nach Null geendet, habe somit also 140 Jahre gedauert. Sollte - eine nicht zwangsmässig so sein müssende - ENDZEIT auch 140 Jahre dauern, so stellt sich die Frage, wann die Endzeit begonnen habe? Dr. Liebi setzt den Beginn dieser ENDZEIT auf das Jahr 1882 - dem Beginn der Masseneinwanderung der Juden ins 'Gelobte Land'! Sollte diese Zeit auch 140 Jahre andauern, wäre die ENDZEIT im Jahre 2022 beendet! ===> Aber wird es so kommen?

    Jedenfalls wenn die ENDZEIT - nach adventistischer Lesart - 1844 mit dem 22.10.1844 begonnen haben sollte, dauert die nun schon 175 Jahre!

    Beide "Berechnungen" - die der ST-Adventisten und die von Dr. Liebi - beinhalten einen Schwachpunkt! Denn Jesus spricht von „dieser Generation, die nicht vergehen wird” (Markus 13,30 - „Diese Generation wird das alles noch erleben.” - Gute Nachricht Bibel) ====> Eine "GENERATION" = Ein " MENSCHENALTER" kann laut biblischer Definition entweder 70 - 80 Jahre (laut Psalm 90,10) oder 100 Jahre ( laut Genesis 15,13.16) lang dauern! ===> damit kommen somit weder Liebis (1882 ---> 1982) noch der Siebenten-Tags-Adventisten (1844 ---> 1944) nach dieser Aussage Jesu Anfangstermine der Endzeit in Frage!
    Wann nun also könnte demnach sonst die Endzeit begonnen haben? -----> Hier gilt es auf Jesus Hinweis in seiner Endzeitrede in Mark.13, 28f. hinzuweisen, wo Jesus auf »DEN FEIGENBAUM« - in der Bibel immer ein Symbol für »ISRAEL«! - hindeutet! ===> 1948 ist Israel NEU als Staat auf der Weltbühne erschienen. Ein Menschenalter mit 75/ 80/ 100 Jahren wäre dann 2023/ 2028/ 2048 beendet.
    Oder wenn man die ENDZEIT 1967 (---> siehe Lukas 21,24!) beginnen lassen würde, so wäre dieses Menschenalter - dann mit 70/80/100 Jahren - in den Jahren 2037/2047 bzw. 2067 beendet. Die Hoffnung, dass unsere Generation diejenige ist, die Jesu Wiederkunft noch erlebt, ist höchst wahrscheinlich! Maranatha! Der Herr kommt bald!